16.09.2020 – SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) konnte einen Folgeauftrag über EFOY Brennstoffzellen des finnischen Herstellers von Iglu-Hausbooten, AuroraHuts Oy, gewinnen. Das Volumen der Order bewegt sich im unteren sechsstelligen EUR-Bereich. Bereits seit 10/2019 kooperieren AuroraHuts Oy und SFC Energy im Bereich des nachhaltigen Tourismus.
„Wenn wir sanften Tourismus so begreifen, dass der Mensch die Natur schont und ihr dabei zugleich nah ist, dann trifft die Kooperation von AuroraHuts und SFC Energy diesen Anspruch auf beste Weise. Es ist Zeit, Muster zu durchbrechen, Energieversorgungslösungen neu zu denken und anwenderspezifische Grenzen zu sprengen. Dies ist unsere Herausforderung, der wir mit der Brennstoffzelle als Energiequelle der Zukunft begegnen„, sagt Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.
„AuroraHuts und SFC Energy, das ist ein Perfect Fit. Wir freuen uns sehr über die bereichernde Kooperation für einen nachhaltigen Tourismus und eine unmittelbare Naturerfahrung für unsere Kunden. Zudem ist es Teil unserer Wachstumsstrategie, einen Patentschutz für unser Konzept in Nordamerika und in weiteren nördlichen Ländern zu sichern“, sagt Juha Kärkkäinen, Managing Director von AuroraHuts Oy.
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Nachhaltiges Urlaubserlebnis – das ist die Botschaft
„Bei AuroraHut(R) handelt es sich um eine völlig neue Art, den Traumurlaub zu einem in jeder Hinsicht unvergesslichen Erlebnis zu machen. Die innovativen Panoramakabinen schweben als Hausboote über eindrucksvolle Seenlandschaften. Dabei sorgt die EFOY Brennstoffzelle leise und zuverlässig für netzfernen Strom zur Beleuchtung des Boots und für alle weiteren Geräte an Bord. Kraftvoll, umweltfreundlich und geruchsfrei lädt sie ebenfalls die Batterie des E-Bootsmotors auf. Gästen bietet dies die Möglichkeit, den Standort ihrer AuroraHut(R) auf dem See nach Belieben zu ändern. So wird der Aufenthalt zu einer unvergleichlichen Urlaubserfahrung im Herzen der Natur und vor allem im Einklang mit der Natur – dank EFOY Brennstoffzellen.“ Und dabei würde ein knatternder Motor nicht nur stören, sondern wäre ein klarer widerspruch zum Ansatz. Ein Segment im Freizeitbereich neben vielen wieteren, die SFC in der letzten Zeit besetzt hat: Auf dem Caravan Salon in Düsseldorf ging es um dezentrale Stromversorgung in Wohnmobil/Campingwagen und die Stromversorgung auf „normalen“ Freizeitbooten stand bereits zuvor im Fokus eine rLiefervereinbarung dieses Jahr.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}.
Unsere Reihe über Wasserstoffaktien:
H2TEIL1: Ballard Power Systems Inc – Kursrakete steigt weiter oder…
H2TEIL2: Plug Power Inc. – Kursdelle+Kaufkurse oder geht es weiter runter?
H2TEIL3: Nel Asa – Elektrolyse, Tankstellen und mehr, Milliardenmarkt. Für Nel?
H2TEIL4:NIKOLA Corp. – TESLA Nachfolger auf dem Weg?
H2TEIL5:SFC Energy AG. – Deutschlands Ballard Power?
Bedeutung der Green Energy nimmt kräftig zu, die angestammten Felder nehmen ab – und die Zukunft ist nun mal im Green-Bereich, passt.
SFC musste auch unter Coronamaßnahmen leiden und lieferte so eine mehr oder weniger durchwachsene Halbjahresbilanz. Eine Prognose sei weiterhin nicht möglich und man sollte 2020 als Jahr des Übergnags betrachten – analog zu den anderen Wasserstoffwerten, die auch erst ab 2022 oder 2024 mit wesentlichen Erfolgen rechnen: Bereits vor der Vorlage des Geschäftsberichtes 2019 hatte der Vorstand die mit den vorläufigen Zahlen 2019 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der Unsicherheit und fehlenden Visibilität als Folge der COVID-19-Pandemie und der negativen Entwicklung des Ölpreises zurückgezogen. Der Vorstand erwartet vor dem Hintergrund der aktuellen hohen Unsicherheiten und vorbehaltlich einer weltweiten Rezession Umsatzerlöse und Profitabilität deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die mittelfristigen Ziele bleiben jedoch unverändert, und das Wachstumspotenzial hat sich deutlich verbessert.
„In diesem herausfordernden Umfeld sind innovative Lösungen gefragt, um weiterhin erfolgreich agieren zu können. So haben wir im Berichtszeitraum unser Unternehmen mit unserem Maßnahmenprogramm zukunftsfähig ausgerichtet. Wir sind überzeugt, von der Entwicklung hin zu einer verstärkten Nutzung grüner Technologien zur Energieerzeugung, -distribution und -speicherung profitieren zu können. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die deutsche Bundesregierung ihren Willen zur verstärkten Nutzung umweltfreundlicher Technologien noch einmal bekräftigt und die Wahrnehmung hierfür deutlich geschärft“, äußerte sich CEO Dr. Peter Podesser.
Und SFC macht unbeirrt mit „ihrer“ technologie weiter,wie die Produktoffensive auf dem Caravan Salon in Düsseldorf vor kurzem zeigte. alles Nischen, die sFC für sich besetzt und wo SFC gegenüber der Konkurrenz einen gewaltigen Vorsprung zu haben scheint.
Erstmal bleibt man „rot“, aber das ist für Wasserstoffwerte ja scheinbar üblich
Der Umsatzeinbruch im margenstarken Defensebereich (nur noch 344 TEUR nach 2 Mio. im Vorjahr) wird sich kräftig auf das EBITDA ausgewirkt haben – wichtiger aber ist der im Gegensatz zu den alten Segmenten Öl&Gas und teilweise Industrie kräftige Wachstumsschub bei Clean Energy&Mobility – dieses Zukunfstfeld wuchs als einziges Segment und dann auch noch um über 70% – bestätigt den Optimismus des CEO. Die anderen Segmente werden wahrscheinlich – unter gegebener Unsicherheit – einen gewissen Nachholeffekt erleben, aber der Trend ist auch bei SFC klar.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
VORSCHLÄGE VON LESERN ÜBER WASSERSTOFFWERTE DIE IN DIESER REIHE BEHANDELT WERDEN SOLLEN – IMMER WILLKOMMEN.
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