GRENKE BEABSICHTIGT VERKAUF

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Der Aufsichtsrat der GRENKE AG hat heute dem Beschluss des Vorstands zugestimmt, sich künftig auf das Leasinggeschäft mit kleineren und mittleren Unternehmen zu fokussieren und den Verkauf aller Factoringgesellschaften zu initiieren. Die beim Einstieg ins Factoringgeschäft erwarteten Synergien zum Kerngeschäft Leasing haben sich nicht eingestellt. Zudem hat eine eingehende Analyse ergeben, dass das vorhandene Factoringgeschäft nur mit zusätzlichen Investitionen und einer deutlichen Vervielfachung des Geschäftsumfangs langfristig profitabel gestaltet werden könnte (der Anteil der Vermögenswerte aus dem Factoringgeschäft lag 2022 bei unter 2 Prozent der Konzernbilanz). Statt eine vom Leasinggeschäft isolierte Factoringstrategie umzusetzen, konzentriert GRENKE seine Ressourcen und Investitionskraft künftig voll auf die fortschreitende Digitalisierung und das weitere Wachstum im Leasing. Hierbei spielt das Bankgeschäft der GRENKE BANK AG eine unverändert wichtige Rolle, vor allen Dingen zur Sicherstellung der Refinanzierung über Einlagen.

„Damit bündeln wir unsere Energie auf Kunden und Digitalisierung im Leasinggeschäft für kleine Investitionen“, betont Dr. Sebastian Hirsch, CEO der GRENKE AG und ergänzt: „Factoring ist grundsätzlich ein attraktiver Markt. Die erwarteten Synergieeffekte mit unserem erfolgreichen Kerngeschäft Leasing haben sich nicht erfüllt. Ich bin jedoch überzeugt, dass das Factoringgeschäft mit der angemessenen Aufmerksamkeit und Konsequenz eine starke Chance hat. Deshalb unterstützen und treiben wir einen Verkauf nach Kräften voran.“

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