Die Wasserstoffaktien sind wohl „in“ – Erholungstendenzen bei allen Aktien aus dem Sektor diese Woche. NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050) versuchte diee Woche eine Trendwende einzuleiten durch eine Personalie und einen Überblick des Status Quo und der Markt stabilisierte sich zumindest wieder gut über 20,00 USD, gleiche Erholungstendenzen bei NEL Asa (ISIN: NO0010081235 ), die diese Woche aber mit ihrer geplanten Kapitalerhöhung scheiterten.
Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) nähert sich seinem Allzeithoch – es fehlten am Freitag nur wenige Cents – und wird dabei von Analystenstimmen gestützt, immer noch positive Auswirkungen des Plug Symposiums. SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hielt sich kurstechnisch ganz gut und startete eine Testphase mit dem niederländischen Militär für den Einsatz seiner Brennstoffzellen – könnte zu einem der margenträchtigen Defenseaufträge führen, die der Ertragsseite der „Münchener“ besonders gut tun. Ballard Power Systems Inc. (ISIN: CA0585861085) macht operativ vieles richtig: Diese Woche Kooperation mit Mahle – einem der größten Zulieferer der Welt, Versechsfachung von Produktionskapazitäten einer Komponente der Brennstoffzellen Ballards und – wichtig gerade im Vergleich zu Nel – erfolgreiche Platzierung von 250 Mio. USD am Kapitalmarkt. Bloom Energy Corp (ISIN: US0937121079) fällt am Freitag überraschend nach einer extrem starken Kursentwicklung diese Woche – Umplatzierung eines sehr großen Aktienpaketes (6,9% aller handelbaren Aktien fanden neue Eigentümer) soll der Grund gewesen sein – und dafür hält sich die Aktie sehr gut zum Wochenschluss.
Das Thema Wasserstoff, unterlegt durch die Multimilliardenprogramme weltweit zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, die gerade erst aufgelegt werden/worden sind und deren Investitionspeak eher gegen Mitte oder Ende des Jahrzehnts liegen wird, ist kein kurzfristiges Modethema, sondern eine mittel- und langfristige Umwälzung jahrzehntealter Strukturen im Mobilitäts- und Energiemarkt. Ein Markt wird neu geschaffen und verteilt – nicht alle Aktien/Unternehmen, die heute für Wasserstoffwirtschaft stehen, werden sich durchsetzen. Nicht alle werden ihre im kleinen Masstab erfolgreichen Technologien in einem Massenmarkt zur Marktführerschaft führen können. Die Größe des Marktes wird auch viele branchenfernere Große anlocken – die potentiell über Übernahmen oder auch massiven Geldeinsatz ihren Anteil sichern werden.
Aber ob man Einstiegskurse bei Ballard, Nel, NIKOLA, Bloom oder Plug bereits verpasst hat? Es werden wohl noch günstigere Tage kommen – wenn der Gesamtmarkt weiter konsolidieren sollte oder einer „der Werte“ mal enttäuschen sollte mit Zahlen oder beim Ausblick – jederzeit möglich bei den Storyaktien, deren langfristige Zukunft nach Meinung vieler Akteure generelll rosenrot aussieht, die aber auf dem Weg dahin bestimmt noch so einige Schwierigkeiten zu bewältigen haben werden. Und ob alle Werte den Schritt hin zur Profitabilität schaffen, ist auch eine (noch) offene Frage. Insbesondere NIKOLA sollte man bis zur Klärung der Vorwürfe sehr vorsichtig betrachten – eher die weitere Entwicklung abwarten, bevor man „einsteigt“.Und es hängt wesentlich von der Fähigkeit ab, neue Anlegergelder zu erhalten für Verlustfianzierung und notwendige Investitionen, ob letztendlich ein Unternehmen im H2-Bereich erfolgreich sein kann oder wird..
