Die wallstreet:online AG (ISIN: DE000A2GS609)– Gruppe sendet ein klares Signal: Die Beteiligung an Trade Republic wird veräußert – alleiniger Fokus ist jetzt der „eigene“ Smartbroker!
Erstmal hinschauen: Trade republic meldet neue erfolgreiche Platzierungsrunde mit 62 Mio. EUR – und federführend dabei Accel und Founders Fund – Topadressen vertrauen dem mittlerweile nach 11 Monaten am Markt befindlichen 150.000 Depotkunden mit rund 1 Mrd. Anlagevolumen betreuenden FinTech. Und gleichzeitig meldet w:o gestern Abend: „Die wallstreet:online AG beabsichtigt die Veräußerung ihrer Minderheitenbeteiligung an der Trade Republic Bank GmbH in Höhe von ca. 3,3%. Hintergrund ist die Fokussierung im Bereich Discount Broking auf das eigene Produkt Smartbroker, dass in Kooperation mit der wallstreet:online capital AG vertrieben wird. Der Veräußerungserlös soll ca. 3,5 Mio. Euro betragen, was zu einem außerordentlichen Ertrag in Höhe von ca. 2,7 Mio. Euro führen wird.“ Macht das Sinn? ein gutes Investment war es auf jeden Fall und mit dem neuen smartbroker spricht man dieselbe Klientel an und warum sollte man dann nciht fokussiert das eigene Angebot… stimmt ist logisch. Und eine neue Marke zu etablieren kostet nun mal.
Mittlerweile gewöhnt man sich an die Werbeflut
für den Smartbroker und diese scheint ja auch nicht ganz unerfolgreich zu sein: „Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus kommt es leider zu Verzögerungen bei der Depoteröffnung. Derzeit rechnen wir mit einer Bearbeitungszeit von etwa 4 Wochen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Bitte beachten Sie: Dies hat keinen Einfluss auf den Betrieb unserer Plattform. Trotz der deutlich erhöhten Handelsaktivitäten konnten und können alle unsere Kunden ohne Unterbrechung handeln.“ Zuviel Erfolg? flatex meldete rekordmässigen Umsatz und Kundenzuwachs in den letzten Monaten, also warum nicht auch smartbroker – definitiv günstiger vom Gebührenmodell her als die Konkurrenz. Diese Verzögerung ist jedenfalls für Inetressenten abschreckend und wird wohl einiges an Potential – zumindest vorübergehend – kosten.
Neue Player am Markt leiden unter Kinderkrankheiten oder an einer unerwarteten Nachfrageflut – ähnliche „Informationen“ gab es auch zu Neue Markt Zeiten und jeder ein Online-Brokerkonto haben wollte und „musste“. Sollte baldmöglichst bewältigbar sein – flatex, comdirect scheinen derzeit solche Probleme nicht zu haben. Dass Smartbroker mit dem Angebot 4,00 EUR je Trade einen Nerv getroffen hat, zeigt flatex mit seiner aktuellen Neukundenaktion, die werbewirksam 3,80 EUR je Trade anbietet – „natürlich“ nur für die ersten 6 Monate und nur für Neukunden. Aber die 4,00 EUR scheinen zu elekjtrisieren – kommt demnächst der Preiskampf auch bei den Onlinebrokern der neuen Generation an? flatex 17.04.2020: „Eröffnen Sie bis 30.04.2020 ein Depot bei flatex und handeln Sie 6 Monate ab dem Zeitpunkt der Kontoeröffnung an allen Börsenplätzen sowohl börslich wie auch außerbörslich für 3,80 EUR. Ausgeschlossen sind Orders an ausländischen Börsenplätzen. Die jeweilige Fremdgebühr pro anfallendem Trade trägt der Kunde.“
Wirecard – TOP TEN , Morgan Stanley und Viking…
Drägerwerk streicht die Prognose – es wird mehr werden! Plus 34% je Aktie allein durch…
ATOSS mit starkem Q1 und auch optimistisch für das weitere Jahr
Evotec mit weiterer Expansion – mutiges Zeichen!
