Encavis PNE Energiekontor Nordex oder Clearvise – Halbjahresergebnisse gegenübergestellt. Windenergieaktie ist nicht gleich Windenergieaktie.

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Windkraftanlagen erste Wahl gegen Abhängigkeit von Erdgas und Öl. Heisst für Encavis, PNE, Energiekontor oder ABO Wind was?

Encavis PNE Energiekontor Nordex oder Clearvise – Aktien die mit „Wind“ Geld verdienen oder es zumindest versuchen. „Windenergieaktien“ oder „Erneuerbare Energien – Aktien“ mit unterschiedlichen Ansätzen, unterschiedlichen Ertragsprofilen und unterschiedlicher Kursperformance.

Rekordmässige Windverhältnisse, viel Sonne und dazu wieder ansteigende Strompreise am Spotmarkt, von einem sowieso schon historisch hohem Niveau. Der Anteil der „Erneuerbaren“ an der deutschen Stromerzeugung bewegte sich im ersten Halbjahr zwischen 55,6 % im Februar und 38,7 % im März. Durchschnittlich landet der Anteil der Erneuerbaren an der deutschen Stromerzeugung in den ersten sechs Monaten 2022 bei 46,7 %. Beeindruckende Zahlen und was machten die Strompreise? Die Strompreise bewegen sich auf einem hohen Niveau: Allein im Juni 2022 betrug der durchschnittlich gehandelte Preis für Strom im Marktgebiet Deutschland/Luxemburg rund 218,03 EUR pro Megawattstunde und lag damit etwa dreimal so hoch wie ein Jahr zuvor.

Starten wir mit dem SDAX-Wert ENCAVIS AG (ISIN: DE0006095003 ) – reiner Bestandshalter von erneurbaren Energieanlagen – europaweit.  Bei ihm beträgt die Gesamterzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien rund 3,2 GW, davon rund 2,2 GW Eigenbestand, der Rest „under Management“. Davon entfallen beim EIGENBESTAND 229,25 MW auf „deutsche“ Windenergieanlagen (mehrheitlich ab 2015 in Betrieb gegangen-Einzelaufstellung Encavis Homepage), 287,46 auf „deutsche“ Solaranlagen (mehrheitlich ab 2010 in Betrieb gegangen – Einzelaufstellung Encavis Homepage). Was immerhin gut 16 % der Gesamtkapazität für deutsche Solar-und Windanlagen und beim EIGENBESTAND ist der Anteil sogar noch wesentlich höher: Rund 24% .

Neben der Encavis AG erzielt man durch die Encavis Asset Management AG steigende Erträge. Dabei handelt es sich um einen  kräftig wachsende „Manager“ für Erneuerbare Energien Fonds, der durch die Auswahl, den Betrieb und die wirtschaftliche Steuerung der Energieanlagen der Fonds laufende und einmalige Gebühren/Fee’s erzielt.

Erste sechs Monate stark – Prognose erhöht

Encvais konnte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 die Stromproduktion aus Erneuerbarer Energie um 17% auf rund 1.694 Gigawattstunden (GWh/Vorjahr: 1.443 GWh) steiger, die Umsatzerlöse legten um 40% auf 226,4 Mio EUR zu (Vorjahr: 162,2 Mio). Dieser starke Zuwachs um mehr als 64 Mio EUR verteilt sich jeweils zu gut zwei Dritteln auf das Solarparkportfolio (gut +43 Mio) und zu knapp einem Drittel (rund +21 Mio) auf das Windparkportfolio des Konzerns. Wesentliche Treiber des Umsatzanstiegs in den Solarparks war die um 22% erhöhte Solarproduktion infolge der Kapazitätserweiterungen und des verbesserten Wetters. Der Anstieg der Umsatzerlöse des Windparkportfolios um rund 58% basiert dagegen auf einer um 8% höheren Produktionsmenge an Strom und ist zum überwiegenden Teil auf signifikant höhere Strompreise des ersten Halbjahres 2022 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreshalbjahr zurückzuführen.

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„Die signifikanten Umsatz- und Ergebnissteigerungen des ersten Halbjahres dieses Jahres basieren im Wesentlichen auf den erweiterten Erzeugungskapazitäten, der höheren Wind- und Solarperformance sowie den aktuell hohen Strommarktpreisen, die deutlich über denen des vergleichbaren Vorjahres-zeitraums liegen“, erläuterte bereits am 3.08.anlässlich der Prognoseerhöhung  Dr. Christoph Husmann, CFO der Encavis AG, die positiven Ergebnis-effekte.

