Nel Plug Power NIKOLA Ballard Power 2G Energy Everfuel Enapter – Wasserstoff kommt. Weltweiter Subventionswettlauf der Staaten, um sich als Wasserstoffvorreiter zu positionieren. Es geht um Arbeitsplätze, Technologieführerschaft und Weltmarktanteile.
Wird 2023 das Jahr der Wasserstoffaktien? Diese Woche war es „auf der politischen Seite“ eher ruhig. Dafür Bewegung weltweit bei Wasserstoffprojekten, Aufträge und diverse Analystenkommentare über Wasserstoff und den Aussichten.
Wie weit Wasserstoff mittlerweile „in der normalen Wirtschaft angekommen ist“, zeigte uns aktuell eine eher „unspektakuläre“ Presseerklärung des Rüstungskonzerns Hensoldt. Es ging um „HENSOLDT investiert in erneuerbare Energien – Sensorlösungsanbieter verstärkt ESG-Engagement“ (CN Hensoldt, 15.02.). Eigentlich kein Beitrag im nwm, aber spannend ein Nebensatz: „Um den überschüssigen PV-Strom dieser Anlage längerfristig zu speichern und den Autarkiegrad zu verbessern, wird der Überschuss zur Herstellung von Wasserstoff verwendet. Dieser Wasserstoff wird dann mittels einer Brennstoffzelle wieder zur Eigenstromversorgung verwendet.“ Wasserstoff angekommen bei „ganz normalen Nachhaltigkeitsprojekten“ ganz normaler Unternehmen.
Wochenrückblick Aktien KW 8 – Runter? N#ächste Woche mal eine klare Richtung? Steinhoff, Nel, Teamviewer, Cliq Digital, flatexDEGIRO, Enapter, DataGroup, RWE, HanseYachts, Plug Power, NIKOLA, Hensoldt, …
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… und diese Woche ging es noch um…
Nel und Plug Power, die nächste Woche Dienstag resp. Mittwoch ihre Zahlen füe 2022 vorlegen – Erwartungen, deren Erfüllung/Nichterfüllung wohl starken Einfluss auf die Entwicklung der „Wasserstoffaktien“ haben wird. Wenn die zwei bei den Anlegern beliebtesten Aktien einer Branche berichten, wird es spannend. Dazu Analystenstimmen zu den Aktien. Und Plug Power lieferte mit Acciona letzte Woche ein neues Grossprojekt – in Umsetzung. Dann NIKOLA mit Zahlen, einem neuen Auftrag für das e.on Joint Venture und Erinnerung an Risiken – im 10-K SEC Filing. Und Ballard Power mit Rückenwind aus Polen. 2G Energy mit wachsenden H2-KWK-Aufträgen, Enapter mit Initiativen und Everfule schafft Voraussetzungen für geplanten Wasserstoffhub Numme r2 in Dänemark.
Die Zukunft der Wasserstoffaktien steht und fällt mit dem Nachweis der möglichen Profitabilität bei steigenden Umsätzen und Auftragsvolumina. Perspektiven scheinen beeindruckend, in 2023 zu erwartende Auftragsvolumina sollten alles bisherige in den Schatten stellen – starke Pureplayer wie Nel, Plug Power, Everfuel oder Enapter mit Chancen. Aber werden am Ende vielleicht doch die Konzerntöchter der Grosskonzerne, wie beispielsweise thyssenKrupp nucera, Siemens Energy oder Volkswagen mit ihrer Finanzkraft und Grossprojektexpertise das Rennen machen?
Nel Plug Power NIKOLA Ballard Power 2G Energy Everfuel Enapter – Erwartungen, Zeitpläne und Analysten. Dienstag und Mittwoch gibt‘ s Zahlen. Wichtig für das sentiment für H2-Aktien.
