Die NanoRepro AG (ISIN: DE0006577109) hat seit Aufkommen der Pandemie eine unglaublich Entwicklung „hingelegt“ – von homöopathischen Umsätzen „davor“ hin zu dreistelligen Millionenumsätzen in 2021 – erwartungsgemäss bestätigt durch die vorgelegten Halbjahreszahlen am 23.09.2021.
Und wir fragten des öfteren: „Was wird aus den Ansagen von bis zu 400 Mio EUR Jahresumsatz in 2021? Bisher kein Zurückrudern. Aber auch keine neuen Abschlüsse gemeldet“ Während der Halbjahresbericht der NanoRepro zu den Erwartungen oder Aussichten für den weiteren Jahresverlauf KEINERLEI Informationen gab, führen die staatlichen Reaktionen auf die derzeit im weiteren Ansteigen begriffene vierte Welle der Coronainfektionen zu einer klaren Erwartung: NanoRepro bietet mit seinen Schnelltests ein notwendiges Instrument für die kostenlosen Testcenter,die 3-G-Regelungen am Arbeistplatz und im OPNV und auch bei 2-G-plus. Und NanoRepro sollte so eine kräftig gestiegene und steigende Nachfrage sehen:
Frage ist also eigentlich nur noch, wie stark die Marge im Vergleich zum Frühjahr 2021 zurückgegenagen ist.
Steigende Produktionskapazitäten für Schnelltests, imme rmehr Anbieter führten im Sommer zu einem extremen Preisverfall der Selbst- und Schnelltests, die teilweise von Discountern „verramscht“ wurden. Mittlerweile sind die Preise für Endverbraucher bei den Drogeriemärkten und Discountern und auch die Nachfragee für Selbsttests wieder kräftig gestiegen. Und auch „das andere Produkt“ NanoRepros: Schnelltests für Testcenter, Apotheken und Firmen, erlebt eine neue Nachfragewelle. Die Nachfrage nach Schnelltests wird sich spätestens seit Wiedereröffnung der kostenlosen Testcenter wieder kräftig gesteigert haben. Dazu sind seit heute die Arbeitgeber verpflichtet 3-G am Arbeitsplatz umzusetzen und zu dokumentieren. auch hierfür braucht’s Schnelltests. Passend dazu die heutige Meldung der NanoRepro AG: NanoRepro
… hat heute von der Viromed Group eine Einzel-Order von Corona-Antigen-Schnelltests (B2C, Viromed/NanoRepro) im Volumen von 41 Mio. Tests erhalten
…und baut damit ihre hervorragende Geschäftsbeziehung weiter aus. Die Auslieferung beginnt in den nächsten Tagen, der Auftrag wird mit einer erstklassigen Logistik zeitnah abgewickelt sein.
„Mit dem neuen Großauftrag profitiert NanoRepro nicht nur vom rasanten Anstieg der Corona-Neuinfektionen, sondern auch von der hohen Qualität der Tests, der zuverlässigen Lieferung unserer Produkte und unseres hervorragenden Kundenservice“, sagt Lisa Jüngst, CEO von NanoRepro. Aussagegemäss entwickle sich die Nachfrage nach Corona-Schnelltests parallel zum Infektionsgeschehen sehr stark. Neben Viromed beliefert NanoRepro vor allem Testzentren, Apotheken, Unternehmen und Drogerie-Märkte in Deutschland. Und auch in Österreich konnte NanoRepro bereits im Oktober einen Auftrag von mindestens 100 Mio EUR Volumen für Tests melden – erstes Ergebnis der exklusiven Vertriebskooperation mit Viromed für ein Produkt der Medsanbiotech: Ein portables PCR-Testgerät. Wahrscheinlich „der Renner“ in der besonders gebeuteltem Alpenrepublik.
Testzentren. Apotheken, Unternehmen, die seit heute 3-G unterliegen, und Drogeriemärkte mit Selbsttests lassen wohl Nachfrage „explodieren“
Und sollten so wieder die zwischenzeitlich fast ins Vergessen geratene NanoRepro wieder in den Fokus rücken. Es steht immer noch die bisher nicht zurückgezogene Prognose von bis zu 400 Mio EUR Umsatz für 2021 im Raum. SCHEINT WIEDER REALISTISCH. Im Sommer kamen zeitweise starke Zweifel daran auf, aber offensichtlich haben die Verantwortlichen von NanoRepro zu Recht den Szenarien des RKI mehr Glauben geschenkt als den „Freedom-Day-Aktivisten“.
