H2REIHE-KW 16 | Wow. Gibt Klimagipfel Schwung für H2-Werte? Letzte Woche Plug Power, Ballard Power, Uniper, ThyssenKrupp, Siemens Energy, SFC u.a. mit News.

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Wasserstoff, Klimaerwärmung, Decarbonisierung der Mobilität – alles Themen, die aktuell sind und auch in den nächsten Jahren aktuell bleiben werden. Zweifelslos eine Zukunftsbranche, deren Aktien sich seit Februar in einem kräftigen Korrekturmodus befinden.

Letzte Woche war auf jeden Fall gut für die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft. Nachdem Montag das Wall Street Journal mit einer launischen Warnung vor Indexumstellungen des S&P Global Clean Energy eine ganze Branche in Kursrückgänge schrieb, ging es am Dienstag weiter runter bevor sich die stimmung besserte. Und jetzt hilft möglicherweise der „Green Hydrogen Production Incentives Act „, der gerade im US-Senat diskutiert wird. Und der Klimagipfel am 22./23.04.2021 gab zusätzlich Schub.

Trendwende erreicht? Oder kleiner Erholer im Downtrend?

Lässt sich natürlich nach letzter Woche schwer einschätzen. Zumindest wieder mal grüne Vorzeichen – schien ja fast schon undenkbar bei den Wasserstoffs. Und so könnten die nächsten Tage durchaus spannend werden. Die Erhöhung der europäischen CO2-Einsparziele für 2030 an, die von 40 % auf 55 % erhöht worden sind. Bidens neue ehrgeizigere Ziele für 2030 in der US-Klimapolitik. Auch die Zusagen von Chinas und Russlands Präsident an dem Klima Gipfel am 22. und 23.4. teilzunehmen und deren Ankündigungen. Umfeld hellt sich auf für die Wasserstoffwerte.Auf jeden Fall gibt der Klima Gipfel Impulse für die Wasserstoffwerte

Wichtig. Denn im Moment ist die gesamte Wasserstoffbranche auf den politischen Willen angewiesen, dass der „Umstieg in die Wasserstoffwirtschaft“ durch staatliche Umwelt-Vorgaben, Subventionen oder Anordnungen „angeschoben werden muss“. Zumindest solange der „grüne Wasserstoff“ noch nicht wirtschaftlich konkurrenzfähig produziert werden kann. Und das wird wohl – je nach Quelle – bis 2025, 2030 oder sogar noch länger dauern.

KW16: Woche zwischen Rekord und zaghafter Konsolidierung – News von Evotec, Steinhoff, Aurelius, Plug Power u.a. – und weiter?

Hensoldt Aktie sollte am Montag kräftig steigen. Denn ein neuer Aktionär kauft 25,1 % der Aktien für 23,00 EUR. Und Schlusskurs war 15,58 EUR am Freitag.

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Langsam muss man sich aber fragen, ob die Ernte von den Anderen eingefahren wird und eben nicht von den Pureplayern?

Denn letzte Woche glänzten  eher die Quereinsteiger wie ThyssenKrupp, Uniper oder SiemensEnergy mit den kursbewegenden Wasserstoffprojekten. Und eher wneige rkam von Nel, Ballard Power und den anderen Spezialisten. Wird noch ein spannender Wettlauf werden. Ob Nel’s Technologiefortschritt wirklich gegen die tiefen Kassen einer Linde, Siemens Energy oder Uniper ankommen kann?

Jetzt aber zu den einzelnen Unternehmensmeldungen – viel Zukunft, viele neue Ansätze. Und den Anfang macht wieder einmal ein gefallener Stern der Branche, der auf jeden Fall die Stimmung für die Wasserstoffwerte seit Monaten belastet. Aber vielleicht geht sogar bei NIKOLA noch was: 

NIKOLA Aktie lebt noch. Wegen US-H2-Tankstellen Vereinbarung diese Woche? Analysten stuften zuvor runter.

 Bereits Anfang letzter Woche gab es für die NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050)-Optimisten einen weiteren Tiefschlag: Ein Analyst der US-Investmentfirma Wedbush senkte am Montag den Daumen für die NIKOLA-Aktie: Kursziel von 25,00 USD auf 13,00 USD mit einem weiterhin „NEUTRAL“.