Nel Plug Power – „die“ Publikumslieblinge, wenn es um Wasserstoffaktien geht. Die Kursentwicklungen der beiden laufen in den letzten Tagen nahezu im Gleichschritt: Minus 5,15% für Nel in den letzten 5 Tagen, Minus 8,53% bei Plug Power. In den letzten Monaten gab es jedoch klare Unterschiede: Während Nel auf 6-Monatssicht nahezu unverändert dasteht, musste Plug Power rund 44% Minus hinnehmen. Und nächste Woche sollten beide Aktien wieder mal im Fokus stehen. Es geht um die Veröffentlichung der Q4-Zahlen respektive die Bilanzzahlen für 2022. Während Nel am Dienstag vor Handelsbeginn die Zahlen veröffentlichen und dann ab 8:00 Uhr Morgens in einem Webcast Erläuterungen liefern wird, folgt Plug Power am Mittwoch NACH Handelsschluss in den USA ab 22:30 Uhr mit einem Webcast zu den Zahlen, die um 22:30 Uhr veröffentlicht werden.
Wir erinnern uns an Bloom Energy, die am 9.02.2023 den ganzen Wasserstoff-Sektor in den Fokus rückten – mit Zahlen, die alle Erwartungen übertrafen. Und die zeigten, dass Break-Even auch für Wasserstoffs keine unerreichbare Grösse ist. Weder Plug Power noch Nel werden im Q4 schwarze Zahlen schreiben, aber…
… mit Spannung werden die Umsätze, Höhe der Verluste und insbesondere Orderbacklogs betrachtet werden. Und wie sie zu den Erwartungen und Vorjahreswerten passen – bei Nel Plug Power.
Durchschnittliches Kursziel bereits überschritten – mehr als insgesamt HALTENgibt es bei den Analysten derzeit nicht bei Nel. Ob sich das nach den Quartalszahlen ändern wird? Auf jeden Fall sollten die Zahlen mit Argusaugen seziert werden – von Anlegern und Analysten. Auch wenn die Gretchenfrage ist und bleibt: KANN NEL AUCH GEWINNE ERZIELEN? WANN ERREICHT MAN DEN BREAK-EVEN? So sollten doch die Q4-Zahlen und damit die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2022 einen Hinweis geben, inwieweit die Norweger „im Plan liegen“. Wichtig wird dabei natürlich der Auftragseingang sein. Zuletzt konnte Nel seinen Auftragsbestand zum 30.09.2022 kräftig auf 2,1 Mrd NOK steigern (zum 30.09.2022 noch 1,1 Mrd NOK). Und jetzt ist natürlich die weitere Entwicklung spannend – laut Bloomberg lägen die Erwartungen zum 31.12.2022 durchschnittlich bei rund 2,7 Mrd NOK (ca. 250 Mio EUR).
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Nel – Analystenurteile.
HIER DER STAND DER ANALYSTENURTEILE – VOR DEN ZAHLEN: 24 Analysten covern die Nel Aktie und kommen zu einem durchschnittlichen Kursziel von 14.93 NOK (knapp unter dem aktuellen Kursniveau). Gemischtes Bild: 6 mal KAUFEN, 2 mal AUFSTOCKEN, 9 mal HALTEN, 1 mal REDUZIEREN und 6 mal VERKAUFEN. Die Aktie ist wohl nach Meinung der Akteure dem Operativen vorausgelaufen. Langfristig werden Chancen gesehen…
Erwartungen für das Geschäftsjahr 2022 / Q4 der Nel Asa – zum Abgleich mit den Zahlen.
880 Mio NOK Umsatz 2022 / 249 Mio NOK Umsatz Q4 –
Minus 887 Mio NOK EBIT 2022 / Minus 241 Mio NOK Q4 –
Minus 667 Mio NOK Verlust 2022 / Minus 253 Mio NOK Q4 – Mit „Strong cash balance of NOK 3 520 million“ zum 30.09.2022. So dass in 2023 noch keine Kapitalerhöhung notwendig sein sollte – möglicherweise ausreichend bis zum Break-Even, wenn nicht zu ehrgeizige Investitionspläne aufgelegt werden sollten.
Minus 0,47 NOK EPS 2022 –
2,7 Mrd NOK Orderstand zum 31.12.2022 –
Chart: NEL Asa | Powered by GOYAX.de
HIER DER STAND DER ANALYSTENURTEILE – VOR DEN ZAHLEN: 32 Analysten covern die Plug Power Aktie und kommen zu einem durchschnittlichen Kursziel von 26,60 USD (Viel Luft vom aktuellen Kursniveau aus). Klares Bild: 17 mal KAUFEN, 7 mal AUFSTOCKEN, 8 mal HALTEN. Die Aktie ist wohl nach Meinung der Akteure die bessere Anlage auf dem derzeitigen Kursniveau.
