HELLA mit leichtem Umsatzwachstum

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HELLA GmbH & Co. KGaA: HELLA steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Geschäftshalbjahr 2022 deutlich
Die HELLA GmbH & Co. KGaA ist wie vom Unternehmen erwartet solide in das neue Geschäftsjahr 2024 gestartet. Den heute veröffentlichten Daten zufolge liegt der Konzernumsatz im ersten Quartal 2024 (1. Januar bis 31. März 2024) bei 2,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,0 Milliarden Euro). Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem währungsbereinigten Wachstum um 2,2 Prozent; berichtet liegt der Anstieg bei 0,6 Prozent.

Bernard Schäferbarthold, Vorsitzender der Geschäftsführung von FORVIA HELLA: „Wir gehen davon aus, dass der Automobilmarkt in 2024 stagnieren wird. Die Branchenentwicklung im ersten Quartal bestätigt diese Annahme. Der Auftakt in das neue Geschäftsjahr liegt daher im Rahmen unserer Erwartungen. Durch die geplanten Serienstarts und Produktionshochläufe beispielsweise für Scheinwerfer, darunter auch für SSL | HD, sowie für Radarsensoren und Energiemanagement erwarten wir eine weitere Unterstützung unserer Umsatzentwicklung im Laufe des Jahres.“

Die Umsatzentwicklung der ersten drei Monate wurde vor allem durch das Wachstum der Business Group Licht getragen. Diese steigerte den Umsatz um 4,9 Prozent auf 1.002 Millionen Euro (Vorjahr: 955 Millionen Euro). Dies ist maßgeblich auf die vollumfängliche Berücksichtigung des chinesischen Gemeinschaftsunternehmens Beijing Hella BHAP Automotive Lighting seit diesem Geschäftsjahr zurückzuführen, nachdem sich dessen Gesellschafter auf eine Fortführung und strategische Weiterentwicklung des Joint Ventures verständigt hatten. Zudem wurde die Entwicklung der Business Group durch das Geschäft mit Herstellern von Elektrofahrzeugen in Asien und Amerika sowie zusätzlich durch Serienanläufe im amerikanischen Raum getragen.

In der Business Group Elektronik reduzierte sich der Umsatz um 3,4 Prozent auf 813 Millionen Euro (Vorjahr: 842 Millionen Euro). Zwar hat sich insbesondere das Radargeschäft des Elektronikbereiches insgesamt weiterhin positiv entwickelt. Demgegenüber haben sich jedoch Kundenmixeffekte in Asien und Europa, ein langsamerer Hochlauf der Elektromobilität in Europa zu Beginn des Jahres sowie teils verzögerte Serienanläufe reduzierend auf die Umsatzentwicklung der Business Group ausgewirkt.

In der Business Group Lifecycle Solutions ging der Umsatz leicht um 1,7 Prozent auf 278 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 283 Millionen Euro). Vor allem das freie Ersatzteilgeschäft im europäischen Raum hat sich positiv entwickelt, unter anderem in den Ländern Großbritannien, Polen und der Türkei. Eingetrübt wurde die Umsatzentwicklung der Business Group von einer zunehmenden Investitionszurückhaltung im Nutzfahrzeugbereich sowie der Sonderkonjunktur im Vorjahr nach Markteinführung eines neuen Partikelzählers im Werkstattgeschäft.

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