Wasserstoff hat große Chancen ein Energieträger der Zukunft zu werden – zumindest in diesem Punkt sollte Einigkeit herrschen. Dei Multibilliardenprogramme der Industriestaaten und multinationalen Organisationen befeuern einen Hype, der sich erstmal in explodierenden Kurse widerspiegelt.
Perfektes Umfeld für „unsere Wasserstoffwerte“. Wobei langsam die Kursentwicklungen an gewisse Grenzen zu stoßen scheinen – eine Konsoliderung liegt in der Luft. Und die wäre gesund für einen Sektor, der droht heiß zu laufen. Wohlgemerkt hier geht es nicht um die mitttel– und langfristigen Chancen, die immer mehr Substanz erhalten. Aber die Rückgänge diese Woche müssen nicht unbedingt neagtiv bewertet werden.
Steigerung der Wirtschaftlichkeit in atemberaubenden Tempo
Wöchentlich können wir Pilotprojekte, Technologiefortschritte oder Rekordaufträge melden. Während derzeit Nel als wohl größter Anbieter eine Produktions-Kapazität von rund 80 MW Elektrolyse-Leistung jährlich hat, reden wir derzeit von Aufträgen für mehrere Anlagen weltweit von jeweils mehr als einem GW bis 2030. Von Aufträgen über hunderte von MW für 2024 und und und. Aber die Kapazitäten werden ausgebaut – Nel bereitet gerade die erste vollautomatische Produktionsanlage von Elektrolyse-Geräten in Heroya vor. Hier wird ein Quantensprung in der Kostenstruktur und Produktionsmenge erwartet: Von Handarbeit, derzeit üblich bei der Elektrolyseur Herstellung, zur industriellen Serienfertigung.
Der Zug fährt – Plug Power kauft bereits den Maschnenpark für seine geplante Gigafactory, plant landesweit 5 H2-Produktionszentren für grünen Wasserstoff. Und NIKOLA baut in Arizona Produktionshallen auf der grünen Wiese, Bloom steigert mit jeder neuen Genration seiner Brennstoffzellen und Elektrolysegeräte die Wirtschaftlichkeit um zweistellige Porzentsätze. Und so auch bei den anderen Wettbewerbern
Kapazitätsaufbau – Kostensenkung – Technologiefortschritt
sind die Themen, die eine Branche prägen. So will man einen Billionen-Markt bis 2050 prägen, entwicklen und aufbauen. Auf dem Weg dahin sammelt man beim Topperformer Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) weiter Aufträge ein. Was jetzt ein Prototyp ist oder eine Kleinserie soll oder könnte in wenigen Jahren den Massenmarkt bedienen: Gaussin wagt es mit Plug Power Technik. Und NEL Asa (ISIN: NO0010081235)’s Beteiligung EverfuelA/S (ISIN: DK0061414711) dreht richtig auf: Siemens Gamesa und Südholland. Mit dem Geld aus der Kapitalerhöhung hat man die Chance die Märkte zu besetzen, die gerade im Entstehen sind.
Und die deutsche SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) sicherte sich einen Folgeauftrag aus China. Großfähre mit Ballard Power Systems Inc. (ISIN: CA0585861085) – Technik. Könnte ein Durchbruch in der Schiffahrt werden. Und der Partner Wrightbus holt sich einen Auftrag in Nordirland.
LPKF startet Auftragsfertigung. LIDE macht’s möglich. Produktionsbeginn in Garbsen.
mutares mit Exit bei Balcke-Dürr-Tochter
flatexDEGIRO im SDAX – Bestätigung für eine bisher überzeugende Wachstumsstory
EXCLUSIVINTERVIEW: Noratis hat in 2021 einiges vor… CFO stellt sich unseren Fragen
HolidayCheck will durch Kapitalerhöhung Chancen nach Corona absichern
Morphosys auf der Erfolgsstraße
BioNTech ist ERSTER – jetzt stehen EMA und FDA an
Minimallösung für NIKOLA – knapp an der Katastrophe vorbei, aber nah dran
NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050) beinahe vollständig gescheitert: Mit GM gibt es „nur“ eine Minimallösung; Badger und Unternehmensbeteiligung sind tot. Bloom Energy Corp (ISIN: US0937121079) mit relativer Kursstärke kündigt Analysten Tag für den 16.12.2020. an – könnte im Umfeld zu interessanten Unternehmens meldungen kommen.