Erwartungen für das Geschäftsjahr 2022 / Q4 der Plug Power – zum Abgleich mit den Zahlen.
758 Mio USD Umsatz 2022 / 272 Mio USD Umsatz Q4 –
Minus 572 Mio USD EBIT 2022 / Minus 135 Mio USD Q4 –
Minus 632 Mio USD Verlust 2022 / Minus 145 Mio USD Q4 – Mit „over $3.5B in cash and liquid investments to execute on our growth objectives. “ zum 30.09.2022. So dass in 2023 noch keine Kapitlaerhöhung notwendig sein sollte.
Minus 1,07 USD EPS 2022
„Plug’s electrolyzer backlog currently stands at 1.5GW, with a sales funnel of over $25B“ zum 30.09.2022. Keine Konsensaussage zum Orderstand zum 31.12.2022 –
Chart: Plug Power Aktie | Powered by GOYAX.de
Nel Plug Power NIKOLA Ballard Power 2G Energy Everfuel Enapter – Acciona und Plug zeigen, dass man mit dme Gemeinschaftsunternehmen Nägel mit Köpfen macht – in Navarra geht’s um 25 MW plus…
Plug Power und Acciona haben bereits vor einiger Zeit ein grossangelegtes Joint Venture vorgestellt. Ersten MoU’s im Februar 2021 folgten Präzisierungen und gesellschaftsrechtliche Umsetzungen im Dezember 2021 – Gründung des 50/50 Joint-Ventures ACCIONAPLUG. Mit einer geplanten Gesamt-Investitionssumme von 2 Mrd EUR – wozu dann wohl noch massgebliche ICPEI-Mittel kommen sollten – will man sich bis 2030 rund 20% des Wasserstoffmarktes von Spanien und Portugal sichern. Seinerzeit sprach man davon, dass die ersten Projekte bereits 2023 „online“ sein sollten. Seitdem war es etwas ruhiger geworden um das Joint-Venture. Nachdem Plug Power still und leise die mit Fortescue Futures Industries geplante 2 GW-Produktionsstätte in Australien beerdigt hatte, kamen sogar teilweise Zweifel an der Umsetzungsfähigkeit Plug Powers bei den angekündigten „grossen Kooperationen“ auf.
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Klare Antwort an die Zweifler: Plug Power und Acciona präsentieren der Regionalregierung von Navarra ihre 87 Mio EUR-Wasserstoffproduktionsstätte.
Es wird konkret. Das Entwicklungsprojekt „Valle H2V Navarra“ zum Bau einer Produktionsanlage für grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab in Rocaforte, Sangüesa, wird umgesetzt: 25 MW Eelktrolyseurleistung zum Start. HIER DAS PROJEKT – POLITISCHE RÜCKENDECKUNG – FÖRDERMASSNAHMEN – HIER EINZELHEITEN.
Nel Plug Power NIKOLA Ballard Power 2G Energy Everfuel Enapter -Zahlen 2022 negativ aufgenommen, SEC Filing erinnert an Risiken und spannender Auftrag für NIKOLA/e.on-Joint Venture.
