Nikola, Bloom Energy, ITM Power, Linde, RWE, SFC Energy, Ballard Power – News von den Wasserstoff-Aktien und Konzernen die auf Wasserstoff setzen – diese Woche. Dazu ein Blick auf eine Studie der des Verbandes der Schweizer Stromwirtschaft – ab 2040 könnte Wasserstoff DIE tragende Rolle in der Schweizer Energieversorgung spielen. Vorne dabei sein. Und so wird „grüner Wasserstoff“ als Konkurrent für die klassischen Energieträger mit immer weiteren Schritten zu einer marktwirtschaftlichen Alternative:. Zuletzt in Deutschland – Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie mit 10 GW Elektrolyseur-Kapazität, dann die Einigung der Bundesregierung mit der EU „Leitplanken des Aufbaus von Gaskraftwerken H2-ready bzw, direkt auf Wasserstoffbasis“. Längst gibt es einen Wettkampf der grossen Wirtschaftsblöcke um den „Ersten der Wasserstoffindustrie“ – es ging um China. Dann um Grossbritannien –Indien .- Oman. Und heute geht’s um die Schweiz:
VSG und VSE – Schweizer Gasindustrie und Elektrizitätsunternehmen – Druck auf Bern, um bis 2040 H2 als Hauptenergieträger zu etablieren..
Der Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) und der Verband der Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) setzen auf Wasserstoff als CO2-neutralen Energieträger – und die Regierung in Bern ist der Wirtschaft zu langsam: Gemeinsma beauftragten die Verbände eine Studie zu den nötigen Rahmenbedingungen für Wasserstoff in der Schweiz. Die Resultate liegen jetzt vor: Es brauche möglichst zeitnah eine strategische Perspektive, politisches Handeln und rechtliche Rahmenbedingungen, wenn man in der Schweiz den Anschluss beim Thema Wasserstoff nicht verpassen wolle.
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Wasserstoffstrategie des Bundes ist erst in der zweiten Hälfte 2024 zu erwarten, spezifische H2-Regulierungen existieren bisher kaum.
Die im letzten Dezember publizierte wissenschaftliche Studie «Energiezukunft 2050», die der VSE zusammen mit der Empa realisiert hat, sowie die nun vorgestellte Studie zeigen das Potenzial von Wasserstoff für die Versorgungssicherheit der Schweiz. Dieses sei gross, bestätigt Michael Frank, Direktor VSE: „Ab 2040 kann H2 für die Schweiz eine tragende Rolle in der Energieversorgung spielen. Dies, wenn über das europäische H2-Netz günstiger Wasserstoff in die Schweiz importiert werden kann und so einen Versorgungsbeitrag in den Sektoren Industrie, Transport und Wärme und zur Stromerzeugung im Winter leisten kann.“
Was braucht es, damit Wasserstoff in der Schweiz eine Rolle spielen kann?
Daniela Decurtins, Direktorin VSG betont: „Wir müssen in der Schweiz jetzt die Weichen stellen, damit wir die Opportunitäten, die Wasserstoff für die zukünftige Versorgung bringen kann, nicht an uns vorbeiziehen lassen. Es braucht klare politische Signale, die aktuell noch fehlen.“ Deshalb identifiziert die Studie die nötigen regulatorischen und politischen Handlungsfelder, basierend auf möglichen Entwicklungsszenarien für Wasserstoff in der Schweiz. Zeit sei dabei entscheidend, unterstreichen Decurtins und Frank, die Schweiz müsse möglichst rasch Klarheit und geeignete Rahmenbedingungen schaffen, insbesondere auch um den Anschluss an Europa nicht zu verpassen.
Handlungsbedarf besteht gemäss der Studie in drei Dimensionen, die gleichzeitig angegangen werden müssten. Es brauche politisches Handeln und einen rechtlich klar abgesteckten Rahmen. Dabei essenziell: Der Zugang zu europäischen Märkten und Transportinfrastruktur sei die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Wasserstoffversorgung, da die Produktion im Inland vergleichsweise teuer sein werde. Um dies zu gewährleisten, brauche es eine enge energiepolitische Kooperation mit Europa und unseren Nachbarländern. Und so scheinen die europäischen Initiativen und Projekte REPowerEU, Fitfor55, Wasserstoffbank usw. durch die Schweizer Intentionen zusätzlichen Schub erhalten. Fragt sich nur, an wen letztendlich die grossen Aufträge gehen werden – für H2-Infrastruktur, Elektrolyseure, H2-Produktion. Neue Märkte entstehen und der Kuchen der zu evrteilen ist, ist gross.
