TecDAX | VARTA: Kursachterbahn – Veröffentlichung des Bundesbank-Forschungszentrums stimmt nachdenklich

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Der VARTA AG (ISIN: DE000A0TGJ55) macht eigentlich alles richtig: Superhalbjahreszahlen, im Vorfeld die Prognose erhöht. Die häufig Varta-ungnädigen Analysten gewinnen auch langsam Gefallen, ein wenig – Ergebnis: Allzeithoch, Einbruch, wieder Richtung Allzeithoch, Einbruch – einzig die Shortpositionen steigen k ontinuierlich.

Volatilität ist das Salz in der Börsensuppe – hohe Bewegungsintensität, hohes Volumen – spannend. Und bei Varta besonders ausgeprägt. Der Wert hat eine unglaublich gute Performance hingelegt, dem Unternehmen ist es immer wieder in den letzten Monaten gelungen positiv zu überraschen – sei es durch die operativen Zahlen, durch technische Innovationen, durch hohe Subventionsbewilligungen, durch Kapazitätsausbau. Varta hat sich so zu einem Liebling gerade der Kleinanleger entwickelt – mit teils schwindelerregenden Bewertungskennziffern. Eher reserviert und nur zögernd die Kursziele an der Realität anpassend verhielten und verhalten sich die Analysten. Und Hedgefonds beziehen auch ganz klar Position: SHORT. Die Entwicklung der Positionen passt häufig zu Kursrückschlägen, gerade öfters in liquiditätsärmeren Börsenphasen. Der Anleger und der Kapitalmarkt sehen hierbei wirklich nur die Spitze des Eisberges, wie eine Studie der Deutschen Bundesbank eindrucksvoll bestätigt – die öffentlich gemeldeten Shortstände sind nur ein Bruchteil der gesamten Position.

Melvin Capital Management gestern wieder mal aktiv

Sah für die Shortpositionen am Montag zunächst gut aus – die VARTA Aktie fiel kräftig mit dem Gesamtmarkt, sogar noch kräftiger. Vor wenigen Tagen (03.09.2020) noch Allzeithoch bei 138,50 EUR – dann am Montag unter 110,00 EUR. Die gestrige Erholung fand Gegenwehr: Melvin Capital meldet für Dienstag eine Erhöhung seiner Shortposition auf 3,02 % (von 2,90% am 17.09.) – eine lange Reihe von Erhöhungen seit dem 28.01.2020, als Melvin erstmals die Meldegrenze mit 0,54% überschritt. Seitdem erfolgten in 19 Einzelschritten kontinuierlich Positionserhöhungen – gehäuft an liquiditätsarmen Tagen. Legitimes Verfolgen eienr Strategie mit dme gleichne Ziel wie die Longs: Gewinne zu erzielen.

Maplelane Capital ist seit dem 04.09.2020 mit 0,50% dabei: Am Monatag die letzte Erhöhung in einer makellosen Reihe von insgesamt 6 Schritten auf aktuell 1,22%. D1 Capital Partners mit dem gleichen Muster: Seit dem 08.07.2020 mit 0,64% dabei in 6 Einzelschritten kontinuierlich bis auf (04.09.2020) 1,20% ausgebaute Shortposition.

Coltrane Capital hält aktuell noch 0,77 % short, strategisch anders aufgestellt als die zuvor genanten: Seit dem 17.01.2020 dabei – häufige Aktivitäten mal höhere Positionen, mal Absenken der Positionen, derzeit 0,77% (Range 0,50% bis 1,23 %); die Position wir din beide Richtungen aktiv getradet. Ebenso Third Point LLC, die am 27.01. mit 0,99% starteten mal ausbauten, mal reduzierten und aktuell bei 1,17% (seit dem 28.08.) liegen(Range 0,99% bis 2,20%). Tiger Global Management startete am 07.04. mit 0,69% baute bis zum Peak am 13.07. mit 2,59% aus und reduziert seitdem langsam aber kontinuierlich siene Position auf aktuell 1,98%  (seit dem 14.08.)

