ThyssenKrupp nucera, de Nora, Ballard Power, SFC Energy, RWE,…- Wasserstoff als Hoffnungsträger für Newcomer und Pureplayer, aber auch für Traditionskonzerne, die sich in einer decarbonisierten Welt neu erfinden müssen, wenn sie wirtschaftlich relevant bleiben wollen.
Nachdem die Quartalsberichte vor zwei Wochen die Wasserstoffaktien belasteten. Und gerade die mögliche Lokomotive Plug Power, die als wiederholter „Enttäuscher“ neue Tiefs testete, konnte sich bisher nicht von diesen Teifs lösen. Eigentlich müsste „irgendwann“ die Auftragslawine über Elektrolyseur- und Brennstoffzellenhersteller einbrechen. Denn die ehrgeizigen Vorgaben aus dem europäischen REPowerEU-Programm oder den Biden-Zielsetzungen mit dem Inflation Reduction Act und den ausstehenden Entscheidungen über die Fördermilliarden für H2-Hubs, für die sich eine Vielzahl von amerikanischen Regionen/Städten mit Multi-GW-Projekten beworben haben, stehen vor den Investitionsenscheidungen der Industrie. Und nicht nur die EU oder uSa haben ehrgeizige ausbaupläne und Förderprogramme.
Allein durch die H2-Subvention des IRA würden spätestens ab 2030 die möglichen Subventionen je kg Wasserstoff die gesamten Produktionskosten je kg in den USA übersteigen.
Sinkende Produktionskosten für Elektrolyseure und Brennstoffzellen durch anlaufende Massenproduktion und fortlaufende Effektivitätssteigerungen, alles spricht für die Umsetzung der vielen GW geplanter Produktionskapazitäten. Diese Woche gab es dazu Neuigkeiten zum geplanten Börsengang der ThyssenKrupop-Tochter nucera, die mit einer Kapitalisierung von 4 Mrd EUR ein Öltanker unter den Wasserstoffaktien werden könnte, dazu sehr gute Zahlen vom grössten deutschen Brennstoffzellenhersteller, der bereits profitabel ist: SFC Energy. Dann noch Ballard Power, die sich über Soalris-Aufträge freuen können. Und RWE, die gemeinsam mit Westfaken Group ein H2-Tankstellennetz von rund 70 Stationen bis 2030 aufbauen will – allein die erste Station in Lingen erhält 6 Mio EUR Förderung – läuft doch.
Wochenrückblick Aktien KW 20 Allzeithoch, endlich. Erst der Anfang? SFC Energy. 3U Holding. Nel. ThyssenKrupp nucera. de Nora. CTS Eventim. Nagarro. Altech. paragon. Steinhoff, Ballard Power, elumeo, Dermapharm,…
Jetzt zu den Einzelwerten eines Sektors, der laut Goldman Sachs bis 2050 einen Wert von 10 Billionen USD erreichen soll. Viel Zahlen, viel Zukunft, viel Aufbruchstimmung,aber auch Enttäuschungen.
ThyssenKrupp nucera, de Nora, Ballard Power, SFC Energy, RWE – „Durchgesickert“, Bloomberg weiss mehr. Und was nekannt wurde macht nicht nur Thyssenkrupp interessant, sondern gerade auch de Nora, beriets letzets Jahr an die Börse gegangen
ThyssenKrupp – Wasserstofftochter nucera soll weltweit führend Grossprojekte für alkalische Elektrolyse und Chlor-Alkali Elektrolyse verwirklichen. Vom scharfen Kurseinbruch der ThyssenKrupp AG (ISIN: DE0007500001)-Aktie nach der Rücktrittsankündigung der CEO Martina Merz Mitte April, hat man nur leicht erholt. Und dass „durch ungenannte Quellen“ bei Bloomberg am Mittwoch nun die Gerüchte um den schon lange erwarteten Börsengang der thyssenKrupp nucera „befeuert wurden“, hat dem Kurs bestimmt auch nicht geschadet. Klar, wenn Bloomberg bereits für Juni „von gut unterrichteten Quellen“ das IPO der 67%-Wasserstofftochter des Ruhrkonzerns erwartet. Relativ konkret legen sich die Autoren Swetha Gopinath und Eyk Henning: 500 Mio EUR sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung in die nucera fliessen für die ehrgeizigen Investitionspläne, bis zu 250 Mio EUR möglicherweise direkt an thyssenKrupp aus deren Aktienbestand. Und damit die Mehrheit von thyssenKrupp dabei ungefährdet bleibt plane man eine Bewertung von rund 4 Mrd EUR. So weit Bloomberg.
