Nel, Plug Power, thyssenKrupp nucera, Enapter, 2G Energy, Salzgitter, ElringKlinger und Volkswagen – News von den Wasserstoff-Aktien und Konzernen die auf Wasserstoff setzen – diese Woche. Dazu ein Blick auf die ehrgeizigen Pläne im Oman einer der grössten Wasserstoffexporteure der welt zu werden.Vorne dabei sein. Und so wird „grüner Wasserstoff“ als Konkurrent für die klassischen Energieträger mit immer weiteren Schritten zu einer marktwirtschaftlichen Alternative:. Zuletzt in Deutschland – Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie mit 10 GW Elektrolyseur-Kapazität, dann die Einigung der Bundesregierung mit der EU „Leitplanken des Aufbaus von Gaskraftwerken H2-ready bzw, direkt auf Wasserstoffbasis“. Längst gibt es einen Wettkampf der grossen Wirtschaftsblöcke um den „Ersten der Wasserstoffindustrie“ – es ging um China. Dann um Grossbritannien und Indien . Heute der Oman:
10 GW Elektrolyseurkapazität bis 2030 im Oman.
Die omanische Wasserstoffstrategie sieht vor, die Produktionskapazität für grünem Wasserstoff bis 2030 auf jährlich 1 Million Tonnen auszudehnen. Laut Planung sind dazu eine Elektrolyseurleistung von 10 Gigawatt sowie Solar- und Windkraftwerke mit einer Kapazität von 20 Gigawatt erforderlich. Die jährliche Wasserstoffproduktion soll bis 2040 auf 3,5 Millionen Tonnen steigen (Elektrolyse: 40 Gigawatt; erneuerbare Energien: 75 Gigawatt) und bis 2050 sogar auf 8 Millionen Tonnen (100 Gigawatt; 185 Gigawatt).
Wochenrückblick Aktien KW 35 auf US-Zahlen gewartet, eingeknickt und jetzt Montag hoch? News Mutares. Nel. Aurubis. Evotec.Encavis, SFC Energy, Smartbroker, Salzgitter, Volkswagen, Enapter, Plug Power, Steinhoff, Wirecard, Salzgitter, 3U Holding,…
Mutares Aktie wird von M.M. Warburg auf die Conviction List für September gesetzt. Eine „money making idea“? Und die Gründe dafür liefern die Analysten.
INTERVIEW. MetalCorp, PREOS, ERWE, Euroboden, Steinhoff, Wirecard, Eyemaxx und andere. Darüber spricht der SdK Vorsitzende D. Bauer – aktuelle Problemfälle.
Chancen für thyssenKrupp nucera und ITM Power inclusive? Oder Plug Power oder Nel?
Im Juni 2023 hat Oman an fünf grüne Wasserstoffprojekte Flächen für den Bau von Wind- und Solarkraftwerken sowie für Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff und Ammoniak vergeben. Und bei den zugeteilten Flächen kamen „grosse Namen“ zum zuge – potentielle Auftraggeber für die bekannten Player. So finden sich unter den erfolgreichen Bieter-Konsortien für zwei Projekte BP, einmal Engie, Shell, Air Products, Linde, Posco. Linde könnte für ITM Power, Air Products könnte für thyssenKrupp nucera und Shell hat ebenfalls bei seinem 200 MW Projekt in Rotterdam auf thyssenKrupp nucera gesetzt.
Und Siemens Energy hat auch einen Fuss in der Tür!
Siemens Energy Oman hat eine Absichtserklärung mit dem Oman Hydrogen Center (OHC) unterzeichnet, um bei der Identifizierung potenzieller grüner Wasserstoffmärkte in lokalen Industrien zusammenzuarbeiten und gemeinsam technische Lösungen zu entwickeln. Das OHC ist an der Deutschen Technischen Universität (GUtech) angesiedelt und bietet einen internationalen Knotenpunkt für Forschung, Technologie, Bildung, Industrieanwendungen und Wirtschaft. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird OGC dazu beitragen, lokale Anwendungen für grünen Wasserstoff zu identifizieren, technisches Fachwissen in Bezug auf die Entwicklung von Lösungen für grünen Wasserstoff bereitzustellen und Unterstützung beim Zugang zu entsprechenden lokalen Industrien anzubieten.
Und das man da „mehr sieht“ als nur eine Beratung wird in den Worten der Vernatwortlichne deutlich. “Green hydrogen has the potential to become a core part of the future clean economy in Oman and play an important role to unlock a more sustainable and decarbonized future for all. As we work to advance the development of this new industry it will be the strong, dedicated partnerships like ours that will ensure success,” sagte Khalid Bin Hadi, Managing Director, Siemens Energy Oman.
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Dr Hussain Bin Sulaiman AL Salmi CEO of Oman Educational Services and the Acting Rector of GUtech ergänzte, “The Oman Hydrogen Centre is focused on Oman specific topics of the hydrogen-based energy transition and is developing a roadmap for related research and development work to support recommendations for an implementation roadmap for Oman. The Centre contributes with its research activities in close cooperation with academic and industrial partners.