Die börsennotierte Travel Centers of America, die sowohl Service-, Tank- als auch Rastplätze („full service travel vcenters“) betreibt und per Franchisesystem ihr Netz ausbaut, scheint der ideale Partner für NIKOLA’s Pläne eines US-weiten Tankstellennetzwerkes . Und der erste Schritt wurde getan: Auf zwei bestehenden TA-Petro Stationen in Kalifornien sollen H2-Tankanlagen für den Schwerlastverkehr eingerichtet werden. Geplante Inbetriebnahme soll Q1/2023 sein. UND DIE ZWEI H2-TANKSTELLENNETZ IN KALIFORNIEN SIND MÖGLICHERWEISE DER ANFANG – EINZELHEITEN UND WIE ES WEITERGEHEN KÖNNTE IN DEN USA

NIKOLA-KURS Montag 19.04.2021: NASDAQ Eröffnung: 10,90 USD / Schluss Freitag 23.04.2021: 11,55 USD. Und die Leidenszeit der Aktionäre scheint noch nicht zu Ende: Woche für Woche testet die NIKOLA Aktie neue Tiefs. Diese Woche ging es bis auf 9,38 USD runter, um die Woche bei 11,55 USD etwas erholt zu beenden. Und Impulse, Visionen oder zumindest greifbare Ergebnisse, die zumindest eine Bodenbildung verursachen könnten, fehlen. Klar die Testfahrten der ersten Tre’s in den USA scheinen „gut zu verlaufen“. Mitarbeiter werden eingestellt. Die Wasserversorgung des Werks in Arizona wird gesichert, die Bauarbeiten in Arizona gehen voran. Aber das sind Entwicklungen , die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Und die keinesfalls die Auftragstornos, geplatzten Kooperationen und Kapitalerhöhungen vergessen lassen können. Hoffnungsschimmer: Nach DEM NEUEN HÄNDLER-/SERVICENETZ FÜR DEN TRE BEV ging es letzte Woche mit dem deutschen H2-Netz weiter. Und jetzt geht’s ja auch in den USA los. Langsam wieder in ruhigeren Fahrwassern?

 

 

 

 

 

 

 

 

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Und aus Deutschland kommt.

Uniper Aktie: Nächster Wasserstoffcoup mit EWE in Niedersachsen – nach Wilhelmshaven gehts nach Huntorf.

Spannende Entwicklung bei Uniper SE (ISIN: DE000UNSE018). Uman nter der Aegide Fortums setzt auf den Trend der Zeit: Erfolgreich wird ein grossses Steinkohlekraftwerk in der zweiten Ausschreibungsrunde zur Stillegung „angeboten“ und gleichzeitig will man unter dem Namen „Green Wilhelmshaven“ einen nationalen Knotenpunkt für Wasserstoff in Wilhelmshaven aufbauen. Ambitionierte Pläne zum Strukturwandel und für Decarbonisierung des gesamten Konzerns. Und nach den potentiell 410 MW Elektrolysekapazität in Wilhelmshaven plus/plus, kommt Uniper mit dem nächsten Wasserstoffprojekt. Und zwar auch hier konkret und klar auf die europäische Wasserstoffinitiative ausgerichtet:

Niedersächsisches Huntorf soll Wasserstoffhub werden.

Einen entsprechenden Vertrag haben EWE und Uniper gerade unterzeichnet. Demzufolge planen sie in Huntorf mittels erneuerbarer Energie (Windstrom) grünen Wasserstoff zu erzeugen, ihn dort zu speichern und Transportmöglichkeiten zu schaffen, um ihn der Industrie und dem Mobilitätssektor zur Verfügung zu stellen. DIE EINZELHEITEN ZUM STANDORT HUNTORF UND DIE GEPLANTEN 300 MW AUSBAUPOTENTIAL IN HUNTORF.

Uniper SE – KURS Montag 19.04.2021: XETRA-Eröffnung: 30,48  EUR / Schluss Freitag 23.04.2021: 30,25 EUR.

Chart: Uniper SE | Powered by GOYAX.de

Plug Power und Ballard Power mit diversen positiven Entwicklungen

Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) ist derzeit im Krisenmodus. Wenn die IR-Abteilung Recht behält mit ihrer Zusage, dass Plug Power bis zum 11.05.2021 die korrigierten geliefert haben will, wäre zumindest diese Unsicherheit auf absehbare Zeit erledigt. Und bis dahin gibt es wenigstens kurstützende Aussagen der Analysten. Ein anderer Wasserstoffwert, der ebenfalls seit Wochen unter starkem Kursdruck ist, versucht durch operative Meldungen, die Anleger positiv zu stimmen: Ballard PowerSystems Inc. (ISIN: CA0585861085). Nachdem Montag das Wall Street Journal mit einer launischen Warnung vor Indexumstellungen des S&P Global Clean Energy eine ganze Branche in Kursrückgänge schrieb, ging es am Dienstag weiter runter bevor die Kurse langsam in den Erholungsmodus schalteten. Und jetzt hilft möglicherweise der „Green Hydrogen Production Incentives Act „, der gerade im US-Senat diskutiert wird. Dazu der Klimagipfel letzte Woche. WIE BALLARD POWER MIT HYDRA NACH VORNE KOMMEN WILL UND WIE PLUG POWER DEN ANALYSTEN GEFÄLLT. WIRKUNGEN DES KLIMAGIPFELS…- HIER: AUSFÜHRLICH.

