H2-Update – Netto-Null-Industriegesetz heisst mindestens 40% der Elektrolyseure und Brennstoffzellen aus Europa für Europa. Plug Power, Ballard Power,Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter …

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Plug Power, Ballard Power,Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter ....- Wasserstoff kommt

Plug Power, Ballard Power,Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter … – Wasserstoff als Hoffnungsträger für Newcomer und  Pureplayer, abe rauch für Traditionskonzerne wie RWE oder Salzgitter, die sich in einer decarbonisierten Welt neu erfinden müssen, wenn sie wirtschaftlich relevant bleiben wollen..

Soviel zur Realwirtschaft, aber ein ganz anderes Bils entsteht, schaut man sich aktuell die Chartbilder der Wasserstoffaktien an. Sie fallen und fallen. Markieren immer neue Jahrestiefststände und egal wieviel Zukunft Analysten einigen H2-Pureplayern immer noch zugestehen, das Vertrauen der Anleger wird auf eine harte Probe gestellt. Beil letzten H2-Update warfen wir einen Blick auf die erwarteten „greenhydrogen“-Preise je Kilogramm nach der ersten Versteigerung der europäischen Wasserstoffbank, die im Herbst geplant ist, mit einem Startbudget von 800 Mio EUR. Hier sehen Experten im Herbst Preise von 1,00 EUR je Kg als möglich an. Das wäre mehr als wettbewerbsfähig gegenüber CO2-verursachenden Energieträgern, aber auch gegenüber grauem oder blauem Wasserstoff. Spannend. Und heute vor den Unternehmensnews geht es um „das zweite Bein“ der EU-Wasserstoffförderung:

Nett-Null-Industriegesetz könnte der EU-weiten Produktion von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen einen förmlichen Boost geben.

Seit die EU-Kommission am 16. März die Netto-Null-Industrie-Verordnung vorgeschlagen hat, um die Produktion genau bezeichneter sauberer Technologien bis 2030 in der EU auf einen Mindestanteil von 40%, sieht man positiv für die Branche der Elektrolyseur-Hersteller und Brennstoffzellenproduzenten. Zumindest solange „man“ bereit ist, analog dem Inflation Reduction Act in den USA für die USA, in der EU für den europäischen Markt zu produzieren. Hierbei geht es um knallharte Industripolitik, was angesichts der staatlichen Programme „anderswo“ – Indien, China, USA um nur einige Extrembeispiele zu nennen – zur Sicherung europäischer Produktion und Forschung notwendig.

Schaffung  besserer Bedingungen für Cleantech-Vorhaben in Europa – inclusive Anreize für Investitionen.

Ziele sind klar gesetzt: Produktionskapazität für strategisch wichtige CO2-neutrale Technologien bis 2030 auf mindestens annähernd 40 Prozent des Bedarfs der Union zu bringen. Und konkret zählt die Produktion von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen zu diesen förderbaren Technologien. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen‚ erklärte in diesem Zusammenhang: „Wir brauchen ein Regelungsumfeld, das es uns ermöglicht, die Energiewende voranzutreiben.   Und genau das soll mit der Netto-Null-Industrie-Verordnung geschaffen werden.

Sie wird dafür sorgen, dass für alle Sektoren, die für die Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 entscheidend sind, wie Technologien für Windkraftanlagen, Wärmepumpen, Sonnenkollektoren, erneuerbaren Wasserstoff und CO2-Speicherung, besonders günstige Bedingungen gelten. Angesichts der sowohl in Europa als auch weltweit steigenden Nachfrage müssen wir jetzt handeln, um sicherzustellen, dass unser europäisches Angebot einen möglichst großen Anteil dieser Nachfrage befriedigt.“ 

Jetzt zu den Einzelwerten. Triste Kurssituation bei den meissten Pureplayern.

Kurse von Tief zu Tief taumelnd deuten nicht auf diesen zu erwartenden Boom hin, Eher darauf, dass aktuell einfach die guten Nachrichten – Grossaufträge insbesondere – fehlen. Dazu haben in der Vergangenheit in den letzten Quartalen die häufig noch nie Gewinne gemacht habenden Wasserstoffplayer zu oft die Erwartungen verfehlt. Gut, eine Bloom Energy schaffte nach vielen Jahren erstmals den Breakeven, bei SFC Energy gelang dieses auch, aber bei vielen anderen – Plug Power, ITM Power, Nel, Ballard Power,… – ist noch kein Breakeven absehbar. Seit dem letzten H2-Update ist dennoch einiges passiert, was Hoffnung für die Wasserstoffbranche machen könnte. VOR DEN Quartalszahlen die beginnend bei Nel am 27.04. bis Mitte Mai hinein bei den Wassersotffpureplayern anstehen.

