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Wasserstoff, Klimaerwärmung, Decarbonisierung der Mobilität – alles Themen, die aktuell sind und auch in den nächsten Jahren aktuell bleiben werden. Zweifelslos eine Zukunftsbranche, deren Aktien sich seit Februar in einem kräftigen Korrekturmodus befinden.
Und langsam laufen auch wieder die Kurse nach oben. Zumindest Plug Power hat wieder die 30,00 USd grenze überschritten – seit Vorlage der korrigierten Bilanzen wieder gut 60% vom tief aufgeholt. Natürlcih: Bei Nel sieht es etwas schlechter aus – insbesondere Iberdrola’s Absage traf die Norweger schwer. Aber insgesamt wieder mehr Lächeln bei den Wasserstoffwerten. Dazu kam am Freitag nochmals ein kräftiger Schub für die deutschen Wasserstoffprojekte: Es galt für 8 Mrd EUR Zuschüsse die geeigneten Projekte auszuwählen. Und Altmeier/Scheuer wählten letztendlich 62 Projekte aus – die zu Investitionen von rund 33 Mrd EUR führen sollen, angeschoben durch die EU- und Deutsche Förderung.
BioNTech, Moderna und CureVac – Vergleich der mRNA-Aktien. BioNTech heute wieder mal erster: EMA genehmigt für 12-15 Jährige. Nicht das einzige Mal.
Gewinner bei Altmeier/Scheuer die beaknnten Namen: Siemens Energy, RWE, Linde, ThyssenKrupp und andere
Wasserstoff ist im Gigawattbereich angekommen. Wie bereoits im Aurora Report beschrieben. Anise Ganbold, Global Energy Markets Lead bei Aurora Energy Research kommentierte die Ergebnisse der Studie: “Companies are already betting on the hydrogen economy by investing in projects now. The pipeline of electrolysers is over 200 GW, which is one thousand times the current installed capacity. If all of this capacity were to come online, it could produce up to 32 million tonnes of hydrogen per year, already half of today’s hydrogen demand.”
Oder zusammengefasst:
„Bis 2040 sind weltweit 213,5 Gigawatt Elektrolyseur-Kapazitäten geplant. In Europa sind insgesamt 85 % der Projekte geplant, in Deutschland 23 %.“ (Fazit Aurora Report – Download-Form-HIER)
ALLES KLAR oder? Es bleibt die generelle Frage, ob die Ernte von den Anderen eingefahren wird und eben nicht von den Pureplayern?
In letzter Zeit glänzten eher die Quereinsteiger wie ThyssenKrupp, Uniper oder SiemensEnergy mit den kursbewegenden Wasserstoffprojekten. Und eher weniger kam von Nel, Ballard Power und den anderen Spezialisten. Wird noch ein spannender Wettlauf werden. Ob Nel’s Technologiefortschritt wirklich gegen die tiefen Kassen einer Linde, Siemens Energy oder Uniper ankommen kann?
Jetzt aber zu den einzelnen Unternehmensmeldungen – viel Zukunft, viele neue Ansätze. Bevor wir den goldenen Förderregen in Deustchland nähe rbeleuchten machen wir den Anfang mit der Firma mit 5 Mrd USD in der Kriegskasse, um Märkte zu gestalten und zu prägen – in Europa (Renault, Acciona), Südkorea (SK Group) und mit einem US-H2-Netzwerk:
Plug Power fliegt wieder nach oben – Kooperation mit Johnson Matthey passt dazu
Andy Marsh, CEO von Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) Zeit als Krisenmanager ist vorbei: Das Damoklesschwert der „falschen Bilanzen“, das Übermass an Unsicherheit, das dem Aktienkurs zusätzlich zusetzte ist weg. VORBEI? NOCH NICHT GANZ. DENN ES FEHLEN NOCH DIE Q1-ZAHLEN. Zwar ist seit 15 Tagen zumindest eines klar: ALLES ÜBE RDIE BILANZKORREKTUREN UND DIE DIFFERENZEN IN DEN WICHTIGEN KERNKENNZAHLEN. Aber der Anleger muss immer noch warten. Erwartungsgemäss nicht länger als 30 Tage – wäre Mitte Juni. Alles was eher ist, ist besser für den Kurs der Aktie.
Zumindest wenn man wieder an die alten Kursniveaus anknüpfen will.
