Boris Johnson’s 10 Punkte Plan traf auf eine Branche „im Aufbruch“: Ballard PowerSystems Inc. (ISIN: CA0585861085)‘s Ambitionen sind groß und mit Wrightbus könnte Ballard zu den großen Gewinnern der Britischen Wasserstoffinitiative werden. Aber wer die aktuellen Mitteilungen von Ballard genauer verfolgt, findet Hinweise darauf, dass neben der Britischen Wrightbus noch viele weitere Eisen in wasserstoffbegeisterten Europa im Feuer sind. Neben den Kooperationen mit Siemens Mobility und Van Hool hat man es geschafft bei einen Leuchtturmprojekt dabei zu sein. Mit dem Potential als Blaupause für viele weitere Fährverbindungen zu fungieren:
Ballard Brennstoffzellen sollen mit „grünen Wasserstoff“ leistungsstärksten Schiffsantrieb „ever“ liefern
1.800 Passagiere, 380 PKW oder 120 LKW nur mit Wasserstoff unterwegs. Mit durch Windenergie betriebene Elektrolyseanlagen im Großraum Kopenhagen gewonnenem Wasserstoff, soll eine Fähre der DFDS-Line zwischen Oslo – Frederikshavn – Kopenhagen betrieben werden. Mit der einzigen Emission von reinem Wasser. Wobei die Elektrolyseanlage übrigens von einer Kooperation unter anderem von Nel Asa und Everfuel betrieben wird.
Und die Fähre soll ausschließlich mit Wasserstoff betrieben werden. Und zwar mit einer Leistung von bis zu 23 MW. Einem Vielfachen der bisher durch Brennstoffzellen gewonnenen Kraft. “The largest fuel cell systems today produce only 1-5 MW, and the development of such large-scale fuel cell installations for an electric ferry is a monumental task. We can only succeed in partnerships with companies that together can muster some of the globe’s finest expertise in design, approval, building, financing and operation of innovative vessels,” sagt dazu Torben Carlsen, CEO von DFDS.
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Und das soll ein Prototyp sein, um zu lernen für den Masseneinsatz
Unter den starken Partnern findet sich neben DFDS, ABB, Hexagon Purus, Lloyd’s Register, KNUD E. HANSEN, Ørsted und der Danish Ship Finance auch das kanadische Urgestein Ballard Power.
“Together, we expect to learn how to make these fuel types and technologies commercially viable, which is key to a transition of the industry to climate neutrality, which is also the ultimate goal of DFDS’ climate plan,” ergänzt der CEO von DFDS.
Und der Europäische Innovationsfonds beteiligt sich an dem ambitionierten Projekt: Es wäre der erste Einsatz einer derartig leistungsstarken Brennstoffzellenreihe in einer Linienfähre. Im Einsatz soll die neue Fähre 2027 sein.
Und hier reden wir von einem wirklich „großen Pott“:
Unter dem arbeitsnamen „Europa Seaways“, soll eine für 1.800 Passagiere ausgelegte Fähre mit Kapazität für 120 LKW oder 380 PKW zu Kiel gebracht werden.
Ballard zu recht stolz auf diese Chance neue Dimensionen zu erreichen
Und der Partner ABB sieht die Perspektive: “With the increasing demand for solutions that enable sustainable, responsible shipping, we are confident that fuel cells will play an important role in helping the marine industry meet CO2 reduction targets. Collaborating on this project with partners across the value chain is an important step on the marine industry’s journey towards enabling zero-emission operation for RoPax vessels.” (Jostein Bogen, Global Product Manager, ABB Marine & Ports)
“Fuel cells in combination with hydrogen will play a key role in helping the marine industry address GHG emissions. With the “Hydrogen EU-ROPAX” project and the strong partnership behind it, we will not only meet the demand for zero-emission marine solutions we will also contribute to creating green jobs and growth in Denmark and ensure a Danish leadership role within the marine segment.” Jesper Themsen, President & Chief Executive Officer, Ballard Power Systems Europe A/S
Der Trend ist nicht aufzuhalten und Ballard wieder einmal in der ersten Reihe
“In order for the industry to reach the IMO 2050 ambitions it shall need to transition to zero carbon fuels, this is a complicated pathway not just in terms of technology, but also infrastructure. The partners in the DFDS project are industry leaders within their respective fields, from zero carbon energy company through fuel storage and fuel cell providers. This collaboration supported by experts from the Maritime Decarbonisation Hub will help solve a number of unanswered questions. LR will help ensure a thorough and impartial de-risking of this hydrogen fuelled Ro-Pax ship design, including safety assessment of the complete supply chain.” Charles Haskell, Decarbonisation Progamme Manager at LR.
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“Renewable hydrogen and other sustainable fuels will be key in decarbonizing the maritime sector and heavy transport as a whole to meet Danish and international climate targets. If regulators are willing to put the right framework in place to enable the demand and supply side of sustainable fuels, Danish companies are willing to invest in large-scale Power-to-X-projects. This project is another proof of the strong potential of renewable hydrogen production, powered by continued build-out of offshore wind.” Anders Nordstrøm, Vice President und Head of Ørsted’s Wasserstoffaktivitäten.
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