JDC Group LAIQON Hypoport – Finanzdienstleister, die in ihrem Bereich die Themen Digitalisierung, Effektivität, Skalenvorteile und auch KI als Vorteile gegenüber dem Wettbewerb erkannt und gefördert haben. Und den Dreien gelingt es bei den eher verschlafenen öffentlichen Banken zu punkten. Deren riesiges Kundenpotential zu heben. Die „Kleinen“ können den in die Jahre gekommenen Walfischen des Bankensektors Mehrwert leifern, können helfen deren Kunden an ihre alten Banken zu binden, da „man durch Kooperationen Produkte liefern kann, wie es nur die innovativen Fintech’s oder Digital-Player sonst können. Während die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37)beim Sparkassensektor offensichtlich ein entdecktes Defizit bedienen kann und das diese Woche durch eine Kapitalbeteiligung der Provinzial an der JDC Group gefestigt werden sollte, bereitet LAIQON (ISIN: DE000A12UP29) mit der Volksbankengruppe einen umfassenden Kooperationsvertrag für ihre KI-gesteuerte Portfoliosteuerung vor.
Und bei Hypoport Gruppe (ISIN: DE0005493365) ist die umsatzstärkste und Gewinn bestimmende Einheit die Finanzierungsplattform, die wiederum im Wesentlichen abhängig von den Kunden ist, die der Genossenschaftssektor bzw. Sparkassensektor beiträgt.
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JDC Group LAIQON Hypoport – Sparkassenversicherer Provinzial übernimmt 5% der Aktien. Besiegelt enge Kooperation.
Diese Woche kam eine überraschende Meldung über die Ticker: JDC Group veräußert rund 5% der Aktien, die sie aus zwei Aktienrückkaufprogrammen über die vergangenen Jahre erworben hat, an den Provinzial Konzern. Einen entsprechenden Aktienkaufvertrag haben beide Seiten heute unterzeichnet. Der JDC fließen damit rund 13 Mio. EUR liquide Mittel zu. Es werden stille Reserven von rund 7 Mio. Euro gehoben, um die sich das Eigenkapital des JDC Konzerns erhöht.
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Das bereits bestehende Joint Venture mit der Provinzial, die Einfach-gut-versichert GmbH, dient der Abwicklung von Dritt-Versicherungsprodukten für Privatkunden innerhalb des Sparkassenvertriebs im Geschäftsgebiet der Provinzial. Hierzu ist eine Schnittstelle zum Sparkassen-Versicherungsmanager geschaffen worden, welcher das zentrale IT-System der öffentlichen Versicherer im Versicherungsplattformgeschäft für Privatkunden werden soll. Und Sparkassen Kunden können somit einen vollständigen Überblick über ihre Finanz- und Versicherungsprodukte erhalten und sehen neben Konten und Depots im Online-Banking nun auch ihre Versicherungsverträge im Sparkassen Versicherungsmanager.
Langfristig angelegte Kooperation zwischen Provinzial und JDC strategisch unterlegt.
„Wir heißen die Provinzial als Aktionär der JDC sehr herzlich willkommen“ freut sich Ralph Konrad, Vorstand der JDC Group. „Die Kooperation mit den Sparkassen über den S-VM ist gut angelaufen. Wir konnten langfristige Verträge mit der Provinzial, der Sparkassen Versicherung und der VKB unterzeichnen und können damit grundsätzlich rund 300 der 370 deutschen Sparkassen bedienen. Die Tatsache, dass nun neben der VKB auch die Provinzial Aktionär der Gesellschaft ist, zeigt das langfristige und strategische Commitment zur JDC im Geschäft mit den Sparkassen.“
„Die strategische Beteiligung an der JDC ist ein wichtiger Schritt, um unsere digitale Plattformfähigkeit noch weiter zu stärken“, so der Vorstandsvorsitzende des Provinzial Konzerns, Dr. Wolfgang Breuer. „Dank dieser langfristig angelegten Partnerschaft werden wir unsere Erfahrungen aus der bisherigen Zusammenarbeit weiter vertiefen und einen noch besseren KnowHow-Transfer erreichen. Zudem erwarten wir hierdurch perspektivisch deutliche Geschäfts- und Ertragszuwächse in der Bancassurance und darüber hinaus. Wir freuen uns daher sehr, nun auch als Aktionär an der Weiterentwicklung von JDC mitzuwirken.“
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Mehr als 16.000 angeschlossene Plattformnutzer, rund 1,5 Millionen Kunden, einem jährlichen Absatz mit rund zwei Milliarden Euro Bewertungssumme, einem Fondsbestand von über fünf Milliarden Euro und jährlichen Versicherungsprämien von nun über 1 Milliarde Euro ist die JDC Group gut unterwegs. Und auch die Bewertunsgkennziffern sind nicht übertrieben – Aktie ist einen zweiten Blick wert.