Heute geht es um Plug Power, Ballard Power,Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter – seit dem letzten H2-Update auffällig geworden mit Meldungen, Bewegung oder…

Pureplayer wie Nel, Plug Power, Everfuel oder Enapter mit Chancen. Aber werden am Ende vielleicht doch die Konzerntöchter der Grosskonzerne, wie beispielsweise thyssenKrupp nucera, Siemens Energy oder Volkswagen mit ihrer Finanzkraft und Grossprojektexpertise das Rennen machen?

Plug Power, Ballard Power,Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter … – Aktie angeschlagen. Sammelklage macht den 10.Mai doppelt wichtig. Analysten werden vorsichtiger…

Plug Power Aktie – einst gefeierter Überflieger unter den Wasserstoffwerten, mittlerweile im Handel unter 9,00 USD – aktuell 8,82 USD (ET 8:32 Uhr, Vorhandel). Was ist los beim ehemaligen Branchenprimus. Zu den fehlenden grossen Aufträgen, die nun schon – für den Kapitalmarkt – zu lange zurückliegen, kam letztens noch eine Sammelklage hinzu, die das Bild endgültig eintrübte. Die Kanzlei Kaskela Law LLC reichte in Delaware Klage gegen Plug Power ein. Und trommelte natürlich, um weitere Kläger zu gewinnen, „, who purchased shares of the company’s common stock between August 9, 2022 and March 1, 2023, inclusive (the “Class Period”)

Worum geht’s bei der Klage gegen Plug Power?

Eigentlich ein bekanntes Problem: In den letzten Monaten reduzierte Plug Power mehrmals seine Prognosen und leiferte dann Quartalsergebnisse, die nochmals unter den reduzierten Prognosen lagen. Und das begleitet von optimsitischen Aussagen, für die unter anderem gerade Plug’s CEO andy Marsh bekannt ist. Erfolgsaussichten? Schwer einzuschätzen. Vorwürfe: Wahrscheinlich schwer zu beweisen. Erwartung: Vergleich, wie in solchen Verfahren mehrheitlcih gewählt. Risiko für Plug Power? Solange das Verfahren läuft wird es für die immer noch defizitäre Plug Power schwer sein Kapitlaerhöhungen zu platzieren. Und die braucht es mit grösster Wahrscheinlichkeit noch bis zum Erreichen der Profitabilität. KONKRETER INHALT DER SAMMELKLAGE – ZU KAPITLAERHÖHUNGEN PASSEN WENIG DIE SICH ÄNDERNDEN EINSCHÄTZUNGEN DER ANALYSTEN – WAS MÜSSEN DIE Q1ZAHLEN BRINGEN AM 10.MAI – PROGNOSE PLUG POWERS – HIER EINZELHEITEN DAZU.

Plug Power Aktie „unter 9,00 USD“ – hätte man Mitte letzten Jahres für unmöglich gehalten. Und nachdem die Q4-Zahlen zwar eindeutig die Erwartungen nicht getroffen hatten, es aber zumidnest tielweise Andy Marsh gelang den Glauben an die Erreichbarkeit seiner Prognosen für die Folgejahre aufrechtzuerhalten. Und jetzt wäre es wichtig am 10.Mai „abzuliefern“ – nicht nur für die eigene Glaubwürdigkeit, für den Kapitalmarkt und für die Argumentation gegen die Sammelkläger, sondern auch um zukünftig wieder in der Lage zu sein, Kapitalerhöhungen am Markt zu platzieren, um Verluste bis zum Erreichen des Break-Even aufzuholen. Sofern dieser denn wirklich erreicht werden kann.

Plug Power Nel -Plug Power Aktie Chartbild.

Chart: Plug Power Aktie | Powered by GOYAX.de

Plug Power, Ballard Power,Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter .. – Solaris mit Rekordauftrag aus Mecklenburg.Vorpommern. Wird das die neue normale Grösse? Dazu Erwartungen an die Zahlen.

