09.09.2019 – Nach den guten Nachrichten der Dieselnachrüstungstechnologie der Baumot Gruppe und dem einzigen Manko: „Wie finanziert Baumot nun den erhofften Auftragsboom?“ Gibt es nun die pragmatische und schnelle Lösung: Der Vorstand der Baumot Group AG (ISIN: DE000A2G8Y89) hat heute beschlossen unter Ausgabe von bis zu 2.078.033 neuen Aktien (entspricht 10% des Grundkapitals) eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts durchzuführen. Das Grundkapital der Gesellschaft soll dabei durch teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals von bisher 20.780.330 EUR um bis zu 2.078.033 EUR auf bis zu 22.858.363 EUR gegen Bareinlagen erhöht werden. Die neuen Aktien (Stammaktien) werden ausschließlich ausgewählten qualifizierten Anlegern in Deutschland und der Schweiz im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten. Die Baumot Group AG beabsichtigt, den Platzierungspreis auf 2,10 EUR je Aktie festzusetzen.
Geld schafft Beschleuniger
Der Erlös der Kapitalerhöhung von bis zu 4,36 Mio. EUR dient unter anderem dem schnelleren Vertriebsanlauf, nachdem die Baumot Group im August 2019 für 61 PKW-Modelle des Volkswagenkonzerns die Allgemeinen Betriebserlaubnis des Kraftfahrtbundesamts für die BNOx Hardware-Nachrüstlösung erhalten hat. Zudem strebt die Baumot Group in den nächsten Tagen auch die Genehmigung des Kraftfahrtbundesamts für ausgewählte Euro5-Diesel-Pkw des Daimler-Konzerns an. Auch hier wird eine umfassende Modellpalette anvisiert. Ziel der Baumot Group ist es, die ersten BNOx Systeme umgehend auszuliefern. Ausserdem soll mit dem Erlös vor dem Hintergrund der sehr guten Auftragslage im Nutzfahrzeuggeschäft eine schnellere Umsetzung der bestehenden und erwarteten Aufträge erreicht werden.
Nachdem VW und Daimler grünes Licht gegeben haben
Nach anfänglicher Zurückhaltung gegenüber der Hardwarenachrüstung, sind es nun Volkswagen und Daimler, die die Markteinführung deutlich beschleunigen und das Konzeptes der Bundesregierung für saubere Luft und der Sicherung der individuellen Mobilität in den deutschen Städten sehr offensiv umsetzen. Dank Hardwarenachrüstung durch Baumot drohen keine Einschränkungen bei der Individualmobilität, da die nachgerüsteten Fahrzeuge von drohenden Fahrverboten nicht betroffen sind. Zudem sichert der Pkw-Halter den Werterhalt seines Fahrzeugs, da der Wiederverkaufswert nicht unter eine Nutzungseinschränkung durch Fahrverbote leidet.
Stefan Beinkämpen, Vorstandsmitglied der Baumot Group AG meinte Ende August: „Die Förderrichtlinien von VW und Daimler sind sehr gute Nachrichten für Halter von Diesel-Pkw. Unabhängig von Fahrverboten können nun die Fahrzeuge mit bis zu 3.000 Euro Bezuschussung nachgerüstet werden. Jeder Halter sollte nun auf den Konzernseiten prüfen, ob die Hardwarenachrüstung für sein Fahrzeug durch VW oder Daimler gefördert wird …
… Zudem sollten sie sich für die Nachrüstung auf dieselnachruestung.eu registrieren, um frühzeitig über das geeignete System wie auch die geeignete Fachwerkstatt von uns informiert zu werden. Das Interesse ist bereits riesig. Wir haben rund 12.000 Registrierungen erhalten, davon decken wir bereits einen Großteil mit der ABE für Fahrzeuge des VW-Konzerns ab.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Wer ist Baumont?
Die Baumot Group AG ist ein führender Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung. Diese Produkte und Dienstleistungen setzt Baumot branchenübergreifend in den Geschäftsfeldern OEM (Erstausrüstung), Retrofit (Nachrüstung) und Aftermarket (Ersatzteile) ein. Zu den Branchen zählen insbesondere On-Road (z.B. Pkw, Lkw sowie Busse) und Off-Road (z.B. Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen oder stationäre Anlagen).{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
Aktuell (09.09.2019 / 13:59 Uhr) notieren die Aktien der Baumot AG im Frankfurter-Handel im leichten Plus bei 2,37 EUR.