Mit SK Group, Renault und Acciona wurden 3 Kooperationen mit jeweils Milliardenvolumen angeschoben. Aber darüber scheint man den breiteren Markt etwas vernachlässigt zu haben – oder anderen überlassen zu haben. Letzte Woche startete Plug Power mit einer Vertriebsoffensive in Europa – mit hohem Anspruch. Und letzet Woche meldete man: „Johnson Matthey will mit Plug Power bei Elektrolyseuren der nächsten Generation zusammenarbeiten“
BioNTech, Moderna und CureVac – Vergleich der mRNA-Aktien. BioNTech heute wieder mal erster: EMA genehmigt für 12-15 Jährige. Nicht das einzige Mal.
Johnson Matthey Plc., die mit Spezialchemie, Katalysatoren und Edelmetallraffinerie rund 11,6 Mrd EUR mit rund 12.000 Mitarbeitern im Vorjahr umsetzte, machte heute ein MoU mit Plug Power publik: Beide wollen eine Roadmap erarbeiten für die gemeinsame Entwicklung von sog. High-performance Electrolyseuren mit erhöhter Laufzeit, höherer Ausbeute und insgesamt höherer Energieeffizienz als die derzeitige Produktgeneration. ALLES ÜBER DIE ENTWICKLUNG DERNEUEN GENERATION ELEKTROLYSEURE MIT JOHNSON MATTHEY – ZUKUNFTSOFFENSIVE.
PLUG POWER INC-KURS Montag 24.05.2021: NASDAQ Eröffnung: 27,86 USD / Schluss Freitag 28.05.2021: 30,70 USD. Eine Woche der Erholung für die Aktie. Und mit der verschwundenen Unsicherheit über die Bilanzkorrekturen könnte für die Plug Power Aktie wieder der Weg „nach oben“ frei sein. Jetzt sollten noch möglichst kurzfristig die Quartalszahlen folgen – und möglichst in der gleichen Grössenordnung, wie als vorläufig avisiert. Passend die Europainitiative – Zukunft gefällt immer. Wichtige psychologische Chartmarke von 30,00 USD am Freitag mit Bravour gerissen! Könnte so weitergehen.
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SFC Energy mit grösstem US-Auftrag der Firmengeschichte
Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) verzeichnete im ersten Quartal 2021 eine hohe Nachfrage sowohl im Geschäftssegment Clean Energy als auch im Geschäftssegment Clean Power Management, was zu einem relativ guten – unter Corona-Einfluss – Quartal führte. Die Aktie litt seinerzeit unter dem erhöhten Verlust wegen eines teuren Aktienoptionsprogramms. QUARTALSERGEBNISSE DER MÜNCHENER – IM SCHATTEN DER HOHEN AKTIENOPTIONSKOSTEN – AUSBLICK POSITIV Aber letzte Woche gab’s Schwung: „Grösster US-Auftrag über – erstmal?- mehr als 100 Brennstoffzellen“ Mit LiveView Technologies (LVT) gewinnt SFC Energy einen weiteren Neukunden, der ALLES ÜBER DEN KUNDEN , DAS EINSATZGEBIET UND DEN GRÖSSTEN US-AUFTRAG DER FIRMENGESCHICHTE
SFC Energy AG-KURS Dienstag 25.05.2021: Frankfurt Eröffnung: 24,30 EUR / Schluss Freitag 28.05.2021: 26,20 EUR. Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hat mit ihrem visionären Umsatzziel von 350-400 Mio EUR in 2025 sich ambitionierte Ziele gesetzt. Und der grosse Auftrag gab der Aktie einen kräftigen Schubser nach oben. Weg frei für neue Hochs?
Nel’s Träume in Spanien geplatzt – jetzt hilft nur noch nach vorne schauen und neue Kunden suchen
Zuletzt musste NEL Asa (ISIN: NO0010081235) zusehen, wie grosse Elektrolyseaufträge an den Norwegern vorbeigingen. Und in die Reihe der Enttäuschungen ist seit gestern eine weitere hinzukommen. Eine weitreichende. Denn eigentlich war Nel schon gesetzt. Pech gehabt? Fehler gemacht? Sich zu sicher gefühlt? Oder es liegt einfach auch daran, das Unternehmen wie Plug Power mit Acciona in Spanien oder eben – wie gestern gemeldet – Cummins mit Iberdrola sich nicht auf die Lieferung von Elektrolyseanlagen beschränken, sondern auch langfristig an deren Betrieb beteiligt sein wollen, oder eben vor Ort Produktion ansiedeln. Und natürlich die finanzielle Bereitschaft und Fähigkeit haben, dieses zu finanzieren.