JDC Group LAIQON Hypoport – Ein MoU ist Basis für einen potentiellen Quantensprung der LAIQON.
Zuerst Gespräche und jetzt wurden die wesentlichen Inhalte einer Kooperation unter Beteiligung der LAIQON AG, der LAIC Vermögensverwaltung GmbH, der Union Asset Management Holding AG und der Union Investment Privatfonds GmbH („Union Investment“) festgelegt. Zielsetzung: KI-basierte individuelle Fonds-Vermögensverwaltung als gemeinsames Produkt für Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken. Gegenstand der Kooperation ist die gemeinsame Auflage eines fondsbasierten Investmentproduktes („iFVV-Produkt“), das sich an Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken richtet.
Union Investment holt die Kunden, LAIQON liefert die Performance – so ist es gedacht.
Auf Basis bestehender Vertriebspartnerschaften in Zusammenarbeit mit den Volks- und Raiffeisenbanken sollen die Zielkunden für das iFVV-Produkt gewonnen und individuelle Vermögensverwaltungsverträge über das gemeinsame iFVV-Produkt abgeschlossen werden. Die aufgebaute Digitalisierungskompetenz des LAIQON-Konzerns mit seinem Herzstück, der „Digital Asset Plattform 4.0“, soll hierbei „strategischer Grundpfeiler“ der Kooperation mit der Union Investment sein. Darüber hinaus bringt LAIQON ihr spezifisches Produkt-Know-how und die von ihr aufgebaute KI-Infrastruktur mit dem LAIC ADVISOR® des WealthTech LAIC in
die Kooperation ein.
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Als Portfoliomanager soll LAIC in der Kooperation mit der Union Investment über Auslagerungsverträge insbesondere für die KI-basierte Finanzportfolioverwaltung, die Bereitstellung einer Fragestrecke zur Ermittlung einer für den jeweiligen Zielkunden geeigneten Anlagestrategie sowie die Unterstützung des Berichtswesens verantwortlich. Dazu Dipl.-Ing. Achim Plate, CEO der LAIQON AG: „Wir sind sehr stolz auf die Partnerschaft mit der Union Investment und der gemeinsamen Auflage einer individuellen Fonds-Vermögensverwaltung für die Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken. Unser LAIC ADVISOR® ist der digitale ist der digitale KI-Motor des gemeinsamen iFVV-Produktes, das in enger Abstimmung zusammen mit Experten der Union Investment für die Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken entwickelt wird. Daneben liefert LAIC mit der DAP 4.0 weitere Inhalte für den Beratungsprozess der Kunden zur Unterstützung eines optimalen Kundenerlebnisses.“
Wachstumsstrategie Growth 2025 erhält deutliche Bestätigung.
Oder wie es Achim Plate ausdrückt: „Die Kooperation ist der bisher wichtigste weitere Meilenstein in der Zusammenarbeit der LAIQON AG mit dem genossenschaftlichen Finanzverbund. Zugleich ist es ein klarer Beleg für den Wettbewerbsvorteil der aufgebauten KI-basierten Portfoliosteuerung des WealthTech LAIC im Portfolio Management.“ Und er hat damit mehr oder weniger den Punkt getroffen – diese Kooperation könnte für LAIQON ein wichtiger Meisenstein sein. Und die Chance des Nichtzustandekommens dieses Vertrags erscheint sehr gering.
JDC Group LAIQON Hypoport – Auch wenn gerade der Immobilienmarkt den Lübeckern einen Strich durch die Rechnung macht – abschreiben sollte man sie nicht. Marktanteilsgewinne in der aktuellen Schwächephase werden sich auszahlen…
Das Ende der von der Hypoport Gruppe (ISIN: DE0005493365) bereits vor Monaten identifizierten „Dysfunktionalität“ der Immobilienmärkte steht noch aus, aktuell besteht sie immer noch fort. Also was tun? „Augenzu und durch“ – gerade weil die Dienstleistungen der Lübecker gegenüber den nicht-digitalen Lösungen aktuell ihre Kostenvorteile noch mehr ausspielen können. also eigentlich für Hypoport die perfekte Chance die Marktanteile weiter zu steigern und dann bei Normalisierung der Immobileinmärkte die Ernte einzufahren.