Erhöhter Umsatz heisst für Encavis automatisch erhöhter Gewinn

Das operative EBITDA in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 erhöhte sich ebenfalls um 40% auf 170,6 Mio EUR zu (Vorjahr: 122,3 Mio). Daraus resultiert eine Steigerung des operativen EBIT nach sechs Monaten um 60% auf 109,8 Mio EUR (Vorjahr: 68,7 Mio).  Angesichts des hohen Strompreisniveaus habe  der Konzern noch stärker in eine umfassende technische Optimierung zur Steigerung der Produktivität des PV-Anlagenportfolios investiert. Diese Investitionen führten jedoch in einigen Fällen zu Aufwand, der zur Folge hat, dass der preisbedingte Mehrumsatz sich nicht vollständig in den Ergebniszahlen niederschlägt. WOHLGEMERKT: DIE INVESTITIONEN/AUFWAND SIND BEREITS VERBUCHT SOLLTEN ALSO IN DEN FOLGENDEN MONATEN VOLL AUF DAS EBIT DURCHSCHLAGEN.

Insgesamt resultiert daraus ein signifikant verbessertes, operatives Ergebnis je Aktie (EPS) des ersten Halbjahres 2022 in Höhe von 0,33 EUR, eine Steigerung um 83% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 0,18 EUR je Aktie. WARUM DIE PROGNOSE DER ENCAVIS ALS ZU KONSERVATIV ERSCHEINT – HIER.

Aktienkurs aktuell: 23,31 EUR (17:30 XETRA, 15.08.2022)
Markkapitalisierung: 3,82 Mrd EUR
52-Wochen Hoch/Tief: 23,34 EUR/11,82 EUR
Fazit: Aktuell handelt die Aktie auf 52-Wochen Hoch, Prognose 2021 (über-) erfüllt, erhöhte Prognose 2022 positiv vom Markt aufgenommen. „Meteorologische Auswirkungen“ könnten im zweiten Hlabjahr zu einer weiteren Prognose-„übererfüllung“ führen. Analysten: 5 „BUY“, 1 „Aufstocken“ und 4 „Hold“. Durchschnittliches Kursziel von 21,83 EUR bereits ÜBERSCHRITTEN.
CHART – Encavis PNE Energiekontor Nordex oder Clearvise

Chart - Windenergie Aktien Encavis PNE Energiekontor BayWa oder ABO Wind
Chart: Encavis AG | Powered by GOYAX.de

Encavis PNE Energiekontor Nordex oder Clearvise: Weitere stille Reserven aufgebaut, 2022 weiteres Wachstum und Portfolioausbau, handelt nahe 52-Wochen Hoch, durschnittliches Kursziel überschritten.

Und weiter mit PNE-Gruppe (ISIN: DE000A0JBPG2) Bestandsaufbau und Projektierer: PNE Aktie – Aufsteigeraktie. Zum 20.06.2022 stieg PNE in den SDAX auf – Nachhaltigkeit als Anlagekriterium scheint immer mehr im Kapitalmarkt anzukommen. PNE steht für Aufbau eines Windanlagenportfolios, profitables Wachstum und politischen Rückenwind „auf Jahre“.

ESG-Wert mit Perspektive, bestimmt gestützt durch die immer noch und seit Ende letzten Jahres auf sehr hohem Niveau notierenden Spotpreise am Strommarkt, durch die Ukraine-Krise nochmals „geschubst“. Dazu kommt ein bis aktuell gutes „Erntejahr“ für Wind- und Solaranlagen durch die meteorologischen Gegebenheiten. Zuletzt platzierte man eine stark überzeichnete 55 Mio EUR Anleihe mit 5 Jahren Laufzeit und 5,0% Zinscoupon. Und kaufte sich in den spanischen Markt ein – Projektentwickler mit 1.808 mWP Solarprojekten zusätzlich plus „erste Flächen für Windentwicklung“.

