Friedrich Vorwerk Aktien – der Platow Brief mag die Aktie. Die Aktie der Friedrich Vorwerk AG (ISIN: DE000A255F11) biete Potential – besonders nach dem Grossauftrag im Rahmen der Energiewende. Hier die aktuelle Einschätzung der Friedrich Vorwerk Aktie vom Platow Brief:
Friedrich Vorwerk – Es geht voran.
Befreiungsschlag für Friedrich Vorwerk. Die Arbeiten für das Großprojekt A-Nord können im Q4 endlich beginnen.
Bei dem ersten der drei „Leuchtturmprojekte“ für die Energiewende soll der in der Nordsee generierte Windstrom künftig zu den Industriezentren in NRW transportiert werden. Das Projektvolumen wurde deutlich von 0,85 Mrd. bis 1,1 Mrd. auf rund 1,5 Mrd. Euro angehoben. 40% davon entfallen auf die Vorwerk-Tochter Bohlen & Doyen. Damit winkt bis 2026 ein Umsatz von ca. 600 Mio. Euro, der sich weitestgehend auf die Jahre 2024 bis 2026 verteilen soll.
UND GEFALLEN IHNEN DIE KLAREN AUSSAGEN UNSERES GASTBEITRAGES AUS DEM AKTUELLEN PLATOW BRIEF? Wir werden Ihnen regelmässig jeweils eine Leseprobe aus der aktuellen Ausgabe präsentieren und wenn es ihnen gefällt:
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Beim EBIT, das im Q2 durch einen einmaligen Bilanzeffekt etwas schwächer als erwartet ausgefallen war (vgl. PB. v. 10.8.), sind im weiteren Verlauf des Jahres keine vergleichbaren Belastungen zu erwarten. Loose bekräftigte daher nach einem EBIT von 37,4 Mio. Euro zum Halbjahr das mindestens doppelt so hohe Jahresziel, das bei 75 Mio. bis 85 Mio. (Vj.: 75,6 Mio.) Euro liegt.
Uns gefällt die breite Aufstellung mit den drei Säulen Vermögensverwaltung (rd. 35% der Erträge), Altersvorsorge (rd. 20%) und Sachversicherungsgeschäft (rd. 25%). Das starke Zinsgeschäft (etwa 6% der Erlöse in diesem Jahr) gleicht die zinsbedingte Schwäche im Immobiliengeschäft (rd. 5%) aus. Insgesamt sind mittlerweile fast 65% statt wie früher 30% der Erlöse wiederkehrend. Weil zudem das EBIT bis 2025 (Ziel: 100 bis 110 Mio. Euro) im Schnitt etwas stärker als die Erlöse (Ziel: 1 Mrd. bis 1,1 Mrd. Euro) wachsen soll, wird sich die EBIT-Marge von durchschnittlich rd. 8% in der Vergangenheit auf 10% verbessern.
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CFO Tim Hameister, der kurz nach der Meldung am Donnerstag (31.8.) eigene Aktien im Wert von 17 370,00 Euro erwarb, bestätigt im PLATOW-Gespräch, dass man das Projekt „grundsätzlich mit unserer bestehenden Mannschaft abarbeiten“ könne. Teure Subunternehmer, welche die Profitabilität zuletzt stark belastet haben, werden also nicht im großen Stil benötigt. Trotzdem sucht der Vorstand nach Fachkräften, um für weitere Projekte ausreichend Kapazitäten zu haben. Bei den Ausschreibungen für die Stromtrassen Südlink und Südostlink ist die MBB-Tochter daher etwas zurückhaltender. Wir sehen für die seit unserer Empfehlung (vgl. PB v. 1.6.) mit 24% im Plus liegende Aktie (13,04 Euro; DE000A255F11) weiteres Potenzial. tk
Friedrich Vorwerk bleibt ein Kauf. Der Stopp wandert von 8,50 auf 9,50 Euro.
Friedrich Vorwerk Aktien Chart – Powered by GOYAX.de:
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