11.07.2017 – Die transtec AG (ISIN: DE0007241424) sieht eine Sanierung ihres Gesamtunternehmens als unrealistisch an. Das Unternehmen meldete am Dienstag zudem, dass der Fokus ab sofort auf der Sanierung und Veräußerung einzelner Geschäftsbereiche liegt, da bislang kein Investor gefunden werden konnte.
Dadurch scheint auch der geplante Umbau des Geschäftsmodells hin zu einem Lösungs- und Serviceanbieter für smarte IT-Lösungen bis zum 31. Juli 2017 obsolet zu sein.
Der IT-Dienstleister und Hardwarehersteller aus Reutlingen hatte Anfang Mai wegen Liquiditätsproblemen einen Antrag auf Gläubigerschutz im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens gestellt. Die transtec erhielt dadurch eine 3-monatige Frist zur Ausarbeitung eines Insolvenzplanes.