Kassen klingeln – Corona wird NanoRepro bis ins nächste Jahr berechenbare Einkünfte garantieren – und danach soll neues kommen!
Bereits Ende September versuchten dann die CEO Lisa Jüngst und der CFO Stefan Pieh Licht in das Dunkel zu bringen. Einiges wurde klarer, offene Fragen geklärt. Aber wie letztendlich NanoRepro 2022 aufgestellt sein wird, scheint von vielen laufenden Verhandlungen und Findungsprozessen abzuhängen, die erst in den nächsten Monaten zum Abschluss kommen sollen/können.
Und danach ist man auf dem Weg: Zur HV am 22.12.2021 sollen die Ergbenisse der Due Diligence für die „interessanten“ Viromed-Einheiten vorliegen – um dann wohl Nägel mit Köpfen zu machen
So kann man es einer Unternehmensmeldung vom 09.11.entnehmen: Man „erwartet, dass der im September gestartete Due Diligence-Prozess für eine mögliche Integration der drei Geschäftstätigkeitsbereiche VitaLab, Terraplasma und Vitabook der Viromed Group voraussichtlich bis zur Hauptversammlung am 22. Dezember 2021 abgeschlossen sein wird.
Mit dem aufgrund der Komplexität der drei Geschäftstätigkeitsbereiche der Viromed Group noch andauernden Prozess prüft die NanoRepro AG die Option, das eigene Produktportfolio sinnvoll zu ergänzen oder zu erweitern, um so auch in den nächsten Jahren nach Abflachen der COVID-19-Pandemie und der Nachfrage nach entsprechenden Schnelltests die positive Entwicklung des Unternehmens fortsetzen zu können.“
Also offensichtlich eine Frage des „fairen“ Preises – der dann in Aktien oder in cash gezahlt werden wird?
Interessante Frage: Falls mit „neuen Aktien“ gezahlt werden sollte, fragt es sich welchen Anteil die Viromed-Gruppe dann letztendlich an nanoRepro halten wird oder will. Auch für die anderen Aktionäre eine spannende Frage. Also hat sich seit der Investorenpräsentation im Septembe r“noch ncihts entscheidendes verändert, ausser dass das Geschäft wieder brummt. Zumindest umsatztechnisch bei wohl verminderter Marge im Vergleich zum Frühjahr, aber bestimmt noch „auskömmlich“. HIER NOCHMAL DIE SITUATION ENDE SEPTEMBER, die Fragen nach der Gestalt der Zusammenarbeit zwischen NanoRepro und Viromed in den Vordergrund stellt. Alles scheint immer noch möglich: Reverse takeover, erhöhte Beteiligungsquote der Viromed, oder oder
ENDE SEPTEMBER: „CEO Lisa Jüngst und CFO Stefan Pieh werden im Rahmen der Webkonferenz den Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2021 erläutern, einen Ausblick auf das zweite Halbjahr und die weitere Strategie des Unternehmens sowie die Zusammenarbeit mit der Viromed Gruppe geben …
Unter diesem Anspruch begann am 29.09.2021 um 14:00 Uhr das Führungsduo mit den Zahlen für 2021 bis zum 30.06. Klar: Riesiges Wachstum, profitabel, hohe Steuerlast. Zusammengefasst: 120 Mio EUR Halbjahresumsatz(1. Halbjahr 2020: 2,2 Mio EUR). Auch das Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) vervielfachte sich mit 34,7 Mio EUR (1. Halbjahr 2020: 0,6 Mio). Zum Halbjahr beträgt der Jahresüberschuss nach Steuern 25,9 Mio EUR – ein Zuwachs von über 25 Millionen gegenüber dem Halbjahresergebnis von 0,3 Mio EUR im Vorjahr.
