SDAX | Drägerwerk: Prognose Makulatur – ES WIRD MEHR, viel mehr?

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Drägerwerk KGaA (ISIN: DE0005550636), Hersteller von Medizintechnik – auch von Beatmungsgeräten – steht derzeit unter VOLL-Dampf – es gilt zu liefern und bei diesem hype gleichzeitig die Refinanzierung zu verbilligen.

Die Aufträge explodierten förmlich: PLUS 179% in der Medizintechnik, PLUS 33% in der Sicherheitstechnik – INSGESAMT PLUS 117 %  im Q1. Umsatz immerhin PLUS 7,1%, wird derzeit hochgefahren, kräftigst…Wow. Was dass für die nächsten Quartale im Bereich der Umsatzentwicklung bedeutet, kann man sich ausmalen. Deshalb wenig überraschend die Ad-hoc von gestern Abend um 20:26 Uhr: Jahresprognose 2020 aufgehoben. Starker Auftragseingang in Q1 eröffnet Chancen auf deutlich höheres Umsatz- und Ergebnisniveau.“

Gefragt waren insbesondere Produkte die für die Behandlung von COVID-19 Patienten benötigt werden: Beatmungsgeräte, Patientenmonitore und dazugehöriges Verbrauchsmaterial. Für weitere Produkte wie Anästhesie und Krankenhausinfrastruktur lag der Auftragseingang ebenfalls über dem Vorjahr. Und im Bereich des leichten Atemschutzes stiegen die Aufträge stark an. Ein Großteil der Aufträge soll noch 2020 zur Auslieferung kommen. Dafür werden in verschiedenen Bereichen derzeit die Produktionskapazitäten erhöht.Aufgrund der sehr dynamischen Entwicklung beim Auftragseingang im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie ergeben sich für Dräger sehr gute Chancen, das bisher geplante Umsatz und Ergebnisniveau deutlich zu übertreffen. Dräger wird die Erwartungen für 2020 nach Vorlage der Halbjahresergebnisse konkretisieren.

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UND man plant auch eine Ergebnisverbesserung durch Genussrechtskündigung – PLUS 34% je Aktie!

Die wichtige Maßgröße Gewinn je Aktie wird derzeit durch relativ teure Genussrechte vermindert – deren Kündigung wird nun geprüft – bis zu einem Volumen von 157 Mio. EUR müsste die Gesellschaft dafür aufbringen – neben den bereits gekündigten Genussrechten der sog. Serie D, die zu 2022 bereits zum Rückkauf anstehen. Es handelt sich bei den zu prüfenden Rückkäufen um die sog. Serien A und K. Einschließlich der bereits gekündigten Genussscheine der Serie D, würde die Kündigung aller Genussscheine in einem Gewinnzuwachs pro Stammaktie von rund 36 % bzw. pro Vorzugsaktie von rund 34 % resultieren (pro forma zum 31. Dezember 2019 ohne Berücksichtigung etwaiger Refinanzierungskosten).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}

Drägerwerk wird nicht nur kurzfristig profitieren

– auch mittel- und langfristig macht die derzeitige Krise deutlich, dass Staaten auf solche Pandemien besser vorbereitet sein sollten und Notfallausrüstungen bereitgehalten werden müssen. finnland wird derzeit hier als Vorbild gehandelt – dieses kleine Land bevorratet seit Jahrzehnten notwendige Güter für eventuelle Krisenzeiten im erheblichen Umfang und hat jetzt keinen Mangel an entsprechenden Ausrüstungsgütern. Für Drägerwerk bedeuttet dass: Erhebliche Aufträge für längere Zeit werden wohl auch nach der Bewältigung dieser Notsituation garantiert sein.

