H2-Update-KW 10: Nel Everfuel Plug Power Uniper SFC Energy Powercell Bloom Energy – Habecks/Özdemirs Brasilienreise wird wieder Fokus auf grünen Wasserstoff richten.

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Nel Everfuel Plug Power Uniper SFC Energy Powercell Bloom Energy- Wasserstoff kommt

Nel Everfuel Plug Power Uniper SFC Energy Powercell Bloom Energy – Wasserstoff kommt. Weltweiter Subventionswettlauf der Staaten, um sich als Wasserstoffvorreiter zu positionieren. Es geht um Arbeitsplätze, Technologieführerschaft und Weltmarktanteile.

Und so wird wohl auch der aktuelle Besuch beiden Bundesminister Habeck und Özdemir in Südamerika wieder den Fokus auf grossvolumige Wasserstoffprojekte richten. Wenn es so läuft, wie beim Norwegenbesuch von Robert Habeck, dann könnten auch wieder  einige grössere Kooperationen oder Verträge anstehen. Spannend auch für den Kapitalmarkt. Bereits jetzt spricht man davon, dass Brasilien – erste Station der Reise – sich „mit immenser deutscher Unterstützung“ zu einem Hub für grünen Wasserstoff entwickle. „Das ist eine Win-Win-Situation“, sagte Ansgar Pinkowski, Direktor Energiewende und Nachhaltigkeit der Außenhandelskammer Rio zu den Wasserstoffperspektiven Brasiliens. Brasilien als ein Lieferant grosser Mengen grünen Wasserstoffs nach Deutschland – im Aufbau begriffen.

Wird 2023 das Jahr der Wasserstoffaktien? Diese Woche ging es Nel um ein Private Placement, das zuerst den Kurs der Aktie kräftig belastete, aber mittlerweile verdaut scheint – dazu spannnende Entwicklung bei dne Shortpostionen auf die Norweger. Bei Everfuel gab es eine Flut von Meldungen: 25 Mio EUR Peivate Placement, 200 Mio EUR Joint Venture und erster Everfiller Kunde – aus Deutschland. Und Plug Power lieferte als trost nach den schwachen Zahlen einmal „einen historischen Flug“ udn wichtiger einen 100 MW Elektrolyseur Auftrag von Uniper mit Chancen auf mehr. SFC Energy mit Brennstoffzellenauftrag aus Indien, Powercell mit Brennstoffzellenauftrag für die Schiffahrt und zuletzt Bloom Energy mit maritimen Fortschritten – schönes Gesamtbild.

Pureplayer wie Nel, Plug Power, Everfuel oder Enapter mit Chancen. Aber werden am Ende vielleicht doch die Konzerntöchter der Grosskonzerne, wie beispielsweise thyssenKrupp nucera, Siemens Energy oder Volkswagen mit ihrer Finanzkraft und Grossprojektexpertise das Rennen machen?

Nel Everfuel Plug Power Uniper SFC Energy Powercell Bloom Energy – Private Placement letztendlich schwer im Magen liegend und Shortpositionen annähernd halbiert, bedeutet?

Nel einer der Publikumslieblinge, wenn es um Wasserstoffaktien geht, lieferte am 2. März die mit Spannung erwarteten Zahlen. Und die Reaktionen waren gemischt, genau wie die Zahlen teilweise besser, teilweise schlechter als erwartet ausfielen. Und am 07.03.2023 erlitt die Aktie einen kräftigen Rücksetzer. In Richtung 14,90 NOK, nachdem man am Vortag an der Euronext bei 16,34 NOK den Handel beendet hatte. Was war passiert? Eigentlcih das Erwartete bei Nel: Im Rahmen eines Private Placements hatte man sich rund 1,6 Mrd NOK (rund 140 Mio EUR) zu 14,90 NOK je neuer Aktie für den Gigafactory Ausbau in den USA und die anderen Investitionspläne „besorgt“: Company announces today that it has raised NOK 1,609 million in gross proceeds through a private placement (the „Private Placement“) of 108,000,000 new shares (the „New Shares“), at a price per share of NOK 14.90 share.“

INTERVIEW. Dazu Mutares CIO Johannes Lauhmann nachgefragt. Denn: „Wir wollen das Maximum herausholen“. Fragen zur Anleihe. Exitpipeline. Und Übernahmen,…

Und im Rahmen der Gleichbehandlung mit den Teilnehmern des Private Placements soll den bestehenden Aktionären ein Paket von 10 Millionen Aktien zu gleichen Konditionen im Rahmen eines Bezugsrechts angeboten werden – sofern die Generalversmmlung entsprechend genhemigtes Kapitla schafft und der Aktienkurs oberhalb des Bezugspreises handelt.

