GH2REIHE-Update | Nächste Plug Power Hammer – News: Gemeinsam mit Acciona 2 Mrd EUR in iberischen grünen H2 investiert

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16.02.2021 – Andy Marsh, CEO von Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) lieferte in den letzten Monaten,was der Markt liebt: Grosse Projekte, Guidanceerhöhungen und erfolgreiche Kapitalerhöhungen – ausgedrückt in extrem gestiegenen Aktienkursen. Und heute eine Nachricht, die einen weiteren „grossen“ Konzern, nach SK Group und Renault vor kurzem, benennt, der eine Kooperation mit Plug Power eingeht:

Der  Infratsrukturkonzern der mit knapp 34.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 7,2 Mrd EUR (2019) erwirtschaftet:

Acciona SA ist der 50:50 Joint Venture Partner von Plug Power

Und dieses Joint Venture soll eine „Verteil- und Produktionsplattform“ für günstigen grünen Wasserstoff in Portugal und Spanien aufbauen. Während das Linde/Hyosong Joint Venture nur den südloreansichen Mobilitätsmarkt adressiert, geht man auf der iberischen Halbinsel den gesamten Markt für Wasserstoff an: Also nicht nur für Mobilität/Logistik, sondern auch für Produktion u.a.

Mit einem Anfangsinvestmentplan über2 Mrd EUR will man sich einen 20%-gen Marktanteil am Markt für grünen Wasserstoff in Spanien und Portugal in 2030 sichern. Hierfür will man – so wie Nel bereits mit Iberdrola eine 200 MW-Kapazität aufbauen will –  Grossprojekte für grünen Wasserstoff planen, entwickeln und betreiben.

Arbeitsteilung wie bei Nel und Iberdrola, nur das Plug auch die Hälfte der Investitionen stemmen kann

Und so wird Plug Power dauerhaft profitieren an den grünen H2-Produktionsstätten, während Nel „nur“ die Elektrolysetechnologie „verkauft“. Dass ist der Vorteil wenn man 5 Mrd USD in der Kasse hat. So sieht die Aufgabenteilung aus: Plug Power wird die Elektrolysetechnologie – bevorzugt – liefern und Acciona den „grünen“ Strom produzieren. Zusätzlich wird zur Sicherstellung des „nachhaltig“ gewonnenen Wasserstoffs eine BlockchainPlattform Accionas genutzt, die garantiert, dass nur erneuerbare Stromquellen zum Einsatz kommen.

Joint Venture soll noch in der ersten Jahreshälfte operativ werden

Und die ersten Projekte sind bereits jetzt in der Planungs- und Aufbauphase. Sie werden dann die Basis für den Aufbau der iberischen Produktionsinfrastruktur werden. So kommt zusammen, was zusammen passt: Acciona produziert derzeit allein 10,5 GW erneuerbare Elektrizität in 16 Ländern und Plug hat die Erfahrung aus über 40.000 ausgeleiferten brennstoffzellen, 150 H2-Tankstellen-Ausrüstungen udn täglich 40 Tonnen H2-Tagesproduktion.

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“This joint venture marks another important milestone and continued execution on its strategic properties to establish Plug Power’s strong presence in the fast-growing European hydrogen economy,” betont Andy Marsh, CEO von Plug Power. “As we pursue our goal to produce 1,000 tons of green hydrogen on a global basis by 2028, we are thrilled to partner with ACCIONA to build the robust, cost-efficient green hydrogen ecosystem chain envisioned by the EU’s hydrogen roadmap.”

ACCIONA is committed to driving the creation of a green hydrogen ecosystem to meet European decarbonization goals and deliver economic growth,” ergänzt José Manuel Entrecanales, Chairman und  CEO von ACCIONA. “We’re proud to partner with Plug Power to position Spain and Portugal as global leading hydrogen hubs.”

EU-Programme und Spaniens H2-Initiative geben Schwung

Einen kräftigen Zündimpuls bekommt das Joint Venture durch die erklärte EU Politik, grünen Wasserstoff als wichtiges Element zur Erreichung der Klimaziele zu fördern und einzusetzen. So wurde im Juli 2020 angekündigt mindestens 6 GW grüne H2-Elektrolyseure in der EU für die Produktion von rund eienr Million Tonnen grünen H2’s jährlich bereits in 2024 einzusetzen/aufzubauen.