Aurelius Aktie meiden. Auch der Platow Brief senkt den Daumen.Denn Intransparenz. Aktionärsfeindlichkeit. Und irritierende Rückkaufprogramme gefallen nicht.
The strength of OHC is not limited merely to its local resources, we are proud of our strong linkage with our partners in Germany such as RWTH Aachen University or the German industry partners, as well as other international partners such as the Japanese academic institutions like Nagoya university. I would call today’s event another milestone for OHC, to have this strategic partnership with Siemens Energy LLC Oman that we are proud to be joining hands with. They are globally active and bring great value to our collaboration.”
Wasserstoff steht am Anfang…
… und jetzt zu den Einzelwerten eines Sektors, der laut Goldman Sachs bis 2050 einen Wert von 10 Billionen USD erreichen soll. Seit dem letzten H2-Update ist einiges passiert: Nel’s Aktie kämpft mit der Nachrichtenflaute – wobei am 5. September ein wichtiger Termin ansteht. Dazu konnte Plug Power in Georgia überzeugen, sieht sich aber wachsender Konkurrenz gegenüber. Und der Börsennewcome rthyssenKrupp nucera konnte mit seinen Quartalszahlen überzeugen. Dann noch Japan-Auftrag für Enapter, 2G Energy mit Übernahme, Salzgitter sichert sich Finanzierung des grünen Wasserstoffprogramms für „green steel“ udn ElringKlingers Brennstoffzellentochter kooperiert mit der Volkswagenbeteiligung, die gerade eine 5 GW Elektrolyseur-Stack-Produktion in Hamburg aufbaut. Spannende Gemengelage einer Branche die Fahrt aufnimmt..
Nel, Plug Power, thyssenKrupp nucera, Enapter, 2G Energy, Salzgitter, ElringKlinger und Volkswagen – Ovako mit neuen Aufträgen? Am 5. September? Ansonsten wenig Bewegung bei der Aktie.
Nel hatte in der Vergangenheit öfters mit den Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten verfehlt, aber bei Vorlage der letzten Ergebnisse – Q2 – Mitte Juli gab es aus Norwegen positive Überraschungen. Auf der ganzen Linie. Danach aber wieder einmal Nachrichtenflaute – Versprochenes wurde nicht geliefert. Leider konnten die Norweger diese positive Grundstimmung nicht mit Leben füllen. Seit Veröffentlichung der – zugegebenermassen – guten Quartalszahlen gab es nichts mehr von den Norwegern. Die Liste der Presseerklärungen seit dem 18.07.2023 ist LEER.
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Und auch sonst scheint man nicht viel zu sagen zu haben. Auf Twitter, neustens X, datiert der letzte Post auf dem offiziellen Nel-Account auf den 23. August, davor gab es seit dem 18.07. nur noch einen weiteren Post übe rdie Teilnahme an einer Konferenz durch Nel Verantwortliche. Und am 23. August feierte Nel – wenn’s denn nichts anderes gibt – eine Lizenzierung ihrer H2-Tankstellenanlagen mit grossem Auftritt:
„Exciting news! Proud to be leading the industry by being 1st to obtain Underwriters Laboratories Canada (ULC) certification for a h2 refuelling station ULC sets rigorous benchmarks, ensuring products meet top-tier safety & quality standards.“ (Nel Hydrogen, Post on X, 23.08.2023)
Wenig für ein Unternehmen. dass aktuell immer noch mit rund 1,7 Mrd EUR bewertet wird – bei einem aktuellen Jahresumsatz von geschätzt ca. 180 Mio EUR in diesem Jahr mit einem geschätzten Verlust von rund 86 Mio EUR. Dabei gäbe es durchaus etwas, was für die Anleger interessant sein könnte. Die indirekte NIPPON STEEL Beteiligung Ovako AB, einer der grössten Stahl-Recycler Skandinaviens, wird am 5. September eine 20MW Elektrolyseuranlage von Nel einweihen.
INTERVIEW: MetalCorp, PREOS, ERWE, Euroboden, Steinhoff, Wirecard, Eyemaxx und andere. Der SdK Vorsitzende D. Bauer spricht über aktuelle Problemfälle.
Aurubis: Nach Juni muss man nun einen zweiten Betrugsfall melden. Schaden könnte bis in den niedrigen dreistelligen Mio EUR Bereich gehen. Prognose gekippt.
Grosser Bahnhof für „die grösste Anlage“ Europas, derzeit – CO2-Reduktion bei der Stahlschmelze durch Wasserstoff. Von Nel gebaut.
Am 5. September wird es spannend. Ovako weiht die Wasserstoffanlage in seinem Werk Hofors ein. Die Einweihung markiere einen wichtigen Meilenstein in den Bemühungen um eine nachhaltigere Stahlindustrie mit dem Potenzial für erhebliche Reduzierungen der globalen Emissionen, auch in anderen Schwerindustrien. Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson wird die Anlage am 5. September 2023 vor Ort einweihen. Und möglicherweise wird es bei den „Sonntagsreden“ um die nächsten Schritte gehen – Ovako hat insgesamt 9 Standorte – europaweit. Jetzt wird an einem Standort mit der CO2-Reduktion gestartet. Sollte nicht überraschen, wenn man den eingeschlagenen Weg an den anderen Standorten fortsetzen will. Und wer wäre der „natürliche“ Elektrolyseurlieferant?