Wie Nel seinen grössten Kunden verlor und mindestens 200 MW „abschreiben musste
Ein Drama das sich abzeichnete. Am 04.11.2020 sah es für Nel gut aus: Iberdrola arbeitet mit Nel zusammen und avisiert einen Intialauftrag über einen 20 MW Elektrolyseur Und es hörte sich gut an: Nel Hydrogen Electrolyser eine Tochter der Nel ASA wurde als bevorzugter Lieferant von Iberdrola für eine 20 MW PEM-Elektrolyseanlage für ein „grünes Dünger“-Projekt in Spanien ausgewählt. WAS DANACH GESCHAH UND WIE AUS 200 MW DANN NULL WURDE UND WAS CUMMINS BESSER GEMACHT HAT – HIER.
Nel Asa-KURS Dienstag 25.05.2021: Frankfurt Eröffnung: 1,805 EUR / Schluss Freitag 28.05.2021: 1,80 EUR. Offensichtlich konnte sich die Nel Aktie gut vom „Iberdrola-Schock erholen. Zumindest „keine bleibenden Schädden“. Lag bestimmt auch an der Topperformance der Eevrfuel-Beteiligung, die wieder einmal operativ überzeugen konnte.
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BioNTech, Moderna und CureVac – Vergleich der mRNA-Aktien. BioNTech heute wieder mal erster: EMA genehmigt für 12-15 Jährige. Nicht das einzige Mal.
Everfuel wird immer besser. Hoffnungsträger für Nel dazu. Diesmal Roll-out Plan Dänemark und Quartalsbericht mit Visionen
Und diese Woche konnte sich Nel zumindest mitfreuen über seine Beteiligung an Everfuel. Mit der Perspektive auf zukünftige Aufträge durch die Dänen. Everfuel (ISIN: DK0061414711) machte weiter mit seiner Expansionsstrategie zum „Mittler zwischen Produzenten und Nutzern von Wasserstoff“ zu werden. Nach dem grossangelegten Norwegen-Plan, am 19.03.2021 veröffentlicht, dem Roll-out Plan Schweden und der aufsehenerregenden NorskHydro Kooperation mit 4 GW Potenzial, kam letzte Woche folgerichtig der ALLES ÜBER DEN Roll-Out-Plan für Dänemark – 19 Tankstellen bis 2023. Mit Dänemark macht Everfuel seine „Skandinavienkarte“ rund – am Ende werden die Hauptverkehrskorridore für LKW. Busse und PKW mit Wasserstoffstationen abgedeckt sein.
Und dann gab es noch die Quartalszahlen (noch) Unbedeutende Umsatzzahlen garnieren die grossen Pläne, die längst über das Planungsstadium hinaus sind.
Everfuel setzt konsequent seine Strategie, „Mittler zwischen H2-Produktion und Verbrauch zu werden“, mit einem Zielumsatz von eienr Milliarde EUR vor 2030 und einem Investitionsvolumen von rund 1,5 Mrd EUR bis dahin. Es geht hierbei um die gesamte Wertschöpfungskette: Produktion, Lagerung, Transport und Distribution von Wasserstoff. In 2021 konzentrierte sich das Unternehmen bisher auf das geplante „Skandinavien Tankstellen Netzwerk“. Hierfür wurden alte Partnerschaften- beispielsweise mit Nel – verstärkt und auf weitere Basis gestellt und neue Partnerschaften geschlossen, wie beispielsweise NorskHydro noch vor kurzem. ALLE QUARTALSZAHLEN _ INCLUSIVE PLÄNE UND ZU ERWARTENDE INITIATIVEN.
Everfuel -KURS Dienstag 25.05.2021: Frankfurt Eröffnung: 7,625 EUR / Schluss Freitag 28.05.2021: 8,02 EUR. Aktie nimmt zu Recht Fahrt auf.
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BioNTech, Moderna und CureVac – Vergleich der mRNA-Aktien. BioNTech heute wieder mal erster: EMA genehmigt für 12-15 Jährige. Nicht das einzige Mal.
Ballard Power mit Folgeauftrag von Solaris – für Frankfurt!