Dazu gab es bei Plug Power eine neue VERTRIEBSVEREINBARUNG FÜR DEN KANADISCHEN MARKT ZUM VERTRIEB DER NOTSTROMGENERATOREN VON PLUG POWER AUF WASSERSTOFFBASIS – HIER.

Und bei BALLARD POWER SETZT MAN AUF KALIFORNISCHE INTIATIVE – RANGIERLOK IST ERST DER ANFANG – HIER ALLES DAZU.

PLUG POWER INC-KURS Montag 19.04.2021: NASDAQ Eröffnung: 26,63 USD / Schluss Freitag 23.04.2021: 27,98 USD. Eine weitere turbulente Woche für die Aktie. Aber bis die korrigierten Bilanzen veröffentlicht sind, ist die Aktie anfällig für Gerüchte und extreme Ausschläge. Plug Power scheint einfach derzeit zu unsicher, zu unberechenbar trotz vielversprechender Kooperationen, Umsatzplanungen und Liquidität.

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BALLARD POWER CORP.-KURS Montag 19.04.2021: NASDAQ Eröffnung 21,21 USD / Schluss Freitag 23.04.2021: 21,91 USD. Auch hier scheint die Kursentwicklung zumindest einen Boden gefunden zu haben und eine Gegenbewegung möglich. Auch wenn die letzte Woche in diesem Sinne eher eine verlorene Woche war. Gerade Unternehmen, deren Erfolg erst in  Jahren messbar wird, sofern überhaupt jemals Erfolge erzielt werden können, unterliegen in ihrer Kursentwicklung hohen Schwankungen – was in den letzten Monaten zur Freude der Aktionäre beitrug. Und im Moment tritt man eher auf der Stelle mit Perspektiven auf eine Erholung…

Siemens Energy mit Doppelschlag – 70 MW Elektrolyse mit Messer Group in Spanien plus Rückenwind durch Biden’s US-Ziele

Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0) sieht laut seinem CEO Potential für zukünftige Milliardenumsätze mit Wasserstoff. Und da gibt es diese Woche Fortschritte. Nicht nur das die Mehrheitsbeteiligung Siemens Gamesa Renwable Energy SA (ISIN:ES0143416115) den US-Präsidenten feiert in Anbetracht der zu erwartenden Auftragswelle. Nicht nur die Ankündigung vom 29.03.2021 mit einer Investitionsoffensive bis 2030 zusätzlich 30 GW-Offshore-Windenergie für die Versorgung von mehr als 10 Millionen Haushalte zu installieren. Und Offshore gehört  Siemens Gamesa zu den Marktführern. Dazu noch der Klimagipfel letzte Woche, den Biden für die Ausgabe ehrgeiziger neuer Klimaziele nutzte – auch hiervon sollte Windenergie, aber auch grüner Wasserstoff, produziert von Siemens Energy Elektrolyseuren, einen kräftigen Nachfrageschub erhalten. Denn für grünen Wasserstoff braucht es günstigen erneuerbaren Strom aus Wind, Wasser oder Sonne – weswegen Siemens Eenrgy direkt doppelt profitieren sollte. Deshalb wenig überraschend der Tweet von Siemens Gamesa North America:

„We could not be more enthusiastic about @POTUS ’s strong leadership in establishing an ambitious emissions reduction target of at least 50% by 2030. We stand ready alongside the rest of the U.S. wind industry to make this commitment a reality“

Und grüner Wasserstoff ist die Lösung für Schwerlastverkehr, Bahntransport, Schiffahrt und und und – zumindest wenn man den Studien diverser Institute und Unternehemn folgen mag. Hier gelang Siemens Energy gestern ein

„Fetter Erfolg“ – 70 MW Elektrolyse-Anlagen für Spanien – Förderunsganträge gestellt. Und es könnte mehr werden. Es sollte noch mehr werden?

Am Freitag haben Siemens Energy und die Messer Group eine Kooperationsvereinbarung geschlossen mit dem Ziel, zusammen an grünen Wasserstoffprojekten im Bereich von 5 bis 50 Megawatt (MW) für Anwendungen in der Industrie und Mobilität zu arbeiten. Im Rahmen dieser Übereinkunft hat Messer Ibérica bereits drei grüne Wasserstoffprojekte im Chemiekomplex von Tarragona bei der spanischen Regierung eingereicht. Die gesamte Elektrolyseurleistung dieser Vorhaben liegt bei 70 MW: ALLES ÜBER DEN ERFOLG VON SIEMENS ENERGY IN TERRAGONA UND WAS DARAUS NOCH ALLES WERDEN KÖNNTE – HIER

Siemens Energy .-KURS Montag 19.04.2021: XETRA-Eröffnung: 29,47  EUR / Schluss Freitag 23.04.2021: 29,29 EUR. „Wasserstoff kann für Siemens Energy ein Milliardengeschäft werden“, erklärte der CEO Bruch Ende 2020 in einem Gespräch mit dem Handelsblatt. Und es scheint Wirklichkeit zu werden.
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ThyssenKrupp: Stärke bei H2-Elektrolyse durch US-Auftrag belegt – 1 GW Produktionskapazität jährlich vorhanden!

