Paul Hartmann stellt eine breite Palette an medizinischen Produkten her, von Verbandsmaterialien über Pflege- und Desinfektionsmittel hin zur Inkontinenzversorgung.
Ich hatte das Unternehmen während meines Krankenhausaufenthalts vor knapp zwei Jahren unter die Lupe und auf meine Empfehlungsliste genommen, weil mir das Geschäftsmodell gefallen hat und die damalige Auslösung des Pool-Vertrags einiger Großaktionäre „mehr Action“ im Aktionariat versprach, also einen erhöhten Börsenumsatz und vielleicht mittelfristig sogar eine Übernahmespekulation.
Nun, so richtig aufgegangen sind meine Überlegungen nicht. Zwar hat sich der Kurs von Paul Hartmann ganz passabel gemacht und es gab auch schöne Dividenden einzustreichen, aber ansonsten schnarchte das Unternehmen weiter vor sich hin. Das erhoffte Wachküssen ist bis heute ausgeblieben.
Und nun muss Paul Hartmann auch noch seine Jahresprognose kappen. Auf Basis der Entwicklung der ersten acht Monate des Geschäftsjahres 2017, der zu erwartenden Herausforderungen in den nächsten Monaten und der damit verbundenen gedämpften Geschäftsaussichten hat der Vorstand beschlossen, den Ausblick für das EBIT der Hartmann Gruppe für das laufende Geschäftsjahr 2017 zu reduzieren.
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