Fujitsu (ISIN: JP3818000006) hat die Errichtung eines eigenen Zentrums für Blockchain-Innovationen angekündigt. In Gemeinschaftsprojekten will der japanische Technologiekonzern hier an potenziellen Anwendungen der Technologie forschen.
Ein Fokus wird auf Smart Cities liegen. In einer Pressemitteilung hat Fujitsu bekannt gegeben, dass der Großkonzern seine Forschung an der Blockchain-Technologie in einem speziell eingerichteten „Internationalen Blockchain Innovationszentrum“ weiterführen wird.
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In dem Zentrum will Fujitsu gemeinsam mit externen Partnern an diversen Projekten arbeiten, um das Potenzial der Blockchain-Technologie auszuschöpfen. Laut ihnen haben viele ihrer Kunden großes Interesse an den Möglichkeiten geäußert und wollen ein besseres Verständnis für entsprechende Anwendungen gewinnen. Im Zentrum soll es ausdrücklich nicht nur um Finanzdienstleistungen gehen. Die Blockchain soll als neue Architektur für Informationssysteme und Sektoren aller Art dienen. Als Beispiele nennen sie Logistik, Versorgungsketten, Distributed-Ledger-Technologien unter anderem für Immobilienbesitz, Wählerregistrierung (Voter ID) und Smart Contracts.
Blockchain-Innovationen im Herzen Europas
Fujitsu wählte den Standort Brüssel, weil sich die Stadt in der Mitte Europas befindet und diverse Vorteile für internationale Unternehmen biete. Der belgische Vize-Premierminister Kris Peeters begrüßt das Zentrum:
„Belgien ist der ideale Ort für ein internationales Kompetenzzentrum wie dieses. […] Belgiens Wirtschaft ist angetrieben von Innovation. Darüber hinaus haben die Menschen hier sehr gute Sprachkenntnisse, was sie zu großartigen Partnern für multinationale Unternehmen und internationale Projekte macht. Es ist wichtig, dass alle Ebenen der Regierungen weiterhin aktiv mit innovativen Unternehmen zusammenarbeiten, um die wirtschaftlichen Strukturen in Belgien zu erhalten.“
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