Wasserstoff steht am Anfang…
… und jetzt zu den Einzelwerten eines Sektors, der laut Goldman Sachs bis 2050 einen Wert von 10 Billionen USD erreichen soll. Seit dem letzten H2-Update ist einiges passiert: Nikola mit Kursasuschlägen auf Tagesbasis, die andere Aktien nicht in Jahren haben – wo fährt der Zug hin? Bloom Energy setzt einen Fuss nach Singapur – könnte Basis für viel mehr sein. ITM Power, RWE und Linde können sich über deutsche Genehmigungsbehörden freuen. Basis für weitere Investitionsenscheidungen? Und SFC Energy scheint einiges richtig zu machen: Folgeauftrag der x-te. Dazu scheint Ballard Power langsam den Durchbruch bei den H2-Bussen geschafft zu haben – Rekrodaufträge in serie für Solaris.
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Nikola Bloom Energy ITM Power Linde RWE SFC Energy Ballard Power – Was wollen die Märkte? Den H2-Truckhersteller oder den an Batterieproblemen gescheiterten Traum. Aktie mit Extremausschlägen.
Nikola hat turbulente Zeiten hinter sich. Und die Aktie macht eine Achterbahnfahrt durch, die kaum rational nachvollziehbar ist. Positiv ist: Seit man die Europa-Pläne aufgegeben hat, ist NIKOLA klar fokussiert auf Nordamerika. Und in den USa will man vornhemlich Wasserstoff-LKW verkaufen, die sogenannten TreBEV, E-Trucks mit demnächst eigenen Batteriepacks durch eine Übernahme „Inhouse“ geholt, wurden in kleinerer Stückzahl verkauft und ausgeliefert und plangemäss wurde erstmal die gesamte Produktion auf TreFCEV umgestellt. so sollen ab Juli nur noch LKW mit Brennstoffzellen-Technologie von Bosch montiert werden.“Demnächst“ sollen im gleichen Werk dann parallel batterie- und brennstoffzellenbetriebene Tre produziert werden.
Donnerstag feierte der Markt mit einem Tagesplus von über 30% die Präszisierung des kommerziellen Verkaufs- und Ausleiferungsstarts der H2-Trucks.
Eigentlich nichts neues und eiegntlcih auch wenig überraschend – hat aber die Phantasie,d ie definitv in Nikola steckt nochmals zum Kochne gebracht. An den Tagen zuvor fiel die Aktie unter die „magische“ 1 USD-Marke, was auf Dauer ein Delsitibg von der NASDAQ bedeuten würde. Der grund für diese Kursschwäche war ebenfalls ein eigentlich seit längerem bekanntes Thema: Nach einem Batteriebrand auf dem Firmengelände in einem TreBEV wurden Nachjustierungen bei allen berreits ausgelieferten TreBEV angekündigt.
Weil die E-Fahrzeuge nicht beim Kunden repariert werden können, sondenr wohl zurückgeholt werden müssen schwächelte die Aktie Anfang der Woche.
Natürlich wird es dadurch teurer, ob das als Erklärung für zweistellige Kursverlsute ausreicht? Wer weiss. Vielelicht war die gestrige Erholung teilweise auch der zuvor gesehenen Übertreibung nach unten gefolgt. Bereits die in den Vorwochen gesehenen Verluste von Kursniveaus über 3,00 USD auf noch über 1,00 USD hatten ähnliche Begründungen: Hohe Kosten des Tre BEV Rückrufs, überraschendes Ausscheiden des „President Energy“, der zuletzt noch über 40 Mio USD Zuschüsse gesichert hatte und Ausgabe von Wandelanleihen im Volumen von bis zu 325 Mio USD – musste erstmal verdaut werden. Dazu das überraschende Ausscheiden des CEO Lohscheller, einem alten Opelaner.