Bisher erholte sich die Aktie nicht von dieser Kapitalerhöhung im schwierigen Börsenumfeld – mit 14,68 NOK ging es leicth unter dem Bezugspreis ins Wochenende. Dazu sollten die möglichen Turbulenzen wegen der Probleme im US-Bankensektor auch Anfang nächster Woche eine mögliche Erholung zumindest erschweren. Positiv für die Aktie könnte eine parallel verlaufende Entwicklung sein:

Meldepflichtige Shortpositonen wesentlcih reduziert in dieser Woche – sind die Shortseller möglicherweise mit den 14,68 NOK zufrieden und fürchten „demnächst“ eine Erholung der Aktie?

Der Gesamtbestand an Positionen, die die Meldegrenze von 0,5% erreichen/überschreiten, hat sich laut Norwegischer Finanzaufsicht – Finanstilsynet – auf aktuell 3,44 % reduziert. Es gibt nur noch 3 Fonds,d ie überhaupt meldepflichtige Positionen halten:

Position Holder Short Position Short Percent Position Date (dd.mm.yyyy)
ARROWSTREET CAPITAL, LIMITED PARTNERSHIP 9 353 844 0,59% 14.02.2023
HELIKON INVESTMENTS LIMITED 36 135 362 2,31% 27.01.2023
ODEY ASSET MANAGEMENT LLP 8 520 790 0,54% 21.10.2022
Sum 54 009 996 3,44% (lt. Finanstilsynet.no)

Das sah letzte Woche mit insgesamt 5,17% Shortpositonen, die jeweils mindestens 0,5% erreichten, noch anders aus. Und im November letzten Jahres lag man noch bei 6,4 %. Da die Höhe der Shortpositionen im Endeffekt mit der Erwartung auf fallende Aktienkurse korreliert ist, sollte die erkennbare Entspannung auf eine sich aufhellende Stimmung für Nel’s Aktie hindeuten.  sollten wieter fallende Kurse erwartet werden, würde eine Reduktion der Positionen in dieser Grössenordnung keinen sinn machen.

Und hier was man bei Nel mit dem „frischen Geld“ machen will – immer unter der Prämisse, dass man kräftig steigende Auftragsvolumina erreichen kann und wird.

Nel sehe eine wachsende und „reifende“ Auftrags-Pipeline. So habe man sich zuletzt attraktive Großaufträge gesichert. Um aus der von nel behaupteten Position als technologischer Vorreiter Kapital zu schlagen, sei der Aufbau von Kapazitäten und Personal notwnedig – Momentum nutzen nennt man das. Dazu gehören die bereits angekündigten Erweiterungen in Herøya (auf 1 GW) und Wallingford (USA) (auf 500 MW) und das organisatorische Wachstum im Zusammenhang mit Auftragseingängen und Ausschreibungsaktivitäten.

Dazu dnekt man bereits weiter an den potenziell weiterne Ausbau des Werks in Herøya auf die ursprünglich genannte Ziel-Kapazität von 2 GW und/oder der Beginn des Baus einer neuen US-Gigafactory im Zusammenhang mit dem angekündigten laufenden Standortauswahl Verfahren. Und so soll der Nettoerlös aus der Privatplatzierung zur teilweisen Finanzierung des Expansionsprogramms und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden – noch muss man die Verluste der laufenden Produktionsprozesse durch eigenkapitalzuflüsse ausgleichen.

Nel Plug Power ITM Power Elringklinger PNE - Chartbild Nel.
Chart: NEL Asa | Powered by GOYAX.de

Nel Everfuel Plug Power Uniper SFC Energy Powercell Bloom Energy – Wow eine Serie, mit 200 Mio EUR Joint Venture, neuem Ankeraktionär, Everfiller Auftrag und 25 Mio Private Placement.