Nordex mit Folgeauftrag in der Türkei – kontinuierlich
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CureVac startet die nächste Stufe der Rakete
Aurelius sieht seine Beteilgung HanseYachts allein heute um knapp 30% fallen
NEL Asa scheitert mit der Kapitalerhöhung – jetzt gilt es nach vorne zu sehen – und auf NIKOLA hoffen, dass der GM Deal hält
NEL wollte sich frisches Geld holen und ist damit letztendlich an den Vorgängen um NIKOLA gescheitert – Montag Abend abend musste man es einräumen:
„…, the Company’s Board of Directors has resolved to cancel the Subsequent Offering. …“ Der dauerhafte Handel zuerst am und dann weit unter dem Zeichnungspreis ließ NEL keine andere Wahl. Vom Betrag her ist das Scheitern der Kapitalerhöhung kein Beinbruch – zum Ende des Q2 verfügte NEL über Cashpositionen von rund 2,6 Mrd. NOK (ca. 260 Mio. EUR). Die geplante Kapitalerhöhung, die jetzt scheiterte hätte „nur“ weitere rund 127 Mio. NOK „zugefügt“. Also unter Liquiditätsgesichtspunkten keine Gefahr für NEL. Insbesondere da der Cashbestand zum Q2 von 2,6 Mrd. NOK den langjährigen durchschnittlichen Cashbestand aufgrund erfolgreich durchgeführter Private Placements im Q2 in namhafter Höhe (auch zum geplanten Zeichnungspreis von 18,45 NOK) überschritt. Überblick über die Cashposition in der Bilanz NEL’s: Q1/20: gut 1,2 Mrd. NOK – Q4/19: rund 500 Mio. NOK – Q3/19: rund 600 Mio. NOK – Q2/19: rund 650 Mio. NOK – usw. in ähnlichen Größenordnungen. Zeichnungsphase gescheitert und wohl abgehakt – einmaliger Ausrutscher, der NEL’s Zukunft nicht gefährdet – so scheint es auch der Kapitalmarkt zu sehen, der sich letztendlich im Laufe der Woche freundlich zeigte: 17,29 NOK in Oslo Schlusskurs am Freitag sprechen für eine gewisse Erholung der Aktie. Trendwende eingeleitet? Sieht fast so aus.
LANGZEITWIRKUNG SCHWER EINSCHÄTZBAR: NEL ist auf die nächsten Jahre darauf angewiesen – und zwar nicht nur für die laufende Tätigkeit, sondern auch für die ambitionierten Investitionspläne, hierbei ist nicht nur Heroya wichtig – Geld über den Kapitalmarkt zu gewinnen. Und hier ist das erstmalige Scheitern aufgrund der besonderen Umstände durch den fast zeitgleich zum Zeichnungsbeginn aufgekommenen Skandal um den wohl wichtigsten Perspektiv-Geschäftspartner zwar einfach zu erklären, aber zeigt gleichzeitig die Anfälligkieit des Modells: Jahrelang immer wieder neuakquiriertes Geld der Investoren ausgeben, um zukünftig große Gewinne zu fabrizieren.
Die nächste Kapitalmarktofferte NEL’s muss deshalb sitzen, ansonsten könnte das bereits von der Citibank im rahmen einer Branchenanalyse im Vorfeld bemängelte Fehlen eines starken Eigenkapitalgebers im Hintergrund der NEL Asa zu einem starken Wachstumshemmnis werden. Also sollte entweder sich einer der großen Investoren – ob aus der Branche wie GM bei NIKOLA oder Linde bei ITM Power oder -branchenfremd – KKR bei Heidelpay oder dem Springer-Verlag – bei NEL engagieren oder man findet ein andere glaubwürdige Argumentation, das NEL die Fiananzierung bis zum Markterfolg sichern kann. Ein weiteres Scheitern bei einer Kapitalmaßnahem ist keine Option. Ein solches würde das gesamte Konzept NEL’s zum Scheitern bringen.