NIKOLA Aktie bei aktuell 2,22 USD – leicht erholt nach den mit grossser Enttäuschung aufgenommenen Zahlen für 2022 – HIER ZU DEN ZAHLEN. Zwar mit geringeren Verlusten als erwartet, aber die Umsätze lagen weit unter den Erwartungen. Obwohl NIKOLA in den letzten Monaten kontinuierlich geliefert hat – Förderzusagen, Batterieproduktion, Aufträge, H2-Infrastrukturinvestitionen, Kooperationen mit Plug Power und Fortescue Futures – scheint einfach keine Phantasie bei den Anlegern mehr aufkommen zu können. Und in diesen Kontext passt die Erinnerung an die Risiken, die NIKOLA innewohnen – bei Vorlage der Zahlen nicht explizit angesprochen: Form 10-K von NIKOLA eingereicht bei der SEC erinnert unmissverständlich unter Punkt „Item 1A. Risk Factors – Risks Related to Our Business and Industry“ an den aktuellen Status von NIKOLA – EARLY STAGE:
„We are an early stage company with a history of losses, expect to incur significant expenses and continuing losses for the foreseeable future, and there is substantial doubt that we will have sufficient funds to satisfy our obligations through the next 12 months from the date of this report.“ (NIKOLA, 10-K Filing SEC, 23.02.2023, Seite 22)
Und genauso sieht es in diesem Filing auch die WP-Gesellschaft EY, die auf die Fortführungsfähigkeit des Unternehmens Bezug nimmt. Deshalb – trotz aller Fortschritte auf operativer Ebene, trotz aller, definitv spannenden, Kooperationen mit Fortescue Futures, Plug Power, IVECO, e.on u.a. – ist es keinesfalls sicher, dass es NIKOLA gelingt irgendwann den Break-Even zu erreichen oder die bis dahin notwendigen Finanzierungen zur Verlustabdeckung/Investitionsfinanzierung zu erhalten. Das im Hinterkop,f zuerst eine durchaus postive Meldung, die im Umfeld der Zahlen unterging:
Richter Group erhält ab 2024 von e.on und NIKOLA im ersten Schritt 20 FCEV plus Betankungsinfrastruktur und H2-Lieferungen. Nächste Schritte angedacht. Über potentiell weitere 890 FCEV…
So trägt die Kooperation zwischen e.on und NIKOLLA in Europa erste Früchte. Mit Perspektive und Leuchtturmcharakter: Am 24.02. meldet der Ruhrkonzern, dass die Nikola Corporation, E.ON und die Richter Group eine Absichtserklärung über die Bestellung von zunächst 20 Nikola Tre Wasserstoff-Elektrofahrzeugen der Klasse 8 und des zu ihrer Versorgung benötigten Wasserstoffs unterzeichnet haben. HIER ZUM AUFTRAG ÜBER 20 FCEV PLUS WEITERE PLANUNGEN ÜBER RUND 890 FCEV „DEMNÄCHST“ – HIER – ZAHLEN 2022 HINTERFRAGT – VERÄNDERUNGEN IN 2023
Die gemeldeten Umsatzzahlen für 2022 bedeuten für den Kurs einen Rückschlag, aber auf Dauer zählt 2023: Gelingt es die Auslieferungszahlen zu schaffen? Insbesondere die geplanten FCEV-Zahlen, die erst im Q4/23 starten sollen? Ob das irgendwann für signifikante Kursteigerungen reicht? Man wird sehen…
Und was bedeuten die mahnenden Worte im 10-K Form. Wie sicher ist eine weitere Finanzierung der auflaufenden Verluste? Wird es Investoren geben, die an die NIKOLA Zukunft glauben? Vielleicht auch aus dem e.on-Umfeld? Hochriskant bleibt es – EARLY STAGE, wie es im SEC-Filing heisst.
Chart: NIKOLA Corp. | Powered by GOYAX.de
Nel Plug Power NIKOLA Ballard Power 2G Energy Everfuel Enapter – EU Kommission will ab 2030 nur noch emissionsfreie Busse zulassen. Rückenwind für den Marktführer. Dazu Auftrag an Solaris aus Aschaffenburg über 12 H2-Busse.
Ballard Power setzt auf Mobilitätslösungen mittles Wasserstoff. Bereits jetzt ist man bei den „Bussen“ weltweit in der Position als Marktführerund versucht auch bei vervielfachter Nachfrage diesePosition „auf Sicht“ zu festigen. Und die EU-Kommission zeigte am 14.02.2023 Ballard Power, die diverse europäische Bushersteller exclusiv mit Brennstoffzellen versorgt, und den anderen Brennstoffzellenherstellern vielversprechende Perspektiven. Wrightbus, Solarisbus Alexander Dennis Ltd., van Hool – eine Auswahl der europäischen Bushersteller, die auf Ballard Powers Brennstoffzellen setzen. Und bevor es um den neuen Wasserstoffbusauftrag über 12 Stück aus Aschaffenburg geht, etwas zur EU-Kommission, die den Trend zu Wasserstoffbussen – und E-Bussen – noch beschleunigen wird:
Europäischer Grüner Deal: Kommission schlägt Null-Emissionsziel für neue Stadtbusse bis 2030 vor. Ballard Power ist Marktführer bei den H2-Bussen, mit Abstand.