Spanien will dabei – aufgrund der sehr guten Voraussetzungen durch die günstigen Produktionsbedingungen  erneuerbarer Energien im Land – bereits bis 2030 klimaneutral sein udn seinen Eenrgiebedarf zu 100 % aus Erneuerbaren decken. (Spaniens H2-Initiative, Oktober 2020 veröffentlicht: hydrogen roadmap)

Über 5 Mrd USD in der Kasse machen Plug Power zu einem wichtigen Player im adressierten 10-Billionen-Markt

zumindest sieht man das so in Latham (NY, USA). Nach einem Private Placement von SK Group und zwei Milliardenkapitalerhöhungen sieht sich Plug Power in der Lage die grossen Pläne – in der Vergangenheit mehrfach kommuniziert – umzusetzen: Angefangen von den 5 Produktionsstätten für H2 US-weit für eine H2-Infrastruktur, Serienfertigung von Elektrolysegeräten und Brennstoffzellenstacks (Rochester), Joint Venture für leichte LKW mit Renault, Joint Venture mit SK Group um den asiatischen Markt „zu erobern“, Steigerung der Effizienz und Kostensenkung bei Brennstoffzellen und Elektrolyse. Und nun das 2 Mrd Joint venture mit Acciona.

MARKTFÜHRER WERDEN: „Plug Power’s strong balance sheet allows the Company to accomplish its goals to become an undeniable leader in the hydrogen economy both organically and through strategic acquisitions. The Company is building the necessary foundation to be an industry leader in the $10T hydrogen economy.“ (CN Plug Power, 09.02.2021)

Schwerpunkte der Firmenpolitik in 2021

Ausbau der Stellung Plug Powers in der Produktion von Wasserstoff ist einer der Schwerpunkte dieses Jahr: Geplant sind mehrere H2-Produktionsstandorte in den USA in 2022. Und die Tagesproduktion von Wasserstoff soll in 2025 bereits 500 Tonnen erreichen, in 2028 bereits 1.000 Tonnen. Benutzt werden soll die Produktionsmenge im Logistik- und Mobilitätssektor. Natürlich vordringlich für Plug Power Brennstoffzellen.

Die anderen Schwerpunkte: Expansion im Europäischen Leicht-LKW-Markt durch das Renault Joint Venture und wesentliche Umsatzsteigerungen in Asien durch das SK Group-Joint Venture. Dazu nun das Acciona-Joint Venture, was möglciherweise nochmals zu einer Prognoseanpassung für die Folgejahre führen könnte. Und bereits vor dem Acciona-Jioint Venture sollte in 2021 die Basis für eine kräftige Umsatzsteigerung in 2022 gelegt werden. Annähernd verdoppeln will man in 2022: 750 Mio USD „Gross Billings“ sollen erreicht werden, nach prognostizierten 475 Mio USD Umsatz in 2021.

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Übererfüllung der Guidance, Anhebung der Guidance, 40 % mehr als geplant in 2024

das ist die Botschaft bereits VOR dem Acciona-Deal: Plug Power schliesst das Jahr 2020 als Marktführer für „grüne Wasserstofflösungen“ ab. Dabei hat Plug Power die Guidance „übererfüllt“ – was natürlich die Erwartungen an die Quartalsergebnisse hochschraubt. Und sieht sich in der Lage seine Umsatzziele für 2021 um 25 Mio USD auf 475 Mio USD zu erhöhen. Was aber viel beeindruckender ist:

Statt 1,2 Mrd USD will/wird man in 2024 1,78 Mrd USD Umsatz erreichen. So zumindest die neue Guidance. Dazu beigetragen haben bestimmt die Ereignisse der letzten Monate mit direkt zwei Rekordkapitalerhöhungen am Markt platziert, weitere 1,5 Mrd USD Kapitalerhöhung durch die SK Group, Joint Venture mit der SK Group, Joint Venture mit Renault, Startschuss für Gigafactory in Rochester (NY).

„…exits 2020 with a global leadership position in green hydrogen solutions for the $10T+ hydrogen economy. Plug Power has exceeded its 2020 gross billings target and is raising 2021 estimates to $475M, up from $450M. Additionally, the Company is increasing the 2024 gross billings target by more than 40% to $1.7B.“

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Und jetzt kommt noch das Acciona Joint Venture hinzu – da sollte doch nochmals eine nenneswerte „Prognoseanpassung“ notwendig werden – möglicherweise bereits bei Vorlage der Quartalsergebnisse?

Zukunft kommt aus Rochester

Seit Mitte Januar ist es offiziell, wo die Gigafactory Plug Powers errichtet wird: Das 125 Mio USD Investment  kommt nach Rochester im US-Bundesstaat New York. Dort sollen zukünftig bereits beginnend ab Mitte des Jahres (!) die Produktionskapazitäten für Stacks und Elektrolyseanlagen des amerikanischen Wasserstoffpioniers wesentlich erhöht werden. Gleichzeitg soll vor Ort die Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Stacks (wesentliches Baiss-Element für Brennstoffzellen) und MEA’s (Membrane Electrode Assembly – Membranelektrodenanordnung) angesiedelt werden. Ein wichtiger Schritt zur Umstellung auf industrielle Fertigung von Elektrolyseanlagen und Brennstoffzellenkomponenten – Effizienzsteigerung und Kostenreduktion sind die Mantren der neuen H2-Industrie.