Everfuel Aktie wurde als Wasserstoff-Zukunfts-Wert zuerst gehypt, dann nach einer gewissen Ernüchterung hat man eine relativ solide Kursbasis gefunden. Nach einem am Freitag gemeldeten Private Placement über 25 Mio EUR ging die Aktie auf Tauchgang. Momentaufnahme? Die Nachrichtenlage hat sich bei den Dänen auf jeden Fall in den letzten Tagen weiter aufgehellt. Neben dem ersten Pilotauftrag für den Everfiller, einer patentgeschützten,mobilen Wasserstofftankstelle, aus Recklinghausen, den man Anfang März melden konnte, gab es einiges mehr. Erfüllen der „nachhaltige Wasserstoffvorgaben“ der EU-Kommission für den geplanten Wasserstoffhub Holstebro durch eine Kooperation zum Bau einer entsprechenden Photovoltaikanlage, Heben von Zusatzertragsquellen beim HySynergie-Projekt in Frederica, ein Folgeauftrag aus Wuppertal und insbesondere der WICHTIGSTE MEILENSTEIN:

200 Mio EUR Investitionen für nordische Märkte durch Joint Venture mit einem Nachhaltigkeitsfonds – der jetzt auch Ankeraktionär Everfuels geworden ist.

Everfuel A/S, ein führendes europäisches Unternehmen für grüne Wasserstoffenergie, und Hy24, das den weltweit größten Infrastrukturfonds für sauberen Wasserstoff verwaltet, freuen sich, die Gründung eines Joint Ventures (das „JV“) zur Finanzierung der beschleunigten Entwicklung von Elektrolyseurkapazitäten bekannt zu geben die Nordischen. Everfuel wird 51 % des Joint Ventures besitzen und der von Hy24 verwaltete Clean H2 Infra Fund wird 49 % besitzen.

Insgesamt 200 Millionen EUR Eigenkapital in grüne Wasserstoffinfrastruktur in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland.

Mit diesem Eigenkapitalanteil will das JV  bis zu 1 GW an grünen Wasserstoffprojekten finanzieren, bauen, besitzen und betreiben. Und Everfuel kann so eine beschleunigte Umsetzung der bereits bestehenden Wasserstoffprojektpipeline erreichen. So soll der HySynergy-Projektphase 1 – 20-MW-Elektrolyseur, der im zweiten Quartal 2023 den kommerziellen Betrieb aufnehmen soll, als erster Vermögenswert in den Besitz des Joint Ventures übergehen. Und zwar zu „Selbstkosten“ – also zu einem Kaufpreis, der die bei der Unterzeichnung entstandenen Kosten abzüglich erhaltener Zuschüsse widerspiegelt, vorbehaltlich einer Anpassung für zusätzliche Kosten, die bis zum Abschluss der Phase I anfallen. HIER MEHR ZUM JOINT VENTURE INVESTITIONSZIELE – GELDFLÜSSE – ERLÖSE EVERFUELS VOM JV – NEUEN ANKERAKTIONÄR – HIER

Chart Everfuel Aktie sieht derzeit nicht wirklich gut aus. Bodenbildung zeichnete sich ab, aber aktuell wurde die Unterstützung gerissen …

<Chartbild Everfuel Aktie.
Everfuel AS | Powered by GOYAX.de

Nel Everfuel Plug Power Uniper SFC Energy Powercell Bloom Energy – Mehr als ein Trostpflaster? Uniper forciert Wasserstoffintiative und erteilt Plug Power Grossauftrag. Start für mehr.

Plug Power, neben Nel „einer“ der Publikumslieblinge, wenn es um Wasserstoffaktien geht, entwickelt mittlerweile eine traurige Tradition, die Erwartungen regelmässig mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen zu enttäuschen. Auf Dauer schwierig. Dann gab es eine Meldung zum Erstflug eines FC-Aircrafts. Schön. Vielleicht sogar historisch, wie Plug Power meinte, aber nicht geeignet den aktuellen Unternehmenszahlen Impulse zu geben. Denn jetzt stehen zwei weitere Jahre Testflüge an, bevor man an grössere Stückzahlen denken kann. Aber heute kommt was WESENTLICH SPANNENDERES ÜBER DIE TICKER. Es geht um den mittlerweile staatlichen Uniper-Konzern, der offensichtlich auf Plug Power setzt. Mehr zum Auftrag und den darüberhinaus erwachsenden Chancen für Plug Power bei der Uniper-Wasserstoffipeline, die weit über die 100 MW plus potentiell weitere 400 MW für den Standort Rotterdam hinausgeht.