Erster Standort, wann geht es weiter? Nel würden weitere Projekte gut tun…
„Unser Stahlwerk in Hofors wurde bereits im 16. Jahrhundert gegründet und mit der neuen Wasserstoffanlage beginnen wir ein neues Kapitel in der schwedischen Stahlgeschichte. Das Erhitzen von Stahlprodukten erforderte bisher große Mengen fossiler Brennstoffe. Wir sind jetzt die ersten weltweit, die Stahl vor dem Walzen mit fossilfreiem Wasserstoff erhitzen und so die Emissionen in diesem Produktionsschritt auf nahezu Null reduzieren“, sagt Marcus Hedblom, Präsident und CEO der Ovako Group.
Der in der neuen Anlage von Ovako erzeugte, fossilfreie Wasserstoff wird zum Erhitzen von Stahl in benachbarten Walzwerken verwendet und so die Kohlendioxidemissionen deutlich auf nahezu Null reduziert. Zusätzlich zur Stahlheizung wird der Wasserstoff zum Betanken von Lkw mit Brennstoffzellenantrieb verwendet, und die überschüssige Wärme der Anlage wird für die Fernwärme genutzt. Die fossilfreie Wasserstoffanlage in Hofors soll aktuell die größte in Betrieb befindliche in Europa sein. HIER CHANCEN AN DEN ANDEREN OVAKO STANDORTEN – EU-VERSTEIGERUNG VON 10JÄHRIGEN H2-SUBVENTIONEN UND NELS CHANCEN – STAND SHORTSELLER – ANALYSTENMEINUNGEN ÜBER NEL – HIER
Nel, Plug Power, thyssenKrupp nucera, Enapter, 2G Energy, Salzgitter, ElringKlinger und Volkswagen – Georgia sollte stärken, SEC Probleme gelöst im Schatten der aufkommenden Konkurrenz aus Hamburg.
Plug Power Aktie – einst gefeierter Überflieger unter den Wasserstoffwerten. Zuletzt nach dem Analyst Day mit einem Zwischenhoch – sah am 12. Mai das Tief bei 7,39 USD. Danach setzte eine kräftige Erholungsphase, man könnte fast sagen Rallye ein. Im Hoch im Juli zweimal klar über 13,00 USD. Dann kamen am 9. August nach Börsenschluss die Quartalszahlen – den schönen Umsätzen, die höher als erwartet ausfielen, standen kräftig erhöhte Verluste gegenüber. Und damit waren sie wieder da. Die Zweifel, dass Plug Power jemals den Break Even erreichen könnte. Seit ihrer Gründung blieben die Amerikaner den Beweis schuldig, auch nur ein Quartal „mit schwarzen Zahlen“ abzuschliessen. Und damit begann der Absturz der Plug Power Aktie – charttechnische Widerstände pulverisiert – am Freitag dem 1. September schloss die Aktie bei 8,51 USD etwas über den „Quartalszahlentiefs“.
Versuch Gegenzulenken – Analyst Day in der ersten Plug Power „Wasserstoff-Produktionsstätte“ – ab diesem Monat in Betrieb.
Ein Versuch des Plug Power Managements den Fluch der Erwartunsgverfehlungen zu brechen – Analyst Day in der ersten Wasserstoffproduktionsstätte der Amerikaner. Der erste Standort, der bereits in Porduktion gehen kann, für – Stand aktuelle Planung – zukünftig mindestens 9 Produktionsstätten, von denen für 5 Standorte bereits die Planungs-, Bauarbeiten begonnen haben, respektive in Georgia bereits abgeschlossen sind.
Allein 100 Mio USD mehr Bruttomarge beim H2 für die amerikanischen Pedestials – eine Hausnummer.
Plug Power geht davon aus, dass sobald Georgia mit voller Kapazität produziert, wird dies voraussichtlich zu einer 50%-igen Reduktion der Verluste aus der H2-Kostendifferenz zwischen eingekauftem extern produziertem H2 und den Abgabepreisen an die Pedestial Kunden führen. Und das soll im vergleich zum Q2 bis zum Q4 2023 erfolgt sein. Plug geht davon aus, dass sein grünes Wasserstoffnetzwerk zukünftig Wasserstoff in einer Menge produzieren wird, dass die Kosten nur noch einem Drittel der Einkaufskosten bei Drittanbietern entsprechen. HIER MEHR ZUM ANALYST DAY UND WAS DURCH GEORGIA MÖGLICH WIRD – BEISPIEL FÜR INFRASTRUKTURNETZWERK -HIER ZUR FINANZIERUNG OHNE VERWÄSSERUNG – 1 MRD USD VOM DOE – HIER
Ende dieser Woche ging es um die Klärung einer Altlast -SEC Ermittlungen wegen fehlerhafter Quartalsmeldungen in 2021 – gelöst. Relativ günstig.
