Die Deutsche Fachmarkt AG (ISIN: DE000A13SUL5) bestätigt die gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020. Demnach wurde bei Umsatzerlösen von 14,6 (Vj.: 11,2) Mio. € ein Konzernjahresüberschuss nach HGB von 2,5 (2,1) Mio. € bzw. 0,57 (0,51) € je Aktie erwirtschaftet. Das entspricht einem Anstieg von 21%. Die Funds From Operations (FFO) lagen bei 5,9 (4,6) Mio. € bzw. 1,33 (1,14) € je Aktie, ein Plus von 27%.
Damit hat DEFAMA trotz der Coronakrise die Prognosen erreicht bzw. beim FFO als zentraler Steuerungsgröße sogar leicht übertroffen, obwohl vorsorglich Wertberichtigungen in niedrig sechsstelligem Umfang auf offene Forderungen gegenüber Mietern vorgenommen wurden, die vom Lockdown betroffen sind. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, eine von 45 auf 48 Cent je Aktie erhöhte Dividende auszuschütten. Der Termin der Hauptversammlung konnte bedingt durch die unsicheren Corona-Regelungen noch nicht festgelegt werden.
Für das laufende Jahr strebt DEFAMA unverändert einen Anstieg des FFO auf rund 7,1 Mio. € bzw. 1,61 € je Aktie an. Der annualisierte FFO des Portfolios soll bis Jahresende mindestens 8,0 Mio. € erreichen. Zielgröße für den Jahresüberschuss sind 3,1 Mio. €, dies entspricht 0,69 € je Aktie. Gemäß der kommunizierten Ausschüttungspolitik beabsichtigt die Gesellschaft, die Dividende für 2021 erneut anzuheben.
Chart: DEFAMA AG | powered by GOYAX.DE