4 Mrd EUR? Nicht überraschend. Früher war sogar mal von 5 bis 6 Mrd EUR Bewertung für die thyssenKrupp nucera die Rede – …
….da handelten die „anderen“ Wasserstoffwerte aber auch um ein Vielfaches höher (Vergleich thyssenKrupp nucera mit Nel aus Februar bleibt aktuell). Auf jeden Fall wäre bei einer solchen Bewertung dann die Frage erlaubt, warum die 67% Mutter thyssenKrupp dann aktuell nur mit einer MarketCap von 4,31 Mrd EUR bewertet wird, wenn allein für die Wasserstofftochter 4 Mrd EUR aufgerufen werden können/sollen? Auf jeden Fall könnte ein solcher Börsengang, der im letzten Sommer bereits geplant wurde und dann „aufgrund der Börsenlage“ regelmässig geschoben wurde,den Wert der Beteiligung von 67% an thyssenkrupp nucera auch für den Mutterkonzern „heben“. Und gleichzeitig durch eine Kapitalerhöhung das Wachstum im Bereich Wasserstoffelektrolyse finanzieren helfen, den nucera bisher durch sein profitables Stammgeschäft alleine finanzieren konnte.
Neben thyssenKrupp sollte auch der 33% Aktionär der thysenKrupp, die de Nora Industries profitieren – vielleicht sogar mehr als der Ruhrkonzern?
Der italienische Industrie De Nora S.p.A.(ISIN: IT0005186371) – Konzern – ein wichtiger Zulieferer für Elektrolyseure, weltweit vorne mit ihren Komponenten/Elektroden zur Herstellung von grünem Wasserstoff – und deswegen seinerzeit auch Joint Venture Partner von thyssenKrupp bei der heutigen thyssenKrupp nucera geworden, wagte Ende Juni 2022 trotz widriger Börsenstimmung im Rahmen eines IPO den Börsengang. Anders als bei thyssenKrupp sah man auch bei geringerer Start-Kapitalisierung die Chancen über eine Kapitalerhöhung/IPO am Kapitalmarkt die nötigen Investitionen für die anstehende Wasserstoffexpansion kurzfristig einzuwerben, als höher an, als die Risiken einer „zu niedrigen“ Kapitalisierung.
De Nora machte im Juni 2022 alles richtig: IPO zu 13,50 EUR – Kapitalisierung von 2,72 Mrd EUR – 545 Mio „Erlöse“, 200 Mio Investitionen für de Nora, 345 Mio für die Altaktionäre. Und heute können alle Stakeholder zufrieden sein:
Aktueller Kurs 19,64 EUR, MarketCap 3,89 Mrd EUR für de Nora – und wenn jetzt noch die thyysenKrupp nucera Beteiligung „im Wert gehoben wird“?