Gerade weil Plug Power breit aufgestellt die gesamte H2-Palette bedient oder besser gesagt bedienen will, setzen viele Analysten auf die Zukunft des Wasserstoff-Pureplayers. Von der grossvolumigen Produktion und Vermarktung von Wasserstoff – insbesondere bereits im Aufbau auf dem US-Markt, Spanien, Südkorea und Belgien – über Elektrolyseur- und Brennstoffzellen-Produktion bis hin zur Herstellung einer brennstoffzellenbetriebenen Transporter-Kleinbus-Modellpalette mit Renault.

Ende Februar gab es  eine Einschätzung einer Morningstar Analystin, die unter vielen überbewerteten ESG-Werten eigentlich nur 3 kaufenswerte Aktien identifizierte – und wenig überrraschend die Meinung zu Plug Power:

“Plug Power seeks to be a leader in the green hydrogen economy. The company’s strategy is centered on its vertical integration approach to provide customers a complete hydrogen solution—from fuel cell technology to green hydrogen fuel.“,

so Lauren Solberg am 24.02.2023 in „3 Undervalued Renewable Energy Stocks„, Morningstar. Und es geht klar um Aktien, die „at attractive valuations“ handeln sollen. Hier findet sich neben Ballard Power und Brookfield Renewable Partners eben jenes Unternehmen, dessen Aktie seit Veröffentlichung der Zahlen für 2022 sich nicht wirklich positiv entwickelt hat. Hierbei unterstellt man bei Morningstar dem Unternehmen aus Latham ein gewisses Alleinstellungsmerkmal: „ it positions Plug as the only all-in-one provider within the industry„.

Hat den Analysten Brett Castelli von Morningstar eine Woche später nicht davon abgehalten das Kursziel der Aktie – nach den Zahlen – von 23 US-Dollar pro Aktie auf 19 US-Dollar senken. Als Hauptgrund werden aufgrund der Q4-Zahlen generell niedrigere Umsatzannahmen genannt. Während die vorherige Umsatzprognose im Allgemeinen über den Zielen des Managements bis 2026 lag, aber unter dem Ziel für 2030, geht man jetzt davon aus, dass das Umsatzwachstum in etwa den mittelfristigen Zielen des Managements entspricht, Aber bei der Schätzung für 2030 (11 Milliarden US-Dollar)bleibt man  deutlich unter dem Ziel des Managements für 2030 von 20 Mrd US-Dollar bleibt. Mit einem hohen Risiko-Ertrags-Verhältnis (Very High Uncertainty Rating) sieht man die Aktie weiterhin als attraktiv.

Plug Power wird von Uniper als Technologie-Lieferant benannt – 100 MW Elektrolyseur für Standort Maasvlakte im Hafen von Rotterdam

Am Standort Maasvlakte plant Uniper den Bau einer Anlage zur Erzeugung von Grünem Wasserstoff. Die Anlage soll ab 2026 mit einer Kapazität von 100 MW Elektrolyseurleistung produzieren und die Kapazität bis spätestens 2030 auf 500 MW ausbauen.

Im Rahmen der Vereinbarung soll Plug Power zehn PEM-Elektrolyse-Module (Proton Exchange Membrane) für Unipers H2Maasvlakte-Projekt liefern, sofernUniper eine positive finale Investitionsentscheidung (FID, final investment decision) trifft. Uniper habe sich aufgrund ihres hohen Grades an Standardisierung, Zuverlässigkeit und Flexibilität für die Technologie von Plug Power entschieden.

 „Das H2Maasvlakte-Projekt ist ein bedeutender Meilenstein für Europas Übergang zu einer nachhaltigeren, lokalisierten Energieversorgung und zudem Antwort auf geopolitische Risiken und den Klimawandel“, betont Andy Marsh, CEO von Plug Power. „Plug hat sich voll und ganz einer grünen Wasserstoffzukunft verschrieben, und unsere Elektrolyseurtechnologie hat sich bei der Herstellung von grünem Wasserstoff in großem Maßstab bewährt. Unsere Partnerschaft mit Uniper bestätigt die Investitionen von Plug in den Aufbau unserer EU-Präsenz, um die dringend benötigte Energiesicherheit auf dem europäischen Markt zu gewährleisten.“ 

Und neben der potentiellen Erweiterung auf 500 MW ist bei Uniper „noch viel mehr drin“ für Plug Power.

