02.01.2017 – Die Auden AG (ISIN: DE000A161440) hat heute in einer News über den erfolgreichen Verlauf des Geschäftsjahr 2016 berichtet und darüber hinaus angekündigt, in 2017 mit der Änderung der Rechnungslegung nach IFRS auch einen Wechsel in den General Standard, dem regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse, vornehmen zu wollen.
Auden entstand im letzten Jahr aus der Kilian Kerner AG. Anfang 2016 hatte das Modeunternehmen aus Berlin erklärt, sich in eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Startup-Unternehmen aus dem Bereich „Digitale Geschäftsmodelle“ wandeln zu wollen. Dies wurde im Frühjahr 2016 mit Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung im Zuge eines Reverse Takeover Stück für Stück umgesetzt.
Wie Auden nun berichtet, wurde zum Jahresende die Restrukturierung hin zu einer Investmentgesellschaft abgeschlossen. Im Rahmen der Umwandlung führte Auden unter Führung des neuen Managements unter anderem drei erfolgreiche Kapitalerhöhungen durch und konnte so mehr als 20 Mio. EUR bei nationalen und internationalen Investoren einwerben. Wie es in der Meldung ferner heißt, wurden in 2016 fünf Beteiligungen an „sehr aussichtsreichen Unternehmen“ abgeschlossen, weitere befinden sich laut Vorstand in Prüfung.
Die Aktie notiert im heutigen Handel bei 4,63 EUR liegt somit -1,53% unter dem Schlusskurs von letztem Freitag. Allerdings verzeichnete das Papier im Zeitraum vom 30.12.2015 bis Ende 2016 einen Kursanstieg von 0,61 EUR (seinerzeit noch als Kilian Kerner AG) auf 4,70 EUR. Dies entspricht einem Jahresplus von +670%. Wie der Vorstand mitteilte, bleibt es das Ziel, die Marktkapitalisierung bis Ende 2017 von derzeit 41,29 Mio. EUR auf über 100 Mio. EUR zu steigern.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: Auden AG blickt auf erfolgreiches Jahr 2016 zurück und steuert mit großen Schritten ins 2017