„Small, but sexy“- TEIL1: B+S Banksysteme AG ist im Kerngeschäft weiterhin auf Wachstum eingestellt. Zahlen am 30.09. sollten das bestätigen. Dazu eine Beteiligung.
„Small, but sexy?“-TEIL2: mVISE AG. Nichts wird bleiben wie es ist. Chance durch Reverse Takeover?
„Small, but sexy?“-TEIL3: Vectron transformiert sich zu einem margenstarken Digitalkonzern. CEO ist überzeugt, Aktie schwach – noch?
Zu den Zahlen wurde später in der Fragerunde der CFO nach Lagerbeständen zum 30.06.2021 befragt und dem dmait verbundenen Risiken wegen fallender „Testpreise“ – Abschreibungsrisiko. Die 6 Mio EUR Lagerbestand seien notwendig, um Lieferfähigkeit zu gewährleisten falls NanoRepo bei laufenden, grossen Ausschreibungen erfolgreich sein sollte. Deise Ausschreibungen seien oft mit sofortiger Lieferfähigkeit verbunden. Lisa Jüngst führte alsBeispiel den aktuellen Ausschreibungserfolg der Viromed über 15 Mio Testkotts beim Land Berlin an, den Viromed über NanoRepro decken werde.
„Wir machen noch Geld, aber irgendwann wird Corona zuende gehen…!“
So fasste die CEO die Frage nach den derzeitigen Erträgen/Umsätzen mit den Corona-Tests zusammen, deren extremer Preisverfall thematisiert wurde. Die Managerin stellte fest, dass lange nicht mehr die Margen aus der ersten Jahreshälfte erzielt werden könnten. Konkurrenten würden teilweise unter Selbstkostenpreis zu hohe Lagerbestände räumen und auf den Markt werfen. Dass sei nicht Politik der NanoRepro.
Ist die Guidance von 250 bis 400 Mio EUR noch für 2021 zu erreichen?
Die CEO betonte, man sei „nicht absolut negativ eingestellt“ wegen der ausgegebenen Guidance. Deshalb habe man diese auch nicht korrigiert. Möglich, aber nicht sicher kann das Fazit dazu aus ihren Aussagen sein. Aber es bestehe natürlich eine grosse Unsicherheit. Corona-Entwicklung sei nicht berechenbar. Und – so kann man folgern – der Erfolg des neuen PCR-Schnelltest (später mehr) und der anderen Testprodukte ist kaum einschätzbar.
EXKURS:Im Vorfeld der Präsentation meldete das Unternehmen heute Morgen ein neues Produkt. Könnte spannend werden.
Nach Reaktion der Anleger zu urteilen, könnte NanoRepro einen neuen Treffer gelandet haben. Die Aktie machte auf jeden Fall nach Veröffentlichung einen Freudensprung nach Oben. Weshalb? NanoRepro baut ihre Partnerschaft mit der Viromed-Gruppe weiter aus und vermarktet ab Mitte Oktober gemeinsam mit Viromed ein neues Echtzeit-PCR-Analyseinstrument für den Einsatz durch medizinisch geschultes Personal u. a. bei niedergelassenen Ärzten, in medizinische Einrichtungen und Pflegeheime, aber z. B. auch an Schulen. Das von MedSan Biotech entwickelte quantitative Echtzeit-PCR (qPCR) Instrument, an dem die Viromed-Gruppe zusammen mit NanoRepro die exklusiven Vertriebsrechte hält, dient dem Nachweis von Nukleinsäuren (RNA/DNA) aus Probenmaterial von Menschen, darunter auch dem Nachweis von Krankheitserregern wie SARS-CoV-2.
28 Minuten ist eine Hausnummer – könnte nochmal klappen. Muss auch – denn bisher war nichts mehr mit Folgeaufträgen für die „Normaltest-Produkte“
Das handliche, leicht zu bedienende Instrument liefert innerhalb von nur 28 Minuten hochvalide PCR-Testergebnisse. Die Auswertung von PCR-Tests im Labor kann dagegen bis zu mehreren Tagen dauern. Die PCR-Diagnostik gilt als Goldstandard für den sicheren Nachweis von Infektionen wie SARS-CoV-2. Damit ist das neue Instrument ideal für den Einsatz durch medizinisch geschultes Personal überall dort geeignet, wo eine sehr hohe Zuverlässigkeit des Testergebnisses benötigt wird.