Die Europäische Kommission hat am 13.02. klare CO2-Emissionsziele für neue schwere Nutzfahrzeuge vorgeschlagen, die ab 2030 gelten sollen. HIER EINZELHEITEN ZUM EU-VORSCHLAG – HIER ANGABEN ZUM NEUEN AUFTRAG FÜR DEN BALLARD KUNDEN SOLARIS BUS – AUS ASCHAFFENBURG – HIER.
Ballard Power Systems Inc. | Powered by GOYAX.de
Nel Plug Power NIKOLA Ballard Power 2G Energy Everfuel Enapter – KWK mit Wasserstoff gewinnen an Bedeutung – Zahlen 2022 vorgelegt.
2G Energy Aktie – Wasserstoffwert wäre übertrieben. Aber bereits neunmal orderten Kunden Wasserstoff-BHKW’s. Und die Wasserstoffproduktion steht erst am Anfang, so dass bis 2030 hier einer verhundertfachten Produktionsmenge von „greenhydrogen“ auch eine höhere H2-BHKW-Nachfrage möglich erscheint. 2G Energy AG (ISIN: DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, hat also auch in einer zukünftigen Wasserstoff-orientierteren Wirtschaft mehr als einen Fuss in der Tür. Erinnert nur an die zuletzt gemeldete Kooperation mit der britischen Centrica, spezialisiert auf Onsite-Energielösungen für den öffentlichen Sektor und grosse Industrieunternehmen, die wasserstofftaugliche KWK-Anlagen, große Solaranlagen und Wärmepumpen umfassen. Aktuell stehen die Umsatzzahlen für 2022 an, die vor den Konzernzahlen (30.03.2023) veröffentlicht wurden.
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Umsatz 2022 über Prognose – Umsatzverteilung zeigt steigende Bedeutung des berechenbareren Servicegeschäfts.
Mit derzeit über 7.000 installierten KWK-Anlagen weltweit besitzt die 2G Energy einen Schatz, der immer wichtiger für die Umsatzentwicklung wird. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 steigerte die 2G Energy ihre Umsatzerlöse gem. vorläufigen Zahlen deutlich auf über 310 Mio EUR (Vorjahr: 266,3 Mio). HIER EINZELHEITEN ZU DEN ZAHLEN UND ZUM WASSERSTOFF-GESCHÄFT – HIER
Wasserstoff-Aufträge, Energieefiizienz, dezentrale Lösungen, Digitalisierung der Prozesse, Pufferfunktion bei natürlicherweise schwankender „Produktion“ von Solar- und Windstrom – eine Gemengelage, die die 2G Energy zu einer interessanten Aktie macht.
Chart: 2G Energy AG | Powered by GOYAX.de
Nel Plug Power NIKOLA Ballard Power 2G Energy Everfuel Enapter – erfüllt EU-Vorgaben für 100 MW Wasserstoffhub „Holstebro“ – neuer Solarpark mit Better Energy.
Everfuel Aktie wurde als Wasserstoff-Zukunfts-Wert zuerst gehypt, dann nach einer gewissen Ernüchterung hat man eine relativ solide Kursbasis gefunden. Auf der kann das Management mit „Abliefern“ und konsequenter Strategieumsetzung aufbauen. Bei Nel’s Beteiligung und wichtigen Kunden Everfuel geht es strategisch, Schritt für Schritt, weiter – Aufbau eines umfassenden H2-Infrastrukturnetzes in Skandinavien bis in den deutschen Raum. Dazu Schwerpunkte in den BENELUX-Staaten. Nachdem man zuletzt mit dem Vorzeigeprojekt Frederica die erste Produktion von Wasserstoff melden konnte – verbunden mit weiteren Förderzusagen für einen Ausbau der bestehenden Elektrolyse-Anlagen in Fredrica, und einen Folegauftrag aus Wuppertal, kommt nun Schwung in den letzten Sommer angekündigten Wasserstoffhub in Holstebro:
Everfuel gibt Gas für Wasserstoffhub Holstebro – EU Kommission definiert „Erneuerbaren Wasserstoff“ und Everfuel präsentiert mit Better Energy die Lösung für Holstebro. Flott.
