ThyssenKrupp nucera, Nel, Nikola, Everfuel, Plug Power, ITM Power, DEUTZ. mit News seit dem letzten H2-Update. Wasserstoff als Hoffnungsträger für Newcomer, Pureplayer und Traditionskonzerne, die sich in einer decarbonisierten Welt neu erfinden müssen, wenn sie wirtschaftlich relevant bleiben wollen.
Und „grüner Wasserstoff“ als Konkurrent für die klassischen Energieträger ist einen grossen Schritt näher an einer marktwirtschaftlichen Konkurrenzsituation. zuletzt ging es um einen effektiven Marktplatz für grünen Wasserstoff in Leipzig, dann überraschten Ergebnisse des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, die Aussagen über die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland hergestellten Wasserstoffs gegenüber importierten machten.
Passend in diese Aufbruchstimmung verteilte diese Woche der Europäische Innovationsfonds weitere 3,7 Mrd EUR für „Cleantech“-Projekte, die – noch – nur durch die Fördergelder zur Investitionsentscheidung kommen. Also sollten die begünstigten Projekte – darunter eines von Uniper – demnächst beginnen „Elektrolyseur-Aufträge“ zu vergeben. So läuft derzeit oftmals der Porzess – weltweit – sobald Fördermittel freigegeben sind, startet die Investitionsphase und Auftargsvergabe. Übrigens steht wohl auch bald die Freigabe der Fördermilliarden für grünen Stahl in Duisburg an thyssenKrupp bevor- so zumindest vor kurzem der Bundeswirtschaftsminister.
Wochenrückblick Aktien KW 28 aufwärts gegen alle Unkenrufe. Weiter? News von Nucera, Evotec, Aurelius, Mutares, SFC Energy, Nel, Nikola, DEUTZ, RTL Group, About You, Bilfinger, ProSiebenSAT1, Intershop,…
Drägerwerk meldete Freitag nach XETRA-Schluss für das erste Halbjahr kräftiges Umsatzplus und positives EBIT. Prognose „nur“ bestätigt. Montag Aktie im Blick halten.
Europäische Kommission vergibt über den EU-Innovationsfonds 3,6 Mrd EUR an 41 Großprojekte im Bereich der sauberen Technologien,…
….darunter auch mehrere in Deutschland. Sie erstrecken auf eine Vielfalt von Branchen, wie Zement und Stahl, Biokraftstoffe, nachhaltige Flugkraftstoffe, Wind- und Solarenergie sowie erneuerbarer Wasserstoff. Frans Timmermans, Exekutiv-Vizepräsident für den europäischen Grünen Deal, sagte: „Investitionen in solche innovativen Lösungen werden uns den Zielen des ökologischen Wandels in Europa näherbringen, unsere Industrie unterstützen und unseren künftigen Generationen Energieversorgungssicherheit, Schutz und Wohlstand bringen.“
Die ausgewählten Projekte befinden sich in 15 EU-Mitgliedstaaten (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien und Tschechien) sowie Norwegen. Die geförderten Projekte werden alle vor 2030 in Betrieb genommen und haben das Potenzial, in ihren ersten zehn Betriebsjahren 221 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zu vermeiden. Und die 41 Projekte wurden im Anschluss an die dritte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für GroßprojekteDE••• ausgewählt, die vier spezifische Themen abdeckte: allgemeine Dekarbonisierung, innovative Elektrifizierung und Wasserstoffanwendungen in der Industrie, saubere Technologien in der Fertigung und mittelgroße Pilotprojekte, die noch nicht für die vollständige Kommerzialisierung bereit sind.
Hintergrund
Der EU-EHS-Innovationsfonds ist eines der weltweit größten Finanzierungsprogramme für die Einführung von Netto-Null- und innovativen Technologien. Finanziert durch Einnahmen aus der Versteigerung von Zertifikaten aus dem EU-EmissionshandelssystemDE••• (EU-EHS) wurden bereits zwei groß angelegte Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen durchgeführt, bei denen Finanzhilfen in Höhe von 1,1 Mrd EUR und 1,8 Mrd EUR für sieben bzw. 16 Projekte vergeben wurden. Mit derzeit geschätzten Einnahmen von rund 40 Mrd EUR bis 2030 (bei einem CO2-Preis von 75 Euro pro Tonne CO2) zielt der Innovationsfonds darauf ab, Lösungen zur Dekarbonisierung der europäischen Industrie auf den Markt zu bringen, ihren Übergang zur Klimaneutralität zu
Wasserstoff steht am Anfang…
… und jetzt zu den Einzelwerten eines Sektors, der laut Goldman Sachs bis 2050 einen Wert von 10 Billionen USD erreichen soll. Die grossen Projekte beginnen kommen zu den Momenten der Investitionsentscheidung, zur Vergabe der „grossen Aufträge“ an die Unternehmen des Wasserstoffsektors. Seit dem letzten H2-Update ist einiges passiert: ThyssenKrupp nucera ist eine Woche an der Börse – wie sieht es aus? Dazu Nel mit einem 20MW Auftrag. Und auch Plug Power freute sich über einen Auftrag. Dazu bekommt Nikola weiter Rückenwind an der Börse – drei Gründe: Bosch, 50 Tre FCEV und Shortsqueeze. Dann traut sich ITM Power zu einem Expansionsschritt, der wohl unausweichlich war. Und Everfuel immer noch mit dem Grounding beschäftigt und DEUTZ mit einer Alternative zur Brennstoffzelle – Wasserstoffmotor.