Quartalsergebnisse stark – PNE Aktie Entwicklung operativ unterlegt

Für das erste Halbjahr 2022 weist der Konzern eine Gesamtleistung von 105,2 Mio EUR (im Vorjahr: 93,8 Mio), Umsatzerlöse in Höhe von 52,1 Mio EUR (im Vorjahr: 40,7 Mio), ein EBITDA von 17,5 Mio EUR (im Vorjahr: 13,3 Mio) aus. Das ausgewiesene unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,14 EUR(im Vorjahr: 0,01 EUR) wurde insbesondere durch außergewöhnliche Zinserträge aus Folgebewertungen von im Konzern befindlichen Zins-SWAPs und Kreditverbindlichkeiten positiv beeinflusst.

Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG fasste zusammen: „PNE ist voll auf Kurs und wir sind für die weitere Entwicklung bestens aufgestellt, obgleich das Marktumfeld in Bezug auf Rohstoff- und Einkaufspreise sowie Lieferzeiten anspruchsvoller wird. Teilweise werden diese jedoch durch die gestiegenen Strompreise kompensiert. Entsprechend den Ergebnissen im ersten Halbjahr 2022 bestätigen wir unser Ziel für das Gesamtjahr: Wir rechnen für unsere Guidance des Geschäftsjahres 2022 mit einem EBITDA im Konzern in Höhe von 20 bis 30 Mio. Euro.“

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Zwei starke Beine: Eigenportfolio plus Projektgeschäft

Dem erklärten Ziel ein Portfolio von 500 MW Winderzeugungskapazität im Eigenbestand bis Ende 2023 aufzubauen, kommt man näher: Durch die im zweiten Quartal in Betrieb genommenen Projekte „Wahlsdorf“ (19,4 MW) und „Gnutz I“ (8,4 MW) kommt man aktuell auf rund 261 MW. Dazu sind derzeit rund 124 MW für den Eigenbetrieb im Bau. Genehmigungsverfahren für zusätzliche Projekte laufen.

In der ersten Hälfte des Jahres 2022 konnte die PNE AG ihre Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte (PV) auf rund 9,1 GW/GWp signifikant gegenüber dem Vorjahreswert von damals rund 6,5 GW/GWp steigern. Durch den Erwerb der Mehrheitsanteile von 51 Prozent an der Coliaenergia ESPAÑA (KOLYA) nach Ende des Berichtszeitraums und die dadurch von KOLYA eingebrachten 1.808 MWp ist die Gesamtpipeline des Unternehmens für Wind und PV mittlerweile sogar massiv auf rund 11 GW/GWp angewachsen (Stand 27. Juli 2022).

Die jahrelange, kontinuierliche Umsetzung unserer Neuausrichtung zum Clean Energy Solutions Provider und unsere strategischen Investitionen in unser Geschäftsmodell zahlen sich jetzt aus. Unsere Projektpipeline hat sich seit dem letzten Sommer erheblich erhöht, unser EBITDA-Ergebnis ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 30 Prozent gestiegen, wir machen große Fortschritte beim Ausbau des Eigenbetriebs und unser robustes Geschäftsmodell genießt großes Vertrauen im Markt“, sagte Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG.

Aktienkurs aktuell: 16,54 EUR (17:30 Uhr, XETRA, 15.08.2022)
Markkapitalisierung: 1,26 Mrd EUR
52-Wochen Hoch/Tief: 16,74 EUR/ 6,79 EUR
Fazit: Aktuell handelt die Aktie nahe am 52-Wochen Hoch, 2021 leicht über Guidance, Prognose 2022 positiv vom Markt aufgenommen. „Meteorologische Auswirkungen“ sollten aufgrund der derzeitigen Grösse des Portfolios keine wesentlichen Auswirkungen auf die Gesamtprognose haben. Analysten: 2 „Hold“ und 2 „Reduzieren“. Durchschnittliches Kursziel von 15,08 EUR bereits ÜBERSCHRITTEN.
Sondersituation bei PNE sind die Diskussionen um möglicherweise Veräusserungswünsche des Hauptaktionärs – Morgan Stanley Infrastrukturfonds. Und entsprechende Phantasie potentieller „neuer Käufer“, die möglicherweise den ganzen „Kuchen“haben möchten – hierzu HIER NÄHERE INFORMATIONEN
CHART – Encavis PNE Energiekontor Nordex oder Clearvise
Chart - Windenergie Aktien Encavis PNE Energiekontor BayWa oder ABO Wind
Chart: PNE AG | Powered by GOYAX.de

Encavis PNE Energiekontor Nordex oder Clearvise: Hohes Preisniveau ermöglicht attraktive PPA’s.