Plug Power auf Nabelschau, kämpfend mit Zweifeln am Konzept, während andere die Chancen wittern. Wie der Volkswagen Konzern, der einen 500 Mio EUR „Scheck“ der Enkelin H-TEC Systems GmbH ausstellte, um eine 5 GW Elektrolyseur-Serienfertigung aufzubauen. Grundstein gelegt, Produktionsstart für 2024 geplant. Und diese Woche gewann die MAN-Tochter wichtige Technologiepartner für ihre PEM-Technologie – dazu später mehr. Auf einem Analyst Day in der neuen H2-Produktionsstätte in Georgia konnte das Management letzte Woche Punkte gut machen, aber diese Woche wieder nichts, was weiterbringt. Oder vielleicht doch:
Plug Power beendet SEC-Streit durch Geld. Besser als eine ewige Diskussion und Unsicherheit.
Plug Power konnte einen 1,25 Mio USD-Endunkt unter eine peinliche, weil unprofessionelles Verhalten die Ursache war, Geschichte setzen, die im Land der Sammelklagen durchaus auch schlimmer hätte ausgehen können. Vorab die Einschätzung des CEO’s Andy Marsh zur Einigung: “We are pleased to announce we have reached a settlement with the SEC. Plug has diligently and fully cooperated with the SEC throughout the process and took prompt corrective measures and extensive remedial actions and steps to improve and enhance our policies, procedures, and internal controls over financial reporting.“
Mutares Aktie wird von M.M. Warburg auf die Conviction List für September gesetzt. Eine „money making idea“? Und die Gründe dafür liefern die Analysten.
INTERVIEW. MetalCorp, PREOS, ERWE, Euroboden, Steinhoff, Wirecard, Eyemaxx und andere. Darüber spricht der SdK Vorsitzende D. Bauer – aktuelle Problemfälle.
3U Holding mit ambitionierten Zielen. Und die vollen Kassen aus dem weclapp-Verkauf helfen dabei: Heutige ITK Übernahme ein logischer Schritt.
Geldstrafe von 1,25 Mio USD ist für Plug Power eine „günstige“ Lösung.
Es geht um die Beilegung eines zivilrechtlichen Verwaltungsverfahrens mit der U.S. Securities and Exchange Commission („SEC“ oder „Kommission“) im Zusammenhang mit der Feststellung des Unternehmens vom 16. März 2021, dass die Finanzberichte in seinen früheren Jahresberichten auf Formular 10-K für 2018, 2019 sowie die vierteljährlichen Berichte auf Formular 10-Q für 2019 und 2020 fehlerhaft waren. Korrigiert wurden die Berichte am 14.Mai 2020 – es ging hierbei um US-GAAP Besonderheiten bei einigen Buchungsvorfällen, keine absichtlichen Bilanzfehlbuchungen. Aber es wurden letztendlich geringere Verlsute ausgewiesen, als nach US-GAAP korrekt gewesen wäre. HIER MEHR ZUR SEC LÖSUNG – HIER – UND ZUR KONKURRENZ VON VOLKSWAGEN DIE AUFDREHEN BEIM 5GW PROJEKT.
Die Aktie ist charttechnisch mehr als angeschlagen und bräuchte wohl einen positiven Impuls – möglicherweise eine Order aus der behaupteten Milliardenpipeline, die kurzfristig vor der Entscheidung stehen sollen. Der Analyst Day in Georgia kann unter dem Kapitel vertrauensbildende Massnahmen eingestuft werden. Ein ERFOLG. Aber nicht genug für nachhaltige Kursgewinne.
Die SEC-Einigung war überfällig, notwendig und lässt wieder den Blick für Wesentliches frei – wie die in Hamburg entstehende Konkurrenz, die im Schulterschluss mit der ElringKlinger Tochter den Amerikanern gefährlich werden könnte. Zumindest im Bereich der PEM-Elektrolyseur-Fertigung für Grossprojekte.
Chart: Plug Power Aktie | Powered by GOYAX.de
Nel, Plug Power, thyssenKrupp nucera, Enapter, 2G Energy, Salzgitter, ElringKlinger und Volkswagen – Überzeugend. Quartalszahlen treffen.
thyssenKrupp nucera – mit einem Zuteilungspreis von 20,00 EUR je Aktie und einem zukünftigen Freefloat von rund 24% am 7. Juli an den Start gegangen. Dann alle überrascht. Das zweite IPO in diesem Jahr am deutschen Kapitalmarkt konnte dem unruhigen Umfeld trotzen.Nach dem ersten Kurs bei 20,02 EUR ging es hoch mit der thyssenKrupp nucera (ISIN:DE000NCA0001) Aktie. Nach anfänglicher, man könnte es fast Euphorie oder wenigstens Erleichterung über das erfolgreiche Debut nennen, stieg die Aktie bis auf 25,80 EUR, was wohl etwas zu viel des Guten war, um sich dann bei der 22,00 EUR-Marke zu stabilisieren.
Mutares Aktie wird von M.M. Warburg auf die Conviction List für September gesetzt. Eine „money making idea“? Und die Gründe dafür liefern die Analysten.