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Drägerwerk meldete Freitag nach XETRA-Schluss für das erste Halbjahr kräftiges Umsatzplus und positives EBIT. Prognose „nur“ bestätigt. Montag Aktie im Blick halten.
ThyssenKrupp nucera, Nel, Nikola, Everfuel, Plug Power, ITM Power, DEUTZ. – Zwischenstand nach erster Woche an der Börse.
thyssenKrupp nucera – mit einem Zuteilungspreis von 20,00 EUR je Aktie und einem zukünftigen Freefloat von rund 24% an den Start gegangen. Und dann alle überrascht. Der ausserbörsliche Handel am Donnerstag deutete auf einen freundlichen Start auf dem Parkett am Freitag hin. So 20,50 EUR bis 21,00EUR als Ziel. Aber das zweite IPO in diesem Jahr am deutschen Kapitalmarkt konnte dem unruhigen Umfeld trotzen. Am Vortag rasselte der DAX noch 400 Punkte nach unten und am Freitag schien alles möglich. Und dann die Handelsaufnahme der thyssenKrupp nucera (ISIN:DE000NCA0001) Aktie mit zumindest grünen Vorzeichen – erster Kurs auf XETRA bei 20,20 EUR. Pflicht erfüllt, oberhalb der 20,00 EUR. Und dann im Hoch bis auf 25,80 EUR – wohl etwas zuviel des Guten.
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Drägerwerk meldete Freitag nach XETRA-Schluss für das erste Halbjahr kräftiges Umsatzplus und positives EBIT. Prognose „nur“ bestätigt. Montag Aktie im Blick halten.
In der ersten Handelswoche hielt sich die thyssenKrupp nucera Aktie in vorher nicht erwarteten Regionen.
Dass das Ausrufezeichen von Kursen über 25,00 EUR mehr oder weniger einer aufkommenden Kaufeuphorie geschuldet war, die sich dann schnell schon am Montag wieder legte, kann der Aktie auf Dauer nur guttun. Die über 16% Kursgewinn gegenüber dem Emissionspreis vom 7. Juli, die am Freitag bei XETRA-Schluss mit einem Kurs von 23,38 EUR erreicht werden konnten, lassen Phantasie und machen das IPO erstmal zu einem „Erfolg“. Einem Erfolg,d er von einigen bezweifelt wurde. Und die Unkenrufe „zu teuer bei 20,00 EUR“ werden natürlich nicht verstummen, und natürlich muss thyssenKrupp nucera bei Umsatz und Gewinn in die hohen Erwartungen „hineinwachsen“. Aber das ist in dem kräftig wachsenden Wasserstoffmarkt möglich.
Grosse Aufträge stehen an – weltweit. thysssenKrupp sollte dafür gut positioniert sein.
Und wie Plug Power, Siemens Energy, Nel, ITM Power, Cummins und diverse andere Hersteller von Elektrolyseuren wartet auch thyssenKrupp auf Entscheidungen. Kurz vor Investitionsentscheidung stehen laut Nel allein 11 GB „potentieller Auftragspipeline“, bei denen die Norweger „mitbieten“, noch höhere Potentiale nennt Plug Power. Allein diese Woche hat die EU am 13.07.2023 über den EU-Innovationsfonds weitere 3,6 Mrd EUR an 41 Großprojekte im Bereich der sauberen Technologien vergeben – auch für erneuerbaren Wasserstoff. Und das ist nur ein Teil der beinahe wöchentlich fallenden Subventionszusagen, die immer noch die Basis für Investitionsentscheidungen bei Wasserstoffprojekten sind. Gewartet wird beispielsweise auf die Freigabe der Milliardensubventionen für „grünen Stahl“ der thyssenKrupp in Duisburg – allein hier würden Elektrolyseure im GW-Bereich benötigt.
Intershop Aktie fällt kontinuierlich. Schwaches 2022 gefolgt von schwachem 2023. Kundenzurückhaltung wegen schwächelnder Konjunktur trifft.
Und thyssenKrupp kann Grossaufträge,wie die letzten Meldungen aus Dortmund bestätigten – im Volumen liess man bisher Plug Power oder Nel weit hinter sich.