Und weiter mit Energiekontor AG (ISIN: DE0005313506) – Bestandshalter und Projektierer:Hohe Spotmarktpreise in den letzten Monaten stärken natürlich die Verhandlungsposition von Unternehmen wie Energiekontor AG (ISIN: DE0005313506), wenn es darum geht langfristige Stromlieferverträge für Solar- oder Windanlagen zu vereinbaren – sog, PPA’s. Wenn dann noch Wind und Sonne mitspielen, können sich Eigenbestände an erneuerbare Energien-Anlagen als Segen erweisen für die Bilanz – und die Aktionäre. Entsprechend die Zahlen der Energiekontor, die nahtlos in die bereits sehr positiven Quartalsmeldungen der anderen, wie PNE oder Encavis passen:
Energiekontor – Projektpipeline auf 9 GW ausgebaut, Eigenbestand liefert ab und mildert  steigende Kosten und Verzögerungen im Projektgeschäft
Die Energiekontor erreicht einen Eigenparkbestand Stand Heute von gut 360 MW. Mit der Fertigstellung und dem Transfer zweier Windparks mit einer Gesamterzeugungsleistung von fast 50 MW, setzte Energiekontor im Geschäftsjahr 2021 der Ausbau der im Eigenbetrieb befindlichen Wind- und Solarparks planungsgemäß fort. Zum Eigenbestand kam kurz nach dem Quartals-Ende der Windpark Alfstedt mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 27 MW hinzu. Rund 50 % aller von Energiekontor realisierten Projekte sollen veräußert, die anderen 50 % sollen in den Eigenbestand übernommen werden. Spannende Ausführungen zur Unternehmensstrategie im Interview mit dem CEO Peter Szabo – Wachstum mit Aktienrückkäufen und ohne Verwässerung.
Von den rund 360 MW im Eigenbestand werden 247,7 MW Windkraftanlagen in Deutschland betrieben, dazu noch ein 10 MW Solarpark. Mit dem derzeit bestehenden Schwerpunkt in Deutschland sollte die Ertragsensitivität des Gesamtportfolios für die Spotpreise am Strommarkt sehr hoch sein.
Alles im grünen Bereich

Die Konzern-Umsätze auf 52,5 Mio EUR (6M 2021: 40,2 Mio). Und das EBT konnte gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um mehr als 4 Mio EUR auf rund 12,2 Mio EUR (6M 2021: 8,0 Mio) gesteigert werden. Das Konzernergebnis lag damit zum Ende des ersten Halbjahres 2022 bei 8,5 Mio EUR (6M 2021: 5,7 Mio). Dies entsprach einem Ergebnis je Aktie von 0,61 EUR (6M 2021: 0,4).

Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, zum Halbjahresfinanzergebnis 2022: „Energiekontor bleibt auch im ersten Halbjahr 2022 auf Kurs. Wir konnten unser Ergebnis in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres erneut steigern und das, trotz zahlreicher Herausforderungen im Marktumfeld. Damit stellen wir die hohe Resilienz unseres Geschäftsmodells auch in einem schwierigen Marktumfeld erneut unter Beweis. Auch der weitere Ausbau unserer Projektpipeline bildet ein starkes Fundament für zukünftiges Wachstum. Gleichwohl haben sich im Berichtszeitraum unter anderem die Realisierungsdauer und die Kosten der Projektentwicklung erhöht. Das bestärkt uns in unserer langfristigen Strategie, konsequent und auf allen Ebenen weiter auf Innovations- und Effizienzmaßnahmen zu setzen. Zudem werden wir den Bereich Solar in allen Ländermärkten konsequent und als gleichwertige Säule des Unternehmens weiter ausbauen.“

Projektgeschäft läuft rund – 9 GW Pipeline sind eine Hausnummer. Weckt bestimmt Begehrlichkeiten, die bei Energiekontor aber ins Leere laufen.

Im ersten Halbjahr 2022 konnten Verkaufsvereinbarungen für zwei Windprojekte in Deutschland und Schottland mit einer Erzeugungsleistung von insgesamt über 40 MW abgeschlossen werden. Damit konnten aus der schottischen Projektpipeline bereits Windparkprojekte mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 100 MW veräußert und in die Realisierung gegeben werden. Zum Stichtag, den 30. Juni 2022, lagen zudem Baugenehmigungen für Wind- und Solarparkprojekte mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 500 MW vor. Insgesamt befanden sich zum Stichtag, den 30. Juni 2022, 16 Wind- und Solarparkprojekte mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 215 MW im Bau.