Everfuel ist eine Kooperationsvereinbarung mit Better Energy eingegangen, um mit grüner Energie zum geplanten PtX-Projekt Holstebro beizutragen. Nachdem letzte Woche von der EU-Kommission präzisiert worden war, was – förderbarer – „erneuerbarer Wasserstoff“ sein soll, ERFÜLLT DAS H2-PROJEKT VON EVERFUEL DURCH DIE HEUTE GEMELDETE KOOPERATION ZU 100% DIE VORGABEN DER EU-KOMMISSION FÜR „ERNEUERBAREN WASSERSTOFF“, HIER EINZELHEITEN ZUM SOLARPROJEKT UND WARUM ES NOTWENDIG FÜR DEN WASSERSTOFFHUB WAR – HIER ZUM EVERFUEL ZUG ZUR EU-REGELEINHALTUNG.
Nel Plug Power NIKOLA Ballard Power 2G Energy Everfuel Enapter – durchfinanziert. Und jetzt füllt sich das Orderbuch…
Enapter Aktie ist eine Wette darauf, dass die Technologie der AEM-Stacks günstigen Wasserstoff erzeugen kann und der Swing von manueller Fertigung in Pisa auf die Massenfertigung in Saerbeck „klappt“. Auf dem Weg dahin hakte es im letzten Jahr bei der Enapter AG (ISIN:DE000A255G02). Einige Probleme beim Produktionshochlauf in Pisa liessen die Zahlen für 2022 niedriger als ursprünglich geplant ausfallen, aber mittlerweile scheint man die Probleme wohl in den Griff bekommen zu haben.
Wochenrückblick Aktien KW 8 – Runter? N#ächste Woche mal eine klare Richtung? Steinhoff, Nel, Teamviewer, Cliq Digital, flatexDEGIRO, Enapter, DataGroup, RWE, HanseYachts, Plug Power, NIKOLA, Hensoldt, …
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Steinhoff Aktionäre sollen auf der GV ihre „Enteignung“ absegnen. Jetzt hat SdK die Finanzierung dagegen vorzugehen. Plus Quartalsergebnisse.
Dazu überzeugte man Anfang Februar einen Debt-Fund der Gesellschaft ein 25 Mio EUR Schuldscheindarlehen zur Verfügung zu stellen, das den Hochlauf der Produktion in Saerbeck und weitere Forschungsaufwendungen für die nächsten 12 Monate abdecken kann. Aber natürlich steht und fällt der Erfolg der Enapter – und der anderen Wasserstoff-Player – mit steigender Nachfrage, höheren Produktionsmengen zu günstigeren Preisen. Und hier meldet Enapter heute eine positive Entwicklung:
Guter Start in 2023 durch steigende Auslieferungen, so Enapter heute.
Man werde die neueste Gerätegeneration EL 4.0 seiner AEM-Elektrolyseure – produziert in Pisa – unter anderem an Unternehmen in Frankreich und Taiwan ausliefern. Eines davon sei die Firma Hensoldt Nexeya France , ein Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen im Elektronikbereich für Industriekunden, die 60 weitere AEM-Elektrolyseure EL 4.0 bei Enapter bestellt habe. Die Geräte sollen in den Bereichen Stromspeicherung und Peak Shaving genutzt werden. Der Konzern entwickelt und produziert Elektroniksysteme für die Luft- und Raumfahrt-, sowie die Energie- und Transportbranche. Bereits im Dezember 2022 wurden 55 AEM-Elektrolyseure EL 4.0 an das französische Unternehmen geliefert. HIER EINZELHEITEN ZUR AUFTRAGSENTWICKLUNG – HIER EINZELHEITEN ZU NEUEN VERTRIEBSPARTNERN – HIER ZUM PORJEKT IN THAILAND – HIER.
Vor einiger Zeit Anlass für ein Interview mit Sebastian Julius Schmidt – Gründer und Vorstand der Enapter AG. Ein Auszug:
„…Gegenüber dem Markt haben wir uns einen Wettbewerbsvorteil von mehreren Jahren erarbeitet. Den wollen wir weiter ausbauen und in die Massenproduktion überführen. Dabei sind wir sehr transparent. Wir kommunizieren und zeigen unsere Meilensteine, beispielsweise in der Entstehung unseres Campus in Saerbeck. Unsere Technik wird hundertfach in unterschiedlichsten Bereichen schon heute angewendet. Enapter ist Realität und der Weg zur Massenproduktion ist klar erkennbar.“
DAS KOMPLETTE INTERVIEW – HIER.
Chart: Enapter AG | Powered by GOYAX.de