H2REIHE-Update | Nel vor Auftragslawine? Laut Vattenfall: Grüner Wasserstoff ab 2026 „im grossindustriellen Masstab“ benötigt für Eisenverhüttung.

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Aus Schweden könnten für  NEL Asa (ISIN: NO0010081235) die langerwarteten Grossaufträge kommen. Anfang letzter Woche meldete man eine Kooperation mit Ovako, Volvo, Hitachi ABB und H2 Green Steel für CO2 neutralen Stahl, aber ein anderes Pilotprojekt für „grüne Eisenverhüttung“ ist viel weiter: Proof of Concept mit 100 Tonnen bereits erbracht.

Und jetzt soll im grossindustriellen Massstab produziert werden. Auch bei dem „anderen“, fortgeschritteneren Projekt arbeitet Nel „mit den grossen“ zusammen. Für CO2-frei produziertem Eisen aus Eisenerz mit Einsatz der Elektrolysetechnik Nel’s ist die Testphase/Pilotphase (fast) vorbei.

Nel’s Elektrolyseur beliefert die HYBRIT-Pilotanlage in Luleå, Schweden. Proof of concept mit bis jetzt 100 Tonnen Eisenschwamm erbracht!

Seit 2016 verfolgt die Initiative HYBRIT, eine Kooperation von SSAB (Swedish Steel AB, 16.000 Mitarbeiter), LKAB (Luossavaara-Kiirunavaara AB, Eisenerzförderer in Schweden) und Vattenfall (Energieversorger), den Zweck, die effizienteste Wertschöpfungskette von der Mine bis zum Stahl zu schaffen. Mit dem Ziel, 2026 als erster fossilfreier Stahl im industriellen Maßstab auf den Markt zu bringen.

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Und die Konzerne habne die finanzielle Kraft dazu – bei vollständiger Umsetzung in 2026 soll ein Energiebedarf von 55 TerraWatt bestehen – WIEVIEL ELEKTROLYSEURE VON NEL WÄREN WOHL DAFÜR NOTWENDIG?

„Once completed, the conversion of LKAB’s operations will require a total of around 55 TWh a year (including most of SSAB’s requirement).“ (HYBRIT, Presseerklärung, 21.06.2021). Wichtig um dieses Ziel zu erreichen ist der aktuelle erzielte Zwischenschritt:

Die HYBRIT-Pilotanlage in Luleå, Schweden, hat die Testproduktion von Eisenschwamm abgeschlossen und zeigt, dass es möglich ist, fossilfreies Wasserstoffgas zur Reduzierung von Eisenerz zu verwenden, anstatt Kohle und Koks zur Entfernung des Sauerstoffs zu verwenden. Die Produktion war kontinuierlich und von guter Qualität. Bisher wurden rund 100 Tonnen hergestellt. Damit wird erstmals Wasserstoff aus fossilfreiem Strom in der Direktreduktion von Eisenerz im Pilotmaßstab eingesetzt. Grundsätzliches Ziel ist die Vermeidung von Kohlendioxidemissionen aus dem Stahlherstellungsprozess, indem in allen Teilen der Wertschöpfungskette ausschließlich fossilfreie Rohstoffe und fossilfreie Energie verwendet werden. Die Reduktion auf Wasserstoffbasis ist ein wichtiger Meilenstein, der den Weg für eine zukünftige fossilfreie Eisen- und Stahlerzeugung ebnet.

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Jetzt müsste aus den Pilotanlagen bald eine grossindustrielle Anwendung werden – Zeitplan bis 2026 ist ambitioniert

Im vergangenen Jahr hat HYBRIT, eine gemeinsame Initiative von SSAB, LKAB und Vattenfall, den Testbetrieb zur Herstellung von wasserstoffreduziertem Eisenschwamm in der mit Unterstützung der schwedischen Energiebehörde errichteten Pilotanlage aufgenommen. Die Technologie wird ständig weiterentwickelt und der erfolgreich mit Wasserstofftechnologie hergestellte Eisenschwamm ist der Rohstoff für den CO2-freien Stahl der Zukunft.

