TecDAX | Wirecard: Punktsieger!

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Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) in Ruhe betrachtet. Geht dass bei dieser kontrovers diskutierten Aktie überhaupt? Wir versuchen es – 4 handelsfreie Tage in Folge sollten den nötigen Abstand ergeben.

Wenige Aktien und deren zukünftige Kursentwicklung sind durch Nicht-operative Faktoren derartig stark beeinflusst wie Wirecard: Über viele Jahre immer wieder aufkommende Betrugsvorwürfe, Bilanzfälschungsvorwürfe – Technologie- und Marktdynamik in denen Wirecard „seinen Platz“ finden will und wird(?) – eine extrem hohe Shortquote des Aktienkapitals in Verbindung mit „nur“ rund 7% langfristig orientierten Ankeraktionären (Gründer und CEO Braun) – Wegen des dynamischen Wachstums: Vielzahl von Anbietern, hoher Konsolidierungsdruck in der Branche mit zT extrem hohen Bewertungen und gleichzeitig finanzstarken Unternehmen, die Expertise und Marketshare „einkaufen“ – Strategiefrage: Reiner Paymentspezailist oder Payment plus darauf aufbauendes Leistungspaket. Nun zu den einzelnen Faktoren:

BETRUGSVORWÜRFE

Das Thema begleitet Wirecard aufgrund des Geschäftsmodells und den Ursprüngen des Unternehmens in Verbindung mit Glücksspielanbietern und anderen Onlinediensten, die einen gewissen „Geschmack“ haben, in immer wieder aufkommenden Wellen seit Gründung. Und immer weider erwiesen sich die erhonbenen Vorwürfe als übertrieben, haltlos oder zumidnest als nicht so drastisch, als dass sie das exorbitante Wachstum des Unternehmens hätten bremsen können – die Unternehmensgeschichte Wirecards vom kleinen Zahlungsabwickler zum DAX-Konzern mit weltweiter Präsenz leist sich wie eine der amerikansichen Internetpionierstories. Seit vielen Monaten nun hat sich die FT in immer wieder erweiterten und einigen sehr konkreten Betrugsvorwürfen gegen Wirecard positioniert – zuerst mit extremer Kurswirkung, mittlerweile führen „neue“ oder erweiterte Vorwürfe nur noch zu mildem Wegtauchen des Kurses – die Anleger sind den ganzen Vorwurfskomplex mittlerweile in Tausenden von Diskussionen und Beiträgen durchgegangen – und bisher sind die Vorwürfe noch nicht mit Substanz hinterlegt worden nach dem allgemeinen Eindruck – auch nach Meinung der meißten Analysten, die sich mit Wirecard befassen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Die FT-Wirecard-Auseinandersetzung vermittelt immer mehr den Eindruck eines verbissenen Zweikampfes mit allen Zutaten eines Wirtschaftskrimis  bis hin zu Spionage-, Verschwörungs- und Erpressungsvorwürfen mit gegenseitigen Strafanzeigen und Zivilklagen. „Man“ hofft auf einen Schlusspunkt – und der könnte kommen: Die Wirecard hat eine Sonderprüfung der KPMG beauftragt, deren volllständiger Bericht (Ergebnis) am 22.04.2020 veröffentlciht werden soll – transparent und ohne Auslassungen. Dann wir dieser Bericht natürlich „seziert“ werden: Garantiert wird einigen das Ergebnis des Berichts nicht ausreichen für einen „Freispruch“ Wirecards, anderen wird es ausreichen – interessant wird sein, wie der Kurs auf den Bericht reagiert: Steigt die aktie danach kräfftig, wäre dass ein Hinweiss darauf, dass die Mehrheit den Bericht für ausreichend hält Wirecard von den Vorwürfen freizusprechen – gleiches gilt in umgekehrter Richtung bei einem kräftigen Einbruch. Zeit bis die Gerichte entscheiden haben die Anleger eigentlich nicht – dafür ist Wirecards Geschäft zu dynamisch und die Vorwürfe zu schwer.

