20.04.2016 – Die Formycon AG (ISIN: DE000A1EWVY8), ein Spezialist für die Entwicklung und Vermarktung für Nachahmerprodukte (Biosimilars), hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2015 um +34% auf 16,9 Mio. EUR (2014: 12,58 Mio. EUR) steigern können.
Das EBITDA fiel mit 1,47 Mio. EUR um -24,23% und der Gewinn mit 0,57 Mio. EUR um -33,72% jeweils deutlich niedriger aus. Die Eigenkapitalquote stieg indes von 77,6% auf 91,5%. An liquiden Mitteln hatte das Unternehmen aus Martinsried zum Stichtag 31. Dezember 2015 20,3 Mio. EUR, hinzu kommen weitere 2,76 Mio. EUR aus kurzfristigen Forderungen.
Im operativen Bereich machte Formycon hinsichtlich des Biosimilarkandidaten FYB201 (Ranibizumab) mit der Initiierung der klinischen Phase III-Studie einen großen Fortschritt. Hierbei handelt es sich um ein Nachfolgearzneimittel des Augenheilmittels LucentisR , das weltweit 3,5 Mrd. USD umsetzt. Weiterhin konnte man mit FYB203 (Alfibercept) ein Biosimilarprojekt an Santo Holding GmbH auslizensieren.
Die Aktie notiert am Nachmittag bei 21,34 EUR und liegt damit auf Tagessicht mit +1,38% im Plus.
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