„Uniper strebt ein kohlenstoffneutrales Portfolio bis 2035 an. Unser Vorzeigeprojekt H2Maasvlakte leistet dazu einen wichtigen Beitrag“, sagte Axel Wietfeld, CEO von Uniper Hydrogen. „Ich freue mich, dass wir mit Plug einen Partner gefunden haben, mit dem wir dieses Vorhaben zügig umsetzen können.“ Und wenn es läuft bei diesem Projekt, sollte man sich die anderen Wasserstoffprojekte Unipers ansehen – was die Amerikaner bestimmt mit einem klaren Blick für potentielle Aufträge tun werden:

Plug Power Nel -Plug Power Aktie Chartbild.

Chart: Plug Power Aktie | Powered by GOYAX.de
Uniper wäre interessant, wenn nicht…
Neben den am 4.Januar diesen Jahres noch gemeldeten Fortschritten Unipers am geplanten Wasserstoffhub in Wilhelmshaven – mit einer Ziel-Elektrolyseurkapazität von 1 GW allein hier, gibt es viele weitere Wasserstoffprojekte, an denen Uniper „arbeitet“. So auch beim potentiellen Wasserstoffhub Huntorf, Niedersachsen, den man gemeinsam mit EWE entwickeln will – hier ist erstmal von 300 MW Wasserstoff-Elektrolyseurkapazität die Rede. Und die Uniper-Wasserstoffkooperation mit Shell nicht zu vergessen. Viel Potential für Plug Power? Möglicherweise – für Uniper? Seit de rVerstaatlichung ist ertsmal die Phantasie in der Aktie schwer zu finden – zuviele neue Aktien und potentiell weitere machen die Inevstmentstory der Wasserstoffpipeline „weniger kursrelevant“.
Wasserstoff als Hoffnungsträger der gescheiterten Uniper? Ja. Reicht das, um den aktuellen Aktinekurs zu rechtfertigen? Wohl eher nicht, dafür ist Wasserstoff noch zuviel Zukunft, zu wenig in Bilanzzahlen zu bemessen. Aber zumindest Hoffnung irgendwann die extremen Schulden der Gas-Aera loswerden zu können. Vielleicht. Veobachten: Klar. Aber mehr drängt sich nicht auf. Zumindest derzeit…

Chart. Uniper SE | Powered by GOYAX.de

Nel Everfuel Plug Power Uniper SFC Energy Powercell Bloom Energy – Indieninvestment zahlt sich aus – Made in India bringt Armeeauftrag für Brennstoffzellen.

SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) meldete erst letzte Woche, dass man – insbesondere um die „Made in India“ -Voraussetzungen für staatliche Förderungen zu erfüllen – die Tochtergesellschaft SFC Energy India Ltd. gegründet hat. Künftig will man vor Ort H2- und Methanolbrennstoffzellen fertigen oder montieren.

Mittlerweile ist es üblich, Wasserstoffförderprogramme mit Forderungen der „vor Ort“ Wertschöpfung zu kombinieren. So begründete Nel den Startschuss ihres 500 MW-PEM Elektrolyseur Werkes in den USA u.a. mit den Vorgaben der Inflation-Reduction-Act. Und so begründeten die Münchener den Aufbau der Fertigung in Indien mit den „Made in India“-Vorgaben des ehrgeizigen indischen Wasserstoffprogramms. Werden nicht die letzten Investitionsentscheidungen mit solchen Begründungen gewesen sein. Aber SFC Energy beweist, dass solche Entscheidungen durchaus wirtschaftlich für das einzelne Unternehmen Sinn machen, denn:

Großauftrag von indischen Armee über 450 tragbaren Methanol-Brennstoffzellensystemen – Auftragswert über 16 Mio EUR.

Gemeinsam mit ihrem strategischen Partner FC TecNrgy Pvt Ltd. konnte SFC Energy den Auftrag erringen. Der Auftrag beinhaltet nicht nur die Lieferung der Systeme über einen Zeitraum von einem Jahr, sondern auch die Wartung und Instandhaltung der Systeme über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Montage der Energielösungen erfolgt bei der indischen SFC-Tochtergesellschaft am neuen Standort in Gurgaon, Haryana. Bei dem Auftrag handelt es sich um den größten Brennstoffzellenauftrag, den die indischen Verteidigungskräfte jemals vergeben haben. HIER EINZELHEITEN ZUM AUFTRAG – ZU SFC ENERGY – HIER.

SFC Energy Aktie: Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.

Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de

Nel Everfuel Plug Power Uniper SFC Energy Powercell Bloom Energy – Marineauftrag über 19 Mio eUR aus Norwegen – fängt an…

Die schwedische Brennstoffzellenschmiede Powercell kann neben Bosch und ZeroAvia auch Seefahrt: Für die längste und extremen Wetterbedingungen ausgesetzte Fährstrecke zwischen den Lofoten und Bodø sollen zwei Fähren jewiels mit dem PowerCellution Marine System 200 mit 6 MW Leistung ausgesatttet werden, inclusive 15 Jahre Servicevertrag mit Powercell.

Die von PowerCell mit SEAM unterzeichnete Vereinbarung umfasst Lieferungen von Wasserstofflösungen an zwei Schiffe. Mit einem Wert von 19,2 Mio EUR ist dies das bisher weltweit größte Wasserstoffprojekt in der Schiffsindustrie. Etwa 5 Mio EUR des Auftragswerts werden sich voraussichtlich noch auf den Umsatz von PowerCell im Jahr 2023 auswirken.

Grundlegend neue Stufe der Wasserstoff-Seefahrt erreicht.

“This is a groundbreaking project for the entire marine industry that we are very happy to be part of”, sagte Richard Berkling, CEO PowerCell. “Norway led the development in the introduction of liquefied natural gas in the marine industry and now they are taking an important step to establish green hydrogen as the energy source to decarbonize marine commercial operations. Our solutions are perfectly suited for demanding applications where operational reliability, high power density and compact format are important parameters.”

INTERVIEW. Dazu Mutares CIO Johannes Lauhmann nachgefragt. Denn: „Wir wollen das Maximum herausholen“. Fragen zur Anleihe. Exitpipeline. Und Übernahmen,…

“The transition to electrification and emission-free energy is accelerating and is supported by supranational initiatives such as the EU’s Green Deal and the large-scale investments to reach the Paris Agreement”, ergänzt Richard Berkling. “In Norway alone, there are roughly 800 ferry lines and ferries are a segment where we can expect great interest in hydrogen-electric solutions. Starting next year, the maritime sector will be included in the EU Emissions Trading System, which will increase the demand for net zero, hydrogen-powered solutions.”

“This groundbreaking hydrogen project is an important step towards ensuring zero emissions in the Norwegian ferry fleet, and we are very pleased to have PowerCell onboard”, bemerkt Gunvald Mortvedt, CEO SEAM.

“Our collaboration with PowerCell is a strategically important and long-term partnership. We have great confidence in their solutions and are looking forward to working with them on both current and future projects.” – Aus LOI wurde Vertrag

Am 7. Februar dieses Jahres gab PowerCell bekannt, dass das Unternehmen eine Absichtserklärung bezüglich der Lieferungen an die beiden Fähren unterzeichnet habe. Die Vereinbarung wurde mit der norwegischen SEAM unterzeichnet, die für die Lieferung von Antriebs-, Steuerungs- und Sicherheitssystemen verantwortlich ist. Un djetzt soll die endgültige Auslieferung im vierten Quartal 2024 erfolgen.

Die norwegische Regierung hatte als Vorgabe festgelegt, dass die neuen Fähren über den Vestfjord zu den Lofoten emissionsfrei sein müssen. Zudem müssen sie mit Wasserstoff betrieben werden, um die langen und anspruchsvollen Distanzen von bis zu vier Stunden zurücklegen zu können – Batterielösungen waren als nicht geeignet eingestuft worden. Die norwegische Transportgruppe Torghatten Nord liefert die Fähren mit einer Kapazität von jeweils 599 Passagieren, 120 Pkw und zwölf Lkw.  PowerCell wird sein Marine System 200 liefern, mit dem die Fähren insgesamt etwa 13 MW Strom erzeugen können. Die Fähren werden mit grünem Wasserstoff betrieben und reduzieren den CO2-Ausstoß um 26.500 Tonnen pro Jahr. Das entspricht dem CO2-Ausstoß von 13.000 Diesel-Pkw pro Jahr, so der Streckenbetreiber. HIER NOCHMALS DIE VORGESCHICHTE – UND WER POWERCELL IST – HIER.

Chart

Chart: PowerCell Group AB | Powered by GOYAX.de

Nel Everfuel Plug Power Uniper SFC Energy Powercell Bloom Energy – Auch auf die „See“ orientiert – aber Powercell ist – noch – einen Ticken weiter, betrachtet man die Umsätze auf See.