HIER ERSCHEINT UNS WIRECARD – AUFGRUND DER HINWEISE AUS DER BEREITS ERFOLGTEN TEILVERÖFFENTLICHUNG DES KPMG-BERICHTS und der offensichtlich „nicht notwendigen Ad-hoc über Unregelmäßigkeiten mit Bilanzwirkung“ – GROSSE CHANCEN ZU HABEN DIESES KAPITEL FÜR SICH ZU ENTSCHEIDEN; zumindest bis zu den nächsten Vorwürfen, die wahrscheinlich kommen werden, aber aufgewärmt ..: 1:0

TECHNOLOGIE und MARKTDYNAMIK

Wirecard tummelt sich in einem Markt,der seit Jahren extreme Wachstumsraten aufweist und wenn Wirecard oder die größeren Peers um 30-40% jährlich wachsen, ist dass Normalität und kein Kursfeuerwerk wert. Dazu kommt der Wandel der Einkaufsgewohnheiten der Menschheit, mit unterschiedlicher Dynamik und Technikaffinität, aber mit der gleichen Entwicklungsrichtung: Der Kunde wird gläsern, seine Daten werden zum Gold unserer Zeit, online ist immer mehr Normalität für den Konsumenten – und es werden immer neue, schnellere, einfachere und „kundenbindendere“ Wege des Bezahlvorgangs eingesetzt. Hier ist wirecard einer der Technologieführer und konzentriert sich – anders als beispielsweise der große europäische Konkurrent Adyen – auf ein Dienstleistungspaket. in der Vision 2025 Wirecards sollen reine Paymenttransaktionen „nur“ noch rund ein Drittel des Umsatzes ausmachen (bei Beibehaltung des jährlichen Wachstumstempos dieser Leistung), ambitioniert aber bisher haben die Aschheimer ihre Prognosen immer wieder erfüllt oder übererfüllt. Trotzdem macht das Entwicklungstempo den Markterfolg Wirecards immer wieder angreifbar durch neue Wettbewerber oder Zusammenschlüsse und die Dynamik der technischen Entwicklung gibt keine Chance zum Ausruhen, wobei die FT-Diskussion hierbei sehr viel Managementkapazität für „Unproduktives“ bindet. Ein Balanceakt mit keinem sicheren Ausgang, aber Wirecard scheint hier gute Karten zu haben, wie insbesondere die Vielzahl regelmässig neugewonnener Kooperationspartner und neueingeführter Produktinnovationen andeutet. Und die Kundenbindung eines Komplettanbieters ist größer als die eines reinen Paymentdienstleisters: 2:0

WOCHENRÜCKBLICK – Trendwende oder vielleicht doch nur…

BioNTech bekommt bis zu 748 Mio. USD von Pfizer

Drägerwerk mit Auftragsberg – wird lange Zeit zu Umsatzsteigerungen führen…

Qiagen mit kräftigem Umsatzschub in Q1, aber Q2 wird erst die volle Wucht…

Mutares bleibt auch für 2020 optimistisch die hohe Dividende erwirtschaften zu können, 2019er soll ausgezahlt werden

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EINE AKTIE DIE BESSER ALS WIRECARD IST – HIER

DIE GANZE REIHE

MuM, DataGroup und MBB – Werte denen Lukas Spang einiges zutraut – TEIL1 unserer Reihe Aktien in Crashzeiten

Encavis, Evotec und Wirecard – Werte denen Wir einiges zutrauen – TEIL2 unserer Reihe Aktien in Crashzeiten

SBF, DIC Asset und PNE – Werte denen Michael C. Kissig einiges zutraut – TEIL 3 unserer Reihe Aktien in Crashzeiten