Jetzt liegt die de Nora bei der seinerzeit eigentlich von den Altaktionären eigentlich gewünschten Kapitalisierung – und das Eckdaten, die Wachstumsaussichten und Status Quo „gut aussehen lassen:
Zuletzt am 6.2.2023 meldete De Nora den Kauf eines Grundstücks im Osten Mailands auf dem man gemeinsam mit dem Aktionär und Kooperationspartner Snam eine Gigafactory mit einer Kapazität von 2 GW errichten will – alles für den Ausbau der Kapazitäten für Elektrolyseure zur Gewinnung grünen Wasserstoffs. De Nora wurde vielleicht bisher am deutschen Kapitlamarkt zu stiefmütterlich als „Wasserstoffwert“ behandelt? Auf jeden Fall soll mit dem Bau der Gigafactory bereits in der zweiten Jahreshälfte 2023 begonnen werden, sofern die Genehmigungen zeitnah erteilt werden. „The facility will take up around 25,000 square meters and will be constructed in a disused industrial area east of Milan“
Chart: Industrie de Nora Aktie | Powered by GOYAX.de
Dazu überzeugende Bilanzzahlen für 2022 – De Nora sollte man im Blick halten…
Die vorläufigen Bilanzzahlen in Kurzform – spannend zwei Zahlen: Der hohe Auftragsbestand und die bereits 300 MW Komponenten-Auslieferungen für H2-Elektrolyseure.
• Umsätze 2022 erreichen über 850 Mio EUR. Und in 2021 lag man noch bei 615.9 Mio EUR, was ein Plus von 38% bedeutet.
• Adjusted Ebitda (im wesentlichen korrigiert um 19 Mio EUR fürAktien- Incentiveprogramme und IPO-Kosten) liegt über 190 Mio EUR (126.7 Mio EUR in 2021, +50%)
• Orderbuch übersteige einen Wert von 790 Mio EUR zum Jahresende. was ein Plus von 44% gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
Wann auch immer der „demnächst je nach Börsenlage anstehende“ IPO der thyssenKrupp nucera anstehen sollte,…
Aktuell liefert der Ruhrkonzern genau die Signale an den Kapitalmarkt, die eine nucera-Aktie spannend machen könnten. Zuletzt konnte thyssenKrupp nucera erstmals in der „Wasserstoffhistorie“ die „Sicherung von zukünftigen Elektrolyseur-Produktions-Kapazitäten“ an einen Grosskunden „verkaufen“. Da sprachen wir von einer Zeitenwende. Danach stockte Unigel – brasilianischer Chemiekonzern – nach den bereits bestellten 60 MW Elektrolyseurkapazität für den Standort Bahia auf 240 MW aufstocken! Grossauftrag reloaded – anlässlich Habeck-Besuch in Brasilien Mitte März dieses Jahres. HIER WIE NUCERA AM IMAGE ARBEITET – WIE NUCERA WERBUNG IN EIGENER SACHE MACHT – HIER EINZELHEITEN
Chart: ThyssenKrupp Aktie | Powered by GOYAX.de
ThyssenKrupp nucera, de Nora, Ballard Power, SFC Energy, RWE,…- Solaris macht Freude – wieder Deutschland.
Ballard Power konnte wenigstens den Verlust im Q1 geringer ausweisen als erwartet worden war. Aber die Umsätze blieben weit hinter den Erwartungen zurück Wenigstens der Ordereingang höher als der Umsatz, aber auch hier Luft nach oben. Reichte für Andy MacEwen wenigstens die Prognose für 2023 zu bestätigen.Davor hatten bereits Plug Power und Nikola enttäuscht. Während NIKOLA nur leicht die Umsatzerwartungen verfehlte, aber wohl durch den Exit aus dem Europa-Geschäft mit IVECO noch mehr enttäuschte, machte Plug Power Verluste weit über den Erwartungen.
Auf jeden Fall kam so eine generell enttäuschte Stimmung mit enttäuschenden Quartalszahlen bei Ballard Power zusammen – Ergebnis ist ein aktueller Aktienkurs von Ballard Power von 4,36 USD (Handelsschluss Freitag) – weit entfernt von den 9,28 USD, die man in den letzten 12-Monaten schon gesehen hatte.Um die Umsätze Ballard Powers zumindest in Einklang mit den Erwartungen zu bringen braucht es Aufträge. Nicht mehr nur „Testaufträge“, „Prototypen“, sondern Grossserienbestellungen.
