05.07.2021 – Everfuel A.S.(ISIN: DK0061414711) macht weiter mit seiner Expansionsstrategie zum „Mittler zwischen Produzenten und Nutzern von Wasserstoff“ zu werden. Nach dem grossangelegten Norwegen-Plan, am 19.03.2021 veröffentlicht, dem Roll-out Plan Schweden und der aufsehenerregenden NorskHydro Kooperation mit 4 GW Potenzial, dazu der Roll-Out-Plan für Dänemark. Nun ergänzt wird das Ganze nun durch eine vertiefte Zusammenarbeit:
Greenstat AS soll H2 mit Everfuel in Norwegen für die Mobilität zu Wasser, auf der Schiene und der Strasse zur Verfügung stellen
Greenstat AS und Everfuel haben ihre Zusammenarbeit schriftlich fixiert. Und hierbei geht es um die gesamte Versorgungsinfrastruktur für Wasserstoff Norwegen. Nullemissions-Mobilität auf der Schiene, zu Wasser und auf der Strasse soll so ermöglicht werden. Passend zur Ausrichtung der beiden Unternehmen auf Wasserstoff-Infrastruktur.
Hierfür hat Greenstat ein Portfolio interessanter Wasserstoffproduktionsprojekte und Everfuel weitet seine Produktion, Verteilsysteme und Tankstellennetzwerk laufend aus. Passt zusammen. Und es wurden dabei einige Überschneidungen gefunden, die sukzessive zusammengeführt werdne sollen. einzelheiten sollen hierzu in einem späteren Schritt folgen.
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Enge Zusammenarbeit in Norwegen ist das Ziel
„We are very pleased to formalize our already strong collaboration with Everfuel. We are firm believers in cooperation and partnerships through out the value chain based on a common understanding of what is required to succeed. We look forward to developing robust and competitive solutions together with Everfuel making hydrogen available to an ever–growing market,„ sagt Vegard Frihammer, CEO von Greenstat.
„Regional development is essential to get sufficient momentum on rapid implementation of hydrogen across Norway. This requires persistent hard project development work, which is exactly what Greenstat isbringing to the cooperation” sagt Jacob Krogsgaard, CEO und Gründer von Everfuel. “This collaboration will support the development of our Norwegian distribution network with the stated ambition to build 15-20 filling stations in southern Norway before expandingboth northwards and with more stations over time.”
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NOCHMAL DIE PLÄNE – mitgeteilt im Rahmen der Quartalsberichterstattung
Everfuel setzt konsequent seine Strategie, „Mittler zwischen H2-Produktion und Verbrauch zu werden“, mit einem Zielumsatz von eienr Milliarde EUR vor 2030 und einem Investitionsvolumen von rund 1,5 Mrd EUR bis dahin. Es geht hierbei um die gesamte Wertschöpfungskette: Produktion, Lagerung, Transport und Distribution von Wasserstoff. In 2021 konzentrierte sich das Unternehmen bisher auf das geplante „Skandinavien Tankstellen Netzwerk“. Hierfür wurden alte Partnerschaften- beispielsweise mit Nel – verstärkt und auf weitere Basis gestellt und neue Partnerschaften geschlossen, wie beispielsweise NorskHydro noch vor kurzem.
Auf dem Weg zum „führenden europäischen Anbieter für sicheren, stabilen und kosteneffizienten grünen Wasserstoff für die Endnutzer“
„Our ambition is to be a driving force for transition to zero emission transport in Europeby establishing value chains for safe and efficient production, distribution and fueling of green hydrogen. Initially, we are scaling our business in the Scandinavian home market and focusing on development projects in Germany, the Netherlands and Belgium.The increase in activity is supported by a fast growing Everfuel organization. We have year–to–date added 18 employees across all disciplines. We experience great interest from highly qualified individuals who want to become Everfuellers and help scale our company and execute our long–term plan for growth and value creation,” erläutert Jacob Krogsgaard, Gründer und CEO von Everfuel.