SHORTQUOTE – ANKERAKTIONÄR

Aktuell sind mindestens Stand 06.04.2020 23,32% der Wirecard Aktien short, dass heisst Investoren haben 23,32% Aktien der Wirecard verkauft, die sie nach einer definierten Zeit wieder zurückkaufen müssen/zurückgeben müssen. Dazu kommen noch einige Millionen Wirecard Aktien (ADR’s), die im amerikansichen Handel leerverkauft wurden. Eine gewaltige Zahl, deren Veränderung natürlich einen starken Einfluss auf die zukünftige Kursentwicklung der Aktie haben wird. die Veränderungen dieser Positon in den letzten Wochen waren kräftig: Es folgte einer Abnahme der Shortpositionen von Dienstag bis Freitag (27.03.) letzter Woche um 1.070.000 Aktien, einer Zunahme an Shortpositionen um 260.000 Stück vom 27,03, bis Dienstag (31.03.) letzter Woche und nun bis Stand 06.04.2020: Bei 26,78 Mio Aktien stehen die Shorts – WIEDER WENIGER UND ZWAR 430.000 Stück seit letztem Dienstag! Sieht ja jetzt fast wie ein sich herausbildender Trend aus. vor und zurück und vor – aber entscheidend: 1.240.000 Aktien weniger short in den letzten 14 Tagen trotz eines neuen Players unter den „Größeren Shorts“: Irritierend ist dabei, dass am 2.04.2020 erstmals Viking Global Investors als Shortpartei im Bundesanzeiger mit meldepflichtigen 0,57 % erschien. Wahrscheinlich wurde „nur“ eine vorher bereits bestehende Position „über die 0,50 Meldegrenze“ gehievt. Aber steigende Shortpositionen so kurz vor dem 22.04.? Irritierend, aber entscheidend? Nein – insbesondere da insgesamt die Shortpositionen abnehmen – fragt sich natürlich: Was passiert am 22.04.2020?{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Ihan Dusaniwsky von S3 Partners LLC  lieferte am 06.04. sein Shortupdate: WDI GR short int is $2.96BN; 26.78MM shs shorted; 23.32% of float; 3.50% borrow fee. Shs shorted up +3.04MM shs, +12.8%,over last 30 days as price fell -19% & down -316K shs,-1.17%,last week. Shorts up +$28MM in 2020 mark-to-market profits;-$162MM on today’s +5.46% move„(06.04.2020)

Ihor Dusaniwsky von S3 Partners LLC, zuverlässiger Lieferant der Shortpositionsgröße bei Wirecard, nimmt in seinem Twitter Account auch Stellung zu der Frage, wann verstärkte Eindeckungen von Shorts, entweder zur Gewinnsicherung oder Verlustbegrenzung einsetzen könnten. Gerade oft diskutiert in den USA aufgrund fast generell rekordverdächtig hoher Shortquoten bei diversen Aktien, auch Wirecard. Even a hedge fund has internal loss limits that stop out trader’s positions …. smart traders cut their losses and let their winners run and most hedge funds have rick officers and portfolio managers who are ruthless when protecting the fund’s assets.“ (I. Dusaniwsky, 25.03.2020) Klar: Hedgefonds handeln streng rational und nicht emotional. Sollte also die Risikoabteilung eines Fonds zu einer Eindeckungsentscheidung kommen, könnte das Signale senden, die auch andere Risikoabteilungen zum Handeln zwingen würden, der klassische Beginn eines Short Squeeze, für den gilt: Den Letzten kostet es am meißten, also beobachten alle vorsichtig das Verhalten der anderen Marktteilnehmer, um nicht zu spät zu sein. Denn das wird TEUER, sehr TEUER. Oder eben… JEDENFALLS IST DIE HOHE SHORTPOSITION MEHR RISIKO ALS CHANCE FÜR WIRECARD – AUSSER ES KÄME ZU EINEM SHORT SQUEEZE, ABER DASS IST REINE SPEUKLATION, also 2:0,5 {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Auch das Fehlen starker Ankeraktionäre ist eher negativ für die Gesellschaft – neben Markus Braun sind alle andere gemeldeten wesentlichen Aktionäre entweder amerikanische Banken (die oft auch einen hohen derivativen Anspruch an Wirecard halten) oder Fondsgesellschaften – einzig Softbank könnte nach Wandlung seiner Wandelanleihe sich zu einem weiteren Ankeraktionär entwicklen – möglicherweise auch durch Zukäufe, aber so: 2:1.

