Die GRAMMER AG verzeichnet auf Basis der vorläufigen Zahlen im ersten Quartal 2024 eine unter dem Vorjahresniveau liegende Ergebnisentwicklung. Demnach liegen das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit rund 3,9 Mio. EUR (Q1 2023: 11,7 Mio. EUR) und das operative EBIT mit rund 2,4 Mio. EUR (Q1 2023: 13,9 Mio. EUR) in den ersten drei Monaten 2024 unter Vorjahr. Das operative EBIT wurde um positive Währungseffekte in Höhe von ca. 1,5 Mio. EUR bereinigt. Der Konzernumsatz in den Monaten Januar bis März 2024 sinkt um rund 32,5 Mio. EUR und liegt bei rund 556,6 Mio. EUR (Q1 2023: 589,1 Mio. EUR).
Das operative Ergebnis in den ersten drei Monaten 2024 wurde insbesondere durch den Umsatzrückgang, höhere Kosten aufgrund volatiler Werksauslastungen, Anlaufkosten für das neue Commercial Vehicles Werk in den USA sowie Währungsverluste belastet. Zudem waren in EMEA und APAC die Umsätze im ersten Quartal 2024 niedriger als erwartet. Grund hierfür ist eine schwächere Nachfrage seitens der Hersteller aufgrund der allgemein großen gesamtwirtschaftlichen und branchenseitigen Unsicherheiten.
Der Vorstand hält an der im Geschäftsbericht 2023 veröffentlichten Gesamtjahresprognose (Konzernumsatz: rund 2,3 Mrd. EUR; operatives EBIT: rund 75 Mio. EUR) fest.