Bisher sieht es auch nicht ganz so schlecht aus. Denn man hat feste Aufträge über mehr als 3 Gigawatt Kapazität alkalischer Wasserelektrolyse bereits verbindlich abgeschlossen. Dazu zählen eine über 2-GW-Elektrolyseanlage für Air Products in Saudi-Arabien und damit das aktuell größte Projekt für grünen Wasserstoff, das bereits im Bau ist. Dazu die Lieferung der neuen 200-MW-Wasserstoffanlage von Shell im Hafen von Rotterdam. Und das grüne Stahlwerk von H2 Green Steel in Schweden mit 700 MW. More to come? Nach einer gemeldeten Reservierung von Kapazitäten im oberen dreistelligen MW-Bereich wahrscheinlich sogar in überschaubarer Zeit… MEHR ZU thyssenKrupp nucera – Zahlen, Auftragsbestand – HIER.
Jetzt wird die Entwicklung der nächsten Wochen spannend: Wie entwickelt sich der thyssenKrupp nucera Kurs in den nächsten Wochen? Bei den Wasserstoffaktien Plug Power oder Nikola ist derzeit eine extrem positive Kursentwicklung festzustellen . Auch wenn die extreme Volatilität einer Nikola oder Plug Power nicht unbedingt positiv ist, so zeigt der aktuelle Höhenflug, dass der Markt bei entsprechender Newslage bereit ist, die klassischen Bewertungskriterien zu vergessen – und nur noch die – greifbare? – Zukunft zu handeln.
Chart: ThyssenKrupp Aktie | Powered by GOYAX.de
Chart: thyssenKrupp nucera Aktie | Powered by GOYAX.de
ThyssenKrupp nucera, Nel, Nel, Nikola, Everfuel, Plug Power, ITM Power, DEUTZ – Erwartungen für den 18. Juli – und dazu noch ein Auftrag über 20 MW.
Nel hatte in der Vergangenheit öfters mit den Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten verfehlt, aber bei Vorlage der letzten Ergebnisse – Q1 – gab es aus Norwegen positive Überraschungen. Auf der ganzen Linie. Danach aber Nachrichtenflaute – Versprochenes wurde nicht geliefert.
Leider konnten die Norweger diese positive Grundstimmung für ihr Unternehmen nicht mit Leben füllen. Ausser einem Grossauftrag für die – so muss man es sagen – weniger wichtige und wesentlich kleinere Tankstellen-Sparte, gab es zwar wieder wichtige Impulse, wie zuletzt , die Förderzusage zur Weiterentwicklung der PEM-Technologie vom US-Verteidigungsminsiterium. ABER die Norweger bleiben das schuldig, was sie bei Vorlage der Q1-Zahlen grossmundig angekündigt hatten: „Nel expects to win several new large-scale orders in the coming periods.“
Mehr als Lebenszeichen von Nel – 20 MW Order aus Frankreich. Nicht The Big One, aber immerhin.
Nel Hydrogen Electrolyser AS, eine 100%- Tochtergesellschaft von Nel, hat mit Hyd’Occ einen Vertrag über 20 MW alkalische Elektrolyseausrüstung für etwa 9,0 Mio EUR für ein Projekt in Port-La-Nouvelle, Frankreich, unterzeichnet. Nel hat bereits die Front-End-Engineering- und Design-Studie (FEED) für das Projekt durchgeführt und geliefert.
Bilfinger Aktien – Platow Brief empfiehlt nicht zum ersten Mal zu kaufen. Und die Argumente lassen sich nicht von der Hand weisen.
Der 20-MW-Elektrolyseur wird erneuerbaren Wasserstoff für die lokale Industrie und den Transportsektor in Südfrankreich liefern. Port-La-Nouvelle, wo sich der Elektrolyseur befinden soll, wird voraussichtlich ein wichtiger Knotenpunkt für den Wasserstofffluss im Mittelmeer sein. Hinter Hyd’Occ stehen Qair, ein führender französischer Hersteller erneuerbarer Energien und Wasserstoff, als Hauptaktionär und Entwickler sowie AREC Occitanie, die regionale Agentur für Energiewende (im Besitz der Verwaltungsregion Okzitanien), als Minderheitsaktionär.
Weichenstellung für Grösseres? Nel sucht mehr Geschäft in Frankreich.
„Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit Hyd’Occ bei diesem entscheidenden Projekt in Frankreich bekannt zu geben, wo unsere Geschäftspräsenz bisher relativ bescheiden war. Das Projekt birgt großes Potenzial dafür, dass Nel für einen der zukünftigen Wasserstoffknotenpunkte im Mittelmeerraum seinen Beitrag leistet“, sagt Hans Hide, Chief Project Officer bei Nel. HIER DIE ERWARTUNGEN AN NEL AM 18. JULI BEI VORLAGE DERQUARTALSZAHLEN – MUST HAVE’s FÜR DIE NOWEGER -HIER
Nel Aktie ein Pennystock nach den Quartalszahlen Oder steht die Nel Aktie dann für einen Wasserstoffpureplayer, der langsam beginnt die Ernte einzufahren? Spannende Zeiten…
Chart: NEL Aktie | Powered by GOYAX.de
ThyssenKrupp nucera, Nel, Nikola, Everfuel, Plug Power, ITM Power, DEUTZ – Aktie wie entfesselt. Drei denkbare Gründe.