Und die Maschine hat genug Treibstoff – Energiekontor ist es im Berichtszeitraum erneut gelungen, die Projektpipeline im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 weiter um rund 500 MW auf über 9,0 GW (inkl.US-Projektrechte) bzw. auf über 8,4 GW (Ohne US-Projektrechte) gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2021 auszubauen. Damit ist die Projektpipeline mit Stand vom 30. Juni 2022, die größte in der Geschichte des Unternehmens.

Aktienkurs aktuell: 97,80 EUR (17:30 Uhr, XETRA, 15.08.2022)
Markkapitalisierung: 1,45 Mrd EUR
52-Wochen Hoch/Tief: 102,20 EUR/ 52,10 EUR
Fazit: Aktuell handelt die Aktie leicht unter dem 52-Wochen Hoch, 2021 starkes Ergebnis, 2022 will „man so weitermachen“. „Meteorologische Auswirkungen“ könnten durchaus positive Auswirkungen auf die Unternehmensentwicklung haben. Analysten: 2″BUY“ und 1 „Aufstocken“. Durchschnittliches Kursziel von 122,00 EUR noch nicht erreicht.
Ein Argument für die positive Kursentwicklung der Energiekontor- Aktie ist sehr wahrscheinlich die  konsequente Aktienrückkaufpolitik. Und damit verbundene kontinuierliche Einziehung von Aktien. Verwässerung scheint für die Aktionäre ein Fremdwort zu sein und zu bleiben, das Gegenteil ist vielmehr der Fall! Zuletzt am 19.05.2022 reduzierte man das Grundkapital um die seit der letzten Ermächtigung zurückgekauften Aktien: „Grundkapital der Gesellschaft von € 14.124.638,00 – um € 137.738,00 – auf € 13.986.900,00 durch Einziehung von 137.738 Aktien“ herabgesetzt. Und am 20.05.2022 wurde der Rückkauf bis zu weiteren 80.000 Aktien bis längstens zum 30.06.2023 beschlossen – bis zu 9 Mio EUR Volumen. So etwas stützt gerade bei relativ illiquiden Werten den Kurs einer Aktie.
CHART – Encavis PNE Energiekontor Nordex oder Clearvise
Chart - Windenergie Aktien Encavis PNE Energiekontor BayWa oder ABO Wind
Energiekontor AG | Powered by GOYAX.de

Encavis PNE Energiekontor Nordex oder ABO Wind: Potentieller Turnaround-Kandidat, leider nur mittelfristig. Bis dahin: Rund 50 % unter Jahreshöchstkurs. Analysten sehen Potential.

Und bei Nordex könnte man sich möglicherweise durch den Nachfrageschub aufgrund der politischen Entwicklungen vom extremen Kostendruck und Wettbewerb zwischen den Herstellern etwas abkoppeln. Seit der Einführung von Auktionssystemen an den meisten Energiemärkten ist die Branche weltweit durch zunehmenden Preis-Wettbewerb geprägt. Die Stromerzeuger mit den niedrigsten Geboten erhalten im Auktionssystem den Zuschlag und geben diesen Kostendruck an die Hersteller von Turbinen weiter. Diese müssen daher ihre Produktionskosten reduzieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Kosten für Energieerzeugung aus Wind sind in den letzten fünf Jahren um rund 50 % gesunken, diese Entwicklung hat sich negativ auf die Profitabilität der Hersteller ausgewirkt.

Nordex Aktie unter Druck – nicht mehr SDAX oder TecDAX-Wert. Danach gab es zweimal Geld für die Nordex Group (ISIN: DE000A0D6554), 140 Mio EUR vom Hauptaktionär Acciona mit Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht und  212 Mio Kapital-„zufuhr“ im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht.

Wichtige Zuflüsse um die schwierige Entwicklung der Kostensituation der Komponenten, erhöhten Logistikkosten, Produktionsumstellung, Kosten von Rationalisierunsgmassnahmen und einmaliger Kosten einer Cyberattacke „auszugleichen“. Und das Management scheint immer noch mittelfristig vom Erreichen einer EBITDA-Marhe von 8 % überzeugt. Und irritierend sind Unternehmensmeldungen am Wochenende – machen immer den Eindruck, etwas zu verbergen. Oder zu hoffen, dass es nicht registriert wird. So wie bei Varta, die an einem Samstag vor 14 Tagen ihre Prognosereduktion und Quartalsergebnisse „mitteilten“.