Ballard Power setzt auf Mobilitätslösungen mittles Wasserstoff. Bereits jetzt ist man bei den „Bussen“ weltweit in der Position als Marktführer. Andere Märkte versucht man bereits zu besetzen, bevor sie „gross“ werden, wenn sie im Entstehen sind : wasserstoffbetriebene Lokomotiven, Brennstoffzellen für die Schifffahrt,„normale LKW’s“ und dazu noch Spezialfahrzeuge für den Minensektor.  Und die Marktführerschaft bei Wasserstoffbussen sollte sich immer mehr in steigenden Auftragsvolumina niederschlagen.  Gerade in den bisherigen Ballard-Hauptmärkten USA und EU sollten der Inflation Reduction Act bzw. das REPowerEU-Programm auch im Personenverkehr auf der Strasse zu steigenden Absatzzahlen führen. Einen Vorgeschmack auf grössere Stückzahlen je Einzelauftrag lieferte diese Woche die polnische Solaris:

Güstrow bestellt 52 Wasserstoff-Busse, davon 5 Gelenkbusse. Insgesamt 3.290 KW Brennstoffzellenleistung. Von Ballard Power.

Solaris Bus & Coach hat am 20.April einen Rekordauftrag für die Lieferung von Wasserstoffbussen erhalten. Und Auftraggeber ist das deutsche Verkehrsunternehmen Rebus Regionalbus aus Güstrow, das den öffentlichen Personennahverkehr in der Region Rostock betreibt. Insgesamt 52 Wasserstoffbusse wird Solaris liefern, davon 47 12-Meter-Fahrzeuge und fünf Gelenkbusse – Lieferung soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. HIER MEHR ZUM AUFTRAG UND WELCHE ERWARTUNGEN DIE KANADIER BEI VORLAGE DER QUARTALSZAHLEN ERFÜLLEN SOLLTEN;WENN…

Nel, Plug Power, Ballard Power oder SFC Energy - Chartbild Ballard Power.
Ballard Power Systems Inc. | Powered by GOYAX.de

Plug Power, Ballard Power, Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter … – Am 27. April steht es an – die Quartalszahlen. Wichtig. Hier wäre ein Treffer extrem wichtig.

Nel – norwegischer Wasserstoffpureplayer – kann derzeit nicht mit grösseren Aufträgen aufwarten. Seit dem letzten grösseren Auftrag Mitte März übe r120 MW Elektrolyseurequipment – rund 34 Mio EUR Auftragswert – gab es nichts mehr. Schade. Die Norweger schienen gerade einen Lauf zu haben. Wobei der Aktienkurs Nel’s im Vergleich zu den amerikanischen Pureplayern „sich noch ganz gut gehalten hat“ – innerhalb der letzten 4 Wochen hielt sich die Aktie mit einem Freitagsschlusskurs von 1,13 EUR immer noch relativ stabil (Minus12,21 % auf 4-Wochensicht) gehalten hat. Zumindest beispielsweise im Vergleich zu einer Plug Power ( Minus 21,24 % auf 4-Wochensicht). Aber auch bei den Norwegern werden langsam auch die Analysten langsam unsicherer – zuletzt bestätigte am 20. April zwar ein Goldman Sachs Amnalyst sein Kursziel von 20,60 NOK und sah vor den Quartalszahlen am 27.04.2023 günstige Einstiegschancen. abe ram 19.April gab es von JP Morgan eine Ohrfeige mit Kurszielreduktion auf 11,50 NOK und ein UNDERWEIGHT.

Wochenrückblick Aktien KW 16 – Nichts angebrannt. Nagarro. LVMH. Fraport. SFC Energy. NIKOLA, Kion, Sartorius, DEMIRE, RWE, Salzgitter, MorphoSys, GK Software,….

Insgesamt ein eingetrübteres Analystenbild, als noch vor ein paar Monaten: Zwar immer noch 6 BUY, 4 ACCUMULATE, aber mit 6 HOLD, 2 REDUCE und 3 SELL überwiegen erstmals seit längerem wieder die eher vor einem Engagement „mahnenden“ Analysten. Eher positiv kann man anbringen, dass die Shortquote im historischen Vergleich auf einem sehr niedrigen Niveau in der letzten Woche verharrte: 3,45%. Könnte auf einevon Hedgefonds erwartete Gegenbewegung der Aktie hindeuten. Möglicherweise ausgeköst durch einen  neuen Grossauftrag – Gelegenheiten einen solchen zu verkünden, hätte Nel demnächst im Umfeld der Quartalszahlen am 27.04. genug.

