09.07.2020 – Die Baumot Group AG (ISIN: DE000A2G8Y89), Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, bekommt ABE’s am laufenden Band und sollte jetzt langsam mal loslegen mit den Einbauten der Nachrüst-Kitts. Die Corona-Lock-Down-Maßnahmen haben den Lauf empfindlich gebremst, aber jetzt sollte es weietrgehen oder besser gesagt endlich mit der PKW-Nachrüstung losgehen in Deustchland. Am 01.07.2020 gab es eine weitere ABE für den Sprinter und wie bestellt inclusive Nachrüstförderung für gewerblich genutzte Fahrzeuge von 2,8 t bis 7,5 t, deren Halter ihren Firmensitz in einer der von Grenzwertüberschreitungen betroffenen Stadt oder den angrenzenden Landkreisen haben sowie die gewerblichen Fahrzeughalter, deren Firma Aufträge in einer der betroffenen Städte oder den angrenzenden Landkreisen hat. Für leichte Nutzfahrzeuge (2,8 t – 3,5 t) wird die Nachrüstung mit bis zu 3.600 Euro pro Fahrzeug, für schwere Nutzfahrzeuge mit bis zu 4.800 Euro pro Fahrzeug gefördert. Ergebnisbeiträge aus diesem Paket leider erst für das Q4 im Rahmen der Sprinternachrüstung erwartet. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}
Und heute Kapitalerhöhung – zuviel Vorabinvestitionen für Aufträge führte zu Bedarf
Eine solche Begründung lässt man sich gefallen: „Der Vorstand der Baumot Group AG (WKN A2G8Y8) hat heute beschlossen das Restvolumen der Kapitalerhöhung vom 12. September 2019 aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts nachzuplatzieren. Das Grundkapital der Gesellschaft soll dabei von bisher 22.180.330 EUR um bis zu 678.033 EUR auf bis zu 22.858.363 EUR gegen Bareinlagen durch die Ausgabe von bis zu 678.033 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien, erhöht werden. Die neuen Aktien (Stammaktien) werden ausschließlich ausgewählten qualifizierten Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten. Der Platzierungspreis wird auf 1,07 EUR je Aktie festgelegt. Der Erlös der Nachplatzierung von bis zu 725.495,00 EUR soll für den zügigen Aufbau und Ausbau der bestehenden Märkte verwendet werden“
Aber es bleibt dabei: Baumot muss liefern. der heutige Kursrückschlag wird wohl in der Kapitalerhöhung begründet sein – ein dünner Markt mit kräftigen Ausschlägen bei etwas höheren Stückzahlen. Handeln sollte grundsätzlich limitiert erfolgen bei solchen Werten. Die Höhe der Kapitalerhöhung von lediglich knapp 700 TEUR zeigt wie eng das Budget gestrickt ist – und wie wenig genehmigtes Kapital kurzfristig zur Verfügung stand. ein spannender wert, der aber noch den Beweis schuldig ist, das nach dem Turn-Around vorige sJahr die Weichen auf Wachstum und gestellt worden sind, durch die mehr als konkurrenzfähigen Nahcrüstprodukte für diverse Fahrzeugmodelle. Der Trend spräche für Baumot.
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Aktuell (09.07.2020 / 11:20 Uhr) notieren die Aktien der Baumot Group AG im XETRA-Handel mit einem Minus von -0,11 EUR (-8,89 %) bei 1,15 EUR. Auch diese Aktie können Sie ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.