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DAVOR SPANNEND: Zeichnungsfrist vom „on 10 September 2020 at 09:00 hours (CEST) and will end on 21 September 2020 at 16:30 hours„: Kapitalerhöhung zu 18,45 NOK. Und dann der NIKOLA-Hindenburg-Research-Schock.Aktienkurs auf Talfahrt – SO KONNTE ES NICHTS WERDEN MIT DER KAPITALERHÖHUNG – folgerichtig die nächste Meldung – wobei eigentlich zu kurz geschossen, eine Verlegung bis sich die Unsicherheit über NIKOLA und die potentiellen Aufträge aus Amerika gelegt hat, wäre vielleicht ebsser gewesen:
„Reference is made to the stock exchange announcement by Nel ASA („Nel“ or the „Company“) on 21 September 2020, regarding the extension of the subscription period in the offering of up to 10,840,109 new shares in the Company (the „Subsequent Offering“) until 28 September 2020 at 16:30 hrs (CET).“
UND DAS EINGESTÄNDNIS DES SCHEITERNS. Wichtig ist, das der Markt überzeugt ist, das ein Scheitern eine einmalige Angelegenheit ist, die zukünftige Kapitalmaßnahmen nicht erschwert oder unmöglich macht. NIKOLA, der Rückzug Miltons, BP’s Gesprächsstop, der Kurseinbruch der NIKOLA-Aktie und die Zweifel, ob NIKOLA noch eine Zukunft hat – alles Sonderfaktoren, die NEL nur indirekt beeinflussen – wie stark wird sich zeigen. Das freitag die Aktie einen Sprung nach oben machte – Plus 5,37% lag bestimmt auch daran, dass:
INSIDERKAUF HALF AUCH NICHT: Bjørn Simonsen, Vice Pr4sident Investor Relations & Corporate Communication von Nel ASA (“Nel”) hat am Freitag der Vorwoche über Simonsen Invest AS, eine ihm zu 100% gehörende Gesellschaft, 100,000 Aktien NEL’s zu NOK 15.39 erworben – nach der Transaktion hält er insgesamt 1.616.138 Aktien und 616,000 Optionen auf die NEL-Aktie (Mitarbeiterprogramm). Vertrauenssignal. Wichtig für einen verunsicherten Kapitalmarkt – damit NEL nicht noch weiter in den NIKOLA-Strudel gerät. Die ganze Story: Nel Asa – Elektrolyse, Tankstellen und mehr, Milliardenmarkt. .
NEL Asa-KURS Montag 28.09.2020: Frankfurt Eröffnung: 1,51 EUR / Schluss Freitag 02.10.2020: 1,59 EUR.
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NIKOLA Aktie zittert um den GM-Deal, Badgerpräsentation verschoben und versucht durch einen Statusbericht Vertrauen zu gewinnen – Freitag dann noch eine Personalie
NIKOLA schien „voll im Lauf“ nach Veröffentlichung der bahnbrechenden GM-Kooperation. Dann der Hindenburg Bericht und Kuseinbruch, Trevor Miltons Rücktritt, BP’s Halt der Kooperationsgespräche und Kurse unter 20,00 USD in der Vorwoche. Diese Woche sah es zuerst weietrhin nicht gut für die Aktie aus: GM teilte mit, dass man noch nicht mit NIKOLA einig sei. Es sieht wohl so aus, dass die Gespräche zwischen GM und NIKOLA in die zweite Rudne gehen mit einer Deadline, die auf den 03.12.2020 gesetzt ist. Es wird spekuliert, dass GM den Kapitalbeteiligungsanteil nachverhandeln will – ursprünglich wollte man für 2 Mrd. USD einen Anteil von rund 11% an NIKOLA erwerben im Rahmen der umfangreichen Kooperation – seinerzeit noch weit unter dem Börsenkurs- ein geplanter automatischer Kursgewinn. Aktuell würde GM weitaus mehr als 50% Aufpreis zahlen als diese Beteiligung aktuell „an der Börse“ wert wäre. Jetzt soll GM wohl einen größeren Anteil fordern oder eben Optionen auf einen größeren Anteil – alles offen.
Der Markt verdaute diese Nachricht und auch die verschiebung der Badger-Präsentation, die eigentlich lange vorher angekündigt war. Nun wurde diese „wegen Corona“ verschoben – auf einen unbestimmten Zeitpunkt: NIKOLA WORLD FINDET NICHT IM DEZEMBER STATt: VIELELICHT DIE EINZIG RICHTIGE REAKTION in dieser unsicheren Phase ohne den designierten Badgerproduzenten GM wirklich „rund zu haben“. Aber auch diese weitere Unsicherheit konnte „es nicht verhindern“, dass sich die NIKOLA-Aktie ab Mittwoch wieder oebrhalb der 24,00 USD-Marke festsetzte.