Wasserstoffurgestein Nel Erwartungen an die Quartalszahlen.

Umsatzerwartung Q1 im Durchschnitt: 316 Mio NOK, Betriebsergebnis Minus 235 Mio NOK, Nettoverlust Minus 267 Mio NOK. Hinschauen am 27.04.2023:

Nel ASA (Nel, OSE:NEL) will publish its first quarter 2023 report on 27 April 2023 at 07:00 CET, and host a presentation at 08:00 CET. The presentation will be a virtual event only, followed by a Q&A session. The live presentation can be accessed on the company’s website www.nelhydrogen.com or by following this link. A recording of the presentation will be publicly available following the event.“

Die norwegische Nel sehe eine wachsende und „reifende“ Auftrags-Pipeline. So habe man sich zuletzt attraktive Großaufträge gesichert. Um aus der von Nel behaupteten Position als technologischer Vorreiter Kapital zu schlagen, sei der Aufbau von Kapazitäten und Personal notwendig – Momentum nutzen, nennt man das. Dazu gehören die bereits angekündigten Erweiterungen in Herøya (auf 1 GW) und Wallingford (USA) (auf 500 MW) und das organisatorische Wachstum im Zusammenhang mit Auftragseingängen und Ausschreibungsaktivitäten.

Dazu denkt man bereits weiter an den potenziell weiteren Ausbau des Werks in Herøya auf die ursprünglich genannte Ziel-Kapazität von 2 GW und/oder der Beginn des Baus einer neuen US-Gigafactory im Zusammenhang mit dem angekündigten laufenden Standortauswahl Verfahren. Und so soll der Nettoerlös aus der Privatplatzierung zur teilweisen Finanzierung des Expansionsprogramms und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden – noch muss man die Verluste der laufenden Produktionsprozesse durch Eigenkapitalzuflüsse ausgleichen. HIER NOCHMALS EINZELHEITEN ZUM AUSBAU DES US-STANDORTS – PLÄNE UND ERWARTUNGEN NEL’S FÜR 2023 – GROSSPROJEKTE IN ERWARTUNG – STATUS TANKSTELLENSPARTE

Nel Plug Power ITM Power Elringklinger PNE - Chartbild Nel.
Chart: NEL Asa | Powered by GOYAX.de

Plug Power, Ballard Power, Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter … – Mehr von der Wertschöpfungskette. Plus mehr H2. Möglich macht das Johnson Matthey, engagiert bei Plug Power, Enapter,…

SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hat ehrgeizige Umsatzsteigerungen vor Augen und rechnet sich grosse Chancen aus im wachsenden Markt für Brennstoffzellen-Lösungen eine wichtige Rolle zu spielen. Und anders als die Wasserstoff-Pureplayer wie Plug Power, ITM Power oder Nel kann man das ohne die „üblichen steigenden Verluste“. In München konnte man Kapazitätsausbau, Zukunftsinvestitionen „durchziehen“ und gleichzeitig in 2022 schwarze Zahlen schreiben. Perfekte Voraussetzungen – könnte man denken – gestärkt die steigende Nachfrage nach Brennstoffzellen aktiv durch konkurrenzfähige Produkte für sich zu nutzen. Und offensichtlich will man dabei auch noch die Wertschöpfungsanteile der SFC Energy am „Gesamtprodukt“ Brennstoffzelle steigern. Und man scheint dafür einen passenden Kooperationspartner gefunden zu haben.

Johnson Matthey – britischer Konzern mit zuletzt rund 10 Mrd EUR Umsatz mit den drei Sparten Edelmetallrecycling/-raffinierung, Spezialchemie und Katalysatoren – bietet mit den Membrantechnologien der Katalysatorsparte eine wichtige Komponente von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren. Erkannt haben das bisher  – unter anderem – Plug Power, die gewohnt gross, mit den Briten eine 5GW-Membranproduktionsstätte errichten wollen (inclusive Abnahme diverser Vorprodukte). Und bei Enapter hat sich Johnson Matthey nicht nur mit 20 Mio EUR beteiligt, sondern nimmt auch an Materialforschungsprojekten Enapters zur AEM-Elektrolyseur-Optimierung teil.

Jetzt erweitert SFC Energy die Zusammenarbeit mit den Briten in Richtung Wasserstoff.