Nikola hat turbulente Zeiten hinter sich. Und seit man die Europa-Pläne aufgegeben hat, ist NIKOLA klar fokussiert auf den nordamerikanischen Markt. Kurz vor dem Start der Serienproduktion der ersten Brennstoffzellen-LKW’s in Coolidge, wo man gerade die Produktionslinien von Elektro auf Brennstoffzelle umstellt. Zuletzt ging es bei den Amerikanern um einen eleganten Ausweg aus der 50% Zustimmungsquote für neues genehmigtes Kapital ab Anfang August, Subventionen für 6 Wasserstofftankstellen in Kalifornien über 41,9 Mio USD und die aktuellen Auslieferunsgzahlen – bisher nur Batterie-betriebene Tre BEV, denn die Umstellung der Serienfertigung auf die Brennstoffzellen Tre FCEV läuft gerade in Coolidge. Und sollte bald abgeschlossen sein.
Gestern begann der Tag für die Nikola Aktie mit einer Presseerklärung der Bosch GmbH über den Start der Serienfertigung der Brennstoffzellen-Antriebssysteme mit Nikola als herausgestellten „Pilotkunden“ – erinnert nur an die über 200 Mitarbeiter von Bosch, die seit mehr als drei Jahren nur mit der Entwicklungsarbeit der brennstoffzellenbetriebenen Nikola FCEV-Modelle befasst waren. Natürlich gemeinsam mit den Technikern von Nikola (interessanter Artikel über die Entwicklungsphase auf der Homepage von Bosch:„Truck Yeah“ )
Interessanter Fortschritt für Nikola, kann aber allein bestimmt nicht die Kursexplosion der Nikola Aktie am Donnerstag erklären.
Schon eher geeignet, eine Kurssteigerung von am Abend 60,87% auf 2,22 USD zu erklären, wäre vielleicht der in Amerika am frühen Morgen gemeldete Auftrag über bis zu 50 FCEV Tre. Nikola konnte mit und BayoTech, Inc., spezilaisiert auf Wasserstoffproduktions-, Transport- und Speicherlösungen, eine Vereinbarung zur „Förderung einer zuverlässigen Wasserstoffversorgung“ für emissionsfreie kommerzielle Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugflotten treffen.
Bilfinger Aktien – Platow Brief empfiehlt nicht zum ersten Mal zu kaufen. Und die Argumente lassen sich nicht von der Hand weisen.
Geben und Nehmen – mit Nikola „auf der besseren Seite“
Die strategische Liefervereinbarung umfasst Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektro-Lkw der Klasse 8 von Nikola, BayoTech HyFill™-Transportanhänger für Massenwasserstoff und Wasserstoff, der im verteilten Hub-Netzwerk von BayoTech produziert wird. Als Ankerkunde für die Wasserstoffabnahme geht Nikola davon aus, von BayoTech produzierten kohlenstoffarmen Wasserstoff ab diesem Jahr in Missouri und ab 2024 in Kalifornien beziehen zu können.
Nikola plant die Anschaffung von bis zu 10 BayoTech HyFill™-Transportanhängern für die Distribution von Wasserstoff zu dem im Aufbau befindlichen H2-Tankstellennetz – zuletzt 41,9 Mio USD Förderung für Nikola für 6 kalifornische Wasserstofftankstellen. „Nikola und BayoTech verbindet das gemeinsame Ziel, in den gesamten Vereinigten Staaten einen zuverlässigen Zugang zu Wasserstoff zu ermöglichen“, sagte Michael Lohscheller, Präsident und CEO der Nikola Corporation.Weiter: „BayoTechs kohlenstoffarmer Wasserstoffkraftstoff und seine Transportausrüstung werden eine wichtige Rolle bei der Einführung der emissionsfreien Brennstoffzellen-Elektro-Lkw der Klasse 8 von Nikola spielen.“
Und MHP Hotel AG konnte im Q2 seine Performance steigern. Denn Zimmerpreise, Belegungsrate und Umsatz kräftig erhöht. Besser als vor Corona…
ABOUT YOU Aktie in den letzten Monaten ein Desaster. Heute dann kräftiger Rebound mit rund 30%. Warum? Gute Quartalszahlen. „Gewinnschwelle“.
Aurelius Aktie morgen einstellig? Seit m:access /XETRA-Ende ist die Aktie fast im freien Fall. Heute eine Übernahme-Meldung mit Fragezeichen.
BayoTech wird in den nächsten fünf Jahren bis zu 50 Nikola-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge der Klasse 8 kaufen, wobei die ersten zwölf Lkw in den Jahren 2023 und 2024 ausgeliefert werden. Die Nikola-Lkw werden mit den HyFill™-Transportanhängern für Massenwasserstoff von BayoTech kombiniert, um kohlenstoffarme Lieferungen von Wasserstoff von den Wasserstoffproduktionszentren von BayoTech aus.