Wenigstens für die 1,00 USD-Problematik in Verbindung mit der NASDAQ-Notiz…
…gäbe es ein einfaches Gegenmittel: Reverse Split. würde erstmal nichts an den Beteiligungsverhältnissen ändern, würde auf eine gewisse Frist die Delsitingdiskussion, die jedesmal bei Kurstiefs unter einem USD aufkommt, erledigen. Abe rauf Dauer muss Nikola die Ausliefeurngszahlen des Tre FCEV kontinuierlich steigern. Und aus den über 200 Testbestellungen die wirklich grossen Kundenorders generieren. Grosse Speditionen, die derzeit ein oder zwei Tre FCEV bestellt haben, müssen bereit sein einen Teil oder Grossteil ihrer Flotten auf Nikola’s umzustellen. Also spannende, entscheidende Zeiten vor Nikola. Und das nicht bei den täglich erratisch ausschlagenden Kursen, sondern im Orderbuch.
Fokus liegt bei den Wasserstoff-LKW, sowieso nicht bei den E-Trucks.
Deshalb liegt die Diskussion bei dne BEV’s vielleicht wneiger im Fokus, als der Auslieferungsstart und das intensivierte Verkaufsmarketing für das Wasserstoffmodell. Darin soll die Zukunft – oder eben das Scheitern Nikola’s liegen. Weniger in der Entwikclung des TreBEV. Da gibt es genug andere Wettbewerber, die möglicherweise den Batteriebreich leichter beherrschen können, als die kleine Nikola. Fokussierung auf den US-Markt für wasserstoffbetriebene LKW scheint die einzige Chance Nikola’s zu sein, die eisntmals hochgesteckten Ziele wenigstens im wachsenden Segment des Wasserstoff-Schwertransports zu verwirklichen. HIER MEHR ZUR KONKURRENZ DURCH TESLAS SEMITRUCK – EHER FÜR ANDERE ALS FÜR NIKOLA?
„So war das nicht!“ Gemeinsamer Vertreter RA Meyer zu Schwabedissen widerspricht SdK. ERWE aus anderer Warte. Dazu Eyemaxx -Entwicklungen.
Wochenbericht Aktien KW 37 – Märkte in Partystimmung. News von Mutares. Nagarro. SFC Energ. Nikola. MorphoSy., Linde. RWE, PNE. Clearvise. ITM Power, Teamviewer, HHLA, HomeToGo,…
Nachrichtenlage bei Nikola ist derzeit mehr als durchwachsen. Ärgerliche Probleme im Umfeld des Rückrufs und Verkaufsstopps für die auf eine positive Grundstimmung angewiesene Nikola, um frisches Geld für ihr Überleben zu erhalten. Auch der Brain Drain könnte bedenklich stimmen. ABER: Auf Dauer zählt es, die Ziele für 2023 zu schaffen, ein eventueller Short Squeeze kann nur temporär Aktienkurse beeinflussen, wenn auch extrem. Gleiches gilt für diese Batterieprobleme. Am Ende zählt nur eines: Gelingt es, die Auslieferungszahlen zu schaffen? Insbesondere die geplanten FCEV-Zahlen, die erst im Q4/23 starten sollen? Kann man den Kapitalmarkt davon überzeugen, dass man – irgendwann – profitabel werden kann? Man wird sehen…
Nikola, Bloom Energy, ITM Power, Linde, RWE, SFC Energy, Ballard Power – Rekordaufträge in Serie für Solaris. Ist die Ketchuppflasche geplatzt?