KAUF VON MARKTANTEILEN – ÜBERNAHMEZIEL

Der Markt der Paymentdienstleister konsolidiert, Märkte werden teilweise über Unternehmenskäufe „erobert“ – Wirecard erwarb so beispielsweise ein Lizenzpaket-Unternehmen in China Ende letzetn Jahre und vor einigen Jahren in Indien (der Kaufpreis/Kaufprozess ist Teil der FT-Vorwürfe gewesen). Offensichtlich konnte Wirecard in diesem Übernahme-„spiel“ bisher finanziell mithalten  udn zukünftig sollte die Softbank-kooperation auch heir Möglichkeiten eröffnen. Und als Übernahmeobjekt? Möglich ist in diesem sich schnell ändernden Marktumfeld alles. Wäre das positiv? Zu den aktuellen FT-beeinflussten-Kursen für die Aktionäre wohl eher nicht, aber bisher schützen die Ft-Vorwürfe auch vor potentiellen Übernehmern. Niemand möchte sich ein Risiko einkaufen und die Ungewissheit, ob die FT vielleicht doch etwas Wesentliches entdeckt hat – nach dem 22.04.2020 werden die Karten möglicherwiese neu gemischt. Übernahmediskussionen können den Kurs auf jeden Fall nach unten abstützen – wie die letztlich aufgebrachte Diskussion des DZ-Bank-Analysten gezeigt hat. Derzeit ist die Übernhamediskussion wohl eher theoretischer Natur, aber nahc dem 22.04. wird heir möglicherwiese „Musik2 herienkommen – jedenfalls drängen einige finanzstarke konzerfne in diesen Markt und operativ ist Wirecard derzeit bestimmt besser als der Aktienkurs widerspiegelt. Und was heisst das für Wirecard? Für uns eher neutral: 2,5:1,5.

STRATEGIE

Hier scheiden sich antürlich die Geister: Einige halten Adyens Konzentration auf reine Paymentdienstleistungen für möglichst große Kunden für fokussierter und erfolgsversprechender, andere halten den breiten asnatz Wirecards mit auch vielen kleineren Partnern/Kunden mit einem Dienstleistungspaket weit über die reine Paymentdienstleistung hinaus für zukunftsträchtiger – mehr Ertrag je Kunde und eine engere Kundenbindung, da ein Wechsel nicht mehr so einfach möglich ist wie bei reinen Paymentdienstleistungen. Auch wir ahlten die Vision 2025 für einen umfassenden Ansatz – Payment, Kundenbindungsprogramme, „Bankenkillerprodukte“, Datensammlung und Auswertung. Hört sich für uns nicht schlecht an. 3,5:2,5.

Um die Kursmöglichkeiten Wirecards einzuschätzen, sollte man sich vielleichtauch  mal „die anderen“ ansehen – wobei Wirecard aufgrund der FT-Vorwürfe (zumindest mindestens bis zum 22.04.2020) mit „anderen Massstäben gemessen wird als andere. Dieser von manchen Analysten „exorbitant“ genannte Bewertungsabschlag zu Peers sollte ja zumindest gleich bleiben und sich nicht noch erhöhen, wenn man bedenkt, dass ja bereits ein Teil der FT-Vorwürfe durch einen Zwischenstandsbericht der KPMG-Prüfung widerlegt scheint – genau kann man dass erst bewerten, wenn der GESAMTE Bericht von Wirecard, wie zugesagt, am 22.04. veröffentlciht wird. Jedenfalls hat KPMG dem Zwischenstandsbericht nicht widersprochen, was für die Belastbarkeit dieser Aussagen spricht.

Also haben wir am 09.04.2020 Morgens die Peers betrachtet:

Square Inc. ,Paymentdienstleister aus den USA, sah seine Tiefstkurse im Corona-Bearmarket bei 31,92 EUR und handelt aktuell (08:07 Uhr) in Frankfurt bei 53,45 EUR (zur Vergleichbarkeit die Frankfurter Sekundärhandelsplatzkurse) – PLUS 67,44 %.

Adyen N.V., reiner Paymentdienstleister aus den Niederlanden, sah seine Tiefstkurse im Corona-Bearmarket (18.03., nicht ihr 52-Wochen-Tief) bei 670,80 EUR und handelt aktuell (09.26 Uhr) in Frankfurt bei 777,60 EUR (zur Vergleichbarkeit die Frankfurter Sekundärhandelsplatzkurse) – PLUS 15,92 %.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Paypal Holdings Inc., Zahlungsabwickler aus den USA, sah seine Tiefstkurse im Corona-Bearmarket bei 76,59 EUR und handelt aktuell (10.01 Uhr) in Frankfurt bei 97,04 EUR (zur Vergleichbarkeit die Frankfurter Sekundärhandelsplatzkurse) – PLUS 26,70 %.