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Seit August also per Saldo ein forschreitender Ausbau der Shortpositionen. So sieht es bei den zu veröfentlichenden Positionen ab dem Wert von 0,50% aus – ab dieser Schwelle besteht seit November 2012 in der Europäischen Union gemäß der  einheitlichen Leerverkaufsverordnung eine Veröffentlichungspflicht in der EU. Seitdem müssen an die lokalen Zentralbanken bereits Shortpositonen ab 0,20% des Akktienkapitals gemeldet werden. Diese Datenvolumina standen zur Verfügung für eine Studie „Leerverkäufe unter dem Radar“, veröffentlcht in der Reihe: Research Brief, 10. Ausgabe 2017 des Forschungszentrums der Deutschen Bundesbank, Autoren: Stephan Jank, Christoph Roling, Esad Smajlbegovic (KOMPLETTE STUDIE), die interessante Auswertungen enthält, die in ihrer Aussagekraft auch für die Varta-Aktie – wahrscheinlich – Gültigkeit besitzen. Es heisst in der Studie: „…Veröffentlichte Leerverkaufspositionen machen einen Anteil von rund 21 Prozent aus. Der Großteil, 79 Prozent der gemeldeten Positionen, liegt hingegen unter der Veröffentlichungsschwelle.“ UND DAS FAZIT: „Unsere Analyse zeigt, dass ein bedeutender Teil von Leerverkäufern eine Veröffentlichung ihrer Positionen vermeidet, indem sie unter der entsprechenden gesetzlichen Schwelle bleiben.“

Würde hochgerechnet für die VARTA-Aktie bedeuten: 9,36% die Veröffentlichungsschwelle überschreitende Shortpositionen (Stand 22.09.) würden – vorausgesetzt die statistischen Daten der Studie gelten auch für VARTA – eine insgesamt vielfach höhere Summe der Shortpositon unterhalb der 0,50%-Schwelle bedeuten – eine Masse an Spielraum für extreme Kursentwicklungen, egal in welche Richtung. Wie lange kann eine derart hohe Shortposition aufrecht erhalten werden? Hängt stark von der Leihebedingungen und vor allem Kosten ab. Wann könnte der Short Probleme bekommen? Wenn der Kurs einer Aktie zu stark steigt und er so eine höhere Sicherheit leisten muss, seine Position also insgesamt Verluste aufhäuft (Short Squeeze-Potential) oder die Aktienleihe gekündigt wird, weil der Verleiher die Aktie im Rahmen von Corporate Actions benötigt: „Beneficial owners sometimes recall their shares on loan for certain corporate action or M&A activities as they need to be holders of record. Short sellers must then replace those borrows with other shares or close out their positions.“ Ihor Dusaniwsky, S3 Partners LLC.

Shortaktivitäten sind wichtig und weder gut noch schlecht

Wobei „…stellen Leerverkäufe auch ein wichtiges Instrument der Risikosteuerung dar und werden gleichzeitig von Market Makern genutzt, die an der Börse regelmäßig An- und Verkaufspreise stellen und somit für ausreichend Liquidität sorgen. So weisen mehrere Studien darauf hin, dass Leerverkäufe eine wichtige Rolle im Finanzmarkt spielen, da sie zu einer effizienten Preisfindung und zu einer höheren Marktliquidität beitragen (Beber und Pagano, 2013; Boehmer, Jones und Zhang, 2013).“ (o.g. Studie veröffentlicht auf der Seite der Bundesbank).

Dennoch wecken Leerverkäufe Emotionen. Sofern Shortaktivitäten nicht von unter der Rubrik „Kursmanipulation“ zusammengefassten Aktivitäten begleitet werden, sind sie genauso Ausdruck einer Markterwartung wie der Kauf von Aktien: Wer denkt Tesla sei nicht so viel wert, wie alle großen Autokonzerne zusammengenommen, der shortet, wer an Elon Musks Visionen glaubt, geht long. Am Ende werden die operativen Entwicklungen in Zukunft einer der beiden Parteien Recht geben. Fakt ist jedenfalls Leerverkäufer lauerten und lauern alle auf eine Schwäche der jeweiligen Aktie… Und was heisst das für Varta? Die Kursentwicklung kann/könnte gerade in liquiditätsarmen Handelszeiten stark von Hedgefonds beeinflusst werden – ob es dadurch gelingt den Aufwärtstrend der Aktie zu brechen? Bisher immer nur vorübergehend, nicht dauerhaft. Aber man kann natürlich schon einmal fragen, wie hoch die Aktie denn noch steigen soll. Die Bewertunsgkennziffern sind auf jeden Fall schon sehr ambitioniert. Zu ambitioniert? Dumme Antwort darauf: Der Kurs hat immer Recht.

Unsere Reihe über Wasserstoffaktien:

H2TEIL1: Ballard Power Systems Inc – Kursrakete steigt weiter oder…

H2TEIL2: Plug Power Inc. – Kursdelle+Kaufkurse oder geht es weiter runter?