Status-quo ist wenig beeindruckend, wenn
man die nackten Zahlen betrachtet. Eher weniger. Der Quartaslumsatz erreichte homöopathische 191 TEURO bei einem negativen EBITDA von -1 Mio EUR. Personalaufbau, Planungen und neue Kooperationen kosten erstmal – ohne zu einem kurzfristigen Umsatzschub zu führen. Dafür ist der Aufbau der Infrastruktur einfach zu langwierig. In der Bilanz finden sich Aktiva zum Bilanzwert von 85.9 Mio EUR (zum 31.12.2020: 27,1 Mio EUR), davon sind 79.2 Mio EUR cash (zum 31.12.2020: 23.4 Mio). Hiervon waren 600 Mio NOK/rund 58 Mio EUR Zuflüsse durch das Private Placement im Januar.
Aufbruchstimmung, Ausbau der Manpower
Aus den 16 Mitarbeitern zu Beginn des Jahres wurden mittlerweile 34 zzgl. 3 externen Beratern, die fest für Everfuel arbeiten. Und 7 weitere Mitarbeiter konnten gewonnen werden, deren Arbeitsbeginn in den nächsten Monaten ist. Und das Wachstum ist klar definiert im oeprativen Bereich:
Erstmals 2023 positives EBITDA angestrebt – in 2030 eine Marge von 30-35 % auf midnestens einer Milliarde Umsatz
Und mit dem Tankstellenetzwerk soll eine H2-Nachfrage von rund 10.000 Brennstoffzellen-Omnibussen, 10.000 Brennstoffzellen-LKW und 10.000 Brennstoffzellen-PKW (wohl vordringlich Taxis, wie in kopenhagen und Oslo bereits vorbereitet) bedient werdne können. Erscheint angesichts der angekündigten Wasserstoffprogramme der EU, Deutschlands, Norwegens, Schwedens, Dänemarks und der BENELUX-Staaten nicht einmal ambitioniert. Und das sind ja nur die „Startmärkte“ des Everfuel-Roll-Out-Plans. Nachher fasst das dänische Unternehmen annähernd jeden EU-Staat als Zielmarkt ein. Zumindest nach der Strategiepräsentation zu schleissen, die unter DOWNLOAD VON EVERFUEL- PRÄSENTATION DER Q1-ERGEBNISSE, english ausführlich die operativen Fortschritte, Kooperationen und Roll-Out-Pläne zum Status Quo vorstellt.
Everfuel zeigt seinem wichtigen Aktionär Nel wie eine volle Projektpipeline aussehen könnte
Und so entsteht der Eindruck, das Everfuel seinen Mit-Gründungsaktionär vielleicht sogar zukünftig überflügeln könnte – insbesondere da Nel gerade einen schweren Schlag verkraften muss: Cummins schnappt Nel den Perspektivkunden Iberdrola weg. Elektrolyseure in Spanien gefertigt liegen näher.
Everfuel und Cabonline – grösster Taxibetreiber Skandinaviens schliessen Vereinbarung über erstmal 100 FCV-Taxis für Oslo bis Ende 2022
Am 19.05.2021 wurde diese wichtige Entscheidung für wasserstoffbetriebene Taxi’s der Marke Toyota Mirai getroffen. Währen dToyota Norwegen die Belieferung mit Fahrzeugen gewährleistet wird Cabonline seine Lizenznehmer mit Anreizen die Entscheidung für dei brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeuge erleichtern. Und das Angebot soll je nach Ausbau des norwegischen H2-Netzes Everfuels auf andere norwegische Regionen ausgeweitet werden.
