27.03.2018 – Die Beate Uhse Aktiengesellschaft (ISIN: DE0007551400) teilt mit, dass ihre Tochtergesellschaft Beate Uhse Netherlands B.V., die sich im vorläufigen Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung befindet, heute die Zusage für ein Massedarlehen in Höhe von 5,0 Mio. Euro erhalten hat. Diese Mittel stellt die Prime Capital Debt SCS, SICAV-FIS Robus Recovery Sub-Fund zur Verfügung, die auch bereits der Beate Uhse AG im Januar 2018 einen Massekredit in Höhe von 2,7 Mio. Euro gewährt hatte. Das Darlehen dient der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs im Rahmen der eigenverwalteten Insolvenz sowie der weiteren Sanierung des Konzerns.
Michael Specht, Vorstandsvorsitzender der Beate Uhse AG, betont: „Mit diesem Massedarlehen hat die Beate Uhse Gruppe den nötigen Handlungsspielraum, um die Sanierung im Rahmen der Insolvenz mit der vollständigen Neuausrichtung weiter voranzutreiben und den Einstieg eines potenziellen Investors zu ermöglichen.“
Über die Beate Uhse AG: Das Unternehmen Beate Uhse wurde 1946 gegründet und ist als europaweit tätiger Erotikkonzern heute mit rund 345 Mitarbeitern (FTE) in sieben Ländern aktiv. Beate Uhse steht für über 70 Jahre Branchenerfahrung und Expertise in der Erotikbranche und verfügt über eine sehr hohe Markenbekanntheit. Der Fokus liegt auf dem B2C, der durch zwei zentrale Vertriebskanäle E-Commerce und stationärer Einzelhandel – abgedeckt wird und die im Rahmen der Cross-Channel-Strategie eng miteinander verzahnt sind.
Aktuell (27.03.2018 / 11:02 Uhr) notiert die Aktie der Beate Uhse AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,01 EUR (+24,44 %) bei 0,028 EUR.