Dermapharm Aktie – Platow wiederholt sein „kaufen“-Votum. Seit der letzten Empfehlung schon gut gelaufen, aber jetzt wirkt Übernahme positiv.
Altech elumeo paragon – spannende Impressionen von der German Spring Conference. Aktien mit unterschiedlichem Risikoprofil.
3U Holding – nach Rekorddividende von 3,20 EUR macht CEO Uwe Knoke auf GSC deutlich, dass die Erfolgsstory durchaus weitergehen könnte.
Bereits jetzt ist Ballard Power bei den „Bussen“ weltweit in der Position als Marktführer. Andere Märkte versucht man ebenfalls zu besetzen, bevor sie „gross“ werden, wenn sie im Entstehen sind : wasserstoffbetriebene Lokomotiven, Brennstoffzellen für die Schifffahrt, „normale LKW’s“ und dazu noch Spezialfahrzeuge für den Minensektor. Dazu die stationäre Energieerzeugung mittels Wasserstoff.
Wasserstoffbetriebene Busse scheinen langsam vor dem Durchbruch zu stehen – Ballard Power beliefert hier diverse Bushersteller, wie Wrightbus, de Hool oder Solaris…
Je anspruchsvoller die Streckenführung, je länger die Line, desto bessergeeignet sind Wasserstoffbusse im Vergleich zu reinen E-Bussen. So scheint es mittlerweile anerkannter Standard zu sein. Also müssten langsam grössere Aufträge der OPNV-Betreiber der EU-Staaten „eintrudeln“, um die vorgabne von Fitfor55 oder REPowerEU zu erfüllen. Verkehr ist ein starker CO2-Erzeuger. Und während in Kalifornien zuletzt die strengste CO2-Gestzgebung mit einem Verbot von Diesel-LKW Aufsehen erregte, wartet man in Europa noch auf die grossen Flottenumstellungen im Busverkehr der Kommunen und Gebietskörperschaften.
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Nachdem zuletzt Anfang Mai ein Auftrag über insgesamt 52 H2-Busse von Solaris für die Stadt Güstrow ein Zeichen setzte, kam gestern aus Frankfurt ein Auftrag über
10 Solaris H2-Busse, standardmässig mit Ballard Power Brennstoffzellen, für In-der-City-Bus GmbH aus Frankfurt.
Die In-der-City-Bus GmbH (ICB), das Verkehrsunternehmen für den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt am Main, hat bei Solaris eine Bestellung über zehn wasserstoffbetriebene Busse aufgegeben. Seit 2022 sind bereits 13 Urbino-Wasserstofffahrzeuge in der Metropole im Einsatz. Bis Mitte des Jahres will der Betreiber außerdem eine eigene Wasserstofftankstelle eröffnen. Die neue Busbestellung wird im ersten Quartal 2024 zur ICB-Flotte hinzugefügt. HIER MEHR ZUM AUFTRAG – WAS MEHR KOMMEN KÖNNTE- HIER
FCR Immobilien AG: „…schließt 2022 mit neuen Bestwerten beim Ergebnis ab.“ Fragen nach Solutiance, Stand Kitzbühel oder Zuschreibungen…
Karlheinz Gast, CEO APONTIS PHARMA im Inteview „Unsere Mittelfristprognose bleibt unverändert“ – trotz Prognosereduktion.