UND DANN STATUSBERICHT über alle Sektoren der NIKOLA – nach allgemeinen Worten – ging es in die Einzelheiten in dem am 30.09.2020 veröffentlichten Dokument:
„Nikola Tre Battery-Electric Prototypes – Nikola expects the first batch of five prototypes of the Nikola Tre, a 100% battery-electric truck, will be substantially completed at our JV facility in Ulm, Germany in the next few weeks. The Nikola Tre prototypes will be subsequently bench tested as well as road tested in Germany. We remain confident in our ability to begin production of the Tre and make it available to customers starting in the fourth quarter of 2021.
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Aurelius sieht seine Beteilgung HanseYachts allein heute um knapp 30% fallen
Our joint venture with IVECO for the Nikola Tre illustrates the power of our business partnership and supplier network and go-to-market model. Nikola has engineered, in conjunction with its business partners and suppliers, the electrification elements of the Nikola Tre. During this process, Nikola engineers have taken the lead on the Human Machine Interface, infotainment, battery pack engineering and integration into the e-propulsion architecture, vehicle thermal management, and the e-axles. The vehicle controls architecture has been developed solely by Nikola. For the balance of the Tre BEV, Nikola leverages validated and homologated IVECO components to drive cost efficiencies.
Bosch’s rotor, stator and inverter products and related expertise, and FPT Industrial’s industrialization expertise and experience, have enabled Nikola to move quickly on an aggressive path to bring its electric truck e-axles to market.“ Also alles im Plan bei den europäischen Plänen in Zusammenarbeit mit Iveco und Bosch – war bereits vorher von Iveco bestätigt worden. Auch Bosch hatte sich zu seiner Zusammenarbeit mit NIKOLA öffentlich bekannt. Zusammenfassung.Weiter ging es dann in der Erklärung mit den Brennstoffzellen-LKW’s, für die eine Landmarkorder von 2.500 Stück („Müllfahrzeuge“) und eine weitere 800 Stück Order für „normale“ LKW vorliegt:
„Nikola Hydrogen Fuel-Cell Powered Semi-Trucks – Nikola expects to begin testing production-engineered prototypes of its hydrogen fuel-cell powered semi-trucks for the medium- and long-haul trucking sectors, by the end of 2021. FCEV beta prototypes are expected to be tested in the first half of 2022. Anheuser Busch LLC previously announced its placement of an order for up to 800 trucks. Nikola is currently evaluating additional strategic partners and supply chain arrangements.
Bosch has been instrumental in helping to integrate heavy-duty fuel-cell power modules into Nikola trucks. Nikola is defining and engineering the architecture of the truck, vehicle technical specifications, features and functions, and styling theme.“ Auch hier keine Änderung der bereits kommunizierten Zeitpläne. Man versichert allles im Griff zu haben – auch ohne Trevor Milton. Fortgesetzt wurde die Botschaft mit Aussagen zum geplanten Infrastrukturnetz:
„Hydrogen as a Competitive Advantage – Nikola’s planned network of fueling stations are central to its business model and to advancing hydrogen fuel-cell based transportation. Nikola is actively partnering with industry leading companies including Nel Hydrogen on hydrogen producing technology and with organizations committed to developing common fueling standards, including standards for fueling heavy duty vehicles, and protocols to enable reliable, safe and open fueling networks for hydrogen fuel-cell based vehicles. Nikola representatives occupy leadership positions in various industry organizations, including as working group chairs within the worldwide International Standards Organization (Heavy Duty) hydrogen fueling standard development and the Society of Automotive Engineers fuel-cell standards committee for the HD vehicles’ fuel economy.