Auch die ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023) wird wohl mittlerweile als heißer Wasserstofftip gehandelt. Jetzt reicht es sogar für eine Rückkehr ElringKlingers in den SDAX ab Dezember. Brennstoffzellen Produktion mit potentiellen Milliardenumsätzen. Anders wäre der Kurs der Aktie nicht zu erklären – Wasserstoff könnte aus dem wankenden Automotive-Wert einen fast „Hot Stock“ machen – und die operativen Chancen im H2-Sektor sind wesentlich höherals bei vielen der „Nur eine Idee“-Wasserstoffwerten, die teilweise zu unglaublichen Multiples gehandelt werden. Und dabei reden wir jetzt nicht von einem der Werte, die wir in unserer Reihe betrachten, sondern von …
Es bleibt spanend wer jetzt alles in „Wasserstoff machen will“
– wir erinnern uns nur an die strauchelnde ThyssenKrupp, die von Wasserstoff als möglichen Rettungsanker sprach. Nachdem vor wenigen Monaten die entsprechende Tochtergesellschaft im „ungewollten, zu veräußernden“ Konzernteil eingegliedert worden war. Modethema – mit der Gefahr extremer Übertreibungen. Ob kurzfristige Übertreibungen mittel- und langfristig durch operative Erfolge egalisiert werden können? Bestimmt nicht für alle jetzt gehypten Werte, aber einige werden bestimmt… Oder besser gesagt könnten vielleicht… Chancen ja, Risiken auf jeden Fall auch!
NACHTRAG 06.12.2020, 09:27 Uhr: BioNTech „Es gibt keine andere Möglichkeit“
Plug Power startet mit Gaussin hoffnungsvolle Kooperation
Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) ist derzeit einer der “gehyptesten” Wasserstoffwerte mit einer schon fast atemberaubenden Performance. Und das unterlegte Plug Power diese Woche mit einer operativen Meldung – Perpsektive und Story stimmt weiterhin. So wird Plug Power Inc. in Kooperation mit Gaussin Ltd. – einem Pionier bei der Entwicklung emissionsfreier Schwerlastfahrzeuge – Transportfahrzeuge mit der Plug Power ProGen-Brennstoffzelle ausstatten. Und bereits 2021 sollen sie am Markt angeboten werden. So will man einen Beitrag zur Decarbonisierung des Logsitiksektors erbringen – natürlich nicht nur aus altruistischen Gründen. Hier winkt Geld.
Und Plug Power bietet ja mittlerweile die ganze Palette
Also wird es das Komplettpaket – ProGen Brennstoffzelllen plus Elektrolysetechnik aus dem Hause Plug Power: PEM Elektrolyseanlagen werden den notwendigen Wasserstoff liefern.
Gaussin ist Vorreiter und produziert seit über zwei Jahrzehnten emissionsfreie Fahrzeuge für Europa, den Mittleren Osten und Asien. Und durch die Plug Power Komponenten plant Gaussin auch bei “den” Hauptlieferanten in der wachsenden Wasserstoffwirtschaft zu sein.
Mit der neuen Produktoffensive wollen Plug Power und Gaussin neue Frachtmärkte inclusive Logistikzentren, Häfen und Flughäfen in Europa, den USA und weltweit erobern. Anfang 2021 sollen die ersten Fahrzeugtypen am Markt orderbar sein.
OEM ist die Zukunft für Massenproduktion
“Our partnerships with OEM leaders, like Gaussin, allow us to drive green hydrogen solutions in the United States, Europe and beyond,” sagt Andy Marsh, CEO Plug Power. “We are working to integrate ProGen engines in cargo transportation and on-road vehicle applications with best-in-class partners to make the freight and logistics markets greener with our green hydrogen and sustainable energy solutions.”
“Gaussin values its partnership with Plug Power as we further penetrate the sustainable cargo transportation vehicle market,” ergänzt Christophe Gaussin, CEO Gaussin. “Hydrogen is a critical global fuel solution, and Gaussin intended to be a leading solutions provider for the zero-emission vehicle space.”
Plug Power ist schon größter Flüssig-H2 Verbraucher weltweit
Und als Anbieter ist Plug Power mit seinen Brennstoffzellen etabliert neben einer Balalrd Power und eingen anderen. Man bietet wasserstoffbasierte Lösungen für die E-Mobilität in einer Bandbreite zwischen 30 und 125 kW. Plug Power’s modulare ProGen Brennsotffzellen liefern zwischen 30kW und 125kW sind für Erstausrüster wie Gaussin einbaubereit in deren emissionsfreie Lösungsangebote. Und Plug Power nutzt seine Vertriebskraft in diesem Markt um auch seine Elektrolyse-Kompetenz zu vermarkten. Alle smit dem Ziel ein Multi-Megawatt Netzwerk für eine grüne Wasserstoffproduktion aufzubauen.
Transportsektor BRAUCHT emissionsfreie Lösungen
Da der Transportsektor als einer der größten Kraftstoffverbraucher identifiziert werden kann, ist gerade hier immenser Bedarf an nachhaltigen Lösungen. Und Wasserstoff ist eine gute Treibstoffalternative. Insbesondere in Europa, das bereits ab 2024 in den großen Städten Dieselverbote anstrebt. Wasserstoff ist eine der Hauptsäulen in der European Commission’s Hydrogen Industrial Strategy. Und gleiches gilt für den European Green Deal der die Klimaneutralität Europas für 2050 nur erreichen kann, wenn die Rolle Wasserstoffs stark zunimmt.