Ziel von Cabonline’s Norgetaxi sind mehrere hundert Mirai’s in den nächsten Jahren in Norwegen
Und nach den 100 Mirai für die Region Oslo sollen nach Eevrfuels Vorstellungen weitere grosse skandinavsiche Agglomerationen/Städte folgen. “Long–termpartnerships are a key enabler for scaling green hydrogen as the clean fuel of choice for transport. This cooperation between Cabonline, Toyota and Everfuel is a great example of how connecting the entire hydrogen value chain from safe production, distribution and fueling with vehicle providers and end–users enables roll–out of solutions for commercializing green hydrogen fuel and decarbonizing transport at scale,” fasst Jacob Krogsgaard,CEO und Gründer von Everfuel zusammen.
Steinhoff musste am Freitag Niederlage gegen Trevo und Hamilton vor Western Cape Highcourt hinnehmen – Folgen schwer absehbar.
„We have a clear ambition of delivering the first 100 cars to the taximarket in Oslo by the end of 2022 within the framework of this collaboration. For Toyota, this is part of an international strategy to build the hydrogen market,“ergänzt Espen Olsen, General Manager PRat Toyota Norway.
Und ähnlich äussert sich Dag Kibsgaard-Petersen, CEO of Cabonline Group und Managing Director von Norgestaxi “Hydrogentaxis have the advantage of being zero–emission at the same time as the fuel tank can be filled in threeminutes.This has been demonstrated with great success in Parisand I believe that throughthis collaboration,we will make hydrogen technology available and competitive. The City of Oslo wants 20% of a total of approximately 2,500 taxis in Oslo to use hydrogen. We will be able to deliver on that if Enova can contribute by providing the necessary support to the taxi owners who are first to lead the way.“
Ein weiterer Baustein im Rahmen eines grossangelegten Plans: „Infrastruktur für H2 betreiben“ in Dänemark, Norwegen, Schweden und BENELUX
Vision: Everfuel will in Skandinavien, insbesondere Dänemark , Schweden und Norwegen, und in den BENELUX-Staaten Betreiber einer weitreichenden H2-Infrastruktur sein für die Nutzer aus dem Mobilitätsbereich. Dafür gibt es einen Investitionsplan über kurzfristig insgesamt 300 Mio EUR. Und das ist nur der erste Teil eines insgesamt 1,5 Mrd Investitionsplans bis 2030. dazu hat man jetzt einen Co-Investor und aktiven Partner für den Ausbau des H2-Netzwerkes gefunden. Und gleichzeitig einen sehr grossen Kunden.
2022 will Everfuel mit über 20 H2-Tankstellen der zweitgrösste Betreiber derartiger Anlagen in Europa sein. Und es soll weiter gehen. Wobei nach derzeitigem Entwicklungsstand die 20 eher als sehr konservativ erscheinen. Und Ende 2023 sollte man allein in Schweden 15, in Norwegen 15 und in Dänemark vielleicht 10 betreiben. Aber diese Zahlen sollten mittlerweile schon überholt sein, wenn man das Transaktionstempo Everfuels in den letzten Monaten betrachtet.
Das ist erst der Anfang der Everfuel Story
Neben dem erklärten Zielmarkt Norwegen, wo es ja bereits in den letzten Monaten starke Aktivitäten gab und gibt, gibt man jetzt also auch in Dänemark und Schweden Gas. Dazu werden demnächst wahrscheinlich auch Fortschritte auf dem vierten erklärten Zielmarkt – BENELUX – kommen. Es würde uns zumindest nicht wundern. Und wenn zwei der drei Norsk Hydro Aluminiumhütten-Standorte im Kern-Europa liegen, muss Everfuel jetzt auch Abnahmepotential im Umfeld der Anlagen heben – ES SOLLTEN ALSO BALD NEUE STANDORTE FÜR WEITERE TANKSTELLENSTANDORTE IM KERNEUROPA MITGETEILT WERDEN. STORY NIMMT LANGSAM ´FAHRT AUF. EVERFUEL WIRD IMMER SPANNENDER:
“… create the first commercial green hydrogen value chain connecting safe production and distribution to efficient fueling solutions for large-scale operators of buses, trucks and other vehicles.” – CEO Krogsgaard anlässlich der Vorlage der letzten Quartalsergebnisse.
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