Nikola continues to work on the establishment of hydrogen fueling stations in support of vehicles sold to customers and in building collaborations to develop a national hydrogen fueling network. Nikola announced an order for electrolyzers in excess of $30 million from Nel Hydrogen to support initial hydrogen fueling stations. The Company has one hydrogen fueling station at its headquarters location capable of storing and dispensing up to 1,000 kg of hydrogen. Nikola remains committed to its goal of announcing a major collaboration for hydrogen production and hydrogen fueling stations by the end of this year. Nikola’s hydrogen fueling network will provide reliable, safe and cost efficient fueling to customers and will play an instrumental role in the growth of hydrogen as a sustainable energy source for the transportation industry.“ Nel hatte bereits im Vorfeld die Zusammenarbeit bestätigt, spannender wären Aussagen zu den BP-Gesprächen gewesen. aber hier ist man wohl eher auf Vertraulichkeit angewiesen, um zu retten , was beriets sicher schien und nun im Zweifel steht wegen der Shortreport-Aussagen. Zuletzt geht es um den Bau der eigenen Produktionsanlage:
„Manufacturing Facility in Coolidge, Arizona – Nikola continues to make progress on the development of its 1 million square-foot manufacturing facility in Coolidge, Arizona. The Company is on schedule to complete Phase 1 of construction by the end of 2021, with construction intended to be fully complete by mid-2023. The greenfield facility will initially produce battery-electric trucks and, subsequently, will produce fuel-cell electric trucks. The facility will have the capacity to produce 35,000 Class 8 commercial semi-trucks annually, running two shifts, with approximately 1,800 new full-time positions.“ Alles im Plan – klar die Kassen sind durch den Kapitalmarkt gefüllt – was sollte dagegen sprechen.
Freitag dann noh ein NEUER – um Vertrauen in die Zahlen und Berichte des Unternehmens zu steigern fand ein Austausch statt in der Direktor-Position, die für die Audits und entsprechenden weietren Prüfungen zuständig ist. Trevor Milton’s „Mann“ muss gehen, einer aus dme Umfeld der Aktionäre übernimmt: „Nikola Corporation (NASDAQ: NKLA) today announced that it has appointed Steve Shindler as a new independent director. In connection with his appointment, the Nikola Board of Directors has named Shindler Chair of the Audit Committee. The Company also announced today that Lonnie Stalsberg has decided to retire after more than three years on the Nikola Board.“
Kompetenz vorhanden – ob nicht ein völlig unbeteiligter Dritter, der nicht zuvor mit NIKOLA in Kontakt gekommen war, besser gewesen wäre, sei mal dahingestellt.
NIKOLA-KURS Montag 28.09.2020: NASDAQ Eröffnung: 19,66 USD / Schluss Freitag 02.10.2020: 24,25 USD.
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Bloom Energy Aktie übersteht bravorös große Umplatzierung
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Plug Power nutzt den Schwung vom Plug Symposium – Analystenlob inclusive
Der Wasserstoffwert konnte wirklich die hohen Erwartungen erfüllen, die im Vorfeld des „Plug Symposium“s diskutiert worden sind. Der Beweis für eine überzeugende Präsentation wurde durch Morgan Stanley erbracht: Kursziel um rund 40% erhöht, und die Empfehlung die Aktie ab sofort „überzugewichten“.
Morgan Stanley fand nicht nur an den Unternehmensmeldungen im Vorfeld des Symposiums Gefallen, die natürlich bei der Präsentation nochmals thematisiert worden sind. Nein auch die Fortschritte in der vertikalen Integration der Plug Power Gruppe, die durch die letzten Übernhamen zementiert und beschleunigt worden sind, gefielen. Durch eine Elektrolysetechnik, die den Platzhirschen Konkurrenz machen kann – Plug biete jetzt alles aus einer Hand: Verbrauch (Brennstoffzelle) und Produktion (Elektrolyse) und Infrastruktur. Morgan Stanley traut Plug Power mehr als anderen Playern zu, Wirtschaftlichkeit im Wasserstoffmarkt zu implementieren – eher und effektiver als die Konkurrenten. Zwar ist das Allzeithoch der Aktie, erreicht Anfang September diesen Jahres, noch knapp 10% entfernt, aber nicht meilenweit.