Sollte der Marge gut tun. Und immer gut einen „Grundstoff- (sprich Membran-)lieferanten“ an der Hand zu haben. So wurde die diese Woche gemeldete erweiterte Kooperation mit Johnson Matthey am Markt mit einem schönen Tagesplus aufgenommen. Natürlich wird der „Wert“ der heutigen Vereinbarung sich erst in Monaten, Jahren zeigen, denn es geht um grundsätzliche Ansätze. So erweitern die beiden Unternehmen ihre strategische Partnerschaft im Wasserstoff-Bereich mit dem Ziel, die gemeinsame Wertschöpfung im schnell wachsenden Markt für Wasserstoff-Brennstoffzellen zu beschleunigen. HIER EINZELHEITEN ZUR KOOPERATION UND DEN LETZTEN ZAHLEN DER MÜNCHENER – HIER:

Der Wasserstoff-Markt wächst und die beste Förderlandschaft – derzeit wohl die USA mit ihrem Inflation Reductio Act – bietet auch entsprechend grosse Wachstumschancen. Auch für SFC Energy, die zumindest schon mal gezeigt haben, dass man mit „diesen Geschäften“ auch profitabel sein kann. Und die mit johnson Matthey einen starken Kooperationspartner mit diversen Erfahrungen im Wasserstoffbereich fester an sich gebunden haben. Wenn jetzt noch die Umsatzzuwächse erreicht werden in den nächsten Jahren, dann…

SFC Energy Aktie: Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.
SFC Energy Aktie im Chart. Powered by GOYAX.de.

Plug Power, Ballard Power, Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter … – Rund um Wasserstoff aktiv. Zwei weitere Projekte gestartet. Und wieder mit Linde-ITM Elektrolyseuren?

RWE Aktie als Wasserstoffwert? Sollten alle Milliardenprojekte so umgesetzt werden, wie es aussieht, durchaus. RWE macht Ernst: Nachdem man bei RWE eine Kooperation für grünen Ammoniak aus Namibia und mit Equinor eine Kooperation im Gigawatt-Bereich für Wasserstoff im Januar „auf den Weg gebracht hatte“, ging es dann weiter mit RWE AG (ISIN: DE0007037129): Nach dem 200 MW Auftrag für den Wasserstoffhub Lingen an den Linde-Kooperationspartner  ITM Power am 30.01.2023 gab RWE weiter Dampf: Am 15.02. kam der erste Tanker mit LNG aus den UAE in Brunsbüttel an. Hier plant RWE seit Jahren parallel zu den aktuell notwendigen LNG-Kapazitäten in unmittelbarer Nähe den Bau eines Importterminals für grünes Ammoniak, das als verflüssigtes Wasserstoffderivat einen wichtigen Beitrag zur Versorgung Deutschlands mit grünem Wasserstoff leisten soll.

Und am 8.2. Ankündigung eines Megaprojekts in Texas: RWE, die koreanische LOTTE CHEMICAL Corporation und die japanische Mitsubishi Corporation verkündeten im Februar eine strategische Allianz zur langfristigen Entwicklung von weltweit stabilen Lieferketten für nachhaltiges (grünes und blaues) Ammoniak vereinbart. Im Rahmen dieser Allianz haben RWE, LOTTE und MC vereinbart, gemeinsam eine Studie zur Entwicklung eines integrierten Großprojekts im Hafen von Corpus Christi (Texas, USA) durchzuführen.
Diese Woche in der Region Hochrhein; RWE kooperiert mit badenova – 50 MW Elektrolyseur plus.

RWE plant, in Albbruck neben dem Laufwasserkraftwerk der RADAG eine Elektrolyse-Anlage mit 50 Megawatt Leistung zu errichten. Diese soll mit grünem Strom aus der Region jährlich bis zu 8.000 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen. Der bei der Elektrolyse in Albbruck entstehende Sauerstoff sowie die Prozesswärme sollen im geplanten Gesundheitspark des Kreises, im neuen Quartier auf dem Areal der früheren Papierfabrik Albbruck (PFA) sowie im benachbarten Verbandsklärwerk genutzt werden. FRAGE FÜR DIE WASSERSTOFFPLAYER – Wird wieder das Gespann ITM-Linde zum Zuge kommen bei der Eelktrolyseur-Lieferung? Könnte spannend für ITM werden, die sich gerade versuchen aus dem Tief hochzuarbeiten. HIER EINZELHEITEN ZUM HOCHRHEIN – DEM WEITEREN PROJEKT MIT WASSERSTOFF DEM PPA MIT EINEM OCEAN BREEZE ENERGY WINDPARK – DAZU DIE GANZE H2-PIPELINE – HIER RWE WASSERSTOFFWERT?