INTERVIEW. MetalCorp, PREOS, ERWE, Euroboden, Steinhoff, Wirecard, Eyemaxx und andere. Darüber spricht der SdK Vorsitzende D. Bauer – aktuelle Problemfälle.
Aurubis. Nach Juni muss man nun einen zweiten Betrugsfall melden. Und der Schaden könnte bis in den niedrigen dreistelligen Mio EUR Bereich gehen. Deshalb: Prognose gekippt.
Aurelius Aktie meiden. Auch der Platow Brief senkt den Daumen.Denn Intransparenz. Aktionärsfeindlichkeit. Und irritierende Rückkaufprogramme gefallen nicht.
Und mit sich fortsetzendem Abbröckeln der Kurse nähert man sich dem Emissionspreis – ganz langsam beginnen sich die Zeichnungsgewinne weiter zu reduzieren, aufzulösen? Aktuell, nach Zahlen, zu denen gleich etwas zu sagen ist, handelt die Aktie heute „nur noch“ 1,78% im Plus bei 21,74 EUR (XETRA, 12:42 Uhr). Vor XETRA-Eröffnung sah das noch wesentlich begeisterter mit Plus 5% aus.
thyssenKrupp nucera – Kursschuhe zu gross für die aktuellen Zahlen?
Und so ist thyssenKrupp nucera ein erfolgreicher Börsengang – bis jetzt – mit Perspektiven. In einer Wachstumsbranche aktiv. Mit Quartalsergebnissen, die die Erwartungen treffen, die gut sind. Aber eben nicht überraschend gut. Nicht genug, um die Aktie aus ihrer aufkommenden Lethargie zu reissen. Dafür sind die Bewertungskennziffern in den Augen von vielen Marktteilnehmern wohl zu viel vorwegnehmend.
„thyssenkrupp nucera ist gut unterwegs. Mit dem erfreulich hohen Mittelzufluss aus dem Börsengang sind wir für die konsequente und schnelle Umsetzung der nächsten Schritte unserer Wachstumsstrategie gut gerüstet“, so fasst Dr. Arno Pfannschmidt, CFO der thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA die Aussagen der heutigen Quartalsmeldung zusammen.
Zukunftsgeschäft Elektrolyseure verelffacht Umsätze, Brot und Butter Geschäft finanziert Ausbau der Kapazitäten – unter dem Strich reicht es sogar noch für eine Gewinnsteigerung.
Umsatz im dritten Quartal mit 187 Mio EUR im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode (99 Mio) fast verdoppelt. Angetrieben wurde das Umsatzwachstum in erster Linie durch die Abwicklung von Großprojekten wie die Gigawatt-Anlage in Saudi-Arabien (NEOM) und die Anlage im Hafen von Rotterdam(Shell) in den Niederlanden im Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse. In diesem Bereich hat sich der Umsatz mit 110 Mio EUR im Vorjahresvergleich verelffacht (Vorjahresperiode: 10 Mio) und übertraf erstmals den Umsatzanteil des traditionellen Chlor-Alkali-Geschäfts. Im Chlor-Alkali-Bereich lag der Umsatz mit 77 Mio EUR unter dem der Vorjahresperiode (89 Mio) mit einem sehr starken, hochmargigen Service-Geschäft.
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In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/2023 betrug der Umsatz 493 Mio EUR und überstieg den Umsatz des entsprechenden Vorjahreszeitraums (275 Mio) um 79 %, während der Umsatz im Bereich Chlor-Alkali mit 254 Mio EUR auf Vorjahresniveau blieb, hat sich der Umsatz im Bereich alkalische Wasserelektrolyse auf 240 Mio EUR annähernd verzehnfacht (Vorjahresperiode: 25 Mio). Erstmals habe der Wasserelektrolyse-Spezialist beim Umsatz die Marke von 100 Mio EUR in einem Quartal überschritten.
EBIT erhöht auf 7 Mio EUR von 4 Mio EUR im Vorjahreszeitraum – egal, solange Kapazitätsausbau dienen Gewinne zur Finanzierung.
thyssenkrupp nucera erwirtschaftete im dritten Quartal ein EBIT von 7 Mio. Euro nach 4 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Insgesamt hat sich das Betriebsergebnis in den ersten neun Monaten um 77 % auf 20 Mio EUR (Vorjahr: 11 Mio) erhöht. Wichtigste Treiber des Ergebnisanstiegs sind der deutlich verbesserte Umsatz im Bereich alkalische Wasserelektrolyse und die Verbesserungen beim Neugeschäft im Bereich Chlor-Alkali. Verstärkend kam hinzu, dass gegenüber dem Vorjahr Markenlizenzgebühren entfallen sind und geringere Aufwendungen für die Verselbständigung von thyssenkrupp nucera zur Vorbereitung des Börsengangs anfielen. HIER Kapazitätsausbau – geht ohne weitere Kapitalverwässerung – AUFTRAGSLAGE – HIER PROGNOSE – HIER
thyssenKrupp nucera – „grösstes Wasserstoff“- IPO, eines von nur zwei IPO’s in Deutschland im ersten Halbjahr. Ein Erfolg für die Dortmunder – und die beiden Altaktionäre de Nora und thyssenKrupp – zumindest bisher. Denn es hat sich als richtig erwiesen, nicht den letzten EURO auszureizen, sondern auch den „Erstzeichnern“ Luft zu lassen. Die Chance auf Kursgewinne – wie letztes Jahr beim de Nora Börsengang bereits erfolgreich vorexerziert. Jetzt wird die zukünftige Entwicklung spannend: Wie entwickelt sich der thyssenKrupp nucera Kurs in den nächsten Wochen? Ist der Markt bei entsprechender Newslage bereit auf Dauer, die klassischen Bewertungskriterien zu vergessen – und nur noch die – greifbare? – Zukunft zu handeln.