Aktuell sieht die NASDAQ Kurse von 14,14 USD (Handelsschluss Freitag New York), NASDAQ)) – mit 1,04 % im Plus in Richtung 14,35 USD Allzeithoch. Tageshoch war bereits am Freitag 14,29 USD – da fehlt wirklich nicht mehr viel – und dann ist der Weg frei? Schwung brachten – wie auch andere Analysten und Finanzjournalisten betonten – die Linde-Kooperation, die eine Tür öffnet für einen Riesenmarkt. Nicht zu vergessen die vertraglichen Rahmenvereinbarungen, um die mindestens 50% Anteil „grünen“ Wasserstoffs an der Gesamt-Wasserstoff- Produktion des Unternehmens „sicher“ zu erreichen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
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Aurelius sieht seine Beteilgung HanseYachts allein heute um knapp 30% fallen
Adressiert wird laut Morgan Stanley ein Markt, der nach dem Willen der Industrienationen ab 2050 zu einem Viertel mit Wasserstoff als Energieträger versorgt werden soll. EIN BILLIONEN-Markt – nicht ein MILLIARDENMARKT. Und Plug Poer soll laut Morgan Stanley eine wichtige Rolle in diesem Markt spielen können. Neben den Riesen Linde, Air Liquide, Air Products and Chemicals aus dem Wasserstoffpool auch die großen Automobilproduzenten Toyota und Daimler, denen man bei Morgan etwas zutraut – und eben neben ITM auch die kleine Plug Power – oder besser gesagt die noch kleine? DIE GANZE STORY PLUG POWERS ‚S IN UNSEREM TEIL 2 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-Plug Power Inc- bester Brennstoffzellenwert?
PLUG POWER INC-KURS Montag 28.09.2020: NASDAQ Eröffnung: 12,53 USD / Schluss Freitag 02.10.2020: 14,14 USD.
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Ballard Power platziert 250 Mio. USD am Markt, versechsfacht Kapazitäten und liefert mit Mahle einen starken Klooperationspartner
Die Kanadier haben erkannt, dasse ein Multimilliardenmarkt zur Verteilung ansteht und man groß planen muss, wenn man vorne mitspielen will. Und anders bei NEL stimmt die stimmung bei Ballard – der Markt, der Kapitalmarkt traut den Kanadiern einiges zu: Man kündigte am 01.09.2020 an über den Markt Aktien der Ballard Power zu platzieren durch Abgabe der Aktien zu Marktkursen, angestrebtes Volumen war 250 Mio. USD. Und dieses Ziel hat man erreicht: Insgesamt 242 Mio. USD nahm man netto ein und beendete folgerichtig diese Woche die Platzierungsphase – am 30.09.2020 mitgeteilt. Ohne großes Trommeln – einfach am Markt platziert und abgegeben und das ohne den Kurs wesentlich zu beeinflussen. Anders als NEL nimmt Ballard aus dieser Kapitalmaßnahme einen positiven Schub mit. Passend dazu die am Dienstag dieser Woche durchgeführte Investorenkonferenz, die die positive Grundstimmung für Ballard verstärkte.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
„Ballard Power Systems (NASDAQ: BLDP; TSX: BLDP) today announced that it has completed an at-the-market equity program (the “ATM Program”) announced and entered into on September 1, 2020, raising total gross proceeds of US$250 million. Since the ATM Program was announced, the company has issued a total of 16,450,623 common shares (“Common Shares”) from treasury, including 3,680,690 Common Shares on the Toronto Stock Exchange and 12,769,933 Common Shares on the Nasdaq stock exchange. The Common Shares were sold at prevailing market prices at the time of sale, for total gross proceeds of approximately US$250 million.“
Passt ziemlich viel – dazu Mahle und der Kapazitätsausbau geben neuen Schwung. Passend dazu die aktuellen positiven Einschätzungen der Bank of America und von Morgan Stanley für den Wasserstoffmarkt. Die Welle beginnt zu rollen, langsam, nahc Meinung einige rAnalysten nicht aufzuhalten. Und Ballard ist vorne dabei. Passend dazu die Entwicklungen diese Woche:
Es scheint ja mittlerweile üblich zu sein – Plug Power machte es letzte Woche vor – im Vorfeld zu Investorenveranstaltungen „Bomben“ platzen zu lassen, um größtmögliche Aufmerksamkeit für den eigenen Investorentag zu gewinnen. Passend dazu die am Montag mitgeteilte – noch genauer zu spezifizierende – Zusammenarbeit mit der deutschen MAHLE AG, einer der 20 größten Automobilzulieferer weltweit. GEMEINSAM WILL MAN BRENNSTOFFZELLEN FÜR DIVERSE GEWERBEFAHRZEUGE – LKW – ZUR SERIENREIFE BRINGEN. Der Konzern mit derzeit 77.000 Mitarbeitern aus Deutschland mit 12 Mrd. EUR Umsatz versorgt rund 50% aller Fahrzeuge der Welt mit Komponenten – und seit mehr als 10 Jahren beliefert Mahle Brennstoffzellenfahrzeuge mit Komponenten. Mahle ist also ein pefekt fit für Ballard Power aufgrund der Marktpräsenz und des bereits bestehenden Know-Hows. Mahle hat alle Brennstoffzellen-Aktivitäten und brennstoffzellenbezogenen Zukäufe zusammengefasst in einem „project house“ – Team.
