10.01.2018 – Nach Inventur und vorläufiger Prüfung der Abgrenzung der Jahresendumsätze 2017 hat sich heute herausgestellt, dass sowohl der Konzernjahresumsatz als auch das Konzernergebnis der NanoFocus AG (ISIN: DE0005400667) für das Geschäftsjahr 2017 niedriger als prognostiziert ausfallen werden.
Grund dafür ist, dass der prognostizierte hohe Anteil des Jahresend-geschäfts am Gesamtjahresumsatz zum Jahreswechsel nicht vollständig erreicht werden konnte. So fehlten zum einen Auftragseingänge von ca. 400 TEUR und zum anderen wurden weitere 800 TEUR potenzieller Umsatz durch Kunden in das Jahr 2018 verschoben.
Aufgrund dessen reduziert der Vorstand die bisherige Prognose für den Umsatz im Geschäftsjahr 2017 auf ca. 11,8 Mio. EUR (bisher: 13 Mio. EUR). Dies führt auch zu einer Anpassung der Ergebnisprognose. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird deutlich negativ ausfallen, statt Break-even-Niveau zu erreichen. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen) und die dazugehörige Marge werden damit auch deutlich negativer als bisher prognostiziert ausfallen.
Im Jahr 2018 steht die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten im Fokus, nachdem die Kostenstrukturen in 2016 und 2017 angepasst wurden. Im Rahmen der Veröffentlichung des Konzernabschlusses 2017 wird eine neue Prognose für das laufende Jahr veröffentlicht werden.
Aktuell (10.01.2018 / 17:55 Uhr) notieren die Aktien der NanoFocus AG im Frankfurter-Handel mit einem Plus von +0,03 EUR (+1,40 %) bei 2,18 EUR.
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