Zwar aufgehellte Newslage, aber nur teilweise zufriedenstellender Quartalsbericht bei Ballard Power. Ob das wenigstens mittelfristig für bessere Kurse reicht? Und Abwarten bis die neuen Verträge, neuen Leuchtturmprojekte sich in Umsätzen niederschlagen? Oder ist jetzt die Chance da, sich an einem zukünftigen Wasserstoffplayer teilzuhaben…
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ThyssenKrupp nucera, de Nora, Ballard Power, SFC Energy, RWE – Starke Zahlen – story läuft weiter…
SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) hat ehrgeizige Umsatzsteigerungen vor Augen und rechnet sich grosse Chancen aus im wachsenden Markt für Brennstoffzellen-Lösungen eine wichtige Rolle zu spielen. Und der visionäre CEO Dr. Peter Podesser kann heute Quartalszahlen vorlegen, die die ehrgeizigen Wachstumsziele der Münchener realistischer werden lassen. Und anders als die Wasserstoff-Pureplayer wie Plug Power, ITM Power oder Nel kann man das ohne die „üblichen steigenden Verluste“. In München konnte man Kapazitätsausbau, Zukunftsinvestitionen „durchziehen“ und gleichzeitig bereits in 2022 schwarze Zahlen schreiben. Perfekte Voraussetzungen – könnte man denken – gestärkt die steigende Nachfrage nach Brennstoffzellen aktiv durch konkurrenzfähige Produkte für sich zu nutzen. Und zusätzlich konnte man letztlich die Wertschöpfungsanteile der SFC Energy am „Gesamtprodukt“ Brennstoffzelle durch eine Vereinbarung mit Johnson Matthey erhöhen.
SFC Energy mit Umsatzplus von 53,3% – EBITDA-Marge auf 12,2% erhöht. Der zug nimmt Fahrt auf…
Im Q1 erwirtschaftete der SFC Energy Konzern ein signifikantes Umsatzwachstum von 53,3 % auf 27,45 Mio EUR (Q1/2022: 17,9 Mio). Diese positive Entwicklung resultiert aus einem starken organischen Wachstum sowohl des Segments Clean Energy als auch des Segments Clean Power Management. Regional betrachtet lieferte Nordamerika mit einem Plus von 85,6 % das stärkste Umsatzwachstum. Der Umsatzbeitrag der Region Nordamerika am Konzernumsatz stieg deutlich auf 50,5 % (Q1/2022: 41,8 %). HIER MEHR ZUM MÜNCHENER WASSERSTOFFPLAYER – CEO MIT EINZELHEITEN ZUM GESCHÄFTSVERLAUF – HIER.
Wochenrückblick Aktien KW 20 Allzeithoch, endlich. Erst der Anfang? SFC Energy. 3U Holding. Nel. ThyssenKrupp nucera. de Nora. CTS Eventim. Nagarro. Altech. paragon. Steinhoff, Ballard Power, elumeo, Dermapharm,…
FCR Immobilien AG: „…schließt 2022 mit neuen Bestwerten beim Ergebnis ab.“ Fragen nach Solutiance, Stand Kitzbühel oder Zuschreibungen…
Der Wasserstoff-Markt wächst und die beste Förderlandschaft – derzeit wohl die USA mit ihrem Inflation Reductio Act – bietet auch entsprechend grosse Wachstumschancen. Auch für SFC Energy, die zumindest schon mal gezeigt haben, dass man mit „diesen Geschäften“ auch profitabel sein kann – grösstes Wachstum im Q1 wurde im US-Markt erzielt. Und die über 50% wachstumsrate in 2022 scheinen sich ja nahtlos in 2023 fortzusetzen. Bisher passt es…
SFC Energy Aktie im Chart. Powered by GOYAX.de.
ThyssenKrupp nucera, de Nora, Ballard Power, SFC Energy, RWE – 70 Wasserstofftankstellen bis 2030 in Deutschland – zusammen mit Westfalen Gruppe.
Westfalen Gruppe und RWE bauen deutsche H2-Infrastruktur – rund 70 Tankstellen bis 2030. Nummer 1 entsteht in Lingen. Grüner Wasserstoff kommt von RWE.