Dr. Jörg Stratmann, CEO von MAHLE, teilt mit, “Hydrogen and fuel cells are a cornerstone of CO2-neutral mobility, particularly with regard to road transport. This collaboration brings together MAHLE’s strength in the automotive Tier 1 value chain and our vast expertise in the fuel cell periphery with Ballard’s industry leadership in PEM fuel cell technology and systems.”
Randy MacEwen, Ballard’s CEO ergänzt, “We are excited to be working with MAHLE, a global leader in automotive product supply, service and support. Together with Ballard’s experience powering vehicles for over 50 million kilometers, our unparalleled proven product durability, and our intellectual property and know-how around high-power density fuel cell stacks, we are very confident in our ability to effectively address the $100 billion annual total addressable market for commercial truck engines. With our shared vision on the role of fuel cell technology to decarbonize heavy-duty trucks and our complementary capabilities, we expect this collaboration with MAHLE to result in development and commercialization of winning fuel cell engines for customers in the truck engine market in Europe and beyond, at a time where policies are mandating zero-emission powertrain solutions.”
Langfristiges Ziel der Kooperation ist die Fertigung von kompletten Brennstoffzellensystemen für den europäischen, nordamerikanischen und asiatischen Markt. Während der ersten Phase der Zusammenarbeit wird Ballard vorrangig für das Systemdesign rund um den Brennstoffzellenstack verantwortlich sein. MAHLE bringt seine breite Erfahrung hinsichtlich Thermomanagement, Luftmanagement, Leistungselektronik und Packaging mit ein. Oder wie Ballard es in seiner Pressemitteilung beschreibt:
- Extensive experience within the commercial truck value chain;
- Vast expertise in the field of peripheral fuel cell components;
- Supply chain muscle;
- High-volume production expertise;
- Long-standing relationships with multiple commercial truck, and other, OEMs;
- After-sales service infrastructure; and
- A highly respected global brand.
Zwei in ihren Sphären starke Partner könnten gemeinsam einiges bewegen – interessante Kombination mit möglicherweise großer Zukunft. UND DANN VERSECHSFACHUNG: Ballard teilte diese Woche mit, seine Produktionskapazitäten am Hauptsitz in Vancouver ab 2021 um das Sechfache zu steigern für eine der Basiskomponenten jeder Brennstoffzelle: MEA oder „Membran Elektroden Einheit“. Hierdurch wird der Vancouver-Standort die weltweit größte MEA-Produktionsstätte für Brennstoffzellen in Gewerbefahrzeugen. Kapazität wird 6 Millionen MEA’s erreichen – ergibt 1,66 GW Produktionskapazität für Brennstoffzellen.
“We embarked on a strategic investment to expand MEA manufacturing capacity approximately 18-months ago in preparation for expected growth in the demand for fuel cell engines to power Heavy- and Medium-Duty Motive applications, including bus, truck, train and marine vessels,” sagt Jyoti Sidhu, Ballard Vice President of Operations. “With completion of this expansion program planned for early 2021, we will be providing a review of our production capacity expansion, including a video overview, during our upcoming virtual Investor and Analyst Day 2020 on September 29th.”
Jyoti Sidhu ergänzt: “We have focused on achieving our operational excellence plan as we significantly expand production capacity. In addition to the increased MEA production capability, we are simultaneously expanding our capacity for fuel cell stacks and assembly of complete modules, or engines, in Vancouver by a similar factor of 6-times.”
