Die Evotec SE hat einen weiteren Durchbruch in ihrer langjährigen Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb (BMS) erzielt. Der jüngste wissenschaftliche Erfolg in der gemeinsamen Forschung zu neurodegenerativen Erkrankungen hat eine Forschungszahlung von 20 Millionen US-Dollar an Evotec ausgelöst. Diese Finanzierung wird die weitere Entwicklung eines vielversprechenden präklinischen Programms zur Behandlung von Neurodegeneration unterstützen.
Strategische Allianz für bahnbrechende Therapien
Seit 2016 arbeiten Evotec und Bristol Myers Squibb intensiv daran, krankheitsmodifizierende Therapien für neurodegenerative Erkrankungen zu entwickeln. Während viele der derzeit zugelassenen Behandlungen nur Symptome lindern, verfolgt die Partnerschaft ein weitaus ambitionierteres Ziel: das Fortschreiten von Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson zu verlangsamen oder sogar zu stoppen.
Der Erfolg der Zusammenarbeit zeigt sich bereits in konkreten Ergebnissen:
- 2021: Einlizenzierung von EVT8683 (jetzt BMS-986419) durch Bristol Myers Squibb
- 2023: Verlängerung der Partnerschaft um weitere acht Jahre
Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, betont: „Dieser jüngste Erfolg unterstreicht die Stärke unserer Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb und die Bedeutung, die sie für den gemeinsamen Aufbau einer starken Pipeline im Bereich neurologischer Erkrankungen hat. Unser anhaltender Erfolg unterstreicht das einzigartige Engagement und bekräftigt unsere gemeinsame Mission, wirklich innovative Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen zu entwickeln. Mit einem weiteren vielversprechenden Programm, das in die klinische Entwicklung eintritt, machen wir einen weiteren wichtigen Schritt in unserem Streben nach revolutionären Therapien.“
Evotecs Innovationskraft treibt Forschung voran
Evotec setzt auf ein einzigartiges Geschäftsmodell, das modernste Technologien, Datenanalyse und wissenschaftliche Exzellenz kombiniert, um neue Medikamente schneller und effizienter zu entwickeln. Das Unternehmen arbeitet mit den Top-20-Pharmaunternehmen und über 800 Biotech-Firmen sowie akademischen Einrichtungen weltweit zusammen.
Forschungsschwerpunkte:
- Neurologie (Alzheimer, Parkinson, ALS)
- Onkologie
- Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten
Mit mehr als 200 proprietären und Co-Owned Forschungsprojekten verfolgt Evotec das Ziel, die weltweit führende „co-owned Pipeline“ innovativer Therapien aufzubauen.
Fazit: Evotec auf Erfolgskurs – Starke Pipeline und Milliardenpotenzial
✔ 20 Mio. USD Meilensteinzahlung sichert weiteres Wachstum
✔ Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb bringt revolutionäre Neurotherapien voran
✔ Innovative Plattform mit mehr als 200 Forschungsprojekten
✔ Führende Rolle in der Entwicklung krankheitsmodifizierender Therapien
Evotec bleibt ein zentraler Akteur in der Biotech-Branche und setzt mit strategischen Partnerschaften wie mit BMS auf nachhaltige Innovation und Wachstum. Mit dieser neuen Finanzierung könnte ein weiterer wichtiger Schritt zur Heilung neurodegenerativer Erkrankungen Realität werden.