Im Rahmen eines Joint Venture wollen RWE und Westfalen in Deutschland eine Wasserstoff-Tankstelleninfrastruktur insbesondere für schwere Nutzfahrzeuge entwickeln. Bis 2030 sollen dabei je nach Marktentwicklung bis zu 70 Wasserstoff-Tankstellen entstehen. Und Sopna Sury, COO Hydrogen RWE Generation kommentiert: „Wasserstoff kann einen entscheidenden Beitrag leisten, um die CO2-Emissionen im Schwerlastverkehr deutlich zu senken. Dafür ist die Zusammenarbeit mit der Westfalen Gruppe wegweisend. RWE stellt mit seinen Elektrolyse-Anlagen in Lingen grünen Wasserstoff bereit und die Westfalen Gruppe kümmert sich um Errichtung und Betrieb der Tankstelleninfrastruktur. Gemeinsam tragen wir so dazu bei, wasserstoffbetriebene PS auf die Straße zu bekommen.“
Wochenrückblick Aktien KW 20 Allzeithoch, endlich. Erst der Anfang? SFC Energy. 3U Holding. Nel. ThyssenKrupp nucera. de Nora. CTS Eventim. Nagarro. Altech. paragon. Steinhoff, Ballard Power, elumeo, Dermapharm,…
EXCLUSIVINTERVIEW: CFO Michael Bülter von STEMMER IMAGING im Gespräch. Es geht um die Zahlen, die Perspektiven und mögliche Akquisitionen. Spannend.
EXCLUSIVINTERVIEW: CFO Michael Bülter von STEMMER IMAGING im Gespräch. Es geht um die Zahlen, die Perspektiven und mögliche Akquisitionen. Spannend.
Steinhoff am seidenen Faden. Sieht nach einem Totalverlust für die Aktionäre aus. Einzige Hoffnung: Erfolg der SdK Aktivitäten. Update.
Dermapharm Aktie – Platow wiederholt sein „kaufen“-Votum. Seit der letzten Empfehlung schon gut gelaufen, aber jetzt wirkt Übernahme positiv.
Dr. Thomas Perkmann, Vorstandsvorsitzender der Westfalen Gruppe: „Wir sind seit über 40 Jahren Experte im Umgang mit Wasserstoff und dessen Transport. Die Kombination unserer Expertisen in den Bereichen Tankstellen und Wasserstoff ist in der Branche selten, was uns dazu prädestiniert, ein starkes Wasserstoff-Tankstellennetz aufzubauen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit RWE dieses Vorhaben voranzubringen und damit einen Beitrag zu einem umweltfreundlichen Schwerlastverkehr zu leisten.“
Startpunkt NRW/Niedersachsen – RWE zieht Netz nicht nur deutschlandweit…
Der regionale Fokus der Partner liegt zunächst auf Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Der Ausbau soll in Abstimmung mit Logistik-Unternehmen aus der jeweiligen Region erfolgen. Erste Standorte sollen im Umfeld von Logistikzentren entstehen, wo beste Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Betrieb von Wasserstoff-Tankstellen bestehen – danach sind auch Standorte entlang von Autobahnen geplant. Und die erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle des Joint Ventures wird vor dem Gelände des RWE-Gaskraftwerkes Emsland entstehen. Ab 2024 sollen dort sowohl Lkw als auch Busse, Müllfahrzeuge, Kleintransporter und Pkw grünen Wasserstoff tanken können. Die von Westfalen betriebene Anlage wird über eine Trailer-Abfüllstation verfügen, sodass Tankfahrzeuge grünen Wasserstoff auch an andere Abnehmer in der Region liefern können. HIER MEHR ÜBER DIE PLÄNE FÜR EIN WASSERSTOFFTANKSTELLENNETZ – RWE WASSERSTOFFWERT? UND MEHR ÜBE RDIE ANDEREN WASSERSTOFPROJEKTE VON RWE.
Fazit. Die RWE AG will „an erster Front“ die Entwicklung zur Wasserstoffwirtschaft begleiten. Natürlich solange „geförderte Startinvestitionen“ und „passende Rahmenbedingungen“ vorliegen. Und wird die RWE Aktie – Wasserstoffwert? Ja, wenn die geplanten oder gestarteten Projekte im angekündigten Umfang umgesetzt werden sollten…