2023 Gewinne, 2024 1,2 Mrd Umsatz mit Gewinnen!
Einen Gewinn sieht man zumindest noch nicht für 2021 – dann will man zwar eine kräftige Umsatzsteigerung auf mittlerweile 412 Mio. USD erreichen, aber mit einem EBIT von noch Minus 33,3 Mio USD (Nettoergebnis: Minus 90,6 Mio USD) weiterhin in der Verlustzone verharren. 2022 soll ein Umsatz von 573 Mio USD mit einem EBIT(betrieblich) von Plus 10 Mio USD, aber einem Nettoergebnis von immer noch Minus -61,6 Mio USd. Aber 2023 werden bereits Unternehmens-Gewinne erwartet, Und 2024 bereits 1,2 Mrd. USD Umsatz – spannende Erwartungen.
NACHTRAG 06.12.2020, 09:27 Uhr: BioNTech „Es gibt keine andere Möglichkeit“
Aktuell stimmt die Entwicklung hin zu diesen Zielen
Für das Q3/2020 meldete Plug Power einen Umsatz von 125,6 Mio. USD. Hiermit liegt man 10% über der eigenen Guidance und 73,4% über dem Umsatz des Q2/20. “Beim Umsatz werden zwischen 103,3 und 112 Mio USD erwartet – 106,5 Mio USD als Consensus. Im Vorjahresquartal standen 56,4 Mio USD Umsatz in den Büchern. Also wird eine beeindruckende Umsatzsteigerung erwartet….” So schrieben wir noch vor den Zahlen und dann: 125,6 Mio. USD. Dass nennt man Übererfüllung der Erwartungen! Und fast natürlich erhöht Plug jetzt seine Jahresprognose auf einen Umsatz zwischen 325 und 330 Mio. USD. Weiter mit der Story.
PLUG POWER INC-KURS Montag 30.11.2020: NASDAQ Eröffnung: 27,33 USD / Schluss Freitag 04.12.2020: 24,84USD.
Plug Power Inc | Powered by GOYAX.de
NEL Asa kann sich gerade zurücklehnen: Everfuel ist sehr aktiv
NEL Asa (ISIN: NO0010081235 ) überzeugte durch bahnbrechende Aufträge in letzter Zeit. Und nach der beteiligungstechnisch abgesicherten Aufgabenteilung mit Everfuel (ISIN: DK0061414711) kann man einerseits an der phänomenalen Kursentwicklung der Beteiligung seit dem Merkur-Listing profitieren und als „gesetzter“ Hoflieferant die Initiativen Everfuels feiern:
Everfuel und Siemens Gamesa – Pilotprojekt – 3 MW-Anlage für grünen Wasserstoff
Seit dem Börsengang mausert sich Everfuel (ISIN: DK0061414711) zu einem aktiven Player im Markt: Betreiben von Wasserstoffinfrastruktur ist das Geschäftsfeld. Und passend dazu der Erwerb diverser Wasserstofftransporttransport-Fahrzeuge und Verteilanlagen, die Übernahme in Norwegen und der Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an Nel’s Norwegen-Tochter, Während der Aktienkurs Everfuels Freudensprünge macht, tut man alles in Dänemark dafür, die Story mit Leben zu füllen.
In der Vergangenheit stellten ein Hauptproblem der Windenergie die extremen Schwankungen in der Produktionsmenge dar. Oft mussten/müssen Anlagen abgeschaltet werden, weil die Stromnetze die Spitzenmegen nicht aufnehmen konnten und können. Und hier bietet sich eine logische Lösung an: Mittels Elektrolyse wird der produzierte Strom sofort zu Wasserstoff umgewandelt. Und diese Produktion scheint derartig variabel möglich zu sein, dass keine Elektrizität mehr verloren gehen muss. Hier kommt nun das neue Projekt von Siemens Gamesa in Dänemarkt zum Zuge: Ausschließlich mit einer 3 MW-Windturbine ohne Anschluss an das Stromnetz (Insel-Lösung) soll Wasserstoff produziert werden. In dieser Testanlage genug für den Betrieb von 50 bis 70 Taxen im Dauereinsatz.
Und Everfuel übernimmt die Logistik – dauerhaft
Everfuel A/S hat eine Vereinbarung mit Siemens Gamesa für die Distribution des produzierten grünen Wasserstoffs geschlossen. Und bereits Anfang 2021 soll die Pilotanlage operativ sein. Standort ist Brande, West-Dänmark.
“This is a significant milestone for Everfuel. It will be the first time we connect the hydrogen value chain from renewable energy production and electrolysis throughdistribution on our own high-capacity hydrogen trailers anddelivery to ourfueling stations. This is ourfirst-in-lineproof of commercialization of atrue green hydrogen value chain,” sagt Jacob Krogsgaard, der CEO und Gründervon Everfuel.
Grüne Energie- produziert von kostengünstigen Windenergieanlagen – ist so auf einmal lagerbar und verteilbar auf das wachsende H2-Tankstellennetz. Und so wird es auch mit dieser Testanlage durch die Logistik Everfuels passieren – ausbaufähig bei wirtschaftlichen Erfolg. Und wenn “man” einmal eine solche Infrastruktur und Logisitkkette beginnt aufzubauen, wird man auch bei einem Ausbau sehr wahrscheinlich gesetzt bleiben als Dienstleister für Verteilung und Lagerung .