Strom aus erneuerbaren Energien, Elektrolyse und Wasserstoffspeicher sind der Schlüssel für „grünen Stahl“

Der bei der Direktreduktion eingesetzte Wasserstoff wird durch Elektrolyse von Wasser mit nachhaltig gewonnenem Strom erzeugt und kann sofort verwendet oder für eine spätere Verwendung gespeichert werden. Im Mai begann HYBRIT mit dem Bau einer Wasserstoffspeicheranlage im Pilotmaßstab neben der Direktreduktions-Pilotanlage in Luleå.

“Sweden’s and Vattenfall’s fossil-free electricity is a basic requirement for the low carbon footprint of hydrogen-reduced sponge iron. The breakthrough that we can announce today shows in a very real way how electrification contributes to enabling a fossil-free life within a generation,” sagt Anna Borg, President und CEO Vattenfall.

Durchbruch – ab 2026 im grossindustriellen Masstab – Swedish Steel legt sich fest

This is a major breakthrough both for us and for the entire iron and steel industry. LKAB is the future supplier of sponge iron and this is a critical step in the right direction. Progress with HYBRIT enables us to maintain the pace in our transition and already in 2026, we will begin the switch to industrial-scale production with the first demonstration plant in Gällivare, Sweden. Once LKAB has converted its entire production to sponge iron, we will enable the transition of the steel industry and reduce global emissions by around 35 million tonnes a year, which corresponds to two thirds of Sweden’s entire emissions. This is the greatest action we can take together for the good of the climate,” sagt Jan Moström, President und CEO von LKAB. „Dem“ staatlichen Eisenerzförderer in Schweden – zu recht dnekt man hierbei an die Minen in Kiruna.

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“This technological breakthrough is a critical step on the road to fossil-free steel. The potential cannot be underestimated. It means that we can reach climate goals in Sweden and Finland and contribute to reducing emissions across Europe. At the same time, it creates new jobs and export successes. SSAB’s transition means we will reduce carbon dioxide emissions by 10% in Sweden and 7% in Finland. High-strength fossil-free steel will also allow us to help our customers to strengthen their competitiveness. As early as this year, we will deliver minor quantities of steel made using hydrogen-based reduction to customers, and in 2026 we will deliver fossil-free steel at a large scale,” sagt Martin Lindqvist, President und CEO bei SSAB.

Und damit Nel wirklich als Lieferant der ersten stunde „an Bord bleibt“:

Nel und Aibel wollen ihre Kräfte bündeln und hebeln für Grossprojekte

„We are very excited to be announcing this collaboration with Aibel, a company with vast experience in delivering large scale, complex projects across industries. Their in-house construction expertise and experience in fabrication and modularization will add significant value to Nel’s global delivery and project execution abilities. This partnership is a long-term commitment, and we look forward to working with Aibel to further strengthen our competitiveness and deliver efficient, cost competitive and predictable projects to our customers” sagt Jon André Løkke, CEO von Nel ASA.

Der Partner Aibel sitzt in Norwegen und Thailand und begleitet von dort Projekte über den gesamten Lebenszyklus. Also genau das, was Nel fehlt.

“The agreement with Nel marks an important milestone for Aibel and represents another strategic step in our ongoing business transformation towards renewable energy segments. Together with Nel we foresee many new business opportunities in a fast-growing, green energy industry,” ergänzt Aibel’s President & CEO Mads Andersen. Auch in bereits bestehende Nel Auftragsverhältnisse soll Aibel integriert werden: Beim 20 MW Elektrolyseprojekt von Iberdrola wird Aibel „einsteigen“. Offensichtlich braucht Nel diese Unterstützung bei grossen Projekten – passend dazu schloss man vor kurzem eine weitere

Rahmenvereinbarung mit der internationalen Consultingfirma Wood

Die in Aberdeen beheimatete Ingenieur- und Beratungsfirma geniesst weltweit einen excellenten Ruf und bezeichnet sich selbst „als weltweit führend“ im Bereich Energie- und „built environment“ – mit rund 7,5 Mrd USD Umsatz in 2020 und rund 40.000 Mitarbeitern. Wood und Nel haben eine Rahmenvereinbarung geschlossen, um grossangelegte „grüne Wasserstoffprojekte“ in ausgewählten Regionen der Welt zu entwickeln und umzusetzen

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RBC sieht Kurse von 27,00 NOK bei Nel – OUTPERFORM

