Krones Aktie mit Plus. Das erste Quartal 2023 war mit einem Umsatzplus von 21,4 % für Krones (ISIN: DE0006335003) bereits sehr positiv verlaufen. Und die Investitionsbereitschaft und die Marktaktivitäten der internationalen Getränkeunternehmen scheinen weiterhin sehr hoch – was Krones zu nutzen weiss.Am 17. Juli konnte man mit einer erhöhten Umsatzprognose für 2023 reüssieren. Die neue Umsatzprognose geht von einem Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2023 von 11 % bis 13 % aus (bisher: 8 % bis 11 %). Ob nach dem Umsatzplus im Q1 von bereits 21,4% „noch etwas Luft“ für die nächsten Monate bleibt, sollte man annehmen können. Und das insbesondere, da heute die Zahlen für das Q2 vorgelegt wurden. In Kurzform: Gewinnsprung, Auftragseingang niedriger, wenn auch auf hohem Niveau, Umsatzanstieg „normalisiert“ auf Plus 12,5%, was ein Halbjahresplus von immerhin 16,9% ergibt.
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Krones Aktie als „Anker“ auch in schwächeren Konjunkturzeiten?
Während es mitte Juli noch allgemein hiess: Die Gesamtleistung von Krones habe sich im zweiten Quartal 2023 trotz der unverändert angespannten Lage auf den Beschaffungsmärkten, insbesondere bei Elektrokomponenten, gut entwickelt. Zurückzuführen sei das auf die verbesserten Produktionsprozesse des Unternehmens. Und jetzt konkret: Die Investitionsbereitschaft und die Marktaktivitäten der internationalen Getränkeindustrie seien weiterhin hoch. Krones rechnet deshalb damit, dass sich der Auftragseingang auch im zweiten Halbjahr 2023 auf „normalisiertem“ Niveau gut entwickelt. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage hat sich der Auftragsbestand von Krones trotz der gestiegenen Umsätze im ersten Halbjahr 2023 weiter erhöht. Ende Juni hatte das Unternehmen Aufträge im Wert von 3.931,4 Mio EUR in den Büchern. Damit lag der Auftragsbestand um 13,4 % höher als zu Jahresbeginn. Im Vergleich zum Vorjahr (3.014,6 Mio EUR) erhöhte sich der Orderbestand um 30,4 %.
Hoher Auftragsbestand gute Basis für die Umsatzziele 2023.
So stiegen die Umsätze im Q2 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,5 % auf 1.122,1 Mio EUR. Damit legte der Umsatz im ersten Halbjahr 2023 um 16,9 % auf 2.320,9 Mio EUR zu. Und dazu trotz erhöhter Beschaffungskosten und einer knappen Verfügbarkeit von Elektrokomponenten kompensiert durch Preiserhöhungen ein um 26,4% erhöhtes EBITDA von 221,5 Mio EUR im ersten Halbjahr auf 221,4 Mio EUR – erhöhte EBITDA-Marge von 8,8 % auf 9,5 %.
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Gewinn steigt überproportional bei Krones.
EBT verbesserte sich im ersten Halbjahr um 42,3 % auf 161,1 Mio EUR, entspricht einer EBT-Marge von 6,9 % (Vorjahr: 5,7 %). Und Krones erzielte so in den ersten beiden Quartalen 2023 ein im Vergleich zum Vorjahr um 45,9 % höheres Konzernergebnis von 121,4 Mio EUR. Das Ergebnis je Aktie nahm auf 3,84 EUR zu (Vorjahr: 2,63 EUR).
Und was heisst das für die Krones Aktie?
Mit einer MarketCap von 3,55 Mrd EUR handelt der MDAX-Wert bei einem KGV von 16,46 und bietet eine eher überschaubare Dividendenrendite von 1,6%. Charttechnisch sollte die Aktie bald aus ihrer sich abzeichnenden derzeitigen Seitwärtsbewegung ausbrechen, um neue Kaufsignale zu generieren. Ein solider – relativ konjunkturresistenter – Wert, der im letzten Monat seinen Aufstieg in den MDAX feiern konnte. Zuletzt gab es anlässlich der Prognoseerhöhung Updates bei den covernden Aanlysten, deren Meinung zumindest durch die heutigen Q2-Zahlen bestätigt sein sollte: Die Analysten von Warburg Research sehen die Aktie als BUY mit einem Kursziel von 156,00 EUR auf 164,00 EUR erhöhten Kursziel, während man bei Hauck Aufhäuser eher etwa vorsichtiger herangeht undneben dem BUY „nur“ ein Kursziel von 125,00 EUR nennt. Bei der Deutschen Bank ein BUY mit Kursziel 130,00 EUR, dazu UBS mit eienm Kursziel von 133,00 EUR und BUY.
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Chart: Krones AG | Powered by GOYAX.de