NACHTRAG 06.12.2020, 09:27 Uhr: BioNTech „Es gibt keine andere Möglichkeit“
Aber auch BENELUX im Blick
Neben den Aktivitäten auf dem Norwegischen Markt und im Heimatmarkt Dänemark hat Everfuel noch weitere hochfliegende Pläne: Nachdem man vor einiger Zeit bereits in einem Vertrag mit der niederländischen Provinz Südholland sich für 12 Jahre die Belieferung und Betankung mit Wasserstoff für die eingesetzten H2-Busse sichern konnte, zeigt man nun Flagge:
Und Everfuel stellte mit Wouter Van der Laak einen ausschließlich für die BENELUX-Region zuständigen Relation-Manager ein – und der ist mit der bestehenden operativen Beziehung zur Provinz Südholland definitiv nicht ausgelastet. Und so sollte man hier weitere Projekte erwarten. So zeigt Everfuel wie man aus einem verkorksten Börsengang und einer erfolgreichen Kapitalerhöhung eine Wachstumsstory mit Substanz unterlegen kann.
Vorsicht
Aber die derzeitige Kursentwicklung ist schon sehr, sehr weit weg von einer realistischen Bewertung des operativen Status Quo. Hier ist man wohl im Club der Wasserstoffwerte angekommen: Diese Aktien handeln größtenteils die Zukunft – ob man daran glauben kann, sollte jeder Anleger für sich selber entscheiden. Zu Bedenken ist die alte Weisheit: “Was hoch steigt, kann auch tief fallen”.
Nel Asa-KURS Montag 30.11.2020: Frankfurt Eröffnung: 2,29 EUR / Schluss Freitag 04.12.2020: 2,18 EUR.
Everfuel A/S-KURS Montag 30.11.2020: Frankfurt Eröffnung: 6,45 EUR / Schluss Freitag 04.12.2020: 7,00 EUR.
Alle diese Aktien können Sie bereits ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln
LPKF startet Auftragsfertigung. LIDE macht’s möglich. Produktionsbeginn in Garbsen.
mutares mit Exit bei Balcke-Dürr-Tochter
flatexDEGIRO im SDAX – Bestätigung für eine bisher überzeugende Wachstumsstory
EXCLUSIVINTERVIEW: Noratis hat in 2021 einiges vor… CFO stellt sich unseren Fragen
HolidayCheck will durch Kapitalerhöhung Chancen nach Corona absichern
SFC Energy sichert sich Folgeauftrag aus China
SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) will wohl noch Einiges bewegen – die große Zeit der Wasserstoffwerte – und auch der Brennstoffzelle – soll ja erst in einigen Jahren wirklich “da sein”. Und dafür braucht es Geld – das holte man sich letzte Woche in einer Kapitalerhöhung – und noch wichtiger Aufträge:
SFC hat einen Auftrag über 48 EFOY Pro Direktmethanol-Brennstoffzellen-Systeme erhalten. So bestellt SFC Energy Kooperationspartner Beijing Green Century Technology Co., Ltd. (Green Century) nach der Pandemie in China die Aggregate für ein führendes chinesisches Windindustrie-Unternehmen.
China – Wasserstoffinitiative war schon oft Thema – diesmal “nur” dezentrale Energiequelle
Bereits im vergangenen Jahr orderte der Kunde EFOY Pro Brennstoffzellen-Systeme und dehnt das Auftragsvolumen mit der jüngsten Order noch einmal signifikant aus. Zum Einsatz kommen die Direktmethanol-Systeme in Messstationen im Offshore-Bereich. Die EFOY Pro versorgt die schwimmenden Stationen zuverlässig mit sauberem Strom. Diese sammeln an Offshore-Arealen – also teils auf hoher See – wichtige Daten, um die Eignung dieser Gebiete für den Bau von Windparks zu ermitteln.
NACHTRAG 06.12.2020, 09:27 Uhr: BioNTech „Es gibt keine andere Möglichkeit“
Aber es geht doch um Nachhaltigkeit
Damit leisten die EFOY Pro Brennstoffzellen-Systeme buchstäblich einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende. Eindrucksvoll entfaltet die Lösung von SFC Energy hier ihr volles Potenzial. Fernab des konventionellen Stromnetzes und bei rauen Wetter- und Umgebungsbedingungen braucht es eine zuverlässige und effiziente Energieversorgungslösung für eine essenzielle Aufgabe. Die EFOY Pro löst diese Herausforderung auf beste Weise. Sie liefert über lange Zeiträume dauerhaft umweltfreundlichen Strom. Gleichzeitig reduziert sie kosten- und zeitintensive Wartungseinsätze an den Messstationen auf ein Minimum. Das macht sie zur besten Lösung für einen zukunftsweisenden Markt.