Ballard Power Aktie konnte sich die letzten Tage der negativen Grundstimmung für Growth-Werte, insbesondere für Wasserstoffwerte nicht mehr entziehen. Und der aktuelle Kurs von 4,07 USD Tagesplus 1%, knapp über den 3,98 USD Jahrestiefstständen . Eine negative Stimmung, die heute einfach unangemessen ist. Trotz eines Orderbacklogs, das deutlich über dem Stand vom 31.03.2023 lag, kommt bei an Anlegern kein grosses Vertrauen in die Kanadier auf. Profitabilität bis heute noch nie erreicht und wenn man den meisten Akteuren am Markt Glauben schenken will, dann wird das auch nie der Fall ein. Aber ob dem wirklich so ist, wird sich wohl in den nächsten Jahren erweisen. Aber das gestern ein Rekordauftrag null Kursreaktion auslöste, ja sogar mit leicht roten Vorzeichen am Ende des Tages honoriert wurde, und heute „auch tote Hose“ herrscht, irritiert schon ein wenig.
Auf jeden Fall im Segment „Wasserstoff-Busse“ ist derzeit soviel Bewegung, wie noch nie zuvor.
Gestern gab es eigentlich Grund zur Zufriedenheit bei den Ballard Power Stakeholdern. Und auch unsere einigen vermessen erscheinende Frage „Ballard Power in Champagnerlaune? Solaris verkauft 130 H2-Busse nach Italien. Rekord. Geht noch mehr?“ wird heute klar beantwortet. Ja, es geht noch mehr! Gestern ging um den Rekordauftrag über 130 Wasserstoffbusse von zwei italienischen Städten (Bologna/Ferrara) an Solaris, was für Ballard Power eine zusätzliche von 130 Brennstoffzellen nach Polen bedeutet, und Donnerstag:
90 Wasserstoffbusse mit Ballard Power Brennstoffzellen nach Venedig – plus Option für weitere.
Es sah sowieso in letzter Zeit „richtig gut“ bei den Bussen aus: Der Rahmenvertrag vom Ballard Power’s Kunden Newflyer mit der Regional Transportation Commission Southern Nevada – mit zwei pressewirksamen Auslieferungen bisher, ging an der Aktie vorbei. Und auch dass die Kölner Verkehrsbetriebevor wenigen Tagen in ihrer dritten Order weitere 18 H2-Busse bei Solaris bestellten, fand nur bedingt Aufmerksamkeit. Und heute mit derzweiten Botschaft aus Italien?Innerhalb von nicht einmal 24 Stunden?
CLIQ Digital erfolgreiche Marketingmaschine! „Lieber Tische 5x am Abend besetzt, als… “ so fasst es Head of IR Sebastian McCoskrie zusammen. Erhellendes auf der IR-Fahrt der Rüttnauer Research.
Friedrich Vorwerk Aktien. Dazu sagt Platow Brief klarer KAUF. Denn Grossauftrag führe zu Befreiungsschlag. Und eröffne für die Aktie weiteres Potential.
Städtische Verkehrsbetrieb Azienda Veneziana della Mobilita der Stadt Venedig wird 90 Wasserstoffbusse kaufen. Und noch mehr…
Das Verkehrsunternehmen Azienda Veneziana della Mobilita hat insgesamt 90 Wasserstoff-Solaris-Busse bestellt, davon 75 in der 12-Meter-Version und 15 Gelenkbusse. Der Vertrag beinhaltet auch eine Option zur Erhöhung der Bestellmenge. Venedig ist Wiederholungstäter. Beriets im Dezember letzten Jahres ebstellte man 4 Solaris FCEV-Busse mit Balalrd Power Technik. Zu einem Gesamtauftragswert von seinerzeit 2,5 Mio EUR. Hochrechnungen auf die heute gemeldeten 90 Busse lassen die Dimensionen ahnen, die mittlerweile beinahe „üblich“ werden.
4 Stück kosteten gut 2,5 Mio EUR – und 90 Stück? Davon sogar 15 Gelenkbusse?
Und die Brennstoffzelle ist das „teuerste“ Einzelaggregat in diesen Bussen. Und so wird man auch in Kanada zufrieden sein: AVM hat gerade 75 Einheiten des 12-Meter-Urbino-Wasserstoffbusses und 15 Urbino-18-Wasserstoff-Gelenkbusse von Solaris bestellt. MEHR ZUM REKRODAUFTRAG – HIER – MEHR ZU DEN HALBJAHRESZAHLEN DER KANADIER – PROGNOSE FÜR 2023
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