Ballard PowerSystems Inc. (ISIN: CA0585861085)’s Ambitionen sind gross und man versucht jede Nische im rasant wachsenden Weltmarkt für Brennstoffzellen zu besetzen. Und gerade im Bereich der Omnibusse ist Ballard mit seinen Brennstoffzellen derzeit unangefochtener Marktführer im – zugegebenermassen noch sehr kleinen – US-Markt und in Europa. Und selbst im grösseren Markt Asien kommt man auf gut ein Drittel Marktanteil. Stark.
Und das scheint an der Leistungsfähigkeit der Ballard-Brennstoffzellen zu liegen und an den vielfältigen Kooperationen in diesem Bereich, die Ballard bereits seit Jahren eingegangen ist. Nachdem Alexander Dennis Limited, eine Tochter der NFI Group Inc., die „neue Generation“ wasserstoffbetriebener Doppeldeckerbusse unter der Bezeichnung „H2.0“ mit einer Reichweite von bis zu 300 Meilen (rund 480 Kilometer) vorstellte, Wrightbus einen Folgeauftrag „lieferte“, die ersten neuseeländischen Brennstoffzellenbusse von Ballard ausgestattet werden, kommt heute: „Solaris ordert weitere 13 Brennstoffzellen für Busse der In-der-city GmbH“ – ALLES ÜBER DEN FOLGEAUFTRAG UND WEITERE CHANCEN WEGEN JIVE UND JIVE II
BALLARD POWER CORP.-KURS Montag 24.05.2021: NASDAQ Eröffnung 16,40 USD / Schluss Freitag 28.05..2021: 17,32 USD. Worst Case bei den Zahlen eingetreten. Und was hilft es da, dass man eine interessante Kooperation angekündigt hat. Und auch bei Ballard ging es erst seit Plug Powers Bilanzkorrekturen am Freitag vor 10 Tagen nach 10 rabenschwarzen Tagen wieder aufwärts. Plug sei Dank. Und diese Woche nun wneigstens wieder mal ein Auftrag – weiter hoch im Sog Plug’s.
Es regnet 8 Mrd Zuschüsse für ThyssenKrupp, Siemens Energy, RWE, Linde,… – 62 H2-Projekte – über 30 Mrd Investitionen
Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0) sieht laut seinem CEO Potential für zukünftige Milliardenumsätze mit Wasserstoff. Und da gab es diese Woche frische Nachrichten. Nicht nur für SiemensEnergy, sondern für einige Player im Wasserstoffmarkt, gab es heute vorgezogene Bescherung.Unter dem Leitsatz: „Wir wollen bei Wasserstofftechnologien Nummer 1 in der Welt werden“ teilten gestern Verkehrs- und Wirtschaftsministerium mit mit, wer in „die zweite Runde kommt“. Es geht um die Förderung von Wasserstoffprojekten im Rahmen des IPCEI – Important Projects of Common European Interest für Wasserstofftechnologien. Und es werden in Deutschland allein 8 Mrd EUR Zuschüsse verteilt.
Und auch eine ThyssenKrupp ist mit im Boot. Nicht nur als Technologielieferant für diverse Elektrolyseprojekte, sondern auch als Stahlproduzent, der den „Swing“ zu nachhaltiger produziertem Stahl über Wasserstoff vollziehen will oder besser gesagt: muss.
Politker machen das Entree – die Grossen auf der Gewinner Seite. Klar bei „Wasserstoffgrossprojekten“
„Wir wollen bei Wasserstofftechnologien die Nummer 1 in der Welt werden. Dafür bündeln wir unsere Kräfte in Europa und stoßen durch das erste gemeinsame europäische Wasserstoffprojekt massive Investitionen in die Zukunftstechnologie Wasserstoff an. (…) Wir stellen für die heute ausgewählten 62 deutschen Projekte über 8 Milliarden Euro an Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung und bilden mit den Projekten die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der Wasserstofferzeugung, über den Transport bis hin zu Anwendungen in der Industrie. (…).“ (BM Altmaier)
Und BM Scheuer: „Wir machen Deutschland zum Wasserstoff-Land. Dabei denken wir die Mobilität neu, europäisch und ganzheitlich – vom Energiesystem über die Antriebstechnologien bis hin zur Tankinfrastruktur. (…) brauchen wir Technologieoffenheit. Deshalb unterstützen wir auch die Brennstoffzellentechnologie sowie Fahrzeug- und Komponentenhersteller, um international den Anschluss nicht zu verpassen. Heute gehen wir einen Riesenschritt in Richtung klimafreundliche Mobilität.“
BioNTech, Moderna und CureVac – Vergleich der mRNA-Aktien. BioNTech heute wieder mal erster: EMA genehmigt für 12-15 Jährige. Nicht das einzige Mal.