SFC Energy steht für weltweit führende Brennstoffzellen-Kompetenz. Die wachsende Dynamik im chinesischen Markt und die damit verbundenen Chancen wollen wir entschlossen ergreifen. Zwar besteht unsere Partnerschaft mit Green Century erst seit drei Jahren, doch freuen wir uns sehr über die bereits erzielten Erfolge. Beide Unternehmen haben in den vergangenen Jahren ihre Expertise und ihr Wissen gebündelt. Daran wollen wir weiter anknüpfen”, sagt Dr. Peter Podesser, CEO von SFC Energy.
“Um die Herausforderungen hin zu einer grüneren Stromversorgung zu meistern, benötigen wir smarte Lösungen. Die Brennstoffzelle leistet hierzu bereits einen wichtigen Beitrag. Sie ist effizient, umweltfreundlich, wartungsarm und trotzt widrigsten Bedingungen. Das macht sie perfekt für Anwendungen im Windenergiebereich mit höchsten Anforderungen”, sagt Jack Ji, CEO von Green Century.
Und wenn eines klar ist: Derzeit werden im Wasserstoffsektor die zukünftigen Marktanteile verteilt
Und SFC ist dabei – auch wenn die heutige Order noch aus der alten Zeit zu kommen scheint, so passt sie doch in die Nachhaltigkeitswelle, die weltweit – befeuert durch eine neue Biden-Adminsitration – noch mehr Fahrt aufnehmen sollte. CO2-Reduktion ist Thema und dazu tragen Offshore-Windeenrgieanlagen wesentlich bei:
China gehört neben den USA zu den größten Windenergie-Märkten der Welt. Für das laufende Jahr rechnet das Global Wind Energy Council in seiner Publikation, dem Global Wind Report, mit einem Rekord bei den Neuinstallationen. In Summe sollen Off- und Onshore-Anlagen ein Volumen von mehr als 76 Gigawatt ausmachen. In einem 5-Jahres-Zeitraum von 2019 bis 2024 rechnen die Experten mit Blick auf das Neuinstallationsvolumen mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von vier Prozent. SFC Energy gehört zu den Pionieren der Brennstoffzellen-Technologie und kann im Bereich Windenergie bereits auf eine mehr als zehnjährige Expertise verweisen.
SFC Energy AG-KURS Montag 30.11.2020: XETRA Eröffnung: 15,10 EUR / Schluss Freitag 04.12.2020: 15,58 EUR.
Auch diese Aktie können Sie bereits ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln
Ballard Power bei Leuchtturmprojekt an Bord plus Wrightbusauftrag – Lauf
Boris Johnson’s 10 Punkte Plan traf auf eine Branche “im Aufbruch”: Ballard PowerSystems Inc. (ISIN: CA0585861085)’s Ambitionen sind groß und mit Wrightbus könnte Ballard zu den großen Gewinnern der Britischen Wasserstoffinitiative werden. Aber wer die aktuellen Mitteilungen von Ballard genauer verfolgt, findet Hinweise darauf, dass neben der Britischen Wrightbus noch viele weitere Eisen in wasserstoffbegeisterten Europa im Feuer sind. Neben den Kooperationen mit Siemens Mobility und Van Hool hat man es geschafft bei einen Leuchtturmprojekt dabei zu sein. Mit dem Potential als Blaupause für viele weitere Fährverbindungen zu fungieren:
Ballard Brennstoffzellen sollen mit “grünen Wasserstoff” leistungsstärksten Schiffsantrieb “ever” liefern
1.800 Passagiere, 380 PKW oder 120 LKW nur mit Wasserstoff unterwegs. Mit durch Windenergie betriebene Elektrolyseanlagen im Großraum Kopenhagen gewonnenem Wasserstoff, soll eine Fähre der DFDS-Line zwischen Oslo – Frederikshavn – Kopenhagen betrieben werden. Mit der einzigen Emission von reinem Wasser. Wobei die Elektrolyseanlage übrigens von einer Kooperation unter anderem von Nel Asa und Everfuel betrieben wird.
Und die Fähre soll ausschließlich mit Wasserstoff betrieben werden. Und zwar mit einer Leistung von bis zu 23 MW. Einem Vielfachen der bisher durch Brennstoffzellen gewonnenen Kraft. “The largest fuel cell systems today produce only 1-5 MW, and the development of such large-scale fuel cell installations for an electric ferry is a monumental task. We can only succeed in partnerships with companies that together can muster some of the globe’s finest expertise in design, approval, building, financing and operation of innovative vessels,” sagt dazu Torben Carlsen, CEO von DFDS.
Und das soll ein Prototyp sein, um zu lernen für den Masseneinsatz
Unter den starken Partnern findet sich neben DFDS, ABB, Hexagon Purus, Lloyd’s Register, KNUD E. HANSEN, Ørsted und der Danish Ship Finance auch das kanadische Urgestein Ballard Power.
“Together, we expect to learn how to make these fuel types and technologies commercially viable, which is key to a transition of the industry to climate neutrality, which is also the ultimate goal of DFDS’ climate plan,” ergänzt der CEO von DFDS.