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Halbjahreszahlen – rot. Warten…
Schönreden hilft wenig – die Zahlen für das Q2 entsprechen nicht den zuvor geäusserten Hoffnungen auf Erholung am Immobilienmarkt. In Kürze :Konzernumsatz Q2/23 sinkt weiter – gegenüber Q1/23 um 9% auf 85 Mio EUR, EBIT wird negativ, Minus 2,5 Mio EUR. Und die Hauptursache lässt sich schnell identifizieren; Schwache Entwicklung im Segment Immobilienplattform, insbesondere ein starker Rückgang des Bewertungsvolumens sowie des Finanzierungsvolumens für die soziale Wohnungswirtschaft. Während im Segment Kreditplattform mit dem internetbasierten B2B-Kreditmarktplatz Europace im Zentrum zwar das Transaktionsvolumen um 5% auf 16 Mrd EUR sank, konnte im Produktmix sogar eine leichte Umsatzsteigerung (38 Mio EUR, plus 2%) und leicht erhöhtes EBIT (4,3 Mio EUR, plus 9%)erreicht werden.
Krise setzt sich fort, Boden immer noch nicht erreicht?
Im Segment Privatkunden erzielte man mit einem 20 Mio EUR(minus 14%) fallenden Segmentumsatz ein um 19% reduziertes EBIT von 1,8 Mio EUR. Wirklich „übel“ lief es bei der Immobilienplattform – selbst gegenüber dem schwachen Q1 musste man nochmals um 20% reduzierte Umsätze verkraften (Umsatz 13 Mio EUR, EBIT minus 4,6 Mio EUR). Da half auch die leicht verbesserte Ertrgassituation der Versicherungsplattform nicht wesentlich.
Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE, über das zweite Quartal: „Nach einem soliden Jahresstart für die Hypoport SE hat sich die positive Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal nicht mit der erwarteten Dynamik fortgesetzt. Die politische Debatte über die Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes bewirkten leider einen Rückgang der Abschlussneigung von Verbrauchern zum Immobilienerwerb sowie eine Zurückhaltung der sozialen Wohnungswirtschaft zur energetischen Sanierung. Unter diesen Umständen war es enorm wichtig für uns Kostendisziplin zu bewahren und unsere Partnerschaften unter den veränderten Rahmenbedingungen neu auszubalancieren.
Für den Markt der privaten Immobilienfinanzierung erwarten wir weiterhin eine schrittweise Normalisierung.
Die relevanten Langfristtrends, der Wunsch nach Wohneigentum in breiten Teilen der Bevölkerung, ein zunehmender Bedarf an Wohnfläche durch Zuzug und Binnenwanderung in die Metropolen bei gleichzeitig immer engerem Angebot an attraktiven Mietwohnungen und ein enormer Investitionsbedarf aufgrund notwendiger energetischer Aufwertung sind intakt.“
Könnte so sein, dass Hypoport aus der Krise gestärkt hervorgeht. Aber wie lange die Immobilienkrise dauert. Ob deren „Bodenbildung“ wirklich schon erreicht ist. Wer kann das in Anbetracht der weiterhin als Auslöser der Immobilienkrise gesehenen Probleme mit Sicherheit sagen. Normalisierung des Immobilienmarktes wäre für Hypoport aufgrund der Skalierbarkeit des Geschäftsmodells natürlich wieder Gewinnbeschleuniger. Derzeit scheint man am Kapitalmarkt wieder leicht optimisitsch zu werden. Vielleicht Gelegenheit für die sich zu positionieren, die nur eine kurzfristige, temporäre Störung des Immobilienmarktes erwarten.
Dazu kommt die Chance seinen Marktanteil signifikant zu steigern. Während andere Modelle es da schwieriger haben werden.
Auch wenn die Immobilienplattform und vor allem die Hauptumsatz- und Gewinnträgerin, die Kreditplattform schwächelt, so kann man gerade in der Krise seine Vorteile ausspielen. Geringe relative Kosten. Und für den Nutzer variable Kosten. Was den „Anschluss an die Plattform“ für viele attraktiv machen sollte. Gerade für die, die bisher mit Fixkosten ein eigenes Abwicklungsmodell benutzen. Bei sinkenden Volumina eine immer grössere wirtschaftliche Belastung. Und genau hier könnte die Chance für das skalierbare Geschäftsmodell der Hypoport liegen. Also. Bleiben Sie informiert über die Hypoport Aktie. Und melden sich bei unserem Newsletter an. Kostenlos. Jederzeit kündbar. Aktuell. HIER.
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