29.10.2019 – In den ersten neun Monaten 2019 erzielte die Deutsche Fachmarkt AG (ISIN: DE000A13SUL5) bei einem Umsatz von 8,13 (Vj. 6,41) Mio. EUR ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 4,94 (3,98) Mio. EUR. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 1,89 (1,67) Mio. EUR erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 1,42 (1,31) Mio. EUR. Dies entspricht einem Gewinn von 0,36 (0,37) EUR je Aktie. Die Funds From Operations (FFO) erreichten 3,25 (2,66) Mio. EUR entsprechend 0,83 (0,75) EUR je Aktie und erhöhten sich somit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22%.
In den Zahlen enthalten waren im Berichtszeitraum 31 Bestandsobjekte, das Fachmarktzentrum in Dinslaken jedoch erst seit Anfang August. Die Objekte Remscheid und Sternberg tragen ab Oktober zum Ergebnis bei und das Nahversorgungszentrum in Wurzen voraussichtlich ab Januar 2020. Im dritten Quartal waren neben den Kosten der durchgeführten Kapitalerhöhung auch Belastungen im Zusammenhang mit dem geplanten Umbau des EKZ Radeberg enthalten, unter anderem durch wegfallende Mieterträge mehrerer bereits ausgezogener Mieter.
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Erklärtes Ziel für das Gesamtjahr seitens DEFAMA sind ein FFO von 4,4 Mio. EUR sowie ein Nettogewinn nach HGB von 2,2 Mio. EUR, wobei Effekte aus dem geplanten Umbau und Verkauf des EKZ Radeberg sowie die Kapitalerhöhungskosten hierin nicht berücksichtigt waren. Nach aktuellem Stand geht der Vorstand davon aus, das Ziel vor Sondereffekten beim Nettoergebnis nicht ganz zu erreichen, beim FFO hingegen zu übertreffen.
Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO bei knapp 5 Mio. EUR. Der Vorstand plant, diese Kennzahl mit den vorhandenen liquiden Mitteln insbesondere durch den Erwerb weiterer Immobilien noch deutlich steigern zu können. Bei mehreren potenziellen Kaufobjekten sind die Verhandlungen weit fortgeschritten. Per 30.9. verfügte DEFAMA einschließlich bestehender Kreditlinien und zugesagter, jedoch noch nicht ausgezahlter Darlehen über eine Liquidität von rund 10 Mio. EUR.