And the winners are
Es gibt 4 Kategorien für Förderprojekte: H2-Erzeugung, Infrastruktur, Industrienutzung und Mobilität. Und in den einzelnen Kategorien finden sich folgende Projekte:
H2-Erzeugung – Linde, Siemens Energy mehrfach, BASF,…
Eine Auswahl von insgesamt 19 Projekten.
Und die am 31.01.2021 im nwm vorgestellte von Linde gebaute grösste Elektrolyseanlage in Leuna soll mit Total zu einem H2-Hub ausgebaut werden
Linde plc. .- KURS Dienstag 25.05.2021: XETRA-Eröffnung: 248,65 EUR / Schluss Freitag 28.05.2021: 247,30 EUR. Linde macht bereits 2 Mrd. USD Umsatz mit Wasserstoff und will das Vervierfachen in den nächsten Jahren. Und auch beim grünen Wasserstoff, der bisher stark unterrepräsentiert im H2-Umsatz ist, will man Zeichen setzen. Vielleicht war diese Woche eine gesunde Konsolidierungsphase und Basis für weitere Kursanstiege.
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Am 23.05. im nwm behandelt: die BASF Siemens Energy Kooperation am Standort Ludwigshafen
Dazu kommt die Kooperation zwischen BASF und RWE für den Standort Ludwigshafen, für die KEINE Förderung beantragt worden ist, „lediglich entsprechende politische Rahmenbedingungen wurden erwartet“.
RWE ist direkt an drei Projekten beteiligt, wie heute in einer Presseerklärung erläutert
Die Errichtung einer 300MW-Elektrolyse-Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Lingen, die Schaffung eines Wasserstoffspeichers in Epe, die Errichtung einer Anlage zur Erzeugung von grünem Stahl in Salzgitter sowie die Umstellung einer Gaspipeline, die Marl, Duisburg und den Standort Salzgitter an das niederländische Gasnetz anbindet. Das Gemeinschafts-Projekt mit den Partnern bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE und SalzgitterFlachstahl soll Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Nutzung von grünem Wasserstoff über eine grenzüberschreitende Infrastruktur zwischen Lingen, Gelsenkirchen, der niederländischen Grenze und Salzgitter verbinden.
BioNTech, Moderna und CureVac – Vergleich der mRNA-Aktien. BioNTech heute wieder mal erster: EMA genehmigt für 12-15 Jährige. Nicht das einzige Mal.
Dazu RWE-beteiligt gemeinsam mit – wieder einmal – Siemens Energy in Helgoland
Das Projekt AquaPrimus 2, bei dem unter Führung von RWE bis 2025 zwei 14-MW-Offshore-Windturbinen mit integrierter Wasserelektrolyse vor Helgoland errichtet werden sollen, die dann per Pipeline an Helgoland angebunden werden sollen. Dabei arbeitet RWE eng mit mehreren Partnern zusammen, darunter Shell und die Technologieanbieter Siemens Gamesa und Siemens Energy. AquaPrimus 2 gehört zur Initiative AquaVentus, die sich das Ziel gesetzt hat, mit Strom aus Offshore-Windkraftanlagen ebenfalls auf See installierte Elektrolyseure im industriellen Maßstab zu betreiben. 2035 sind Elektrolyseanlagen in der Nordsee mit einem Gesamtvolumen von 10 GW geplant. Von Helgoland aus soll der Wasserstoff über eine Sammelpipeline an Land transportiert werden.
Siemens Energy .-KURS Dienstag 25.05.2021: XETRA-Eröffnung: 26,31 EUR / Schluss Freitag 28.05.2021: 26,17 EUR. „Wasserstoff kann für Siemens Energy ein Milliardengeschäft werden“, erklärte der CEO Bruch Ende 2020 in einem Gespräch mit dem Handelsblatt. Und es scheint Wirklichkeit zu werden. Und WIE SIEMENS ENERGY SICH FREUTE ALS BASF UND RWE EINE ENGE ZUSAMMENARBEIT VERKÜNDETEN – FÜR GRÜNEN WASSERSTOFF.