Nel, Plug Power, thyssenKrupp nucera, Enapter, 2G Energy, Salzgitter, ElringKlinger und Volkswagen – Japan-Auftrag mit Perspektiven.
Die Enapter AG (ISIN:DE000A255G02) hat der Öffentlichkeit am 24. Mai den AEM-Multicore ™️– den weltweit ersten AEM-Elektrolyseur der Megawattklasse zur Produktion von grünem Wasserstoff – vorgestellt. Unter Anwesenheit von politischer Prominenz wurde der Megawatt-Elektrolyseur offiziell eingeweiht. Für Enapter leite der Multicore eine neue Ära im Bereich umweltfreundlicher Lösungen für die Dekarbonisierung von Industrie und Wirtschaft ein und Enapter erreiche so einen wichtigen Meilenstein in ihrer Unternehmenshistorie. So weit, so gut. Und Enapter hat neben dem MultiCore auch noch anderes zu bieten – die bereits erprobten und vielfältig eingesetzten modularen, stapelbaren Elektrolyseure der EL-Reihe.
Und am 21. Juli fragten wir „Auftrag von Tokyo Gas für Enapter – erst der Anfang der Reise?“. Dazu kam gestern die Antwort aus Japan. Nachdem Enapter im Rahmen einer Kooperation mit dem japanischen Gasunternehmen Tokyo Gas 30 AEM Elektrolyseure EL 2.1 sowie 15 Trockner DRY 2.1 für eine Wasserstofftankstelle in Tokio, Japan, geliefert hat, kommen jetzt:
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Enapter: 101 AEM Elektrolyseure EL 4.0 an Enoah verkauft. Japaner sind Wiederholungstäter.
Enoah Inc., ein japanisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Brennstoffzellen-, Stromerzeugungs- und Wasserelektrolyse-Systemen spezialisiert hat, hat bei Enapter einen Auftrag über 101 AEM Elektrolyseure EL 4.0 platziert. Die Geräte sind vorrangig für den Einsatz im Bereich Power-to-Power sowie für Betankungsanlagen vorgesehen. Zu den Endkunden gehören führende japanische Unternehmen. HIER MEHR ZUM JAPANISCHEN MARKT – CHANCEN ENAPTERS
Demnächst im nebenwerte-magazin.com ein interessantes Interview mit dem Vorstand der Enapter AG.
Chart: Enapter AG | Powered by GOYAX.de
Nel, Plug Power, thyssenKrupp nucera, Enapter, 2G Energy, Salzgitter, ElringKlinger und Volkswagen – Übernahme zur Abrundung und Strategiebeschleunigung.
2G Energy AG (ISIN: DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, setzt neben Wasserstofflösungen, wo man zuletzt schöne Auftragseingänge aus Japan verzeichnen konnte, auch auf Entwicklung von Grosswärmepumpen, wozu es diese Woche Neues gab.
Zuletzt lieferte 2G Energy starke Halbjahreszahlen – letzte Bremsklötze der Lieferengpässe aus Corona-Zeiten wurden überwunden. Dazu gab es viel Zukunft – Wasserstoff-betriebene BHKW als Wachstumsträger für die nächsten Jahre. Denn in diesem Bereich sieht sich 2G Energy als Technologieführer. Und als derzeit einzigen/ersten Anbieter, der bereits „in Serie“ funktionsfähige H2-Lösungen liefern könne. Heute zeigt das Management, dass man auch nicht zögert durch Übernahmen das „Angebotsportfolio“ zu stärken respektive sinnvoll zu ergänzen: HIER – Erwarteter Nachfrageschub soll durch Übernahme genutzt werden – 2G Energy selbstbewust.
Wasserstoff-Aufträge, Energieeffizienz, dezentrale Lösungen, Digitalisierung der Prozesse, Pufferfunktion bei natürlicherweise schwankender „Produktion“ von Solar- und Windstrom – eine Gemengelage, die die 2G Energy zu einer interessanten Aktie macht. Und die aktualisierte Wasserstoffstrategie der Bundesregierung sollte „je näher es an 2030“ kommt, für weitere, zusätzliche Nachfrageimpulse sorgen. Eine Nachhaltigkeitsaktie. Mit Wachstumsperspektiven. Dazu erhält die geplante Erweiterung der Angebotspalette auf Grosswärmepumpen durch die gemeldete Übernahme neuen Schwung. Pläne werden kurzfristiger umsetzbar, was der 2G Energy insgesamt gut tun sollte. Und so 2G Energy Aktie als Energiewende-Gewinner. Zumindest: Wenn es so läuft, wie es sich das Management vorstellt…
Chart: 2G Energy AG | Powered by GOYAX.de
Nel, Plug Power, thyssenKrupp nucera, Enapter, 2G Energy, Salzgitter, ElringKlinger und Volkswagen – „green steel“ finanziert.