„Im Zuge der Covid-19 Pandemie hat Dräger im ersten Quartal 2020 in einem erheblichen Umfang mehr Aufträge erhalten als im ersten Quartal des Vorjahres. Der Auftragseingang im Q1 lag mit rund 1.393 Mio. Euro (Q1 2019 648 Mio. Euro) circa 117% (währungsbereinigt) über dem Vorjahresquartal. Die Nachfrage in der Medizintechnik ist aktuell besonders hoch. In der Medizintechnik lag der Auftragseingang mit rund 1.043 Mio. Euro (Q1 2019 376 Mio. Euro) circa 179% (währungsbereinigt) über dem Vorjahreszeitraum. In der Sicherheitstechnik lag der Auftragseingang mit rund 349 Mio. Euro (Q1 2019 271 Mio. Euro) circa 31% (währungsbereinigt) höher.Der hohe Auftragseingang hat sich nur zu einem geringen Umfang bereits in höhere Umsätze ausgewirkt. Der Umsatz lag mit rund 640 Mio. Euro (Q1 2019 602 Mio. Euro) circa 7,1% (währungsbereinigt) über dem Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis für das erste Quartal liegt noch nicht vor.“ (Drägerwerk 09.04.2020)

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Drägerwerk arbeitet gerade an der Kapazitätsgrenze

und baut laufend aus, der Bedarf steigt schneller als die Produktion. Und auch zukünftig wird bestimmt eine Änderung in der Bevorratung und Bereithaltung von Kapazitäten auf Jahre den Medizingerätemarkt prägen. Die Staaten werden auf zukünftige Pandemien versuchen besser vorbereitet zu sein, d.h. es sollte eine Reservekaapzität an medizinischen Geräten und Verbrauchsgütern vorgehalten werden – bedeutet für drägerwerk auf längere Zeit größere Nachfrage. Die aktuelle Firmenkommunkation sagt alles: „(…)Um der hohen Nachfrage nach unseren Produkten zu begegnen, haben wir bereits in den vergangenen Wochen unsere Produktionskapaziäten erheblich ausgeweitet. Unsere Produktionsstätten für Atemschutzmasken in Schweden und Südafrika sind voll ausgelastet und laufen rund um die Uhr. In der Medizintechnik produzieren wir aktuell beispielsweise fast doppelt so viele Beatmungsgeräte wie vorher. Wir arbeiten mit Hochdruck daran,unsere Produktionskapazitäten noch weiter auszubauen. Hier zahlt sich aus, dass wir schon vor einigen Jahren in eine Zukunftsfabrik mit modernsten industriellen Fertigungsmethoden investiert haben.(…)“(Drägerwerk, 19.03.2020).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

So ist die Kursentwicklung von Drägerwerk keine Überraschung bei steigender Corona-Ausbreitung, aber auch zukünftig sollte hier einiges an Chancen vorhanden sein. Die Prognose für 2020 sollte „locker“ erreicht werden: „Zunehmende gesamtwirtschaftliche Risiken schränken das Wachstumspotenzial etwas ein. Durch den aktuell grassierenden Corona-Virus entsteht zusätzliche Unsicherheit. Allerdings verzeichnet Dräger durch die Entwicklung auch eine kurzfristig erhöhte Nachfrage an persönlicher Schutzausrüstung sowie Beatmungsgeräten für die Intensivstation. Im Geschäftsjahr 2020 erwartet Dräger einen währungsbereinigten Umsatzanstieg in einer Spanne zwischen 1,0 und 4,0 Prozent. Die EBIT-Marge wird für 2020 in einer Bandbreite zwischen 1,0 und 4,0 Prozentprognostiziert. – so am 05.03.2020 seitens Drägerwerk kommuniziert.

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Aktuell (16.04.2020 / 06:22 Uhr) notieren die Aktien der Draegerwerk AG & Co. KGaA im Xetra-Handel zum Schluss Dienstag mit einem Plus von +3,20 EUR (3,91 %) bei 85,10 EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln.


Chart: Drägerwerk AG & Co. KGaA | Powered by GOYAX.de
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