Neue Chance. So sieht es auch NanoRepro: „Das neue Echtzeit-PCR-Instrument ist ab Mitte Oktober sowohl bei Viromed als auch bei NanoRepro erhältlich. Ziel der Vermarktung durch Nanorepro ist es, sowohl die Geschäftsbeziehung zu bestehenden Kunden weiter auszubauen als auch neue Kundengruppen zu erschließen. Erste Verkaufsgespräche verlaufen bereits sehr vielversprechend.“
Nach den Zahlen ging es dann um die ZUKUNFT der NanoRepro
Zuerst ging es um die Alternativen vor denen das Management mit überraschend vollen Kassen mitten im Corona-Hype stand: Wie soll sich nanoRepro nach dem Corona-Hype positionieren? Dass was nicht verfolgt wird – nach entsprechender Prüfung – wurde vorangestellt: Die „vorCorona“-Produktgruppe der Selbtstests brachte vor der Krise einen wichtigen Anteil an den 1,5 Mio EUR Umsatz, wird weiterverfolgt, aber nicht mit Investitionen ausgebaut. Selbsttests haben aussagegemäss eine zu geringe Marge, seien zu billig und wegen ihres einmaligen Anwendungscharakters mit viel zu hohem Werbeaufwnad verbunden. Bestehende Tests würden weiterhin angeboten – der mittlerieile bekannte Name NanoRepro helfe dabei- abe rnicht forciert.
Interessanter wären schon die ebenfalls vor Corona angebotenen Nahrungsergänzungsmittel unter der Marke „Alphabiol“, die wiederkehrende Umsätze generieren können, die aber wegen hohen Wettgbewerbsdrucks und Marktrisiken zwar weiter angeboten werden, abe rsich nicht für grössere Investitionen anbieten würden.
Also „die Entscheidung des Herzens“ – Viromed!
So bezeichnet es Lisa Jüngst. Nachdem die zuvor geprüften Investitionsalternativen zur Übernahme von Entwicklungs-Produkten, Firmen im Rahmen einer Nachfolgeregelung oder bereits vermarkteter Produkte mit insgesamt 10 geprüften Targets zu keinem Erfolg führten. 5 in der engeren Prüfung und einem Target, dass wohl sehr intensiv geprüft worden ist, aber wohl letztendlich „an unterschiedlichen Preisvorstellungen“ scheiterte, setzt NanoRepro derzeit auf die Viromed Karte.
CEO versuchte Bedenken einer „Bevorteilung“ der Viromed wegen des Hauptkundenstatus und Beteiligungsanteils an der Nano auszuräumen
Auf die Frage, ob NanoRepro den verkündeten verbindlichen 200 Mio EUR Auftrag Viromeds für Testkotts und dessen vollständige Durchsetzung durchklagen werde, verneinte Jüngst. Der vertrag sei wohl doch nicht so rechtssicher wie seinerzeit angekündigt. Möglicherwiese begründe der Preisverfall der Testkitts ein Sonderkündigungsrecht für Viromed. Auf jeden fall werde man den kooperativen Weg wählen und nciht auf Vertragserfüllung bestehen. Dass sich das auszahle zeige die Berücksichtigung NanoRepros bei Viromeds Ausschreibungserfolg in berlin über 15 Mio Testkitts, die bei NanoRepro bezogen würden.
„Viromed und NanoRepro gehen Hand in Hand“ – so Jüngst
So seien die Aktienpaketkäufe aus dem Eigentümerumfeld der Viromed natürlich abgesprochen gewesen. Und auch die derzeit laufende neutrale Prüfung der von Viromed angebotenen „Produkte“ werde abgewartet und „man werde wohl beim Preis mit Viromed überienkommen“ – die Beteiligungsstruktur bringt wohl hier die Interessen der beiden Parteien „noch näher“. Ob die freien Aktionäre dadurch schlechter fahren, wird sich zeigen.