H2TEIL3: Nel Asa – Elektrolyse, Tankstellen und mehr, Milliardenmarkt. Für Nel?

H2TEIL4:NIKOLA Corp. – TESLA Nachfolger auf dem Weg?

H2TEIL5:SFC Energy AG. – Deutschlands Ballard Power?

H2TEIL6: Linde und Air Liquide – zwei Großkonzerne, die Wasserstoff in der DNA haben oder eben zukaufen können 

H2TEIL7: Bloom Energy Corp. die bessere Plug Power? Knapp 1 Mrd. USD Umsatz mit Brennstoffzellen und jetzt „green“ mit Elektrolystechnik zusätzlich

Wasserstoffaktien-Update KW38: Rekorde, Tiefststände – News bei NIKOLA, NEL, Bloom Energy, Ballard Power, Plug Power, SFC…

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Analystenmeinung – zuletzt Abstufung am 02.09. von Kepler auf REDUCE mit Zielkurs 88,00 EUR

Das Fazit vorab: Die Analysten sehen wohl bei Varta viele Risiken und sehen die sehr starke Kursentwicklung als mindestens ausreichend, wenn nicht übertrieben an. Varta hat derzeit FAST alle Kursziele überschritten und entweder sollten sich die Analysten bewegen oder der Markt sollte sich möglicherwiese den Erwartungen anpassen? Oder sind die Meinungen der Analysten derartig unwichtig, wie man bei der derzeitigen Kursentwicklung vermuten müsste? Passt zu der immer noch hohen Positionierung der Hedgefonds – es riecht hier nach einem möglichen Rückschlag. Aber die Kurse haben immer Recht – und bisher sieht es nach weiteren Kursgewinnen aus – auf dem bereits ambitioniert erscheinenden Bewertungsniveau. Spannend.

Am 02.09.2020 kam Kepler Cheuvreux zu einer ABSTUFUNG: Es ging von einem Hold mit einem Kursziel von 95,00 EUR auf ein REDUCE und ein reduziertes Kursziel von 88,00 EUR: Der Analyst von Kepler hatte noch mehr von den Halbjahreszahlen erwartet und er sehe für den gesamten Li-Ionen-Bereich schwerere Zeiten zukommen, so das er seine Erwartungen reduziert hätte. Ergbnis ist die klare Aussage zu Varta. Ob der Markt ihm folgt? Nach seinem Analystenupdate gab es erstmal ein neues allzeithoch, aber auch einen Einbruch wieder unter die 120,00 EUR, gefolgt von einer kräftigen Erholung – offen wie es weitergeht. Bei den Analysten war/ist Varta sowieso kein Favorite. Außer bei Berenberg:

Am 18.08. erhöhte Berenberg ihr bereits im Juli erhöhtes Kursziel für die Varta-Aktie nochmals von 120,00 EUR auf jetzt 140,00 EUR – überzeugend seien die Quartalsergebnisse und man habe so den Ausblick und die eigenen Umsatz- und Ergebniserwartungen für 2020 bis 2022 erhöht: EIN BUY.

Am 14.08. bleibt Warburg beim SELL für Varta mit einem -. immerhin erhöhten – Kursziel von 80,00 EUR (zuvor 75,00 EUR) – Prognose sei immer noch unter den Markterwartungen und die Kursentwicklung sei zu sehr der aktuellen Bilanzlage enteilt.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}

Am 14.08. erhöhte die  DZ Bank ihr Kursziel für Varta von 100,00 EUR auf 120,00 EUR – die guten Quartalszahlen überzeugten. Aber die guten Zahlen seien größtenteils bereits im Kurs berücksichtigt. HALTEN bleibt die Einstufung.

Am 14.08, erhöhte Hauck&Aufhäuser seine Einstufung von SELL auf HOLD mit einem Kursziel von 125,00 EUR (von zuvor 55,00 EUR) – die Umsatzerwartungen und Gewinnschätzungen für 2020 bis 2022 wurden angehoben vom Analysten – und die Samsung Einigung wurde als wichtig eingestuft.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