Worldline S.A., Zahlungsabwickler aus den Frankreich, sah seine Tiefstkurse im Corona-Bearmarket bei 36,84 EUR und handelt aktuell (09:15 Uhr) in Frankfurt bei 61,52 EUR (zur Vergleichbarkeit die Frankfurter Sekundärhandelsplatzkurse) – PLUS 66,99 %.

UND Wirecard sah seine Tiefstkurse im Corona-Bearmarket bei 79,68 EUR und handelt aktuell (10:15 Uhr) in Frankfurt bei 113,64 EUR (Frankfurter Handel) – PLUS 42,62 %.Man bewegt sich also „im Mittelfeld“ mit dem bekannten FT-Abschlag als Ausgangsbasis. Also eher eine neutrale Aussage für dei nächsten Tage – bis zum 22.04.2020. Es wird wohl auch bestimmt noch leichtere Tage geben. Also abwarten? Oder vorsichtig einsteigen? Bei Wirecard kommt zu der ganzen Gemengelage noch der 22.04.2020 hinzu. KPMG-Bericht. Klarheit bei den FT-Vorwürfen könnte eine Sonderbewegung bringen. 4:3.

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Kurz nochmals die Analystenstimmen:

Kepler-Cheuvreux und Hauck-Aufhäuser – beide legten sich auf Kursziele fest, die weit oberhalb der derzeitigen Handelsrange liegen – warum wohl? Kepler ging zwar von 220,00 EUR auf 200,00 EUR Kursziel zurück, blieb beim BUY und machte die leichte (Kursziel-)Einschränkungen wegen potentieller Coronafolgen. Hauck-Aufhäuser blieb sogar beim Kursziel von 270,00 EUR plus natürlich BUY – analog zu der Meinung von Susanne Steidl sieht man in den folgen der Corona-Krise eine dauerhafte Verhaltensänderung der Konsumenten zugunsten des Aschheimer Zahlungsdienstleisters. Auch die anderen Analysten, die sich letztlich äußerten sind durchweg mit ihren Kurszielen (weit) oberhalb des aktuellen Kursniveaus: Wenn man sich die letzten Analystenstimmen anschaut, könnte es für Wirecard bald wieder hochgehen. Der Reihe nach: Am Freitag, dem 27.03. sah HSBC das Kursziel der Aktie bei 210,00 EUR weiterhin ein BUY – die Wachstumsstory sei ungebrochen auch wenn Corona in Teilbereichen bremsend wirke, genauso sah es Berenberg am selben Tag. Auch wenn das Kursziel von 210,00 EUR auf immer noch „gute“ 185,00 EUR reduziert wurde und natürlich weiter BUY gilt, sah man in Teilbereichen der Nicht-Online-Transaktionen einen Corona-bedingten Rückgang, der aber die starke Wettbewerbsposition nicht beeinflussen sollte. Am Donnerstag sah die DZ Bank einen fairen Wert von 132,50 EUR für die Aktie und brachte Übernahmespekulationen ins Spiel – BUY blieb natürlich auch. So weit die Analysen, die letzte Woche aktualisiert worden sind, insgesamt wird die Aktie von mindestens 20 Analysten gecovert: 102,00 EUR ist das niedrigste Kursziel, 271,00 EUR das Höchste – durchschnittlich 180,50 EUR. 14 mal BUY, 5 mal HOLD, 1 mal UNDERWEIGHT – kein SELL. Nicht so schlecht für eine Gesellschaft der fortwährender Bilanzbetrug vorgeworfen wird. Die Analysten scheinen die FT-Vorwürfe mehrheitlich für übertrieben oder relativ substanzlos zu halten – vielleicht ein Vorgeschmack auf den 22.04.2020 wenn KPMG das Wort haben wird. Hoffentlich ein abschließendes…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

Aktuell (11.04.2020 / 10:15:00 Uhr) notierten die Aktien der Wirecard AG im Xetra-Handel zum Schluss Donnerstag mit einem Plus von 1,08 EUR ( 0,97 %) bei 112,88  EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln

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