Aber neben den operativ durchaus beachtlichen Fortschritten, sollte man einen weiteren wichtigen Kursfaktor nicht vergessen:
Nikola ist ein potentieller Shortsqueeze-Kandidat. Seit Wochen diskutiert, scheint nun der Kaufdruck für die Shortseller sehr hoch zu sein…
Dazu zitieren wir die sich offensichtlich zu bewahrheitende Erwartungshaltung von Ihor Dusaniwsky von S3 Partners, die seit Jahren als anerkannter Spezialist Statistiken über Shortpositionen amerikanischer Aktien führen und auswerten. HIER EINZELHEITEN ZU DER SHORT SQUEEZE ANNAHME – PLUS 2023er VORGABEN OPERATIV.
Chart: NIKOLA Corp. | Powered by GOYAX.de
Everfuel Aktie wurde als Wasserstoff-Zukunfts-Wert zuerst gehypt, dann nach einer gewissen Ernüchterung hat man eine relativ solide Kursbasis gefunden. Und es ist einiges passiert seit 2021. Damals sah sich Everfuel „in the initial stages of commercialising the green hydrogen value chain in its target markets„.Und während die Nel Beteiligung Everfuel AS (ISIN: DK0061414711) in 2022 viele Projekte anschob, erste Umsätze erzielte, konnte man dieses Jahr durch ein 200 Mio EUR Joint Venture mit kräftig gestärkter finanziellen Basis die Pläne und gestarteten Projekte noch schneller in die Umsetzungsphase bringen. Langsam sollte man so das „homöopathische Umsatz“-Stadium hinter sich lassen können.
Auch wenn die Q1-Zahlen in 2023 noch keine Umsatzexplosion zeigten, so entwickelte sich bisher eigentlich alles, wie geplant: Geld für beschleunigte Expansion durch JV-Partner, erste Förderzusagen zu geplante Grossprojekte, Planungen und „Vorbereitung“ der Investitionsentscheidungen bei mehreren Projekten auf dem Weg.Dann startete eine schwarze Serie für Everfuel – zuerst Panne mit andauerndem Grounding der H2-Transporter-Flotte, jetzt noch Verzögerungen und Kostensteigerungen beim Hochlauf des 20 MW Elektrolyseurs in Frederica. Und dann meinte man Mitte letzter Woche das Grounding der H2-Transportfahrzeugflotte komme zum Ende. am Freitag, dem 7. Juli wollte man bereits zwei H2-Tankstellen wiedereröffnen. Denn ohne Transport-Fahrzeuge musste Everfuel seine bereits geöffneten Wasserstofftankstellen wegen fehlendem H2 schliessen.
Wochenrückblick Aktien KW 28 aufwärts gegen alle Unkenrufe. Weiter? News von Nucera, Evotec, Aurelius, Mutares, SFC Energy, Nel, Nikola, DEUTZ, RTL Group, About You, Bilfinger, ProSiebenSAT1, Intershop,…
Drägerwerk meldete Freitag nach XETRA-Schluss für das erste Halbjahr kräftiges Umsatzplus und positives EBIT. Prognose „nur“ bestätigt. Montag Aktie im Blick halten.
Grounding weiter andauernd. Vorletzten Freitag wurde keine Tankstelle wiedereröffnet. Verschoben.
Im Update von letzetr Woche Montag fand sich zwar nicht der eigentlich versprochene dezidierte Wiederanlaufplan für die gesamte H2-Transportfahrzeuge und die entsprechenden Angaben, wann die einzelnen H2-Stationen wieder eröffnet werden können. Aber immerhin: Es gab angeblich Fortschritte. Man wurde sogar konkret:
„The campaign to ensure trailer integrity have been onging throughout the weekend, and first trailers are expected to start operation within days. As it looks now, we are expecting the Heinenoord and Prags Boulevard station in Copenhagen to restart operation during Friday 7th. This plan is not including buffer, so there is a potential risk of delays if campaign and station restart takes longer than expected. Next update on restart schedule expected during Wednesday 5th of July.“ (Current status on Everfuel Hydrogen station avaibility, 3.07.2023)
Evotec Aktie seit längerem „um die 20,00 EUR“ handelnd. Impulse fehlen, aber auch kein Abgabedruck. Jetzt gibt*s erstmal 40 Mio USD.
Nordex SE: zum Quartalsende sammelte man diverse Aufträge im Mittelmeerraum ein. Wichtig ist, die „teuren“ Altverträge sukzessive abzulösen – durch höhere Marge…
Letzte Freitag dann Kommando rückwärts – keine Trailer bisher im Betrieb, Eröffnung der tankstellen verschoben.
Am Freitag dann eine wiederholte Enttäuschung. Nicht nur, dass man dne avisierten Zeitplan nicht einhalten konnte, zusätzlich bleiben weiterhin einige wichtige Fragen unbeantwortet: Welche weiteren Stationen von der Schliessung betroffen sind? Und ob die „privaten“ H2-Stationen für die einzelnen Stadtwerke betroffen sind? Unbekannt. Ob andere H2-Tankstellen betroffen sind? Unbekannt. Auf jeden Fall wurde der Current status on Everfuel station avalbility am 7. Juli aktualisiert: „The campaign followed by inspections on trailers and stations continue throughout this week and into early week 28. Target start-up for hydrogen delivery is mid-late week 28. Next update expected during week 28.“
Und bis jetzt – 11. Juli, 12:00 Uhr – gab es kein weiteres Update. HIER MEHR ZUN DEN PROBLEMEN DER DÄNEN – HIER.