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Passt in die Gesamtstrategie – zu den Puzzlestücken SK Group, Acciona und Renault

Das „Plug Power Innovation Center“ ist Teil einer breitangelegten Unternehmensstrategie  Wasserstoffanwendungen günstiger und effektiver zu machen. Mit einer Kapazität von über 1 GW „Output“ sollen in Rochester ca. 7 Millionen MEAs/plates, 60,000 Stacks, und 500 MW Elektrolyse-Kapazität jährlich produziert werden. Hierzu müssen Innovationen in der Fertigungstechnik entwickelt und im industriellen Einsatz eingesetzt werden. So soll die Produktion möglcihst vollautomatisiert durchgeführt werden. Material- und Kostenersparniss sind das Ziel.

Renault Kooperation könnte Gamechanger werden

Überraschende Dimensionen: 150.000 Leichte Nutzfahrzeuge in 2030 sollen abgesetzt werden und das allein von einem 50:50 Joint Venture Plug Powers mit Renault Group, das bereits in der ersten Jahreshälfte 2021 die ersten Schritte gehen soll. Wichtig ist für den CEO die 50 %-ige Teilhabe Plug Powers an dem Gesschäft. Und selbstbewust verweist Andy Marsh in einem CNBC-Interview auf die glänzende finanzielle Ausstattung Plug Powers von über 3,2 Mrd USD. Und damit hat er Recht: Die Bilanzstruktur ist kerngesund und stark. So sieht er sein Unternehmen in der Lage nebne den anderen Projekten und Plänen ( hierzu später mehr) das Renault Projekt zu stemmen.

Auch wenn er sich gegenüber CNBC zu keiner Umsatzansage hinreissen liess,

so ist allein die Einordnung des europäischen Joint Ventures als wichtiger und bedeutender für die Zukunft als die SK Group – Kooperation, die ja bereits zu Milliardenumsätzen in den nächsten Jahren hochgerechnet wurde von Analysten, überraschend. „This could be bigger…“  mehr beraucht der CEO nicht zu sagen.

30 % aller in Europa verkauften brennstoffzellenbetriebenen leichten Nutzfahrzeuge

wollen Plug Power und Groupe Renault in einem 50.50 Joint Venture in Frankreich zukünftig entwickeln, produzieren und natürlich auch verkaufen. Wären Milliardenumsätze für die Partner. Und dieses Joint-Venture soll in spätestens 5 Monaten gegründet werden. MoU steht seit heute. Mit dem angestrebtebn Marktanteil von 30 % wäre man wahrscheinlich Marktführer. Jedenfalls will man eine Schlüsselrolle bei Forschung, Entwicklung. Produktion und Verkauf für brennstoffzellenbetriebene leichte Nutzfahrzeuge in den nächsten Jahren einnehmen.

Markt: Leichte Nutzfahrzeuge, Taxifahrzeuge und Personentransporter – wasserstoffbetrieben

Beide Partner bringen ihre Stärken ein: Die führende Rolle Renaults in der E-Mobilität und Plug Powers 20 Jahre Erfahrung mit Brennstoffzellentechnologie. Immerhin 40.000 Brennstoffzellen wurden bisher von Plug ausgeliefert , 110 H2-Tankstellen wurden errichtet und in der Elektrolyse besitzt Plug Power ebenfalls Expertise – zugekauft im Rahmen der Komplettanbieter-Strategie.

Angebot: Alles aus einer Hand. Fahrzeuge, H2-Tankstellennetz und Wasserstoffbelieferung

Und erste Fahrzeugflotten als Prototypen sollen beriets 2021 „auf die Strasse“ – zwei die wissen, was sie wollen. Aber auch: Die es können müssten! Drei Schwerpunkte des Joint Ventures:

Aufbau eines Innnovations- und Forschungszentrums: Entwicklung der Brennstoffzellentechnologiem auf Basis der bestehenden und zukünftigen Renault-Plattformen für leichte Nutzfahrzeuge. Angefangen werden soll mit schweren Transportern.

Produktion: Hier will man die Erfahrungen und Kapazitäten Renaults in der Fahrzeug-Serienfertigung mit dem Know-How Plug Powers beim Aufbau einer vertikal integrierten Stack -und Brennstoffzellenproduktionsanlage in Frankreich kombinieren. Und es soll auch die Produktion von H2-Tankstellen vor Ort erfolgen.