Das dritte RWE-Projekt
Der Aufbau und Betrieb von 100 MW Elektrolyseleistung im Seehafen Rostock zur Erzeugung von grünem Ammoniak. Dabei arbeitet RWE mit Rostock Port und weiteren lokalen Partnern zusammen. Das Projekt ist Teil des Vorhabens, Rostock und den Rostocker Seehafen umfassend in Richtung einer nicht-fossilen, aus erneuerbaren Quellen gespeisten Energieversorgung und -speicherung umzugestalten. Langfristig sollen vor Ort Wasserstofferzeugungs-Kapazitäten von bis zu 1 GW geschaffen werden.
Infrastruktur
Insgesamt 14 Projekte.
Industrienutzung – Wacker Chemie, Linde mehrfach, Salzgitter, Siemens Energy,…
Eine Auswahl aus insgesamt 15 Projekten.
Am 31.03.2021 im nwm vorgestellt – 100 Mio EUR Projekt in Burghausen
Am 17.03.2021 im nwm vorgestellt – emissionsfreie Stahlproduktion am Standort Salzgitter
Ausgangspunkt für das Förderprojekt war die Meldung: „Der DAX-Konzern Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0), der am 19.03.2021 einen Überblick über seine umfangreichen Wasserstoffaktivitäten geben wird, lieferte an die Projektpartner die notwendige Elektrolyseanlage: Die Salzgitter Flachstahl GmbH hat zentral auf dem Werksgelände zwei Siemens 1,25 Megawatt-PEM-Elektrolyse-Einheiten installiert, die pro Stunde rund 450 Kubikmeter (m3) hochreinen Wasserstoff erzeugen werden. Schon heute wird in der Stahlherstellung Wasserstoff für Glühprozesse und in den Feuerverzinkungsanlagen eingesetzt.
Und die e.on Tochter Avacon betreibt auf dem Gelände der Salzgitter AG sieben neu errichtete Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 30 Megawatt (MW). Während der Industriegasproduzent Linde derzeit noch den Wasserstoff per Lkw liefert und künftig die kontinuierliche Versorgung des Wasserstoffbedarfs absichern wird. Sämtliche Anlagen sind derzeit im Probebetrieb. Mit “WindH2“ wollen die Partner Know-how sowie Erfahrungen mit der Vor-Ort-Produktion von Windstrom und Wasserstoff, sowie deren Integration in die komplexen Abläufe und Prozesse eines integrierten Hüttenwerks sammeln. Die Kosten für das gesamte Projekt belaufen sich auf rund 50 Millionen Euro. Der Bau der Elektrolyse wurde von der KfW gefördert.“
tKH2 Steel – von thyssenKrupp in Verbindung Stahlproduktion mit H2 mit Wasserstoffproduktion durch Air Liquide
So äusserte bereits im letzten Jahr die CEO Martina Merz die Konzentration auf Wasserstoff als Zukunftstechnologie. Mit der Mehrheitsbeteiligung (66 %) Uhde Chlorine Emngineers besitzt ThyssenKrupp einen bereits seit langem erfolgreichen Anlagenbauer für Elektrolysetechnik. Und die Expertise soll für den im exponentiellen Wachstum begriffenen Markt für grünen Wasserstoff ein Geschäft der Zukunft für den Ruhr-Konzern werden.
Steinhoff’s Südafrika Tochter Pepkor steigert den Umsatz kräftig, bringt die Schuldenlast „runter“ mit stark steigenden Gewinnen
NanoRepro schon Alles vorbei? Selbsttests laut Einzelhandel bereits Ladenhüter.
Und mit einer Kapazität von jährlich 1 GW-Elektrolyseanlagen ist man bereits einer der grössten Anbieter. So äusserte sich am 18.01.2021 Christoph Noeres, Leiter des Bereichs Green Hydrogen bei thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers„Mit dem Ausbau unserer jährlichen Lieferkette auf ein Gigawatt, unseren großen Standardmodulen und der globalen Aufstellung unseres Unternehmens als EPC-Anbieter haben wir bereits jetzt eine ideale Ausgangsposition auf einem dynamischer werdenden Markt “. UND DAMIT HOLTE MAN SICH EINEN DER GRÖSSTEN ELEKTROLYSEAUFTRÄGE EVER – in Kanada. Dazu letzte Woche ein wichtiger Auftrag aus den USA.
Da man auch im Stahlbereich am Standort Duisburg auf grünen Stahl umstellen will, könnte die zertrümmerte Aktie eine Wette auf den „Green Deal“ sein – mit Risiken natürlich. Und hier fördert jetzt die EU. Und mit an Bord ist Air Liquide zuständig für den grünen Wasserstoff.
