Die nach Kapazität viertgrößte Container-Reederei der Welt, Hapag-Lloyd, hat angekündigt, noch in diesem Jahr an die Börse gehen zu wollen. Das Unternehmen strebt einen Börsengang im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse sowie im regulierten Markt der Börse in Hamburg an. Mittels IPO sollen rund 500 Mio. USD an Bruttoerlösen eingenommen werden, die für Investitionen in Schiffe und Container genutzt werden sollen, aber auch um die Kapitalstruktur zu stärken. Je 50 Mio. USD werden dabei von den Ankeraktionären Kühne Maritime und von der Compañía Sud Americana de Vapores (CSAV) gezeichnet. Die restlichen 400 Mio. EUR sollen durch den Verkauf von neuen Aktien an institutionelle Investoren und Privatanleger fließen.
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