Erwan Kerouredan, Analyst vom Investmenthaus RBC Capital Markets, stufte die Aktie von Nel ASA in einer Ersteinschätzung mit dem Rating „outperform“ ein. Das Kursziel laute 27 Norwegische Kronen.  Und diese Einschätzung wurde allgemein als Grund für die Erholungsversuche  der Nel Aktie in der Vorwoche gesehen. Insbesondere die Annahmen der kanadischen Bank über die Vervielfachungsmöglichkeiten der ausgelieferten Kapazitäten Nels bis 2030, wenn es auch nur gelingen würde eine – realisitische? – Marktbeteiligung von 5 % zu halten, respektive zu erreichen. Unterstellt, das Marktwachstum um Faktor 40 oder mehr bis 2030 allein durch die bisher veröffentlichten Wasserstoffprogramme wird so kommen, würde Nel’s Bewertung sehr viel Luft nach oben haben.

Vor RBC gaben bereits weitere 12 Analysten ein mittleres Kursziel von 29,08 NOK vor – ca. 2,89 EUR

Und eigentlich ist Nel hierfür auf dem richtigen Weg: In Heroya baut man die – nach eigenen Worten – weltweit erste Serienfertigung von Elektrolyseuren. Angestrebt ist eine Produktionskapazität je Produktionsreihe von 500 MW. Bis Ende 2021 will man 500 MW schaffen, Zielkapazität sind 2 GW-Jahresproduktion – alles beste Voraussetzungen die erwartete Wasserstoffnachfrageexplosion  mit der entsprechenden Elektrolysetechnik zu bedienen.

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Und das scheinen auch die Finanzmarktspezialisten zu denken: Aktuell empfehlen 4(+1 Analyst von RBC) Analysten zu KAUFEN, 4 meinen AUFSTOCKEN, 2 HALTEN, 1 REDUZIEREN und 2 VERKAUFEN. Und das sah vor den als „zu schwach einegstuften“ Quartalszahlen Anfang Februar noch wesentlich schlechter aus: Am 2.02. empfahlen 2 Analysten zu KAUFEN, 1 meinte AUFSTOCKEN, 3 HALTEN, keiner REDUZIEREN und 3 VERKAUFEN. Höchstes Kursziel liegt bei 45,0 NOK und das niedrigste bei 8,0 NOK. Anfang Mai meinte noch der Analyst von Berenberg, das die „jüngste Kursschwäche eine attraktive Einstiegsmöglichkeit biete.

Viel mehr Wirkung auf Nel’s Kursentwicklung sollten die Fortschritte der H2Global-Initiative haben…

Wer oder was das ist? H2 Global ist eine in diesem Jahr bereits mit 900 Mio EUR ausgestattete Initiative der Bundesregierung zur Förderung grossvolumiger Produktion grünen Wasserstoffs im Ausland zum Export nach Deutschland. Ziel des H2Global-Konzeptes ist die Schaffung eines effizienten Förderprogramms für einen zeitnahen Markthochlauf und Import von grünem Wasserstoff und Power-to-X-Produkten (PtX) nach Deutschland

Projekte mit mindestens 100 MW Elektrolysekapazität die mit günstigem erneuerbaren Strom grünen Wasserstoff produzieren könnten, nehmen an einer marktwirtschaftlichen beidseitigen Versteigerung teil

Neben dem Export von PtX-Produkten ist eine lokale Nutzung von Wasserstoff und seinen Derivaten beabsichtigt. Dazu werden entsprechende Kapazitäten und Wertschöpfungsketten gezielt aufgebaut.Und durch eine Anschubfinanzierung solange subventioniert, bis Nachfragepreis und Angebotspreis von/für grünen Wasserstoff sich angeglichen haben. Erinnert hier an den Energy Earthshot der Amerikaner, der ja bereits die marktkompatiblen Priese von 1,00 uSd je 1 KG H“ in 10 Jahren anstrebt.

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Die Hornbach-Gruppe konnte nochmals die Umsätze im ersten Quartal steigern und traut sich doch nur zu einer vorsichtig erscheinenden Prognose,

Wie funktioniert das System?

Das Konzept sieht vor, Angebot und Nachfrage mit einem Doppelauktionsmechanismus zusammenzubringen. Die Abwicklung der Auktionen erfolgt über einen Intermediär: die HINT.CO. Über den Intermediär wird es möglich sein, angebotsseitig langfristige Abnahmeverträge und nachfrageseitig kurzfristige Wiederverkaufsverträge abzuschließen.