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DIE GANZE REIHE
Reichweite bringt Geld –
Werbekunden schauen auf diese Zahl und w:o scheint derzeit einiges richtig zu machen: Die Zukäufe haben in der Gruppe nicht verloren, sondern eher gewonnen – Integration scheint rund zu laufen. Und ein neuer Reichweiten-Rekord im Januar war ein Quantensprung. Der Abstand zur Nummer 1 wird immer geringer für die unabhängige Gruppe: Insgesamt erzielten die vier Nachrichtenportale der Firmengruppe in dem Monat rund 239 Millionen Page Impressions. Das waren 54,6 Prozent mehr als im Vormonat (circa 154 Millionen Seitenaufrufe). Damit hat die wallstreet:online-Gruppe einen neuen Reichweitenrekord aufgestellt und erstmals in der 22-jährigen Unternehmensgeschichte die Marke von 200 Millionen Page Impressions geknackt.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
„Alle Portale sind in den vergangenen Wochen stark gewachsen. Besonders positiv entwickelte sich die boersenNews-App, die nun aktuell allein betrachtet auf 53 Millionen Seitenaufrufe kommt“, sagt Stefan Zmojda, CEO der wallstreet:online-Gruppe, zu den neuen Reichweitenzahlen. Die boersenNews-App war im Frühjahr 2019 vollständig überarbeitet und erweitert worden. Zu den Neuerungen gehören ein virtuelles Portfolio, zusätzliche Chat-Gruppen und ein individueller Nutzerbereich. Die App ist seitdem ein wesentlicher Reichweiten-Treiber, was wiederum positive Auswirkungen auf die Vermarktung hat.
Ausblick 2020 – noch vor Corona – lässt viel Phantasie für den Smartbroker
Am 24.02.2020 sah man es bei w:o so: „Aufgrund des nachhaltigen Wachstums wird die wallstreet:online AG für das Jahr 2020 erstmals einen konsolidierten Konzernabschluß aufstellen und veröffentlichen. Dabei plant die Gesellschaft für das Jahr 2020 mit einem konsolidierten Gesamtumsatz über alle Geschäftsbereiche in einer Bandbreite von 21 Mio. EUR bis 25 Mio. EUR und einem konsolidierten operativen EBITDA vor möglichen Investitionen in neue Projekte in einem Bereich von 7,7 Mio. EUR bis 9,2 Mio. EUR. Die wallstreet:online Capital AG, an der die wallstreet:online AG mit ca. 35% beteiligt ist, ist in dieser Betrachtung nicht eingeschlossen, und plant zusätzlich (ohne Einnahmen und Kosten aus Sonderprojekten) mit Provisionserträgen zwischen 5,0 und 6,1 Mio. EUR und einem Ergebnis vor Steuern i.H.v. 0,4 bis 0,5 Mio. EUR.
Über diese bestehende aktuelle Planung hinaus beabsichtigt die wallstreet:online AG zu prüfen, ob Investitionen in neue Projekte ggf. deutlich ausgeweitet werden sollen. Dies betrifft insbesondere die Kooperation mit der wallstreet:online capital AG hinsichtlich des Smartbrokers. Eine Entscheidung dazu soll erst getroffen werden, wenn belastbare Zahlen über die Aufnahme des Smartbrokers im Markt und dessen Kundenpotential verfügbar sind. Dies wird voraussichtlich im 2. Quartal 2020 der Fall sein. Eine Ausweitung der Marketingausgaben könnte erhebliche Auswirkungen auf die vorliegende Planung haben. Der Vorstand wird die Planung dann entsprechend anpassen. Darüber hinaus überprüft die Gesellschaft laufend die Möglichkeiten zur Werterhöhung durch anorganische Aktivitäten/ M&A, sowie die Optimierung ihrer Kapitalstruktur.“
UND welche Erfahrungen haben unsere Leser gemacht?
Wir würden uns über Euer Feedback freuen, denn letztendlich muss es den Nutzern gefallen. Feedback zum neuen Smartbroker-Angebot bitte an redaktion@nebenwerte-magazin.com Hat der Smartbroker-Vorstand Thomas Soltau recht, wenn er sagt: „Wir freuen uns, dass der Smartbroker von Kunden und Branchenexperten so positiv angenommen wird. Durch die Kooperationen mit einer der größten Banken Europas und Deutschlands größter Finanzcommunity haben wir ein attraktives Gesamtpaket für Sparer, Anleger und Trader geschaffen. Wir wollen aber nicht nur durch günstige Konditionen überzeugen, sondern auch mit hohen Sicherheitsstandards und einem persönlichen Kundenservice.“
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09.33 Uhr, 17.04.2020, die Wallstreet:Online AG – Aktie notiert im XETRA-Handel bei 38,00 EUR – unverändert. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln.
Hinweis: Auch wir veröffentlichen Werbung für den Smartbroker – hierdurch könnte ein Interessenskonflikt bei der Berichterstattung über die Wallstreet:Online AG entstehen. Darauf weisen wir hiermit ausrücklich hin.