17.11.2021 – Everfuel A.S.(ISIN: DK0061414711) macht weiter mit seiner Expansionsstrategie zum „Mittler zwischen Produzenten und Nutzern von Wasserstoff“ zu werden. Nach dem grossangelegten Norwegen-Plan, dem Roll-out Plan Schwedenund dessen erste Umsetzungsschritte durch die QKQ8 Kooperation. Dazu die aufsehenerregenden NorskHydro Kooperation mit 4 GW Potenzial, und der Roll-Out-Plan für Dänemark inclusive der Kooperation mit Siemens Gamesa bei deren Pilot-Insellösung. Viel Bewegung, die sich – noch – nicht in den nackten Zahlen widerspeigelt:
(noch) Unbedeutende Umsatzzahlen garnieren die grossen Pläne, die längst über das Planungsstadium hinaus sind.
Everfuel setzt konsequent seine Strategie, „Mittler zwischen H2-Produktion und Verbrauch zu werden“, mit einem Zielumsatz von eienr Milliarde EUR vor 2030 und einem Investitionsvolumen von rund 1,5 Mrd EUR bis dahin. Es geht hierbei um die gesamte Wertschöpfungskette: Produktion, Lagerung, Transport und Distribution von Wasserstoff. In 2021 konzentrierte sich das Unternehmen bisher auf das geplante „Skandinavien Tankstellen Netzwerk“. Hierfür wurden alte Partnerschaften- beispielsweise mit Nel – verstärkt und auf weitere Basis gestellt und neue Partnerschaften geschlossen, wie beispielsweise mit NorskHydro oder QKQ8.
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Erste Eröffnungen und strategische Standortwahl – erst mal wenig Umsatz, aber notwendig
Fortsetzung der Planungen und Standortauswahl für das gesamte skandinavische H2-Tankstellennetzwerk gingen aussagegemäss voran. Greifbar waren die Eröffnungen der neuen H2-Stationen in Kopenhagen und nahe Oslo. Dazu schloss man im August einen Vertrag mit der Stadt Trelleborg für den ersten schwedischen H2-Tankstellenstandort – drei Schritte, denen noch viele folgen sollen und müssen. Zumindest wenn man die ehrgeizigen Pläne umsetzen will.
Dazu eine Perspektivkooperation mit TECO2030,
einem börsennotierten, norwegischen (zukünftigen) Brennstoffzellenproduzenten mit „Seefahrthintergrund“. Um ein Gefühl von der Bedeutung der frischen Kooperation zu bekommen HIER DIE Q3-Ergebnisse des neuen Partners. Hier soll Everfuel die Infrastruktur und Logistik für die Wasserstoffversorgung bereitstellen. Sowohl für Standorte, an denen sich die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Stromgeneratoren von TECO 2030 befinden werden, als auch für Schiffe, Fahrzeuge oder Ausrüstung mit installierter Brennstoffzellentechnologie von TECO 2030.
Die Unternehmen werden sich insbesondere auf die Erforschung der Möglichkeit der dezentralen Stromversorgung für netzferne Bauprojekte in Gebieten ohne Infrastruktur kümmern. Konkret: Umstieg von Dieselgeneratoren auf emissionsfreie Wasserstoff-Brennstoffzellen-Generatoren. Und TECO2030 plant eine Produktionskapazität von jährlich 1,2 GW Brennstoffzellen bis 2030. Viel Zukunft, viel Perpsektive. Abe rkurzfristig eher Kosten als Erträge. Vorarbeiten für eine gewünschte Ernte.
Glasgow als Katalysator für die weitere Entwicklung
“With COP26 fresh in mind, there is no doubt that we are moving towards a step–change in production of renewable energy and transition to decarbonisation of transportation world–wide. We are starting to see political acknowledgement of the many possibilities of green hydrogen and in PtX of as an important part of
the solution to the climate changes we are facing.
We and the entire hydrogen industry need to develop the market in close cooperation with technology providers and end–users and with support of the authorities. As such, we are pleased that our HySynergy Phase II project has progressed in the EU’s IPCEI funding plan, a
confirmation of European interest in making green hydrogen commercially available,” erläutert Jacob Krogsgaard, Gründer und CEO von Everfuel.