Thyssenkrupp AG (ISIN: DE0007500001) ist ein Konzern im Umbruch: Cashcow Elevators wurde verkauft, um Löcher zu stopfen und den Umbau des Konzerns zu finanzieren. Und während der Stahlbereich immer noch unter Beobachtung steht, hat man sich zumindest in einer Sache festgelegt: H2 ist die Zukunft für den Konzern.

So äusserte bereits im letzten Jahr die CEO Martina Merz die Konzentration auf Wasserstoff als Zukunftstechnologie. Mit der Mehrheitsbeteiligung (66 %) Uhde Chlorine Emngineers besitzt ThyssenKrupp einen bereits seit langem erfolgreichen Anlagenbauer für Elektrolysetechnik. Denn durch die vorhandene Expertise soll ausdem im exponentiellen Wachstum begriffenen Markt für grünen Wasserstoff ein Geschäft der Zukunft für den Ruhr-Konzern werden.

Und mit einer Kapazität von jährlich 1 GW-Elektrolyseanlagen ist man bereits einer der grössten Anbieter. ALLES ÜBER DEN 88 MW ELEKTROLYSE AUFTRAG IN KANADA UND DEN 20 MW ELEKTROLYSEAUFTRAG IN DEN USA -GRÖSSERE AUFTRÄGE ALS BEISPIELSWEISE NEL IN DEN LETZTEN MONATEN SCHAFFTE – HIER

KW16: Woche zwischen Rekord und zaghafter Konsolidierung – News von Evotec, Steinhoff, Aurelius, Plug Power u.a. – und weiter?
ThyssenKrupp -KURS Montag 19.04.2021: XETRA-Eröffnung: 11,65  EUR / Schluss Freitag 23.04.2021: 10,85 EUR. Wasserstoff soll für ThyssenKrupp ein Wachstumsfeld werden nach Vorstellungen der CEO Martinez. So Ende 2020 auf der hauptversammlung der Gesellschaft.

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Daimler Trucks & Volvo Trucks haben verstanden. Cellcentric Joint Venture – Ambitionen. Zukunft. Wasserstoff.

Wenn auch viele dem Newcomer NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050) – mit E- und Brennstoffzellen-LKW – oder Tesla (ISIN:US88160R1014) mit dem Semi Truck, der mit Batterien bis zu 1.000 KM Reichweite erreichen soll, grosse Chancen einräumen den LKW-Markt aufzumischen. So sind doch die „alten Platzhirsche“ nicht untätig und holen auf. Neben Toyota, Hyundai und Navistar (Volkswagen), die jetzt eng mit GM im Bereich der Brennstoffzelle zusammenarbeiten, meldet sich mit einem Ausrufezeichen Daimler Trucks gemeinsam mit Volvo Trucks auf der Bühne – zurück?

Bloom Energy: Ausrufezeichen besonderer Art – Heer von Industrieveteranen soll Bloom weltweit Aufträge sichern – plus Büro in Dubai eröffnet.

Anfang des Monats  machte Bloom Eenrgy (ISIN:US0937121079) von sich reden: Rahmenvertrag über die Einrichtung von mehr als 40 MW Brennstoffzellenkapazität im Nordwesten der USA für eine Stromversorgung von insbesodnere Klein- und Mittelbetrieben mit elektrischer Energie, um Netzschwankungen und Schwächen der Stromversorung in der Region auszugleichen. Mit der Stabilisierung eines zeitweise überlasteten Stromnetzes könnte Bloom sich einen ganz neuen Markt eröffnen. UND DIE RIESENCHANCEN FÜR BLOOM IM STATIONÄREN BEREICH DER BRENNSTOFFZELLEN.

Und am 23.04.2021 setzte man ein Ausrufezeichen besonderer Art. Man meldete ein ganzes Heer neuer Repräsentanten – Veteranen aus verschiedenen Grosskonzernen sollen Bloom Energy nach vorne bringen – und dazu wird auch noch ein Verkaufsbüro in Dubai errichtet. All-in. HIER DIE NEUEN PLAYER – ALL IN

Bekannte Namen sollen Umsatzsprung bringen – richtiger Schritt!

In der Schar der ernannten Markenbotschafter, Consultants und Repräsentanten sind Manager, die führende Rollen bei Unternehmen wie Alstom, Samsung, Baker Hughes und GE innehatten. Sie werden alle berichten an den Executive Vice President  International Business, Azeez Mohammed.