Und der Europäische Innovationsfonds beteiligt sich an dem ambitionierten Projekt: Es wäre der erste Einsatz einer derartig leistungsstarken Brennstoffzellenreihe in einer Linienfähre. Im Einsatz soll die neue Fähre 2027 sein.
Und hier reden wir von einem wirklich “großen Pott”:
Unter dem Arbeitsnamen “Europa Seaways”, soll eine für 1.800 Passagiere ausgelegte Fähre mit Kapazität für 120 LKW oder 380 PKW zu Kiel gebracht werden.
Ballard zu recht stolz auf diese Chance neue Dimensionen zu erreichen
Und der Partner ABB sieht die Perspektive: “With the increasing demand for solutions that enable sustainable, responsible shipping, we are confident that fuel cells will play an important role in helping the marine industry meet CO2 reduction targets. Collaborating on this project with partners across the value chain is an important step on the marine industry’s journey towards enabling zero-emission operation for RoPax vessels.” (Jostein Bogen, Global Product Manager, ABB Marine & Ports)
“Fuel cells in combination with hydrogen will play a key role in helping the marine industry address GHG emissions. With the “Hydrogen EU-ROPAX” project and the strong partnership behind it, we will not only meet the demand for zero-emission marine solutions we will also contribute to creating green jobs and growth in Denmark and ensure a Danish leadership role within the marine segment.” Jesper Themsen, President & Chief Executive Officer, Ballard Power Systems Europe A/S
Der Trend ist nicht aufzuhalten und Ballard wieder einmal in der ersten Reihe
“In order for the industry to reach the IMO 2050 ambitions it shall need to transition to zero carbon fuels, this is a complicated pathway not just in terms of technology, but also infrastructure. The partners in the DFDS project are industry leaders within their respective fields, from zero carbon energy company through fuel storage and fuel cell providers. This collaboration supported by experts from the Maritime Decarbonisation Hub will help solve a number of unanswered questions. LR will help ensure a thorough and impartial de-risking of this hydrogen fuelled Ro-Pax ship design, including safety assessment of the complete supply chain.” Charles Haskell, Decarbonisation Progamme Manager at LR.
“Renewable hydrogen and other sustainable fuels will be key in decarbonizing the maritime sector and heavy transport as a whole to meet Danish and international climate targets. If regulators are willing to put the right framework in place to enable the demand and supply side of sustainable fuels, Danish companies are willing to invest in large-scale Power-to-X-projects. This project is another proof of the strong potential of renewable hydrogen production, powered by continued build-out of offshore wind.” Anders Nordstrøm, Vice President und Head of Ørsted’s Wasserstoffaktivitäten.
Und dazu ein Folgeauftrag fürWrightbus – natürlich mit Ballard Brennstoffzelle
Um den Britischen Bushersteller Wrightbus gruppieren sich Ballard PowerSystems Inc. (ISIN: CA0585861085), NEL Asa (ISIN: NO0010081235), Everfuel (exclusiv an NEL gebunden bei Tankstellen/Elektrolyse) im sogenannten H2BUS-Konsortium.Da geht es im ersten Schritt um die 1.000 Brennstoffzellenbusse für Europa. Aber dazu kommen andere Aufträge:
Nordirland geht zweiten Schritt
Und letzte Woche meldete man nach der Initialorder von 3 Doppeldecker-Brennstoffzellenbussen, die bereits kurzfristig auf Nordirlands Straßen in Dienst gehen eine Folgeorder über insgesamt 145 Busse. Wichtig für Ballard ist dabei: 20 dieser Busse sind Bresnnstoffzellen-betrieben (Rest mit Batterietechnik). Und eigentlich noch wichtiger für Ballard ist der Aufbau der notwendigen Infrastruktur, die dann weitere H2-Busse noch leichter orderbar macht.
So ist die Folgeorder auch nur ein weiterer Schritt zur Dekarbonisierung des Omnibusverkehrs in Nordirland – definitv weitere werden folgen, wenn man den Worten der Verantwortlichen glauben will.
BALLARD POWER CORP.-KURS Montag 30.11.2020: NASDAQ Eröffnung: 21,12 USD / Schluss Freitag 04.12.2020: 19,23 USD.
NIKOLA mit kräftigem Schlag vor den Bug
Jetzt ist es raus. Besser ein Ergebnis, als kein Ergebnis, auch wenn die NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050) eine Eingung mit GM vorlegt, die nur noch ein müder Schatten der alten vereinbarung ist. Kurzgefasst: Badger wird nicht produziert. Und eine Beteiligung von GM an Plug Power gibt es auch keine – gar nicht zu reden von den ursprünglich genannten 2 Mrd USD für die NIKOLA-Kasse. Was beliebt dann noch? GM gewinnt einen Kunden für seine Brennstoffzellen zum Einsatz in den NIKOLA Sattelzügen. Und selbst das ist noch im Stadium eines MoU – alles geht, nichts muss Zustand. Und dieses Schrumpfpaket: “supersedes and replaces the transaction announced on September 8, 2020″
Zumindest arbeitet man mit GM zusammen – wahrscheinlich. Mehr war wohl derzeit nicht mehr möglich
Enttäuschung am Aktienmarkt – man hatte zumindest eine Beteiligung erwartet, wenn auch zu shclechteren Konditionen. Und das stille Sterben des ehemaligen “Otto Normalverbraucher”- Produkts Badger zeigt, dass viele der “Showeinlagen des charismatischen Trevor Milton wohl weit über das Ziel hinausschossen. So bleibt eigentlich nur die eher philosophische Frage: Deckte der Short-Report Missstände wesentlicher Bedeutung auf oder führte der Report zu einem Bruch in der Story der reinen “Storyaktie” und verhinderte so das Projekt Badger. Für die Aktionäre egal – Ergebnis bleibt: Ein Teil, ein populärer Teil, der Story ist tot.