Chart Everfuel Aktie sieht derzeit nicht wirklich gut aus. Bodenbildung zeichnete sich ab, dann kamen die Groundingprobleme…
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Everfuel AS | Powered by GOYAX.de
ThyssenKrupp nucera, Nel, Nikola, Everfuel, Plug Power, ITM Power, DEUTZ – Grosser Auftrag gibt der Aktie Schub – 100 MW aus Europa.
Plug Power Aktie – einst gefeierter Überflieger unter den Wasserstoffwerten. Zuletzt nach dem Analyst Day mit einem Zwischenhoch – wieder schwungvoll über 10,00 USD, ja zwischendurch wieder fast bei 12,00 USD. Dann wieder Richtung 9,00 USD abgetaucht. Und jetzt mit Rückenwind in den letzten Tagen wiederRichtung 12,00 USD – Widerstände, deren Überwinden den Weg nach oben freimachen könnte. Nachdem in den letzten Wochen mit diversen „mittelgrossen“ Elektrolysseur-Orders der Newsflow gefallen konnte, leiferte Plug Power am Dienstag noch eine relativ unbeachtete „Order“ über zwei 5MW-Container-Lösungen nach Austarlien meldete, langt man heute „richtig in die Zauberkiste“.
Während die norwegische Nel in den letzten Monaten – konkret seit der Bekanntgabe der Q1-Zahlen – nur einen grösseren Auftrag (für die Tankstellensparte) melden konnte, liefert Plug Power heute, dass, was der Markt „will“ – grosse Elektrolyseur-Aufträge. Und heute setzt Plug Power bereits vor dem 10. August, an dem voraussichtlich die Q2-Zahlen veröffentlicht werden, ein Ausrufezeichen. Also während man sich bei Nel schon auf die Erwartungen der Analysten für das Q2 – Zahlen gibt’s am 18. Juli – konzentriert, hier
100 MW PEM-Elektrolyseure für den europäischen Markt – Plug Power wildert in Nel’s Vorhof.
Plug Power hat sich einen Auftrag über 100 MW PEM Elektrolyseure gesichert. Und das sei das bisher größte Projekt im Öl- und Gassektor in Europa, das zur Investitionsentscheidung gekommen ist. Dabei eght es gemäss den REPowerEU-Richtlinien um grünen oder nachhaltigen Wasserstoff: Die Plug-Elektrolyseure sollen zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben werden und sollen so etwa 43 Tonnen grünen Wasserstoff pro Tag erzeugen. Hierbei geht es um die Decarbonisierung des Ölraffinierungsprozesses. Denn der grüne soll bisher verwendeten grauen Wasserstoff ersetzen. Dadurch will man pro Tag etwa 516 Tonnen CO2 (Kohlendioxid) einsparen.
MHP Hotel AG konnte im Q2 seine Performance steigern: Zimmerpreise, Belegungsrate und Umsatz kräftig erhöht. Besser als vor Corona…
„Plug spielt durch den Einsatz unserer branchenführenden PEM-Technologie eine führende Rolle bei der Weiterentwicklung grüner Wasserstoffprojekte in Europa“, sagte Andy Marsh, CEO von Plug. „Wir demonstrieren, wie grüner Wasserstoff in großem Maßstab erzeugt werden kann, um schwer zu reduzierende Industrien zu dekarbonisieren und gleichzeitig Unternehmen dabei zu helfen, ehrgeizige CO2-Reduktionsziele zu erreichen.“
Plug Power leistete Vorarbeit
Plug leistete im Vorfeld technische Unterstützung für eine FEED-Studie (Front End Engineering and Design), die zu der positiven Entscheidung für PEM-Elektrolyseure führte. HIER EINZELHEITEN ZUM AUFTRAG – HIER MEHR ZU PLUG POWER – HIER
Wochenrückblick Aktien KW 28 aufwärts gegen alle Unkenrufe. Weiter? News von Nucera, Evotec, Aurelius, Mutares, SFC Energy, Nel, Nikola, DEUTZ, RTL Group, About You, Bilfinger, ProSiebenSAT1, Intershop,…
Drägerwerk meldete Freitag nach XETRA-Schluss für das erste Halbjahr kräftiges Umsatzplus und positives EBIT. Prognose „nur“ bestätigt. Montag Aktie im Blick halten.
Egal wie viele Produktoffensiven Plug Power liefert. Entscheidend werden immer wieder neue Grossaufträge für den Aktienkurs sein. Und ob man irgendwann auch mal die Erwartungen an die „nächsten“ Quartalszahlen erfüllen kann. Plug Power Aktie. Billiger Einstieg oder ewiger Verlustbringer ohne Perspektiven? Meinungssache. Diese Woche kann Plug Power insbesondere durch den Grossauftrag aus Europa überzeugen. Dazu die „kleinere Meldung“ übe rdie zwei 5MW-Container für Australien. Läuft. Läuft auch gut für die Plug Power Aktie.