Hierbei hoffen viele Kapitalmarktteilnehmer, dass Salzgitter als Zykliker nicht immer der Liebling des Kapitalmarktes durch „grünen Stahl“ etwas von dieser Zyklik verlieren könnte. Beim Umbau der Stahlproduktion hilft es, dass man zuletzt im ersten Halbjahr 2023 in Anbetracht der konjunkturellen Lage relativ gute 461 Mio EUR EBITDA sowie 243 Mio EUR Gewinn vor Steuern erwirtschaften konnte – im Q2 schwächer als im Q1, aber immerhin weiter schwarze Zahlen bei sinkender Verschuldung. Starke Ausgangsbasis für die anstehenden Investitionen – mit einer Milliarde EUR Fördermitteln in der ersten Phase erst möglich geworden.
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Einmal Zukunft, die möglicherweise weniger zyklisch wird, als die Gegenwart: Green Steel – ein „Produkt“ von dem sich europäische Stahlerzeuger eine wesentliche Verbesserung ihrer Wettbewerbssituation versprechen und damit ihr Überleben auf Dauer sichern wollen. Und auch die Zyklik soll durch ein erstmal „konkurrenzärmeres“ Produkt zumindest in den ersten Jahren herausgenommen werden. Langfristige Lieferverträge für grünen Stahl sollen über die Zyklen hinweg mehr Preiskontinuität liefern. Bei Salzgitter hat man den Plan bis 2033, die gesamte Stahlherstellung auf grünen Stahl umzustellen. Und da gibt es jetzt Geld für:
Salzgitter erweitert Kreditlinie mit „grünem Aspekt“
Die Salzgitter Klöckner-Werke GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Salzgitter AG hat eine neue Konsortialfinanzierung über 1.030 Mio EUR abgeschlossen. Dabei wurde die bestehende Kreditlinie über 560 Mio EUR auf 680 Mio EUR erhöht und eine neue Avalfazilität über 350 Mio EUR in den Kreditvertrag integriert. Und die Laufzeit beträgt fünf Jahre und kann zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden. Die neuen Fazilitäten ersetzen dabei die bestehende Konsortialfinanzierung über 560 Mio EUR aus 2017. Für den neuen Konsortialkredit befindet sich die erstmalige Implementierung einer Nachhaltigkeits-/ESG-Komponente in Vorbereitung. HIER MEHR ZU SALCOS – GREEN STEEL als HOFFNUNGSTRÄGER – HIER
Nicht alles glänzt. Die Kritik eines Platow Briefes, der zuletzt am 6.04.2023 ausdrücklich unter dem Titel „Salzgitter – Klassischer Zykliker“ von einer Anlage abriet, sollte bei einer eventuellen Anlageentscheidung bedacht werden. Und „green steel“ ist ein Mittel- bis Langfristprojekt, dass erst in 2033 vollständig abgeschlossen sein soll. Ob solche Zeiträume für eine kurzfristige Anlageentscheidung relevant sein können, ist Ansichtssache…
Chart: Salzgitter AG | Powered by GOYAX.de
Nel, Plug Power, thyssenKrupp nucera, Enapter, 2G Energy, Salzgitter, ElringKlinger und Volkswagen – Kooperation mit Strahlkraft. 5 GW Produktionskapazität eine Kampfansage an die anderen.
Der „Automotive“ ElringKlinger hat bereits vor Jahren auf die Brennstoffzelle gesetzt und seine entsprechenden Aktivitäten in einem Gemeinschaftsunternehmen mit Plastic Omnium auf eine ganz neue finanzielle Basis gesetzt. Alles, um die erhoffte hohe Nachfrage nach H2-Lösungen bedienen zu können. Und Volkswagen’s MAN Übernahme brachte die H-TEC Systems in den Konzern – ein ernsthafter Konkurrentnicht nur für Plug Powers Elektrolyseur-Ambitionen. Mit 500 Mio EUR aus der Konzernkasse ist einiges zu bewegen – wie der Ausbau einer 5 GW Serienfertigung für Stacks.
Diese Woche haben die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO) und H-TEC SYSTEMS GmbH, eine „Enkelin“ des Volkswagenkonzerns, die gerade ihre gigantische 5 GW PEM Elektrolyseurproduktion aufbaut, einen Vertrag zur Entwicklung von Stack-Komponenten für PEM-Elektrolyseure geschlossen. Die EKPO wird ihr Know-how in der Entwicklung, der Großserienfertigung von Stack-Komponenten und der Ausschussreduktion bei einem hohen automatisierten Fertigungsgrad in die Kooperation einbringen. Die bereits gestartete Entwicklung und Produktion der Prototypen, die im Rahmen der Vereinbarung geliefert werden sollen, erfolgt in Deutschland.