Handeln natürlich im Sinne aller Aktionäre – deshalb müsse genau geprüft werden
Was? Im Sommer hiess es: „Die NanoRepro AG (Symbol: NN6) hat heute einen Due Diligence-Prozess für eine mögliche Integration der drei Geschäftstätigkeitsbereiche VitaLab, Terraplasma und Vitabook der Viromed Group gestartet.“ Und so ist NanoRepro beim Partner des Herzens fündig geworden:
Positiv ist „man kennt sich“, arbeitet bereits zusammen und Viromed bietet das, was NanoRepro für neue Produkte braucht: Eine starke Vertriebsschiene. So auch Lisa Jüngst, CEO der NanoRepro bereits seienrzeit: „Aus der bisherigen Zusammenarbeit wissen wir, dass die Viromed Group innovative Produkte im Portfolio hat und auch vertrieblich stark aufgestellt ist“. Und weiter: „Wir prüfen deshalb jetzt die Teilbereiche und die zugehörigen Marktpotenziale für eine mögliche Integration in die NanoRepro AG.“
Und die Begeisterung für Viromed, die mit einer Umsatzguidance von rund einer Milliarde EUR wohl der starke Partner sind, den NanoRepro nach seinem Wachstumssprung von „kurz vor der Pleite mit minimalen Umsätzen“ zu „Smallcap mit vollen Kassen und Multimillionen Gewinnen“ braucht. Und Viromed finde wohl
Nordex mit RWE Auftrag über 44 MW. Wieviel vom 50 Mrd EUR Investitionsprogramm wird man noch bekommen?
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„Defensive Aktien“. TEIL 1: DEFAMA, Deutsche Konsum REIT und Noratis. Drei Immobilienwerte, die auch bei Börsenturbulenzen Kurs halten sollten.
„Defensive Aktien“. TEIL 2: Encavis, PNE und BayWa. Drei ESG-Werte mit kontinuierlich wachsenden stillen Reserven. Gut gerüstet für volatilere Börsenzeiten.
Börsennotierung der NanoRepro sehr charmant und (Viromed) habe selber ja keine
Ob die Partner des Herzens übe rden Kauf von Produkten aus dem Viromed Universum durch NanoRepro auch über weitere Schritte nachdenken? Eine „charmante Börsennotiz“ könnte man auch im Rahmen eines Reverse Takeovers auf eine nicht-notierte Entity übertragen? Ist ja derzeit sehr in Mode. – siehe mVise, mic AG und diverse SPAC’s. Oder vielleicht klassische Verschmelzung der Viromed GmbH auf die Nanorepro AG durch eine Sachkapitalerhöhung? Oder irgendwas dazwischen? Natürlich reine Spekulation- Aber vielleicht eine Überlegung, die die Beteiligungskäufe der Viromed an der NanoRepro, den möglicherweise „günstigen“ Verkauf von Zukunfstprojekten an die NanoRepro aus dem Viromed Portfolio, die gegenseitige Rücksichtnahme und Zusammenarbeit bei den Corona-Testkitts in einem logischeren Zusammenhang bringen könnte.
Auf jeden Fall plant die NnaoRepro eine „neue Strategie“ bis Ende des Jahres entwickelt zu haben – ob mit Viromed oder gemeinsam mit Viromed oder noch enger verbunden, wird sich zeigen. Auf jeden Fall läuft nichts mehr bei NnaoRepro ohne Viromed. So scheint es. Muss nicht die schlechteste Situation sein. Wichitg ist die Beachtung der Rechte der freien Aktionäre, die immerhin noch knapp 70 % der NnaoRepro halten…
SPANNEND. WOHIN DER ZUG FÄHRT IST NOCH NICHT KLAR. AUF JEDEN FALL STEHEN NOCH EINIGE GRUNDLEGENDE ENTWICKLUNGEN AUS:
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„Defensive Aktien“. TEIL 2: Encavis, PNE und BayWa. Drei ESG-Werte mit kontinuierlich wachsenden stillen Reserven. Gut gerüstet für volatilere Börsenzeiten.
Und natürlich die geplanten Investitionen in „lukrative“ neue Produkte oder vielleicht sogar Beteiligungen. Oder ein Reverse Takeover? Oder eine Verschmelzung auf die NanoRepro?
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