Und dann am 10. August sollte Plug Power bei den nächsten Quartalszahlen ein kräftiges Wachstum hinlegen, um die Erwartungen an 1,4 Mrd USD Jahresumsatz zu bestätigen. Denn hinter diese Zahl kann Andy Marsh nicht mehr zurück – es sei denn, er will vollends sein Gesicht verlieren.
Chart: Plug Power Aktie | Powered by GOYAX.de
ThyssenKrupp nucera, Nel, Nikola, Everfuel, Plug Power, ITM Power, DEUTZ -Schritt nach Deutschland macht Sinn.
Schaut man sich den Kurs der ITM Power (ISIN: GB00B0130H42) -Aktie an, sieht man, dass seit einem Zwischenhoch – sofern man bei einem Kurs von 118 GBPence von Hoch sprechen will – der Kurs langsam wieder „in sich verfällt“. RWE Auftrag am 31.01. über 200 MW Elektrolyseur-Leistung brachte Aufmerksamkeit. Und damit auch die Aktie wieder über 1,00 GBP. „Der“ Kapitalmarkt schien wieder Vertrauen in das arg von Personalquerelen und technischen Problemen gebeutelte Unternehmen zu fassen. Jetzt fehlen – wie seinerzeit auch bei Nel immer wieder diskutiert, – weitere Aufträge, die die positive Grundstimmung bestätigen könnten. Und so testete die Aktie in den letzten Monaten – auch ein Opfer der generellen Börsenstimmung gegen „Verlusteschreiber“ – immer neue Jahrestiefststände.
Pennystock ITM Power nach schmerzaften Einschnitten und bitteren Wahrheiten – auf dem Weg zu einem realistischem Neuanfang?
Aktuell handelt die Aktie mit 68,98 GBPence (11:54 Uhr) nur knapp über dem letzte Woche erreichten Jahrestiefststand von 65,70 GBPence. Pennystock. Die hochgesteckten Erwartungen und Hoffnungen, die vor einem Jahr noch die Firmenkommunikation und Ausgabepolitik geprägt hatten, gehören klar der Vergangenheit an. Und das neue Management versuchte gegenzusteuern: Fuhr ein striktes Sparprogramm, beendete teure „Ausflüge“, strich den geplanten Neubau einer Gigafactory auf der grünen Wiese, fokussierte sich auf das Stammwerk und beschloss nach Fortschritten der neuen strategischen Ausrichtung dessen Erweiterung um rund 50% Produktions- und Nutzfläche.
Evotec Aktie seit längerem „um die 20,00 EUR“ handelnd. Impulse fehlen, aber auch kein Abgabedruck. Jetzt gibt*s erstmal 40 Mio USD.
Nordex SE: zum Quartalsende sammelte man diverse Aufträge im Mittelmeerraum ein. Wichtig ist, die „teuren“ Altverträge sukzessive abzulösen – durch höhere Marge…
Und die Auslieferungen der ITM Power Elektrolyseure laufen an – Linde und indirekter Hauptkunde RWE bleiben den Briten treu.
Nachdem man die technologischen Probleme und Haftungs- und Garantierisiken gelöst zu haben scheint, hat man in den letzten Monaten mit Berichten über erfolgreiche Testläufe, fertiggestellte Elektrolyseure, Kundenvorführungen funktionsfähiger Anlagen versucht, das Vertrauen in die technologische Leistunsgfähigkeit der ITM Power zu stärken. Und jetzt fühlt man sich – sowohl finanziell, als auch technologisch- in der Lage den Markt aggressiver und offensiver anzugehen.
Folgerichtig – Präsenz, Service am Hauptmarkt. ITM Power goes Germany.
Die neugegründete ITM Power Germany GmbH soll im Oktober dieses Jahres offiziell ihre Türen in Linden nördlich von Frankfurt eröffnen. Hiermit möchte ITM Power – nach eigenen Worten – „seine Position als führender Hersteller von Großelektrolyseuren für aktuelle Projekte in Deutschland und ganz Europa“ zementieren. Und nimmt von seinem deutschen Sitz aus zukünftige Projekte, die sich jetzt in der Ausschreibungsphase befinden, in den Blick, Erinnert an die asusagen Nel’s, die ebenfalls sich auf die aktuell laufenden grossen Ausschreibungen konzentrieren wollen. HIER EINZELHEITEN – HIER MEHR ZU ITM POWER.
Wochenrückblick Aktien KW 28 aufwärts gegen alle Unkenrufe. Weiter? News von Nucera, Evotec, Aurelius, Mutares, SFC Energy, Nel, Nikola, DEUTZ, RTL Group, About You, Bilfinger, ProSiebenSAT1, Intershop,…
Drägerwerk meldete Freitag nach XETRA-Schluss für das erste Halbjahr kräftiges Umsatzplus und positives EBIT. Prognose „nur“ bestätigt. Montag Aktie im Blick halten.
