23.11.2020 -Boris Johnson’s 10 Punkte Plan trifft auf eine Branche „im Aufbruch“: Ballard PowerSystems Inc. (ISIN: CA0585861085)‘s Ambitionen sind groß und mit Wrightbus könnte Ballard zu den großen Gewinnern der Britischen Wasserstoffinitiative werden. Wieso? Nicht ohne Grund befasst sich Ballard Power aktuell in seinem Blog mit dem Thema: „
Und der zeitliche Zusammenhang mit Boris Johnsons 10 Punkte Plan ist kein Zufall. Mit der erprobten Kooperation rund um Wrightbus. Um den Britischen Bushersteller gruppieren sich Ballard PowerSystems Inc. (ISIN: CA0585861085), NEL Asa (ISIN: NO0010081235), Everfuel (exclusiv an NEL gebunden bei Tankstellen/Elektrolyse) im sogenannten H2BUS-Konsortium. Und die Zielvorgabe des Konsortiums ist der europaweite Einsatz von 1.000 Brennstoffzellenbussen. Das Team um den Britischen Omnibus-Hersteller Wrightbus beginnt im ersten Schritt mit 600 brenstoffzellen-betriebenen Omnibussen in den Startmärkten Grossbritannien, Dänemark und Litauen. Um die 600 Busse mit der notwendigen Infrastruktur bis 2023 „auf die Strasse zu bringen“ erhält man 40 Mio. EUR Förderung durch die Europäische Union (die „Connecting Europe Facility“). So können die Busse zu „marktfähigen“ Preisen angeboten werden – je 200 in dem jeweiligen Zielmarkt.
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Und Boris Johnson will eine eigene Wasserstoffindustrie aufbauen
Auch in Downing Street 10 hat man mittlerweile erkannt, dass sich mit Nachhaltigkeit und insbesondere Wasserstoff Tausende qualifizierte und hochbezahlte Arbeitsplätze schaffen lassen. So veröffentlichte letzte Woche der Britische Premier seine Ziele für eine „green energy politics“ in einem Beitrag in der Financial Times unter dem Titel: „Boris Johnson: Now is the time to plan our green recovery„. Mit der Massgabe mit seinem 10-Punkte-Plan 12 Mrd GBP staatliche Investitionen und ein dreifaches beim privaten Sektor zu mobiliseren. Und natürlich geht es auch um Windenergie, deren Offshore-Ausbau forciert werden soll. aber so entsteht Energie für die Elektrolyse „grünen“ Wasserstoffs – günstig und geeignet Überproduktionsmengen zu „verarbeiten“.
Und dazu passt Wrightbus
Denn das urbritische Unternehmen Wrightbus wurde in 1946 gegründet und wurde aus der Insolvenz heraus in 2019 von Jo Barnford erworben und hat ehrgeizige Pläne: Bis 2024 will man 3.000 Wasserstoffbusse allein in Großbritannien ausgeliefert haben. Die ersten gehen bereits dieses Jahr nach Aberdeen und London. Und jetzt winken noch mehr Fördertöpfe. Und Wrightbus setzt Brennstoffzellen von Balalrd Power ein. Ausschließlich von Ballard Power.
Wichtig für die H2-Industrie
sind insbesondere die Aussagen des Premiers zur Bedeutung Wasserstoffs für seine neue grüne Politik: er definiert Industriecluster für den Ausbau eienr Wasserstoffindustrie: „This is where Britain’s ability to make hydrogen and capture carbon pioneered the decarbonisation of transport, industry and power.“ (FT, 17.11.2020, B. Johnson, „Now is the time to plan our green recovery„).
Und der zweite Punkt seines 10-Punkte-Plans wird konkret. „Two — we will turn water into energy with up to £500m of investment in hydrogen.“ In Punkt 4 betont er das geplante Verbot des Verkaufs von Diesel- und Benzinfahrzeugen ab 2030 in Grossbritannien – Wasser auf die Mühlen für die Brennstoffzellenanbieter Ballard Power und Plug Power, die ebriets mit diversen KFZ-Herstellern kooperieren.
Und Punkt 5 trifft „wie Faust aufs Auge“ für die Wright-Bus Kooperation u.a. von Ballard Power und Nel. „Five — we will have cleaner public transport, including thousands of green buses and hundreds of miles of new cycle lanes“ (FT, BJ).
Unter Punkt 6 betont er den Willen zukünftig in Schiffahrt und Luftfahrt mit grünen Treibstoffen zu arbeiten. Damit gibt er Schub für die diversen Schiffahrtsinitiativen Ballard Powers,aber das ist ein anderes Thema. Auch mit Riesenchancen für Ballard Power.
Als wenn die Wasserstoffunternehmen eine Wunschliste an Johnson geschickt hätten
und dieser sie umgesetzt hätte. Aber Großbritannien ist nicht die einzige Nation, die erkannt hat, wieviel Potential in der im rasanten Aufschwung befindlichen Wasserstoffindustrie liegt. Aber in Grossbritannien kommt hinzu, dass
Ballard Power – wie gerade veröffentlicht – ist führend bei „Brennstoffzellen-Bussen“, weltweit
Ballard PowersAusführungen beginnen mit dem Sattus Quo – Zeichen der Stärke: Von den derzeit mehr als 3.400 Bussen mit Brennstoffzellenantrieb weltweit, werden über 1.100 von Ballard-Technik angetrieben. Auch wenn die absoluten Zahlen teilweise sehr egring erscheinen, so zeigen sie doch meißtens Pilotprojekte. Und was wird bei Großserienbestelllungen bestellt? Die erfolgreichen Prototypen oder ersten Kleinserienfahrzeuge.
49 der 64 aktuell in den USA im Einsatz befindlichen Busse haben Ballard Brennstoffzellen, 85 der derzeit 125 in Europa eingesetzten ebenfalls und 1021 der 3298 asiatischen H2-Busse(vornehmlich china und Japan). Dazu werden die 600 von Wrightbus kommen. Und die weiteren 400 des H2BUS-Konsortiums, die ebenfalls fest geplant sind. Alle von Ballard Powewr ausgestattet.
„
„Technische Umrüstung der Bus Depots wird unterstützt – nennt man „letzte Hürde nehmen“
Umfangreiche Unterstützung bei der Umstellung der Infrastruktur der herkömmlichen Busdepots wird angeboten und sollte so letzte Hürden bei den öffentlichen Körperschaften – denn dabei handelt es sich zumeißt – nehmen.
Oder wie Ballard Power aktuell (19.11.2020) anbietet, in Blick auf eine reiche Ernte, die von Boris Johnson bereitet wird:
„As with any kind of fuel handling or engine repair, there are safety precautions to put in place when adapting your service depot for hydrogen fuel cell buses. Once these adaptations are completed, bus operators and technicians will soon find the maintenance of fuel cell electric buses routine and enjoyable.
We at Ballard have years of experience in helping operators make the transition to hydrogen fuel cell buses, and we would be happy to assist you with whatever advice or technical assistance you need in setting up your depot and maintenance workshop. “
Wasserstoff ist sicher, handelbar und die Zukunft, dass sit die Quindtessenz. Passt in den Zeitgeist.
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