“We are excited to take this important step with GM, which provides an opportunity to leverage the resources, strengths and talent of both companies,” said Mark Russell, Chief Executive Officer of Nikola. “Heavy trucks remain our core business and we are 100% focused on hitting our development milestones to bring clean hydrogen and battery-electric commercial trucks to market. We believe fuel-cells will become increasingly important to the semi-truck market, as they are more efficient than gas or diesel and are lightweight compared to batteries for long hauls. By working with GM, we are reinforcing our companies’ shared commitment to a zero-emission future.”
NACHTRAG 06.12.2020, 09:27 Uhr: BioNTech „Es gibt keine andere Möglichkeit“
Jetzt bleibt das Core-Business
Mit Batterien und mit Brennstoffzellen ausgestattete LKW’s in Europa (gemeinsam mit Iveco) und in den USA in der eigenen Produktionsstätte anzubieten. Inclusive eines umfassenden Wasserstoffinfrastruktur- Netzwerkes in den USA. Und eines völlig neuen Angebotes: Der Kunde zahlt Frachtkilometer – alles inclusive wie LKW, Treibstoff und andere Verbrauchsgüter.
Und der Rest ist Schweigen: “The agreement between Nikola and GM is subject to negotiation and execution of definitive documentation acceptable to both parties. The MOU does not include the previously contemplated GM equity stake in Nikola or development of the Nikola Badger. As previously announced, the Nikola Badger program was dependent on an OEM partnership. Nikola will refund all previously submitted order deposits for the Nikola Badger.”
NACHTRAG 06.12.2020, 09:27 Uhr: BioNTech „Es gibt keine andere Möglichkeit“
Reicht das um die noch notwendigen Kapitalerhöhungen am Markt zu platzieren für den Aufbau der H2-Infrastruktur und um die Verluste bis zum Break Even auszugleichen? Schwierige Frage – der Angriff auf Tesla oder der Tesla im LKW-Bereich war wohl mehr als eine Nummer zu groß. Und die storyaktie ist durch die heutige Vereinbarung knapp an der Katastrophe “vorbeigeschrappt” – aber viel bleibt nicht mehr von Trevor Miltons hochfliehgenden Plänen. Kärrnerarbeit und retten, was geht. Vielleicht reicht es ja für das Basisprojekt.
BP ist noch ein Hoffnungsträger – noch
Leider gab es zu BP seit längerem – so auch nicht während der Quartalszahlenpräsentation – Aussagen. Und bisher genauso wenig zum Stand des Infrastrukturprojekts der US-weiten Wasserstoffversorgung. Also Nichts zu dem für Nel so wichtigen Projekt – von Trevor Milton noch im Oktober als letzte wichtige Aufgabe in 2020 bezeichnet. Und hier muss NIKOLA liefern. Denn ohne die Infarstruktur, dem NIKOLA-Modell “pay per freight”, ist NIKOLA “nur” einer von vielen… Und dann noch einer,der noch gar keinen Umsatz macht. Dass wäre zu wenig. Aber mit einem klaren Infarstrukturplan, durchfinanziert durch eigene Mittel plus eventuelle Kapitalerhöhungen, bliebe die NIKOLA Story zumindest in Teilen intakt.
Drohend: 90 Mio Aktien Trevor Miltons – keiner weiß was er will
Am 30.11.2020 liefen Haltefristen für NIKOLA-Aktien im Volumen fast des bisherigen Freefloats aus: Derzeit 171 Mio Aktien im Streubesitz könnten durch bis zu 161 Mio Aktien zusätzlich handelbar durch ein fast verdoppeltes Angebot unter Druck geraten. Andere Quellen sprechen von bis zu 130 Mio neu-handelbaren Aktien. Insbesondere die Pläne des Ex-CEO Trevor Milton mit seinen über 90 Mio Aktien sind unbekannt. Und bleiben es bis jetzt auch. Ein Damoklesschwert für die zukünfitge Aktienkursentwicklung.
NIKOLA-KURS Montag 30.11.2020: NASDAQ Eröffnung: 22,11 USD / Schluss Freitag 04.12.2020: 18,80 USD.
NIKOLA Corp. | Powered by GOYAX.de
Bloom Energy Corp. -KURS Montag 30.11.2020: NYSE Eröffnung: 26,00 USD / Schluss Freitag 04.12.2020: 27,91 USD.