“We are also excited to see an increasing number of vehicles transitioning to zero–emission hydrogen. Fleets of hydrogen taxies are rolling out in the largest cities in Denmark, contributing to cleaner air and enabling taxi companies to meet rising customer demand for green mobility,” fügt Krogsgaard hinzu.
Auf dem Weg zum „führenden europäischen Anbieter für sicheren, stabilen und kosteneffizienten grünen Wasserstoff für die Endnutzer“ mit einem wenig beeindruckenden Status-quo, wenn
man die nackten Zahlen betrachtet. Eher noch weniger. Der Quartalsumsatz erreichte homöopathische 149 TEURO bei einem negativen EBITDA von -1.8 Mio EUR. Personalaufbau, Planungen und neue Kooperationen kosten erstmal – ohne zu einem kurzfristigen Umsatzschub zu führen. Dafür ist der Aufbau der Infrastruktur einfach zu langwierig. In der Bilanz finden sich Aktiva zum Bilanzwert von 84,0 Mio EUR (zum 31.12.2020: 27,1 Mio EUR), davon sind 69,5 Mio EUR cash (zum 31.12.2020: 23.4 Mio). Hiervon waren 600 Mio NOK/rund 58 Mio EUR Zuflüsse durch das Private Placement im Januar.
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PERSPEKTIVE: Erstmals 2023 positives EBITDA angestrebt – in 2030 eine Marge von 30-35 % auf mindestens eine Milliarde EUR Umsatz
Und mit dem Tankstellenetzwerk soll eine H2-Nachfrage von rund 10.000 Brennstoffzellen-Omnibussen, 10.000 Brennstoffzellen-LKW und 10.000 Brennstoffzellen-PKW (wohl vordringlich Taxis, wie in kopenhagen und Oslo bereits vorbereitet) bedient werden können. Erscheint angesichts der angekündigten Wasserstoffprogramme der EU, Deutschlands, Norwegens, Schwedens, Dänemarks und der BENELUX-Staaten nicht einmal ambitioniert. Und das sind ja nur die „Startmärkte“ des Everfuel-Roll-Out-Plans. Nachher fasst das dänische Unternehmen annähernd jeden EU-Staat als Zielmarkt ein. Zumindest nach der Strategiepräsentation zu schliessen, die unter DOWNLOAD VON EVERFUEL- PRÄSENTATION DER Q3-ERGEBNISSE, english ausführlich die operativen Fortschritte, Kooperationen und Roll-Out-Pläne zum Status Quo vorstellt.
Everfuel zeigt seinem wichtigen Aktionär Nel wie eine volle Projektpipeline aussehen könnte
Und so entsteht der Eindruck, das Everfuel seinen Mit-Gründungsaktionär in den nächsten Jahren mit einer vermehrten Nachfrage nach H2-Infrastruktur, Elektrolyseuren und H2-Tankstellenanlagen „zufrieden machen könnte“. Derzeit produziert Nel ja bereits Elektrolyseure für Everfuels Frederica-Projekt in seiner neuen Anlage in Heroya:
“In the third quarter, we are proud to announce that we have produced the first electrode batch from our new, fully-automated production facility at Herøya and we are ready to start producing the orders to Nikola and Everfuel in the fourth quarter. Nel reports all-time high revenues in the quarter, however, the financial results continue to be negatively impacted by the strategic ramp-up, investments in people and technology and the continued effects of the Covid-pandemic. It is encouraging to see the pipeline of potential projects continue to grow even if orders are taking longer to close as order sizes increases and public funding mechanisms are taking some time to implement,” (Unternehmensmeldung Nel anlässlich der Q3-Zahlen)
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Everfuel und Cabonline – grösster Taxibetreiber Skandinaviens schliessen Vereinbarung über erstmal 100 FCV-Taxis für Oslo bis Ende 2022
Am 19.05.2021 wurde diese wichtige Entscheidung für wasserstoffbetriebene Taxi’s der Marke Toyota Mirai getroffen. Währen dToyota Norwegen die Belieferung mit Fahrzeugen gewährleistet wird Cabonline seine Lizenznehmer mit Anreizen die Entscheidung für dei brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeuge erleichtern. Und das Angebot soll je nach Ausbau des norwegischen H2-Netzes Everfuels auf andere norwegische Regionen ausgeweitet werden.