Wertschöpfung innerhalb der EU wird – angesichts der Protektionismusdiskussionen rund um den InflationReductionAct der US-Regierung – möglicherweise Voraussetzung für EU-konforme Förderung für Aufträge an Technologielieferanten wie ITM Power sein. Hier handelt ITM Power proaktiv.
Aber ITM Power ist derzeit „ganz unten“. Und in der schnelllebigen Wasserstoffwelt kann man sich nicht mehr viele Fehler leisten. Also eine – hochriskante Wette auf eine bodenständigere Strategie. Denn der neue CEO – mit Linde Stallgeruch -verzichtete auf einige jetzt grössenwahnsinnig erscheinende Ideen der vergangenen Jahre. Und geht jetzt mit der deutschen Tochtergesellschaft direkt zum Hauptmarkt und Hauptkunden. Folgerichtig.
Chart ITM Power Aktie | Powered by GOYAX.de
ThyssenKrupp nucera, Nel, Nikola, Everfuel, Plug Power, ITM Power, DEUTZ – Wasserstoffmotor gegen Brennstoffzelle. And the winner is?
DEUTZ (ISIN: DE0006305006) hat seinen Wachstumskurs im ersten Quartal 2023 fortgesetzt: Bei einem Absatzplus gegenüber dem Vorjahresquartal von 10,6 % konnte der Antriebshersteller ein Umsatzwachstum von 15,5 % auf 517,2 Mio EUR erzielen. Gleichzeitig hat sich mit einem Anstieg der bereinigten EBIT-Rendite von 3,5 % auf 6,2 % auch die Profitabilität signifikant verbessert. Und die Gewinne braucht man, „…Denn nur durch ein profitables Kerngeschäft und den Ausbau unseres weltweiten Servicegeschäfts können wir unsere grüne Transformation finanzieren. Das ist der Grundgedanke unserer ‚Dual+‘-Strategie, mit der wir uns zukunftsfähig aufstellen“, so DEUTZ-CEO Dr. Sebastian C. Schulte seinerzeit bei Vorlage der Q1-Zahlen.
Intershop Aktie fällt kontinuierlich. Schwaches 2022 gefolgt von schwachem 2023. Kundenzurückhaltung wegen schwächelnder Konjunktur trifft.
Grüne Transformation des Motorenherstellers. DEUTZ verfolgt einen vollständig anderen Ansatz, als die Brennstoffzellenhersteller Plug Power oder Ballard Power…
Während die Brennstoffzelle aus Wasserstoff Elektrizität erzeugt, die wiederum einen Elektromotor im Fahrzeug antreiben soll, setzt man bei Deutz – und übrigens auch Bosch, die eine Dualstrategie verfolgen – auf den klassischen Verbrennungsmotor, der mit Wasserstoff betrieben, als „Abgas“ lediglich Wasser erzeugt. Und hierbei kann natürlich Deutz seine langjährige Erfahrung im Motorenbau – dazu das zuletzt von Daimler Truck übernommene Motoren-Know-How – ausspielen. Natürlich sieht man sich hierbei teilweise physikalischen Problemen gegenüber, oft genannten Effizienzproblemen und einer relativ weitgehenden Festlegung auf Batterielösungen und für den Fall, dass diese „zu schwer“ für die Anforderungen des Schwertransports sind, auf Brennstoffzellen als Energielieferant. Beide „Favoriten“ arbeiten mit Elektromotoren. DEUTZ will „Dazwischengrätschen“ – zwischen E- und FCEV soll der H2-Verbrennungsmotor seinen Platz bekommen. Und hier geht man in die Vollen:
Serienfertigung von Wasserstoffmotoren nimmt bei DEUTZ Gestalt an. MAHLE Group wird Komponenten liefern.
DEUTZ setzt bei seinen Wasserstoffmotoren künftig auf Komponenten von MAHLE. Der Automobilzulieferer erhält einen Serienauftrag für die Entwicklung und Lieferung von Power Cell Units, die erstmals in die Ende 2024 auf den Markt kommenden Serienmotoren eingebaut werden sollen. Die DEUTZ-Motoren werden zuerst in stationären Anwendungen wie Generatoren verbaut, perspektivisch sollen diese Motoren auch in mobilen Anwendungen eingesetzt werden. HIER MEHR ZUM DEUTZ MAHLE ANSATZ – HIER
Wasserstoffmotoren? Würde ins Bild einiger FDP-Politiker gut passen. Und würde natürlich die weltweit führende Motorentechnologie einer DEUTZ oder MAHLE Group „in die neue Zeit“ überführen. Auch die bestehende Infra- und Produktionsstruktur könnte modifiziert, weiter genutzt werden. Für Brennstoffzelle und Elektromotoren wären diese Strukturen wertlos. Und so könnte DEUTZ ein „Problem“ lösen: Denn Elektromotoren bieten eine relativ geringe Wertschöpfung und sind technologisch relativ anspruchslos. Und so könnten „Wasserstoffmotoren“, sofern sie kosteneffektiv betrieben werden können, für DEUTZ einen grossen Wettbewerbsvorteil bedeuten. Wird spannend.
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