25.08.2020 – Die QSC AG (ISIN: DE0005137004) als Digitalisierer für den Mittelstand – so sieht man sich selber als zukünftige q.beyond AG -konnte einen möglichen Leuchtturmkunden von ihrem Cloudkombinierenden Digitalisierungskonzept in Verbindung mit SAP S4/HANA überzeugen: Sachsenlotto, circa 120 Mitarbeiter in der Lotto-Zentrale und seinen drei Außenstellen. In den rund 1.250 Lotto-Annahmestellen sind etwa 5.400 Mitarbeiter beschäftigt. Viel Einsparpotential durch Digitalisierung. Sachsenlotto wählte eine sog. „Cloud-native-Strategie“: „Durch das Konzept von QSC nutzen wir das Beste zweier Cloud-Plattformen für die Digitalisierung unserer Verwaltung. Beeindruckt haben uns die QSC-Experten mit ihrer Beratungskompetenz und der Beharrlichkeit, mit der sie für einen zukunftsweisenden Ansatz eintreten“, sagt Enrico Reichardt, Abteilungsleiter Finanz- und Rechnungswesen bei Sachsenlotto.
„Wer sein Geschäft ernsthaft digital umbauen will, findet nirgendwo ein vergleichbares Potenzial wie in der Cloud. Aber für diesen Schritt brauchen Unternehmen Partner, die sich sowohl mit den verschiedenen Cloud-Ökosystemen auskennen, als auch die Business-Prozesse ihrer Kunden verstehen“, empfiehlt Thorsten Raquet, Mitglied der Geschäftsleitung von QSC.
So verzichtet Sachsenlotto künftig komplett darauf, ERP-Systeme auf hauseigener Infrastruktur zu betreiben. Stattdessen bezieht der Dienstleister für die Staatslotterien im Freistaat Sachsen seine ERP-Kernsysteme als Managed Service aus der Private Cloud von QSC. „Wir profitieren so von den hochskalierbaren IT-Ressourcen der QSC-Cloud. Zugleich wissen wir unsere geschäftskritischen Systeme und Daten sicher geschützt und datenschutzkonform in zertifizierten deutschen Rechenzentren“, erklärt Reichardt. Guter, langfristig gesicherter Kunde mit möglicherweise Vorbildfunktion für andere nach dem Motto: Wenn sogar datenschutzrechlich/datensicherheitstechnisch hochsensible Lotterien der QSC-Lösung vertrauen, dann…
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Neuausrichtung mit einem hohen Anteil wiederkehrender Umsätze. Das ist gerade DIE Strategie, von SAP bis SNP, von Software AG bis eben QSC (noch, bald ja q.beyond AG) – und QSC ist hier auf gutem Weg. die neue QSC, die sich selber so sieht: „Die QSC AG ist der Digitalisierer für den Mittelstand und ermöglicht ihren Kunden, Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle hochflexibel und effizient weiterzuentwickeln. QSC verfügt über langjährige Technologie- und Anwendungserfahrung in den Bereichen Cloud und Colocation, SAP und Internet of Things. Das umfassende Leistungsportfolio entspricht exakt den Bedürfnissen des Mittelstands im Zeitalter der Digitalisierung: von standardisierten Pay-as-you-use-Services bis hin zu individualisierten Komplettlösungen für die Branchen Handel, produzierendes Gewerbe und Energie. Alle Angebote zeichnen sich durch Ende-zu-Ende-Qualität und hohe Sicherheit aus; die Kundenbeziehungen sind geprägt von Unternehmertum, Serviceorientierung und einem Umgang auf Augenhöhe. Die QSC AG hat ihren Hauptsitz in Köln und beschäftigt an ihren Standorten in ganz Deutschland insgesamt rund 900 Mitarbeiter.“
Unsere Reihe über Wasserstoffaktien:
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H2TEIL2: Plug Power Inc. – Kursdelle+Kaufkurse oder geht es weiter runter?
H2TEIL3: Nel Asa – Elektrolyse, Tankstellen und mehr, Milliardenmarkt. Für Nel?
H2TEIL4:NIKOLA Corp. – TESLA Nachfolger auf dem Weg?
H2TEIL5:SFC Energy AG. – Deutschlands Ballard Power?
Neuer Name, gute Halbjahreszahlen plus Übernahme – passt
QSC zeigte mit den Halbjahresergebnissen, dass man selbst in der Rezession zulegen konnte – wenn auch wenig: Q1 – Umsatz 34,1 Mio. EUR, Q2 – Umsatz 35,5 Mio. EUR. Man bleibt beim Jahresziel eines Umsatzwachstums von mindestens 13%. QSC-Vorstand Jürgen Hermann erklärte hierzu am 10.08.2020: „Der Umsatz wächst auch in der tiefsten Rezession in der Geschichte unseres Landes. Unser krisenfestes Geschäftsmodell bewährt sich selbst in dieser historischen Ausnahmesituation.“
Gut 75 % der Umsätze sind wiederkehrend und plattformbasiert – das hört sich nahc Zukunftsfähigkeit an, auch wenn man erst Ende des Jahres wieder schwarze Zahlen schreiben will/erwartet. In der Wachstums- und Investitionsphase ist im laufenden Geschäftsjahr unverändert ein EBITDA von bis zu -5 Mio. € und ein Free Cashflow von bis zu -16 Mio. € geplant. Ab dem vierten Quartal 2020 soll QSC wieder ein nachhaltig positives EBITDA erwirtschaften und ab dem vierten Quartal 2021 einen nachhaltig positiven Free Cashflow.
QSC-Vorstand Hermann sagte weiter: „Wir profitieren auch in der aktuellen Ausnahmesituation von unserem klaren Branchenfokus, der hohen Innovationskraft und unserer Umsetzungskompetenz entlang der gesamten digitalen Wertschöpfungskette.“ Dieses Leistungsspektrum erstreckt sich von der Sensorik und IoT über SAP bis hin zur Cloud.
Hermann betonte: „In den kommenden Quartalen setzen wir unsere Wachstumsstrategie ,2020plus‘ weiterhin konsequent um.“ Ein nächster wichtiger Meilenstein ist Ende September die Umfirmierung von QSC in „q.beyond„. Hermann: „Der neue Name steht für das neue Unternehmen und dessen Neupositionierung mit innovativen Produkten und Technologien in attraktiven Zukunftsmärkten, kurz: für den Aufbruch in eine neue Wachstumsära.„
Ende Juli gab es bereits einen Schritt für zukünftiges, anorganisches Wachstum: QSC übernimmt zum 31. Juli 2020 die Incloud Engineering GmbH, Darmstadt, zu 100 Prozent und stärkt damit ihre Softwarekompetenz.Incloud entwickelt Cloud- und Weblösungen, Mobile Apps sowie IoT-Produkte und hat sich in den vergangenen Jahren als wachstumsstarker IT-Dienstleister etabliert. Im laufenden Geschäftsjahr plant Incloud einen Umsatz von mehr als 4 Mio. € sowie ein positives Ergebnis. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Incloud profitiert vom eingespielten Vertrieb und Anwendersupport und von der hochmodernen Cloud-Infrastruktur von QSC. Dies biete enorme Chancen, so Incloud-Geschäftsführer David Müller: „Im Verbund mit QSC können wir noch schneller wachsen als bislang und unsere Kunden umfassend betreuen.“
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Aktuell (25.08.2020 / 10:46 Uhr) notieren die Aktien der QSC AG im Xetra-Handel mit einem leichten Plus bei 1,33 EUR. Auch diese Aktie können Sie für 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.