Der Intermediär gleicht die bestehende Differenz zwischen Angebots- und Nachfragepreis über einen an den „Contracts for Difference“-Ansatz (CfD) angelehnten Fördermechanismus aus. Ziel ist es, Anreize für Investition in Grüne-Wasserstoff-Erzeugungskapazitäten im Ausland und optional in Deutschland, sowie eine globale Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff zu schaffen. So kann einerseits der steigende inländische Bedarf an grünem Wasserstoff durch Importe mitabgedeckt und anderseits die deutsche Wirtschaft durch den Export erneuerbarer Energien- und Wasserstofferzeugungsanlagen gestärkt werden.

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EXKLUSIVINTERVIEW Deutsche Rohstoff AG’s CEO äussert sich sehr optimistisch. Alles richtig gemacht?

tenzial an einer langfristigen kostengünstigen und versorgungssicheren grünen Wasserstoffversorgung von Deutschland und der EU aufweisen.

Und was heisst das für Nel? Nel kann mit seinen neuen „Grossprojektpartnern“ Wood und Aibel an eienr Vielzahl von Projekten/Ausschreibungen mit einer nennenswerten Mindestgrössenordnung (die 100 MW Grenze ist der untere Punkt, nach oben gibt es keine Grenzen) teilnehmen und so seine geplante Heroya-Produktionskapazität bereits in den nächsten Jahren ausnutzen – das erste Ziel der H2 Global -Initiative, wie gerade mitgeteilt ist der schnelle Aufbau „der ersten 500 MW Elektrolysekapazität – und die 900 Mio EUR sind für 2021 schon freigegebn. Das reicht allemal für 500 MW oder eben direkt mehr…

Aber es fehlen – noch ? – die grossen Aufträge bei Nel. Bis jetzt ist NIKOLA mit der „ersten Order“ über 30 Mio USD ziemlich allein als Grosskunde …

Auch wenn das Orderbuch zum Q1 eine rekordmässige Zunahme von 80 % erreichte, fehlen wohl den Aktionären die wirklcih „dicken Hunde“ – wie diezuletzt geplatzten  200 MW von Iberdrola. Aber auf jeden Fall Positiv ist ein um mehr als 80 % gestiegener Auftragsbestand von knapp 1,1 Mrd NOK (rund 100 Mio EUR) . Wobei man feststellen muss, dass letztes Jahr bereits im Q2 (!) ein Auftragsniveau von rund 1 Mrd NOK erreicht werden konnte, das Q1/2020 war das letzte Quartal mit einem wesentlich geringerem Auftragsniveau. Aber  immerhin im Vergleich plus mehr als 80 %.

NIKOLA als potentieller Grosskunde  machte letzte Woche Hoffnung auf Erfüllung der Ankündigungen aus 2020, das der 30 Mio USD Order noch weitere folgen würden. Und auch die Leidenszeit der Aktionäre – Nel ist mit rund 1,1 Mio Aktien beteiligt -scheint sich dem Ende zuzuneigen. Der Aktienkurs der NIKOLA Corp. erholte sich in den letzten Wochen vom Tief bei 9,37 USD (am 21.04.) kräftig auf zwischenzeitlich auf im Hoch am 08.06. von 19,13 USD. Beeindruckende Ralley und gestern:

Pablo Koziner, President Energy and Commercial bei Nikola machte Hoffnung auf eine Fortsetzung der guten Nachrichten – beschleunigt!

In den  offiziellen Twitter-Account der NIKOLA Corp. findet sich ein Video des NIKOLA-Direktors, der genau das ausdrückt: Nikola is working with a vision and a sense of urgency as we build on the recent announcements that exemplify the coming together of an entire industry. Watch how:“  LINK ZUM VIDEO.

Er kündigte eine Beschleunigung der Nachrichten der letzten Wochen an: Weiterer Ausbau der H2-Wasserstoffinfrastruktur, weitere Vertriebs- und Servicepartner und Vorbereitung der H2-Produktion durch Stromlieferverträge – hier lehnt sich Koziner weit vor. Und baut gleichzeitig eine Erwartungshaltung auf, die er wohl nur mit der Gewissheit der „Lieferbarkeit“ wecken wird. Gerade die verfehlte Ankündigungspolitik eines Trevor Milton sollte hier eine Lehre sein, nur noch sichere oder relativ sicher absehbare Fortschritte anzukündigen. HIER DER GANZE ARTIKEL. Und erster Vollzug kanm prompt: 50 Mio USD Investment,das Nel Freude machen wird!