Dr. Lee Sweetland, Ballard Director of Advanced Manufacturing fügt hinzu, “Capacity expansion is being enabled in part through investment in advanced manufacturing technology, together with the extensive use of automation and in-line quality control to drive high yields for product assembly. We are also integrating systems, from the supply chain throughout our manufacturing process, including a Manufacturing Execution System to enhance available data and streamline production.”
IN UNSEREM TEIL 1 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-Ballard Power Systems Inc – Kursrakete steigt weiter oder…
BALLARD POWER CORP.-KURS Montag 28.09.2020: NASDAQ Eröffnung: 15,20 USD / Schluss Freitag 02.10.2020: 16,03 USD.
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SFC Energy AG versucht niederländische Militär als Kunden zu gewinnen, Linde und Air Liquide – Gemischtes
Linde plc.-KURS Montag 28.09.2020: XETRA Eröffnung: 202,40 EUR / Schluss Freitag 02.10.2020: 199,65 EUR.
Der Kursrückgang Lindes am Freitag war im gleichklang mit dem Gesamtmarkt – Impulse fehlen auch bei dem Gasespezialisten, der immer mehr auf die Wasserstoffkarte zu setzen scheint. Die Empfehlung diverser Analysten bei einem Interesse am Wasserstoffthema entweder breitgestreute ETF’s als Anlagevehikel zu nutzen, um die Ungewissheit der richtigen Wahl der Erfolgreichen aus den vielen, kleinen, hochbewerteten Storyaktien zu vermeiden, oder eben die bereits etablierten Schwergewichte wie Lind oder Air Liquide zu kaufen – sofern man das „Wasserstoiffthema“ ernst nimmt und als große Umwälzung begreifen will..
Air Liquide SA-KURS Montag 28.09.2020: XETRA Eröffnung: 135,80 EUR / Schluss Freitag 02.10.2020: 134,85 EUR. Air Liquide strebt eine 50% Quote für grünen Wasserstoff bereits in naher Zukunft an. Der am Montag veröffentlichte Researchbericht von Bernstein sieht die Aktie bei einem Kursziel von 156,00 EUR und als OUTPERFORM. Und dazu noch die Wasserstoffphantasie – könnte passen oder?
Die veröffentlichte Wasserstoff-Strategie der französischen Regierung sieht bis 2030 Investitionen in Höhe von 7,2 Mrd. EUR und eine Wasserstoff-Erzeugerkapazität von 6,5 GW vor. Außerdem soll ein nationales Wasserstoff-Komitee gegründet werden.
Im veröffentlichten Strategiepapier setzen das französische Umweltministerium und das Wirtschaftsministerium, ihren Schwerpunkt auf die Dekarbonisierung der Wasserstoff-Produktion (grüner Wasserstoff) und die Ausgestaltung einer Wasserstoff-Industrie. Selbstverständlich wird der lokale Platzhirsch daran überproportional profitieren – Air Liquide hat die Erfahrung, die Kapazitäten und die klare H2-Orientierung. Außerdem bauen die Franzosen gerade im Moment unter anderem in Frankreich, Dänemark, Kanada und USA riesige Wasserstoffanlagen
SFC Energy AG-KURS Montag 28.09.2020: XETRA Eröffnung: 14,28 EUR / Schluss Freitag 02.10.2020: 14,82 EUR.
Nach der Flut von neuen Kooperationen in den letzten Wochen ist SFC arbeitet man nun an einem neuen Auftrag – aus dem Defense-Bereich, also sehr margenträchtig. Gestern teilte SFC mit: „Das Kompetenzzentrum Verteidigung, Soldat und Ausrüstung des niederländischen Verteidigungsministeriums hat mehrere JENNY 600S, JENNY 1200 und SFC PowerManager 3G erhalten. Die Systeme wurden im Rahmen eines Testprogramms beschafft, um Wissen über Energieerzeugung im Feld zu generieren. Außerdem sollen Erfahrungen gesammelt werden, wie diese Energie am besten innerhalb bestimmter Infanterie Einheiten genutzt werden kann. Das Testprogramm wird ein Jahr lang laufen, und die Ausrüstung wird einem breiten Spektrum von Einheiten innerhalb der niederländischen Streitkräfte zur Verfügung gestellt.“ Der Partner SFC’s in den Niederlanden kümmert sich um die Begelitung des potentiellen Kunden: Bravo 20 B.V..
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