Vertrieb: Verkauft werden soll das Komplettpaket, bevorzugt direkt als Flottenlösung für grosse Kunden. Bestimmt sollen hier auch die Vertriebsstrukturen renault’s genutzt werden.

ABER der Kurs ist heissgelaufen…

könnte man sagen. Selbtsverständlich die Perspektiven stimmen, die Partner sind real, die Technologie ist erprobt, aber die Umsätze die im Kurs vorweggenommen werden, müssen erstmal erzielt werden. Und bis dahin wird es Rückschläge geben. Und bereits kleine Enttäuschungen könnten erstmal den Dampf aus dem Kurs rauslassen – zu viele haben zu viel Gewinn gemacht. bisher „nur“ auf dem Papier. Aber welche News soll jetzt noch kommen, die die durch die letzten Meldungen gestiegenen Erwartungen erfüllen könnte.

Gewinne absichern, möglicherweise geplante Zukäufe zu günstigeren gelegenheiten durchführen… alles denkbare Wege. Wasserstoff gehört die Zukunft, da könnte man zustimmen. Plug Power hat starke News, eine starke Bilanz und überzeugende Planungen, aber derzeit auch einen sehr, sehr hohen Kurs!

Investitionsmittel von über 5 Mrd USD

So erkärte Plug Power vor einigen Wochen bereits bei einem Liquiditätsstand von 1,7 Mrd USD Investitionsmitteln die einzigartige Chance zu haben, alle strategischen Planungen umzusetzen – insbesondere die „grüne Wasserstroff Initiative“, die USA-weit die Versorgung mit grünem Wasserstoff herstellen soll.

Und wie Plug Power mitteilte will man dazu 5 regionale „Grüne H2 Produktionsstätten“ in den USA erbauen. Natürlich wird Plug dabei weiterhin auf die Partnerschaften mit Apex Clean Eenrgy und Brookfield Renewable für die Versorgung mit preiswerter erneuerbaren Energie zurückgreifen – wir berichteten am 24.09.2020 über die beiden wichtigen Kooperationspartner.

Und dann kamen auf einmal 1,5 Mrd USD zusätzlich von der SK Group – mehr als ein Turbo! Ergänzt um weitere brutto 2,09 Mrd USD durch die Kapitalerhöhung von heute.

Starke Position erreicht – Gestaltungsspielraum kräftig durch zusätzliche Milliarden erhöht

Und man will mit der Kombination günstige erneuerbare Energien, von strategischen Partnern zur Verfügung gestellt, wie Apex und Brookfield, und hohe finanzielle Flexibilität das Ziel erreichen:

Mit der hauseigenen Elektrolyse-Technologie und Verflüssigungstechnologie soll ein grünes H2-Netzwerk US-weit entstehen. Und nicht zu vergessen bereits jetzt ist PlugPower der größte Nutzer flüssigen Wasserstoffs in den Staaten. Mit einem von derzeit 40 Tonnen pro Tag auf 100 Tonnen pro tag in 2024 steigenden Bedarf.

Bereits 2022 sollen zwei Produktionsstätten liefern! Der Rest bis 2024

So sollen die ersten zwei Produktionsstätten des Verbundes bereits in 2022 Wasserstoff produzieren. Alle 5 Werke sollen spätestens in 2024 produzieren.  Ergebnis wäre das erste – und da NIKOLA schwächelt – und bisher einzige realistische landesweite H2-Netzwerk. Und man verfolgt damit hohe Ambitionen: Man willw esentlcih den CO2-Abdruck der Transport- und Logistikindustrie reduzieren. Natürlich auch mit den Brennstoffzellen von Plug Power – man liefert und bietet ja schließlich die ganze Bandbreite.

Und 2 ,5 Billionen USD bis 2050

So stark soll der Anteil Wasserstoffs an der weltweiten Energieversorgung bis 2050 steigen, wenn man McKinsey glauben will. Und die sind eigentlcih nicht für Träumereien bekannt, sondern haben in der Vergangenheit durchaus realsitische Studien verfasst. „According to consultancy McKinsey & Company, the global hydrogen economy could reach $2.5 trillion by 2050, representing 18% of the global energy demand.“ (CN Plug Power, 24.11.2020)

2023 Gewinne, 2024 1,78 Mrd Umsatz mit Gewinnen!

Einen Gewinn sieht man zumindest noch nicht für 2021 – dann will man zwar eine kräftige Umsatzsteigerung auf mittlerweile 475 Mio. USD erreichen, aber mit einem negativen EBIT in der Verlustzone verharren.  Die Gewinnzone rückt aber näher. Und 2024 bereits 1,78 Mrd. USD Umsatz – spannende Erwartungen.

 


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