“We are thrilled to welcome this team of international industry veterans to Bloom Energy,” erläutert der erfahrene Manager Azeez Mohammed. “They each bring vast experience in energy and technology industries and valuable perspectives and relationships that will help us unlock new global markets, foster sustainable growth and attract unparalleled talent. International markets are ready for Bloom Energy’s innovative, clean technologies that will help chart a path toward a sustainable and resilient energy future, and our initial discussions with potential partners are promising. By leveraging trusted partners to grow our global footprint, we can focus on what we do best – innovating to deliver best-in-class products and services to our customers.”

Und ein ausehenerregender Artikel des Washington Examiner über die potentiellen Gewinner von Bidens Klima-Strategie.

In diesem Beitrag finden sich klare Hinweise auf die Ausrichtung der Klimapolitik der neuen Adminsitration. “In terms of the policy environment, hydrogen is a little bit of a blank slate, which is a challenge and an opportunity,” bemerkt Paul Wilkins, „senior director of federal government relations for Bloom Energy“, . “We’d love to see the administration put together a national hydrogen strategy.”

Oder wie es von Julio Friedman, Senior research Scholar beim Columbia University’s Center on Global Energy Policy,  heisst “Hydrogen is the Swiss Army knife of decarbonization,”  Genauso drückt es bloomberg aus, die ebenfalls am 15.04.2021 unter der Überschrift „These Energy Companies Are Poised to Win Under Biden’s Plan“ eine Bloom Energy zu den Gewinnern der neuen Klimapolitik zählen.

Bloom Energy Corp. -KURS Montag 19.04.2021: NYSE Eröffnung: 24,57 USD / Schluss Freitag 23.04.2021: 25,63 USD. Die starke Position Blooms bei Schiffsantrieben mit Brennstoffzellen, der neuen Elektrolysetechnik, den stationären „Stromerzeugern“ via Brennstoffzelle und den H2-Gas-Brennstoffzellen könnt ein Zukunft eine starke Marktposition bedingen. Und vor fünf Wochen waren die EINZELHEITEN DER UMSATZZAHLEN, wichtigen Geschäftsvorfälle, genaueres über 4 Mrd Auftragsbestand und Verdopplung der Kapazitäten in 2021 hier: „Bloom Energy News: Break Even in 2021 vor Augen – Bilanzen, insbesondere Q4 können gefallen. Leicht über Erwartungen“

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GEMISCHTES  – SFC Energy, Linde, Air Liquide

SFC Energy AG-KURS Montag 19.04.2021: Frankfurt Eröffnung: 24,35 EUR / Schluss Freitag 23.04.2021: 24,60 EUR. Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hat mit ihrem visionären Umsatzziel von 350-400 Mio EUR in 2025 sich ambitionierte Ziele gesetzt. Und um dieses Ziel zu erreichen ging SFC in den letzten Wochen einige Kooperationen oder Vertriebsvereinbarungen ein – wie die mit Toyota Tsusho für Asien&China, dann eine mit dem Vaisala Konzern für die Energieversorgung der Messtechnik Windenergie. Und eine Kooperation mit Jenoptik. Letzte Woche nichts Neues – und diese Woche startet SFC in zwei Onlineseminaren Schulungen zur Bedienung der EFOY Brennstoffzellen für Kunden. Der Kurs der Aktie blieb in einer  Wartestellung auf hohem Niveau.
 
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Linde plc. .- KURS Montag 19.04.2021: XETRA-Eröffnung: 241,50  EUR / Schluss Freitag 23.04.2021: 241,30 EUR. Linde macht bereits 2 Mrd. USD Umsatz mit Wasserstoff und will das Vervierfachen in den nächsten Jahren. Und auch beim grünen Wasserstoff, der bisher stark unterrepräsentiert im H2-Umsatz  ist, will man Zeichen setzen. Nachdem man am 04.02.2021 gemeldet hatte ein landesweites Wasserstoffnetzwerk inclusive Produktion für Südkorea mit der Hyosung Corp aufbauen und betreiben zu wollen, dem Durchbruch auf dem norwegischen Markt – gemeldet am 09.03.2021 – plant man mit  mit Wacker Chemie in Bayern einen Wasserstoffhub zu schaffen, wenn die EU mitspielt. Bereits  berichtet: STAHLPRODUKTION DECARBONISIEREN MIT WASSERSTOFF, STAND UND WAS SIEMENS ENERGY FÜR EINE ROLLE SPIELT. Und auch die SASOL-Kooperation zur grünen Wasserstoffproduktion in Südafrika für den Luftverkehr könnte spannend werden.