5 GW Produktionskapazität eine nie dagewesene, neue Dimension – Volkswagen will’s wissen. Und ElringKlinger dabei.
Carole Brinati, Geschäftsführerin der EKPO für Vertrieb, Marketing und Programme unterstreicht: „Auf der Basis unseres jahrzehntelang aufgebauten Know-hows in der Brennstoffzellentechnologie und in der Serienproduktion können wir den Playern des stark wachsenden Elektrolysemarkt innovative Lösungen anbieten. Das bestätigt auch die Vereinbarung. Unsere Partnerschaft mit H-TEC SYSTEMS ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklungsstrategie von EKPO, auch die vorgelagerte Wertschöpfungskette von Wasserstoff zu erschließen. Dieser ermöglicht es uns, eine aktive Rolle beim Aufbau einer Produktion von grünem Wasserstoff für einen nachhaltigeren Industriesektor zu spielen.“
Aurelius Aktie meiden. Auch der Platow Brief senkt den Daumen.Denn Intransparenz. Aktionärsfeindlichkeit. Und irritierende Rückkaufprogramme gefallen nicht.
H-TEC SYSTEMS entwickelt und produziert PEM-Elektrolyseure und Elektrolyse-Stacks für die grüne Wasserstofferzeugung, die damit speziell für die Sektorenkopplung konzipiert sind. „Um den Wasserstoffhochlauf voranzutreiben, ist Speed das A und O. Hierfür benötigen wir starke Partner“, erklärt Robin von Plettenberg, CEO von H-TEC SYSTEMS. „Wie bei all unseren Produkten haben wir auch an unsere Großserie einen hohen Qualitätsanspruch. Wir freuen uns, unsere Serienfertigung und die Qualität unserer Produkte gemeinsam mit EKPO voranzutreiben.“
Perfect fit? Stärke des MAN und Volkswagenkonzerns auf der einen Seite, jahrzehntelange Erfahrung auf der anderen Seite.
Die Expertise von EKPO baut auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Erforschung der Brennstoffzellentechnologie. Dabei profitiert das Joint-Venture von der marktführenden Metallverarbeitungskompetenz der Muttergesellschaft ElringKlinger und kann auch in diesem Entwicklungsprojekt auf das grundlegende Wissen aus dem Geschäftsbereich Elastomertechnologie zugreifen.Die Entwicklung der Stack-Komponenten ist speziell auf den Einsatz in Elektrolyseuren im Megawatt-Bereich ausgerichtet. Die Stack-Komponenten von EKPO werden in Hochleistungselektrolyseuren eingesetzt, die nach dem Prinzip der PEM-Elektrolyse arbeiten, einem Verfahren zur Erzeugung von grünem Wasserstoff durch die Aufspaltung von Wasser durch Strom.
Wochenrückblick Aktien KW 35 auf US-Zahlen gewartet, eingeknickt und jetzt Montag hoch? News Mutares. Nel. Aurubis. Evotec.Encavis, SFC Energy, Smartbroker, Salzgitter, Volkswagen, Enapter, Plug Power, Steinhoff, Wirecard, Salzgitter, 3U Holding,…
Mutares Aktie wird von M.M. Warburg auf die Conviction List für September gesetzt. Eine „money making idea“? Und die Gründe dafür liefern die Analysten.
INTERVIEW. MetalCorp, PREOS, ERWE, Euroboden, Steinhoff, Wirecard, Eyemaxx und andere. Darüber spricht der SdK Vorsitzende D. Bauer – aktuelle Problemfälle.
Aurubis. Nach Juni muss man nun einen zweiten Betrugsfall melden. Und der Schaden könnte bis in den niedrigen dreistelligen Mio EUR Bereich gehen. Deshalb: Prognose gekippt.
Aurelius Aktie meiden. Auch der Platow Brief senkt den Daumen.Denn Intransparenz. Aktionärsfeindlichkeit. Und irritierende Rückkaufprogramme gefallen nicht.
Und H-TEC SYSTEMS konnte im August den Fuss in die Tür kriegen, um für die Grossen interessant zu w. 5 GW Kapazität wollen auch ausgenutzt werden: H-TEC SYSTZEMS verkaufte 1 MW PEM-Elektrolyseur ME450 an die Universität Stuttgart. Die Anlage ist eine Komponente des Projekts WAVE-H2, einem Testzentrum, welches auf dem Gelände der Außenstelle Freudenstadt errichtet wird. Künftig soll das Zentrum innovative Forschungsmöglichkeiten im Bereich „Wasserstoff in der Produktion“ bieten. Und wichtig für den Volkswagen-Konzern: Der H-TEC SYSTEMS Elektrolyseur ME450 deckt im Projekt den Bereich PEM-Elektrolyse ab. Gefördert wird das Projekt mit 36 Mio EUR vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Chart: ElringKlinger AG | Powered by GOYAX.de