Kontron AG mit Rekord?

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Die Kontron AG, ein weltweit führender Anbieter von IoT-Technologie, hat heute seine Ergebnisse für das zweite Quartal 2024 bekannt gegeben, wobei erstmals die Katek Gruppe über alle 3 Monate konsolidiert war.

Der Umsatz erhöhte sich in Q2 2024 um 52,9% auf EUR 423,8 Mio. (Q2 2023: EUR 277,3 Mio.), davon kamen EUR 134,5 Mio. von Katek. Das EBITDA erreichte mit EUR 46,5 Mio. einen Rekordwert, 48,6% mehr als im 2. Quartal 2023 (EUR 33,1 Mio.). Das Konzernergebnis stieg trotz EUR 2,2 Mio. zusätzlicher PPA-Abschreibungen aus der Akquisition Katek auf EUR 21,6 Mio. (Q2 2023: EUR 19,0 Mio.). Ohne die PPA-Abschreibungen lag das Nettoergebnis bei EUR 23,8 Mio. Der operative Cashflow betrug im 2.Quartal EUR – 6,1 Mio. bzw. bereinigt um rückbezahlte Factoring Außenstände EUR 17,0 Mio. Die guten Ergebnisse basieren auf einer Rekord-Bruttomarge von 42,5% (FY 2023: 38,0%) als Ausdruck des kontinuierlich steigenden Technologieanteils in den IoT-Produkten von Kontron.

Der Auftragsbestand stieg im 1.Halbjahr 2024 um EUR 279 Mio. auf den Rekordwert von EUR 1.965 Mio. Im 2. Quartal 2024 allein erhielt Kontron EUR 548 Mio. an Aufträgen, was einem book-to-bill von 1,29 entspricht.

Damit ist Kontron weiter auf Kurs für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024. Lag das Konzernergebnis des IoT-Bereichs vor der strategischen Neuausrichtung im Jahr 2021 noch bei EUR 31 Mio. (inklusive der inzwischen verkauften IT-Aktivitäten bei EUR 49 Mio.), so konnte dieses durch die Neuausrichtung als IoT-Anbieter im Geschäftsjahr 2023 bereits auf EUR 76 Mio. erhöht werden.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 prognostiziert Kontron weiterhin ein EBITDA von EUR 190 Mio. bei einem bereinigtes Konzernergebnis von rund EUR 100 Mio. „Die Entwicklung des noch jungen IoT-Marktes schreitet in großen Schritten weiter voran.“, sagt Hannes Niederhauser, CEO der Kontron AG. „Kontron hat heute das umfassendste IoT Technologie-Portfolio, mit welchem wir die Zukunftsthemen Artificial Intelligence und Security – NIS2 Standard bestens bedienen können. Darauf basierend wird sich unser Wachstum auch in den nächsten Jahren weiter fortsetzen.“

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