Diese Woche lieferte auch Bloom Energy eine Wasserstandsmeldung zur Wasserstoff-Seefahrt-Kombination. Hie rgeht es – in diesem Fall – nicht um Antrieb, sondern nur um Stromerzeugung als Ergänzung zum klassichen Antrieb: Bei ihrem ersten großen Einsatz auf See demonstrierten die Brennstoffzellen von Bloom Energy eine deutliche Steigerung der elektrischen Effizienz auf einem von Chantiers de l’Atlantique (CdA) gebauten Luxus-Kreuzfahrtschiff. Bloom und CdA gaben außerdem bekannt, dass sie eine Absichtserklärung unterzeichnet haben, um bei der Entwicklung zukünftiger Multi-MW-Installationen an Bord von Seeschiffen zusammenzuarbeiten.

Die 150-kW-Festoxid-Brennstoffzellenplattform versorgte das Schiff, die von MSC Cruises betriebene MSC World Europa, mit Hilfsenergie,…

… während sie im Hafen mit verflüssigtem Erdgas (LNG), einem der saubersten verfügbaren Schiffskraftstoffe, betrieben wurde. Die MSC World Europa wurde im November und Dezember für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar angedockt Der Bloom Energy Server™ zeigte einen elektrischen Wirkungsgrad von 60 %, während das Schiff im Hafen lag. Und damit laut Bloom eine deutliche Verbesserung gegenüber bestehenden Energiesystemen, sowie eine Reduzierung der Kohlenstoffemissionen um 30 % ohne Methanschlupf. Niedrigere CO2-Emissionen und höhere Effizienz werden für Schiffsbetreiber von entscheidender Bedeutung sein, während ihre Schiffe im Hafen liegen.

“Bloom Energy fuel cells have shown their effectiveness in decarbonizing land-based industries,” sagte Suminder Singh, Senior Director Marine bei Bloom Energy. “With the deployment by Chantiers de l’Atlantique, we have now proven that they will be effective in decarbonizing shipping, both in port and on the high seas.” “We are firmly committed to leading the shipbuilding industry in its transition to a more environmentally friendly future,” ergänzte Laurent Castaing, General manager, Chantiers de l’Atlantique. “The in-port performance of Bloom Energy’s fuel cells shows that we have charted the right course to making this a reality. We look forward to having Bloom Energy on board for the future.”

Erstmal nur als Ergänzung – im Hafen. Und auf See „für alles ausser den Antrieb“

Die Verwendung von Bloom-Brennstoffzellen für die sogenannte Hotelleistung reduziert die Verschmutzung im Hafen erheblich, ein wichtiger Schritt in Richtung des Ziels der International Maritime Organization (IMO), die Treibhausgasemissionen der Schifffahrt im Vergleich zu 2008 zu halbieren. Und de Plattform von Bloom ist IMO 2040- und 2050-fähig und kann mit LNG, gemischtem Wasserstoff, Ammoniak und Wasserstoff betrieben werden. Die Energy Server-Plattform hat zwei kritische Sicherheitsüberprüfungen bestanden, den New Technology Qualification Process des American Bureau of Shipping und Bureau Veritas.

INTERVIEW. Dazu Mutares CIO Johannes Lauhmann nachgefragt. Denn: „Wir wollen das Maximum herausholen“. Fragen zur Anleihe. Exitpipeline. Und Übernahmen,…

Während die MSC-Installation darauf ausgerichtet war, die Wirksamkeit des Betriebs des Bloom-Systems im Hafen zu beweisen, erreichten die Brennstoffzellen, die strengen Kipptischtests unterzogen wurden, auch während der Jungfernfahrt des Schiffes zwischen Saint-Nazaire und Katar während des Aufenthalts die volle Leistung. Bloom arbeite nun mit den Kunden zusammen, um eine brennstoffzellenbasierte Energieversorgungsarchitektur zu entwerfen, die im Motorparallelmodus arbeitet, während das Schiff fährt, und die Hotellasten zu 100 % auf Brennstoffzellen umstellt, wenn das Schiff im Hafen angedockt ist.

Und Bloom Energy ist einer, wenn nicht der erste Wasserstoff, der in 2023 im jahresverlauf Brerak Even sein will – HIER NOCHMALS DIE SEHR GUTEN ZAHLEN 2022 UND DER AUSBLICK -HIER.

Nel Plug Power Bloom Energy Ballard Power ITM Power Chartvergleich

Chart: Bloom Energy Inc. | Powered by GOYAX.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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