Ziel von Cabonline’s Norgetaxi sind mehrere hundert Mirai’s in den nächsten Jahren in Norwegen
Und nach den 100 Mirai für die Region Oslo sollen nach Eevrfuels Vorstellungen weitere grosse skandinavsiche Agglomerationen/Städte folgen. “Long–termpartnerships are a key enabler for scaling green hydrogen as the clean fuel of choice for transport. This cooperation between Cabonline, Toyota and Everfuel is a great example of how connecting the entire hydrogen value chain from safe production, distribution and fueling with vehicle providers and end–users enables roll–out of solutions for commercializing green hydrogen fuel and decarbonizing transport at scale,” fasst Jacob Krogsgaard,CEO und Gründer von Everfuel zusammen.
„We have a clear ambition of delivering the first 100 cars to the taximarket in Oslo by the end of 2022 within the framework of this collaboration. For Toyota, this is part of an international strategy to build the hydrogen market,“ergänzt Espen Olsen, General Manager PRat Toyota Norway.
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Und ähnlich äussert sich Dag Kibsgaard-Petersen, CEO of Cabonline Group und Managing Director von Norgestaxi “Hydrogentaxis have the advantage of being zero–emission at the same time as the fuel tank can be filled in threeminutes.This has been demonstrated with great success in Parisand I believe that throughthis collaboration,we will make hydrogen technology available and competitive. The City of Oslo wants 20% of a total of approximately 2,500 taxis in Oslo to use hydrogen. We will be able to deliver on that if Enova can contribute by providing the necessary support to the taxi owners who are first to lead the way.“
Ein weiterer Baustein im Rahmen eines grossangelegten Plans: „Infrastruktur für H2 betreiben“ in Dänemark, Norwegen, Schweden und BENELUX
Vision: Everfuel will in Skandinavien, insbesondere Dänemark , Schweden und Norwegen, und in den BENELUX-Staaten Betreiber einer weitreichenden H2-Infrastruktur werden. Dafür gibt es einen Investitionsplan über kurzfristig insgesamt 300 Mio EUR. Und das ist nur der erste Teil eines insgesamt 1,5 Mrd Investitionsplans bis 2030.
2022 will Everfuel mit über 20 H2-Tankstellen der zweitgrösste Betreiber derartiger Anlagen in Europa sein. Und es soll weiter gehen. Wobei nach derzeitigem Entwicklungsstand die 20 eher als sehr konservativ erscheinen. Und Ende 2023 sollte man allein in Schweden 15, in Norwegen 15 und in Dänemark vielleicht 10 betreiben. Aber diese Zahlen sollten mittlerweile schon überholt sein, wenn man das Transaktionstempo Everfuels in den letzten Monaten betrachtet.
Das ist erst der Anfang der Everfuel Story
Neben dem erklärten Zielmarkt Norwegen, wo es ja bereits in den letzten Monaten starke Aktivitäten gab und gibt, gibt man jetzt also auch in Dänemark und Schweden Gas. Dazu werden demnächst wahrscheinlich auch Fortschritte auf dem vierten erklärten Zielmarkt – BENELUX – kommen. Es würde uns zumindest nicht wundern. Und wenn zwei der drei Norsk Hydro Aluminiumhütten-Standorte im Kern-Europa liegen, sollte Everfuel demnächst auch Abnahmepotential im Umfeld der Anlagen heben – es bleibt spannend. ABER EVERFUEL IST NOCH IN EINEM SEHR FRÜHEN STADIUM DER UNTERNEHEMNSENTWICKLUNG. SEHR HOHE RISIKEN DIE JEDEN AKTIENKAUF WOHLÜBERLEGT SEIN LASSEN SOLLTEN.
“… create the first commercial green hydrogen value chain connecting safe production and distribution to efficient fueling solutions for large-scale operators of buses, trucks and other vehicles.”. CEO Krogsgaard visionär bereits Anfang des Jahres.
Aktuell (17.11.2021 / 11:59 Uhr) notieren die Aktien der Everfuel AS im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -0,28 EUR (-4,75 %) bei 5,62 EUR.
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