Und diese Woche konnte sich Bloom Energy letztendlich auf dem erreichten Kursniveau mehr als behaupten. Im Vergleich zu den anderen Wasserstoffwerten war man also relativ sehr stark. Am Montag kündigte Bloom Energy einen virtuellen Analysten Tag für den 16.12.2020 an. Hier sollte es ein Update geben und möglicherwiese nutzt man das Umfeld dieser Veranstaltung, um neue Geschäftsabschlüsse zu lancieren. Könnt einteressant werden, ansonsten Nachrichten Fehlanzeige.
Bloom Energy Corp. | Powered by GOYAX.de
Linde plc.-KURS Montag 30.11 .2020: XETRA Eröffnung: 214,40 EUR / Schluss Freitag 03.12.2020: 203,50 EUR.
Linde betreibt derzeit rund 150 Dampfreformierungs- und Druckwechsel-Adsorptionsanlagen und erziele zwei Milliarden Dollar mit Wasserstoff aus Erdgas. Und weiterhin laufen bei Linde mehr als 80 Elektrolyse-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 40 MW zur Produktion von grünem Wasserstoff.
Air Liquide SA-KURS Montag 30.11.2020: XETRA Eröffnung: 138,20 EUR / Schluss Freitag 04.12.2020: 134,55 EUR. Air Liquide strebt eine 50% Quote für grünen Wasserstoff bereits in naher Zukunft an.
Die Air Liquide SA (ISIN: FR0000120073) macht bereits Milliardenumsätze mit Wasserstoff und will hier noch viel stärker werden – Wasserstoff/Brennstoffzellen/Elektrolyse sind keine Nischenthemen mehr, sondern sind bei den Großen angekommen: Auf der Nachfrageseite beispielsweise bei Amazon, Microsoft, Wal Mart und vielen anderen, die auf Wasserstoff als ein Mittel zur Erreichung der eigenen CO2-Ziele setzen, und auf der Angebotsseite versuchen die großen klassischen Gasekonzerne – neben den großen Ölfirmen wie BP – ihren Anteil am „Kuchen“ zu sichern. Linde, bereits mit 2 Mrd. Umsatz im Wasserstoffsektor stark, will diesen in Zukunft nach den Worten des CEO S. Angel vervierfachen, und Air Liquide will dem ewigen Konkurrenten nicht nachstehen.
Dagegen sehen die Umsätze, selbst die als ambitioniert geltenden Zielumsätze einer Nel oder Plug Power relativ unscheinbar aus. Aber natürlich ist die potentielle Spanne, die bei einem Gaseproduzenten schon sehr gut ist, bei den Pureplayern im Erfolgsfalle möglicherweise noch wesentlich höher. Aber Air Liquide macht bereits jetzt Milliardengewinne und ob Nel oder Plug Power jemals Gewinne erzielen werden, ist möglich aber nicht sicher…
Auch diese Aktien können Sie bereits ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln
ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023) KURS Montag 30.11.2020: XETRA Eröffnung: 14,00 EUR / Schluss Freitag 03.12.2020: 14,14 EUR.
Die ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023) als Automotivewert klassischer Ausprägung sieht und sah sich den „üblichen“ Branchenproblemen gegenüber. Und am Kurs kann man ablesen, dass mittlerweile ein potentieller Ausweg aus einer schwierigen Situation Beachtung findet: DIE BRENNSTOFFZELLE.
Nach der wegweisenden Kooperation mit Airbus im Bereich Brennstoffzelle „in der Luft“, die Elringklinger am 15.10.2020 melden konnte (Eckdaten finden sich in unserem Beitrag vom 15.10.2020) und der Einbringung der Brennstoffzellen- Aktivitäten der ElringKlinger in ein Joint-Venture mit Plastic Omnium, vor drei Wochen dann die Kooperation mit VDL Bus&Coach BV. Auf dem Weg zum angestrebten Umsatz von einer Milliarde EUR mit Brennstoffzellen kommt man gut voran – und der Kurs spiegelt mittlerweile genau das wider.
So sind die Bewertungsrealtionen mittlerweile die eines kleinen Wasserstoffwertes plus eine annähernd wertlose Automotive Abteilung. Und erste Frucht der Entwicklung ist die Rückkehr in den SDAX ab dem 21.12.2020.
NACHTRAG 06.12.2020, 09:27 Uhr: BioNTech „Es gibt keine andere Möglichkeit“
Chart: ElringKlinger AG | Powered by GOYAX.de
LPKF startet Auftragsfertigung. LIDE macht’s möglich. Produktionsbeginn in Garbsen.
mutares mit Exit bei Balcke-Dürr-Tochter
flatexDEGIRO im SDAX – Bestätigung für eine bisher überzeugende Wachstumsstory
EXCLUSIVINTERVIEW: Noratis hat in 2021 einiges vor… CFO stellt sich unseren Fragen
HolidayCheck will durch Kapitalerhöhung Chancen nach Corona absichern