General Standard | Energiekontor: 2020 läuft „runder“ als 2019 – Boddin verkauft!

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nebenwerte news nebenwerte magazin09.11.2020  – Nachdem Ende September der Windparks Beckum verkauft werden konnte, meldet Energiekontor AG (ISIN DE0005313506) heute den Verkauf der Windenergieanlage Boddin. Hierbei handelt es sich um Ein-Anlagen-Projekt des Typs Nordex N149 mit einer Leistung von 4,2 MW.  Bei der Ausschreibung am 1. 10. 2019 erzielte man den Zuschlag zu 6,20 ct/kWh.

Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, ist zufrieden: „“Wir freuen uns, dass wir InvestInvent als Käuferin für dieses Projekt gewinnen konnten. InvestInvent ist eine sehr erfahrene und professionelle Partnerin, mit der wir nun erneut erfolgreich zusammengearbeitet haben.“

„Investitionen in Erneuerbare Energien, insbesondere Windenergie, sind unsere Expertise und wir freuen uns, mit dem Windpark Boddin für unsere Investoren ein weiteres attraktives Projekt zu erwerben. Mit Energiekontor arbeiten wir gerne zusammen und können uns den Erwerb weiterer Projekte von diesem erfahrenen Entwickler gut vorstellen“, erläutert Roman Bader, Head of Acquisition & Asset Management und Mitglied der Geschäftsleitung bei InvestInvent.

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Boddin versorgt rund 3.500 Haushalte

Der Windpark Boddin wird am gleichnamigen Ort im Landkreis Prignitz (Brandenburg) errichtet werden.  Und soll nach jetzigem Stand Ende September 2021 in Betrieb gehen. Damit hat dieser Verkauf keinen Einfluss auf die Geschäftszahlen 2020, sondern wird erst in 2021 ergebniswirksam.

Käuferin ist die Schweizer InvestInvent AG mit Ihrem Spezialfonds für erneuerbare Energien. Im Jahr 2017 war InvestInvent  auch schon Käuferin des Windparks Hohengüstow II. Die technische Betriebsführung wird wie üblich durch Energiekontor erfolgen.

Die jährlich erzeugte Strommenge von voraussichtlich 11,5 Millionen Kilowattstunden soll ausreichen, um den Bedarf von rund 3.500 durchschnittlichen deutschen Haushalten zu decken.

Sehr gutes erstes Halbjahr weist in eine rosige Zukunft

Energiekontor AG hat das erste Halbjahr 2020 auf Konzernebene mit einem Umsatz von 65,0 Mio. EUR (Vorjahr 36,3 Mio.) und einer Gesamtleistung von 80,9 Mio. EUR (Vorjahr 44,3 Mio.) abgeschlossen. Und das Konzern-EBIT lag mit 21,8 Mio. EUR(Vorjahr 11,4 Mio.) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) mit 15,0 Mio.EUR (Vorjahr 4,3 Mio.) weit über Vorjahresniveau. So verbesserte sich das Ergebnis pro Aktie im ersten Halbjahr 2020 von 0,23 EUR im Vorjahreszeitraum auf nun 0,73 EUR. Damit wurde der Umsatz um 79 Prozent, das EBT um 245 Prozent und das Ergebnis pro Aktie um 232 Prozent gesteigert.

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UND DAS IST DIE ZUKUNFT

Und die Projektpipeline im In- und Ausland wird kontinuierlich ausgebaut und hat zwischenzeitlich eine Kapazität von über ca. 4.600 MW erreicht. Bei dieser Pipeline spielen Projekte auf Basis von PPA (Power Purchase Agreement – Stromabnahmevertrag) eine immer wichtigere Rolle. Wie im Markt bekannt, nimmt Energiekontor eine Pionierrolle in der Branche ein.  Und will als einer der Ersten Wind- und Solarparks realisieren, deren Stromgestehungskosten niedriger sind als die der konventionellen Energiewirtschaft. „Es sind gerade auch Projekt-Pipelines, die im Interesse vieler Investoren stehen. Das haben wir gerade auch in den letzten Wochen erneut erfahren„, freute sich bei Vorlage der Halbjahreszahlen Peter Szabo.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Energiekontor – kurzgefasst

1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 287 Megawatt im eigenen Bestand.

Auch in wirtschaftlicher Hinsicht nimmt Energiekontor AG eine Pionierrolle ein und will in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren. Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Bernau bei Berlin, Potsdam und Augsburg. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England (Leeds), Schottland (Edinburgh, Glasgow), Portugal (Lissabon), USA (Austin / Texas, Rapid City / South Dakota) und Frankreich (Toulouse, Rouen) vertreten.

Die stolze Bilanz seit Firmengründung: 126 realisierte Windparks und zehn Solarparks mit einer Gesamtleistung von über 1 Gigawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von ca. 1,7 Mrd. EUR Das Unternehmen ging am 25. Mai 2000 an die Börse.

Aktuell (09.11.2020, 07.52 Uhr) handelt die Aktie der Energiekontor AG im Frankfurter Handel zum Schluss Freitag mit Minus -0,20 % (-0,53 EUR) bei 37,80 EUR. Auch diese Aktie können Sie ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.

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