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Air Liquide SA (ISIN: FR0000120073) macht bereits Milliardenumsätze mit Wasserstoff und will hier noch viel stärker werden – Wasserstoff/Brennstoffzellen/Elektrolyse sind keine Nischenthemen mehr, sondern sind bei den Grossen angekommen. Siemens Energy kooperiert mit Air Liquide im europäischen Wasserstoffmarkt mit hohen Ambitionen und nach Air Liquide’s Japan-Joint Venture gibt es aktuell keine neuen Meldungen. Air Liquide, KURS am Montag , den 19.04.2021, XETRA Eröffnung 142,00 EUR. Und Schluss Freitag, 23.04.2021: 141,90 EUR. Air Liquide SA  (ISIN: FR0000120073) richtet weiter  den Blick auf den wachsenden Wasserstoffmarkt.
Und die Q1-Ergebnisse waren unspektakulär: Umsatz sank um 0,7 Prozent auf 5,33 Mrd EUR. Auf vergleichbarer Basis stieg der Umsatz um 3,8 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte. Während das Gas- und Servicegeschäft – das 96 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht – um 1,7 Prozent auf 5,10 Mrd EUR sank, stieg der Umsatz in der Sparte Engineering und Bau um 45 % und in der Sparte Globale Märkte und Technologien um 22 %.

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NEL Asa (ISIN: NO0010081235) lieferte letztens ein wahres Feuerwerk von Meldungen und die Nel Beteiligung Everfuel (ISIN: DK0061414711) präsentierte ihre Pläne für den Ausbau einer norwegischen H2-Tankstelleninfrastruktur.Und letzte Woche war es ruhiger. Nichts Neues aus Norwegen oder Dänemark.
Gerade Nel’s Kursentwicklung krankt derzeit nicht nur an der generellen Wasserstoffwert-Korrektur, sondern auch an fehlenden grösseren Aufträgen oder Kooperationen. Hier sind die Erwartungen bei den immer noch hohen Bewertungsrelationen hoch. Und sollten auf Dauer nicht enttäuscht werden. Aber die Wood-Kooperation verfolgt ja genau die Umsetzung „grosser Wasserstoffprojekte“ – unter Nutzung von Nel Technologie.Nel Asa-KURS Montag 19.04.2021: Frankfurt Eröffnung: 2,612  EUR / Schluss Freitag 23.04.2021: 2,50 EUR. Aktie auf Lauerstellung?


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Everfuel A/S-KURS Montag 19.04.2021: Stuttgart Eröffnung: 7,805 EUR / Schluss Freitag 23.04.2021: 7,20 EUR.Wieder zurück auf Anfang April könnte man kurstechnisch sagen. Wie gesagt – jetzt braucht es erstmal Vollzugsmeldungen. Beispielsweise beim Norwegen Plan, den Everfuel letztens präsentierte: In Süd-Norwegen, dem am dichtesten bevölkerten Landesteil, will man allein bis 2023 insgesamt 15 H2-Tankstellen in Betrieb haben. Und damit ist Süd-Norwegen ein Baustein im Everfuel Plan für „grüne Wasserstoffversorgung Skandinavien“ für LKW, Busse und PKW, die die wichtigsten Verkehrskorridore in Norwegen, Schweden und Dänemark abdecken soll. Natürlich in enger Abstimmung mit den potentiellen Verbrauchern aus dem Transportsektor, den lokalen Behörden und den Verantwortlichen für die öffentlichen Förderprogramme. EINZELHEITEN DES EXPANSIONSPLANS – DURCHDACHT, MOSAIKSTEIN EINER KLAREN STRATEGIE.

ElringKlinger – die Zukunft ist H2-orientiert, Q1 gibt Grund für Prognoseerhöhung

Die ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023) musste in 2020 Abstriche beim Umsatz und noch mehr beim Gewinn machen. Aber „immer noch besser“ als die Gesamtbranche – Automotive. Und vor allem wurden 2020 mit der Plastic Omnium Kooperation wichtige Weichen in die „Wasserstoffzukunft“ gestellt. Dazu kommt jetzt ein Q1 – besser als erwartet: DIE ERHÖHTE PROGNOSE UND DIE GUTEN ZAHLEN DES Q1 FÜHRTEN AM FREITAG ZU EINEM KURSFEUERWERK – SPANNENDE ENTWICKLUNG -HIER

Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 weist die ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023) einen Umsatz von 1.480,4 Mio. EUR aus. Unter dem Eindruck der Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie bedeutet dies einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 14,3 %.  Und zeigt so, dass die einseitige Ausrichtung auf Automotive auf Dauer keine durchschlagenden Erfolge mehr bringt. DIE ERGEBNISSE 2020 – „schnell abzuhaken“.