Die RWE AG will „an erster Front“ die Entwicklung zur Wasserstoffwirtschaft begleiten. Natürlich solange „geförderte Startinvestitionen“ und „passende Rahmenbedingungen“ vorliegen. Und wird die RWE Aktie – Wasserstoffwert? Ja. Wenn die geplanten oder gestarteten Projekte im angekündigten Umfang umgesetzt werden sollten…
RWE Aktie | Powered by GOYAX.de

Plug Power, Ballard Power, Nel , SFC Energy, RWE, Salzgitter … – Salzgitter Aktie irgendwann kein Zykliker mehr? Green Steel ante portas. Förderung bewilligt, grüner Strom für H2 von Iberdrola und VNG als Logistiker. Rund.

Diese Woche gab es bei dem Salzgitter Konzern (ISIN: DE0006202005), als Zykliker nicht immer der Liebling des Kapitalmarktes, drei wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Erzeugung grünen Stahls – d.h. dekarbonisiert. Green Steel ist das Ziel von ThyssenKrupp, Arcelor-Mittal und den anderen Produzenten. Ein „Produkt“ von dem sich europäische Stahlerzeuger eine wesentliche Verbesserung ihrer Wettbewerbssituation versprechen und damit ihr Überleben auf Dauer sichern wollen. Und auch die Zyklik soll durch ein erstmal „konkurrenzärmeres“ Produkt zumindest in den ersten Jahren herausgenommen werden. Langfrisitge Lieferverträge für grünen Stahl sollen über die Zyklen hinweg mehr Preiskontinuität liefern. Bei Salzgitter hat man den Plan bis 2033, die gesamte Stahlherstellung auf grünen Stahl umzustellen. Und der Salzgitter-Konzern konnte diese Woche entscheidende Fortschritte auf diesem Weg verbuchen. Am Montag ging es noch ganz verhalten los.

Salzgitter-Konzern und VNG erweitern Kooperation im Bereich Wasserstoffversorgung.

Und hier geht es eher noch um Grundsatzentscheidungen: Am Montag haben Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, und Hans-Joachim Polk, Vorstandsmitglied für Infrastruktur & Technik der VNG, eine Absichtserklärung in Salzgitter unterzeichnet. Dabei soll das Ziel der Kooperation sein, eine Studie zu Wasserstoffversorgungsoptionen für den Industriestandort Salzgitter zu erstellen. In die Analyse werden Optionen einer Elektrolyse am Standort und eine Versorgung über nicht-leitungsgebundene Wasserstoffderivate wie Ammoniak oder Methanol (z.B. über den Schienenverkehr) einbezogen, die als Energieträger zur Teilversorgung für eine Übergangsphase genutzt werden sollen. Daneben steht die bereits geplante langfristige Anbindung an ein überregionales Wasserstoffnetz im Fokus, das großvolumig Wasserstoff aus unterschiedlichen Erzeugungsregionen und -projekten an den Standort transportieren wird. DAZU EINE MILLIARDE EURO VOM BUND UND LANFD DIESE WOCHE BEWILLIGT – UND EIN GROSSER STROMVERTRAG MIT IBERDROLA -400 MW FÜR ELEKTROLYSE – FÜR WASSERSTOFF – HIER:

Wobei man die Kritik eines Platow Briefes, der zuletzt am 6.04.2023 ausdrücklich unter dem Titel „Salzgitter – Klassischer Zykliker“ von einer Anlage abriet, zumindest bei eine reventuellen Anlageentscheidung bedenken sollte. Und „green steel“ ist ein Mittel- bis Langfristprojekt, dass erst in 2033 vollständig abgeschlossen sein soll. Ob solche Zeiträume für eine kurzfristige Anlagenetscheidung relevant sein können, ist Ansichtssache…
Salzgitter Aktie Chartbilkd.
Chart: Salzgitter AG | Powered by GOYAX.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ballard Power’s Kunde Solaris Bus mit Grossauftrag aus Güstrow – 52 H2-Busse mit Ballard Brennstoffzellen
Salzgitter Aktie verkannt? Q1 besser als erwartet. Dazu grüne Perspektive.

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