Air Liquide SA (ISIN: FR0000120073) macht bereits Milliardenumsätze mit Wasserstoff und will hier noch viel stärker werden – Wasserstoff/Brennstoffzellen/Elektrolyse sind keine Nischenthemen mehr, sondern sind bei den Grossen angekommen. Siemens Energy kooperiert mit Air Liquide im europäischen Wasserstoffmarktd mit hohen Ambitionenund nach Air Liquide’s Japan-Joint Venture gibt es aktuell keine neuen Meldungen. Air Liquide, KURS am Dienstag, den 25.05.2021, XETRA Eröffnung 141,74 EUR. Und Schluss Freitag, 28.05.2021: 140,30 EUR. Air Liquide SA (ISIN: FR0000120073) richtet weiter den Blick auf den wachsenden Wasserstoffmarkt.Diese Woche schloss man mit Hexagon Purus einen langfristigen Liefervertrag. Für die unter die Räder geratene Wasserstoffaktie eine grosse Sache, für Air Liquide ein kleiner Schritt von vielen. Zeigt aber die ernsthaftigkeit der Franzosen in Richtung wasserstoffkonzern.
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Mobilität – Daimler Trucks, ElringKlinger, Airbus,…
Eine Auswahl aus insgesamt 12 Projekten.
Mit dabei Daimler – wie im nwm Beitrag vom 30.04.2021 vorgestellt
Brennstoffzellenausbau, Truckeinführung 2025. Daimler hat es erkannt und Förderung der EU wird hier beschleunigen. „Wasserstoff ist zukünftig wichtiger Bestandteil für Schwerlasttransporte auf der Strasse – Gigafactory soll ab 2025 in Serie produzieren. Und es braucht Infrastruktur: 300 Hochleistungstankstellen für Schwerlastverkehr bis 2025 und 1.000 bis 2030 sind die klaren Infrastrukturforderungen – Wasser auf die Mühlen Everfuels, die vor kurzem ihren H2-Tankstellen Roll-Out Plan für Schweden veröffentlichten. Oder für NIKOLA, die mit OGE und IVECO in Deutschland mit der Infrastruktur anfangen wollen. Dazu plant man einer der grössten Produzenten für Brennstoffzellen zu werden – sowohl für den Mobilitätssektor als auch für den stationären Einsatz. Und die Standortentscheidung für die Gigafactory soll 2022 fallen“
Und auch ElringKlinger punktete – nwm Beitrag vom 17.05.2021
ElringKlinger AG -KURS Dienstag 25.05.2021: Frankfurt Eröffnung: 15,05 EUR / Schluss Freitag 28.05.2021: 15,61 EUR. Brennstoffzellenphantasie brachte die Aktie letztes Jahr aus dem tief. Und die H2-Zukunft scheint rosig. ERFOLGSSPUR FÜR ELRINGKLINGERS ZUKUNFTSPROJEKT BRENNSTOFFZELLE.
Chart: ElringKlinger AG | Powered by GOYAX.de
Und auch das Airbus Projekt, an dem ElringKlinger beteiligt ist bekommt Geld
VOLLSTÄNDIGE LISTE ALLLER PROJEKTE UND DER BETEILIGTEN FIRMEN – HIER.
Sonstiges
Bloom Energy Corp. -KURS Montag 24.05.2021: NYSE Eröffnung: 22,41 USD / Schluss Freitag 28.05.2021: 24,17 USD. Die starke Position Blooms bei Schiffsantrieben mit Brennstoffzellen, der neuen Elektrolysetechnik, den stationären „Stromerzeugern“ via Brennstoffzelle und den H2-Gas-Brennstoffzellen könnte in Zukunft eine starke Marktposition bedingen. Und im Vergleich zur grossen Plug Power sehen einige Kennziffern einfach besser aus. Dazu der neue Weg…
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NIKOLA-KURS Montag 24.05.2021: NASDAQ Eröffnung: 12,00 USD / Schluss Freitag 28.05.2021: 14,96 USD. Jetzt gilt für NIKOLA Abarbeiten der selbstgesetzten Vorgaben. Möglichst innerhalb der gennanten Fristen. Bis dahin scheint der Kurs seinen Boden gefunden zu haben. Und der Kurs geht sogar langsam wieder hoch. Und das ohne Nachrichten.