Deshalb hat ElringKlinger seine Wasserstoff/Brennstoffzellenaktivitäten in ein Joint Venture eingebracht und gibt da Gas

Hierzu gab es auch vor einiger Zeit eine Einschätzung des Platow Briefs; „Elringklinger – Mit Wasserstoff aus dem tiefen Tal der Tränen? Abwarten meint der Platow Brief.“ Und auch im zweiten spannenden Zukunftsmarkt „Batteries“ kann man bei ElringKlinger die Früchte bereits annähernd jahrzehntelanger Vorarbeit ernten. So wie Manz mit seinen heute veröffentlichten Zahlen und noch viel mehr mit dem Ausblick auf 2021 die Chancen im Bereich „Batteries“ aufzeigte, kann es auch bei ElringKlinger aus diesem Segment starke Zuwächse geben. Und so auch die Rückgänge im klassischen Automotive-Bereich kompensieren.

E-Mobility braucht Batterien

Und ElringKlinger ist dabei: Man beliefert ab dem ersten Halbjahr 2022 das deutsche Werk eines globalen Batterieherstellers, der dort Batteriesysteme für die Serienplattform eines deutschen Premium-Fahrzeugherstellers fertigt. Der Auftrag hat ein Gesamtvolumen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich und läuft über rund neun Jahre. Die Serienproduktion am Standort Neuffen soll binnen der nächsten fünfzehn Monate aufgenommen werden.

Zukunft ist mehr Wasserstoff

und die Spekulation darauf und auf e-Mobility machen einen Grossteil des derzeitigen Kurses aus. Zurückhaltender sind Analysten. DZ Zank sieht beispielweise die Aktie als SELL, auch wenn man diese Woche den fairen wert kräftig erhöhte – auf 10,00 EUR von zuvor 6,00 EUR

Und in der  Rhein Neckar Zeitung findet sich am 11.02.2021 .eine klare Positionierung ElringKlingers durch den CEO Stefan Wolf: „„Wir haben uns schon sehr früh gefragt: Was passiert mit dieser Firma, wenn die Elektromobilität an Fahrt gewinnt? Die Antwort war: Eine Zukunft haben wir nur, wenn wir Alternativprodukte entwickeln. So sind wir schon vor 20 Jahren in die Brennstoffzelle und vor etwa 15 Jahren in den Bereich Batteriekomponenten eingestiegen“, erzählt Wolf, der auch Chef des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall ist. „Heute sind wir einer der ganz wenigen Zulieferer, der komplette Brennstoffzellenstacks, die optimal auf die jeweilige Systemumgebung eingestellt sind, aber auch komplette Batterie-Module liefern kann. Insofern sind wir da schon gut aufgestellt.“  (Rhein Neckar Zeitung, „Wird das Musterländle zum „Detroit am Neckar“?“, Roland Muschel)

ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023) KURS Montag 19.04.2021: XETRA Eröffnung: 13,86 EUR / Schluss Freitag 23.04.2021: 14,08 EUR.

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Nochmal: Enapter AG – deutscher Elektrolyseur-Produzent, der gegen Nel und andere antritt – mit spannendem Ansatz

Elektrolyseurproduktion im wettbewerbsfähigen Umfang im Aufbau – Enapter ist dabei! Bisher ist im Chor dieser aufstrebenden Branche ist die „deutsche Stimme“ relativ schwach vertreten: SFC Energy als Pure Player fällt einem ein, dazu einige Konzerne mit hohem Einsatz in diesem Sektor wie beispielsweise Siemens Energy, Linde oder Daimler Trucks. Dann gibt es noch einen von der Kapitalisierung her grossen Anbieter, der derzeit eine Serienproduktionsanlage für Elektrolyseure aufbaut.: Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02). Und das in Deutschland. Spannend. Mit einem Investitionsvolumen von knapp 100 Mio EUR könnte hier ein Gegengewicht zur Heroya-Produktionsstätte von Nel  oder den anderen im Aufbau befindlichen Produktionsstätten entstehen. So sprach Siemens Energy auf seinem kürzlich durchgeführten Hydrogen Day vom Aufbau einer  Elektrolyseproduktion im GW-Bereich. SPANNENDESEXCLUSIVINTERVIEW MIT DEM CEO DER ENAPTER AG – CHANCEN AUSBLICK GEGENWART – KÖNNTE MITHALTEN…

Und dazu kooperation mit Wilo Gruppe – Pumpenhersteller sucht Heil im Wasserstoff

Die Wilo Gruppe und der Elektrolyseur-Hersteller Enapter haben eine Kooperation vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist es, mögliche Kooperationsfelder im Bereich Wasserstoff zu definieren und Synergien zu schaffen, von denen beide Seiten profitieren können. Speziell in Projekten zum Aufbau einer Infrastruktur für Erzeugung und Transport von Wasserstoff sehen beide Unternehmen große gemeinsame Potentiale.