VARTA ist Apple-Zulieferer – endgültig bestätigt

Im Rahmen einer Umweltkonferenz bestätigte eine Apple-Sprecherin erstmals offiziell, das VARTA ein Lieferant für Apple ist. eigentlich ging es „nur“ darum, dass sich auch VARTA verpflichtet hat im Rahmen der Grünen Initiative Apples deren Zulieferungen ausschließlich mit nachhaltiger Energie zu produzieren. Es heisst hierzu im Heise-Report am 02.09.2020 von Ben schwan unter dem Titel „“: „Der traditionsreiche Akkumulatorenhersteller Varta wird Teil von Apples Umweltallianz. Er habe sich verpflichtet, als Zulieferer von Apple komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen. Dies teilte Apple-Managerin Sarah Chandler am Mittwoch in Berlin auf der Konferenz „Electronics Goes Green“ des Fraunhofer-Instituts IZM an. Mit der Äußerung der Umwelt-Expertin von Apple wurde erstmals offiziell bestätigt, dass der S-Dax-Konzern (sollte eigentlich  MDAX heißen) ein Lieferant von Apple ist. Zuvor hatte es bereits Gerüchte gegeben, dass die Batterien in den Apple-Kopfhörern AirPods von Varta stammen könnten“

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Nochmals die Quartalszahlen

14.08.2020, 08.30 Uhr: Varta gelingt es immer wieder „etwas draufzusetzen“, wenn der Kurs wieder mal höher ist, als erwartet: Anfang des Monats der Deal mit Samsung und dann eine Prognoseerhöhung plus sehr guten Halbjahreszahlen. Natürlich durch die Übernahme „der anderen Varta-Sparte“ (Varta Consumer) verzerrt, aber die 66,5% organisches Umsatzwachstum/124,8% organisches EBITDA-Wachstum können sich mehr als sehen lassen. Insgesamt ist der Konzernumsatz  im ersten Halbjahr um 158% auf 390,7 Mio. EUR gestiegen. Das bereinigte EBITDA stieg um 174% auf 102,1 Mio. EUR. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich um 1,5 Prozentpunkte auf 26,1%. Der Konzerngewinn hat sich mit einem Anstieg um 104,9% auf 39,8 Mio. EUR mehr als verdoppelt.

Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender (CEO) der VARTA AG: „Wir haben den Umsatz mehr als verdoppelt und das operative Ergebnis nahezu verdreifacht. Zu diesem erfreulichen Ergebnis des ersten Halbjahres haben alle Geschäftsbereiche beigetragen, wobei wir die höchsten Zuwachsraten weiterhin bei unseren Lithium-Ionen Zellen verzeichnen. Mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten für Lithium-Ionen Zellen auf 300 Millionen Batterien bis Ende 2021 setzen wir unseren Wachstumskurs fort. Es gibt weiter eine hohe Nachfrage nach VARTA-Produkten, weil der Markt nach innovativen und leistungsstarken Batterien verlangt – gerade im Bereich der Premium Headsets.“

Finanzvorstand (CFO) Steffen Munz ergänzt: „Wir haben das hohe Umsatz- und Ergebniswachstum der Vergangenheit im ersten Halbjahr weiter gesteigert und die Profitabilität nochmals verbessert. Da wir trotz der makroökonomischen Gegebenheiten weiterhin einen hohen Auftragsbestand verzeichnen, erhöhen wir die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020.

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PROGNOSE HOCH

Nach der sehr guten Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr und dem weiterhin hohen Auftragsbestand erhöht die Gesellschaft die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020: Die Umsatz-Prognose wird von bisher 780 bis 800 Mio. EUR auf 810 bis 830 Mio. EUR erhöht. Das entspricht einem Umsatzwachstum zwischen 123% und 129% im Vergleich zum Vorjahr (einschließlich VARTA Consumer). Das organische Umsatzwachstum (also ohne VARTA Consumer) soll zwischen 47% und 53% liegen. Das bereinigte EBITDA wird für 2020 in einem Korridor zwischen 210 Mio. EUR und 215 Mio. EUR (bisher 175 Mio. EUR und 185 Mio. EUR) erwartet, und soll damit um 115% bis 121% im Vorjahresvergleich zulegen (einschließlich VARTA Consumer). Für die geplante Erweiterung der Produktionskapazitäten von bisher 200 Mio. Zellen pro Jahr auf 300 Mio. Zellen jährlich bis Ende 2021 erhöht die Gesellschaft ihre prognostizierten Auszahlungen aus dem Kauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen (CAPEX) für 2020 von bisher 300 bis 330 Mio. EUR auf 320 bis 360 Mio. EUR.“

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Aktuell (23.09.2020 / 09:13 Uhr) notieren die Aktien der Varta AG im XETRA-Handel mit einem Plus von 2,80 EUR (2,38 %) bei 120,40  EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 0,00 EUR auf Smartbroker handeln

Chart: VARTA AG | Powered by GOYAX.de

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