Ballard Power’s grosse Chance? 5 Mrd CAD für Ausbau der H2-Produktionskapazität in Kanada. Mehr als der 35 fache Umsatz Ballards in 2020!

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Nachdem der Wert der Nel Beteiligung an NIKOLA seit den Tiefs bereits rund 10 Mio EUR zulegte, gibt es auch von der anderen Beteiligung spannendes:

Neben NIKOLA erteilte nur noch ein weiterer Konzern Nel Grossaufträge, die auch Bestand haben: Beteiligung Everfuel setzt Norwegen Pläne weiter um

So ebenfalls letzte Woche gemeldet: „Everfuel übernimmt Nummer 1 – in Hvam. Fertigstellung war verzögert wegen Corona.“ Jetzt geht es voran in Norwegen: Everfuel hat den Besitz und den Betrieb der Wasserstofftankstelle in Hvam, nordöstlich von Oslo, Norwegen, als erster von zwei im November 2020 erworbenen Tankstellen übernommen. Dies ist Everfuels erste Wasserstofftankstelle in Norwegen und ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der grünen Wasserstofftankstrategie des Unternehmens für Lkw, Busse und Pkw, die die Hauptverkehrskorridore in Skandinavien verbinden sollen.

So kommt der Deal mit Uno-X aus November nun zum Vollzug

Erstmal setzte man im November einen Fuss nach Norwegen und übernahm 2 Wasserstofftankstellen und eine umfassende Wasserstoffinfrastruktur von Uno X, zu der auch die Station in Hvam gehörte. Und das sollte erst der Anfang auf dem interessanten – weil extrem staatlich gefördert – norwegischen Markt sein: Wenig später erwarb Everfuel von Nel deren Norwegen-Tochter und integrierte sie in seinen Norwegen-Roll-Out-Plan. Mit potentiellen Käufen von H2-Tankstellen bei Nel Asa.

Dazu das Frederica Projekt, das in der ersten Ausbaustufe mit einem 20 MW Elektrolyseur von Nel Asa versorgt werden wird – Projektzielgrösse liegtbei mindestens 200 MW – auch hier vielPerspektive für Nel.

Fazit:Neben der immer positiveren Einschätzung Nel’s durch die Analysten gibt es noch viel mehr. Neben Eenrgy Earthshot, dessen Auswirkungen wegen der amerika-zentrierten Ansätze wohl eher nur indirekt über NIKOLA oder Toyota bei Nel ankommen sollten, wird das aktuell in Fahrt kommende H2 Global Programm kurzfristig Schwung für Nel’s Auftrgasbücher bringen können. Und weiter:
Die zwei wichtigsten Kunden, an beiden ist Nel beteiligt, sind offensichtlich erfolgreich „unterwegs“ und könnten so die „Grossauftragsmisere“ bei Nel durch notwendige, weitere Aufträge beenden helfen. Sieht nicht schlecht für die Nel aus. Wenn schon keine Fremden Aufträge grösseren Volumens erteilen, so doch die „Eigenen“. Und dabei kann Nel gleichzeitig ihre „Grossprojektkompetenz“ belegen und potentiellen weiteren Kunden präsentieren.
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Dazu die First Solar Kooperation , die erfolgreiche Zusammenarbeit mit H2 Eenrgy für die H2-Infrastruktur in der Schweiz, die gerade erst den wzeiten Auftrag von noch einigen zukünftig zu erwartenden gebarcht hat, und die beiden neuen Kooperationspartner für Grossanlagenbau und Grossprojekte – die Norweger scheinen für eine Überraschung gut.
Auch hier sollte einiges möglich sein – also nicht alles schwarz bei Nel. Aber auch nicht alles perfekt… Spannend wie es weitergeht. Ein wirklicher Grossauftrag könnte hier alles „Anders machen“. Vielleicht bringt die  First Solar Kooperation hier entscheidende Impulse fürs Auftragsbuch. Neben den beiden gesetzten Auftraggebern: NIKOLA und Everfuel …

 

 

 

 

TecDAX | BIKE24 steht vor einem Kursspurt! Zumindest erwartet der Platow Brief Einiges vom Newcomer. Einstiegskurse?!
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