Und in seiner Presseerklärung stellt  Wilo klar, dass man Wasserstoff als Energieträger der Zukunft längst erkannt. habe „Im Rahmen der Klimaschutzausrichtung der Wilo Gruppe wird künftig auch die Zukunftstechnologie Wasserstoff als Anwendungsfeld berücksichtigt. Unsere Produkte und Lösungen können einen essenziellen Beitrag bei der Erzeugung, Verteilung und dem Einsatz von blauem und grünem Wasserstoff leisten“, so Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe.

Erfahrung von Enapter plus Marktmacht von Wilo Gruppe – passt

Enapter kann mittlerweile über 15 Jahre Erfahrung im Bereich Wasserstoff, insbesondere der Elektrolyse, vorweisen. Der AEM Elektrolyseur ist zudem der erste modulare Elektrolyseur, der fossile Brennstoffe durch grünen Wasserstoff ersetzt. Produziert wird derzeit in Pisa, Italien. In der Klimakommune Saerbeck, Nordrhein-Westfalen, entsteht aber derzeit der Enapter Campus, der die erste Massenfertigungsanlage des Unternehmens und ein Forschungszentrum umfassen wird.

„Mit Wilo haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der unsere Nachhaltigkeits-Ziele teilt“, so Sebastian-Justus Schmidt, Gründer und CEO bei Enapter. „Der Enapter Campus soll mit 100% erneuerbarer Energie aus der Region betrieben werden, letztendlich soll der gesamte Produktionszyklus klimaneutral werden. In der Planung und Umsetzung war und ist der Wilopark eine starke Inspiration.“

Mit der neuen Kooperation unternimmt die Wilo Gruppe konkrete Schritte, das Thema Wasserstoff weiter voranzutreiben. „Wilo und Enapter gehen hier als Pioniere voran. Vor allem freuen wir uns, dass wir mit Enapter einen zukunftsträchtigen Partner dazugewinnen und wir unser Know-how über Großbauprojekte, wie auch der Wilopark eines ist, mit ihnen teilen können“, erläutert Georg Weber, Mitglied des Vorstands und CTO der Wilo Gruppe.

Enapter AG-KURS Montag 19.2021: XETRA Eröffnung: 21,00 EUR / Schluss Freitag 23.04.2021: 22,80 EUR.

 


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Zum Schluss eine Erinnerung-Zuerst Übertreibung und jetzt schon Realismus?

Überfällig war eine Konsolidierung. Ob dieser Prozess schon sein Ende erreicht hat, ob jetzt schon Tiefs erreicht worden sind, die jetzt schon Basis für eine neue Aufwärtsbewegung sein könnten? Wasserstoff ist weltweit erklärter „Treibstoff“ für eine klimaneutrale Welt, die Mitte des Jahrhunderts erreicht werden soll. Und das wird – wenn sich hier nicht alle „Berater“ und „Wissenschaftler“, die Regierungen weltweit veranlasst haben, grosse Wasserstoffinitiativen zu starten, um in dieser Zukunftstechnologie „vorne mitzumischen“, irren sollten.

Nach den Vervielfachern der Aktienkurse in den letzten Monaten überfällig.

Die Kurse waren den operativen Entwicklungen kräftig vorausgelaufen und sind es teilweise immer noch. Unternehmen mit Null  Euro Umsatz, einem Modell, das „nur“ fremde Technologien mit einem „netten Design“ versehen und dann auch noch von Dritten produzieren lassen, werden mit vielen Milliarden USD bewertet. Andere mit „Designstudien“gehen mit einer 2,7 Mrd USD-Bewertung über ein SPAC an den Börse – offen ob man sich jemals durchsetzen kann. Andere Unternehmen wiederum legen Basis für Milliardenumsätze durch konkrete Joint Ventures und durchfinanzierte Milliarden-Investitionen

Wann einsteigen? Überhaupt?

Fragt sich nur, wie tief die Kurse noch fallen werden? Oder sit jetzt der Boden erreicht worden und der Umschwung hat begonnen? Und ob sie wieder Potential für neue Hochs bieten? Greife nicht in das fallende Messer – eine alte Börsenweisheit. Oder: Günstiger bekommt man sie nicht mehr?

ABER war’s das jetzt mit den Wasserstoffwerten? Einige werden bestimmt nicht zu den Gewinnern des H2-Ausbaus zählen, andere haben durchaus die Chance ihre Milliarden-Umsatzplanungen umzusetzen. Diese zu unterscheiden ist teilweise auch Glückssache. Deshalb konzentrieren sich einige Anleger zu Recht auf Wasserstoffindizes und Zertifikate auf diese, andere auf Fonds – und andere gehen „All-in“ in einzelne Werte und hoffen  darauf, richtig zu liegen. Wichtig dabei ist: Nie alles auf eine Karte setzen. Niemals einen zu hohen Depotanteil auf einen Wert.

SPANNEND BLEIBT ES.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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