Tiefrote Zahlen bei vermindertem Umsatz und Leistung – Nordex schwach wie erwartet…

Der Umsatz sank infolge niedrigerer Installationen auf 2,1 Mrd EUR (H1/2021: 2,7 Mrd). Die Gesamtleistung, die auch Bestandsveränderungen umfasst, verringerte sich um 4,5 % auf 2,2 Mrd EUR (H1/2021: 2,3 Mrd). Die rückläufige Entwicklung wurde im zweiten Quartal vor allem durch geringe Installationen außerhalb Europas und Lateinamerikas beeinflusst. Zudem waren die indirekten Auswirkungen der Pandemie und des Ukrainekrieges durch die Verwerfungen an den Energie-, Rohstoff- und Logistikmärkten weiterhin deutlich spürbar. In diesem Umfeld belief sich das EBITDA auf Minus 173,3 Mio EUR (H1/2021: 68,4 Mio). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von Minus 8,1 % (H1/2021: 2,5 %). Bereinigt um die Kosten für die Neuausrichtung der Produktion lagen das EBITDA bei Minus 143,7 Mio EUR und die EBITDA-Marge bei Minus 6,8 %.

José Luis Blanco, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Nordex Group: “Die Marktentwicklung ist unverändert anspruchsvoll und insofern hat sich unsere Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal wie erwartet gezeigt. In diesem Umfeld ist es uns dennoch gelungen, unsere Kapitalstruktur deutlich zu stärken. Wir sehen weiterhin eine starke Auftragslage und verfügen über ein wettbewerbsfähiges Produktportfolio. Daher sind wir zuversichtlich, dass wir mittelfristig von den guten Wachstumsaussichten unserer Industrie profitieren werden.”

Liquidität reicht um schwierige Phase zu überstehen – Eigenkapital gestärkt plus Anleihe refinanziert

Der Konzern verfügte zum 30.06.2022 über flüssige Mittel von 653 Mio EUR (31. Dezember 2021: 784 Mio). Weiterhin hat die Nordex Group hat erfolgreich zwei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage durchgeführt und einen Bruttoerlös von insgesamt rund 351 Mio EUR erzielt: 139 Mio EUR bei einer Kapitalerhöhung im Juni unter Bezugsrechtsausschluss im Rahmen einer Privatplatzierung an die Ankeraktionärin – zum 30.06.2022 als Liquidität verbucht –  sowie eine weitere Kapitalerhöhung im Juli über 212 Mio EUR mit Bezugsrecht – nach Bilanzstichtag zugeflossene Liquidität. Parallel dazu hat die Nordex Group im Juli ein Darlehen von der Ankeraktionärin über 286 Mio EUR erhalten, das die im Februar 2023 auslaufende Anleihe über 275 Mio EUR ersetzen wird – ebenfalls noch nicht am 30.06.2022 bilanziert.

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Prognose der Nordex bestätigt – zweites Halbjahr muss dafür auf jeden Fall besser als das erste laufen

Die Nordex Group bestätigt ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr, einen Konzernumsatz von 5,2 bis 5,7 Mrd EUR und eine EBITDA-Marge von Minus vier bis null Prozent zu erzielen. Ferner bestätigt die Nordex Group ihr strategisches Mittelfristziel, eine EBITDA Marge von 8 Prozent zu erreichen.

Operativ – Auftragseingang leicht positiv, Produktion rückläufig bei Nordex

Die Nordex Group erhöhte im Segment Projekte (ohne Service) in den ersten sechs Monaten 2022 ihren Auftragseingang um 7,9 % auf 3,0 GW (H1/2021: 2,8 GW); dies entspricht einem wertmäßigen Neuauftragsvolumen von 2,357 Mrd EUR nach 1,962 Mrd EUR im Vorjahreszeitraum. Auch wegen der geringeren Produktion erhöhte sich zum Ende des ersten Halbjahres der Auftragsbestand der Nordex Group deutlich um 26 % auf insgesamt 9,7 Mrd EUR (H1/2021: 7,7 Mrd), der sich auf 6,7 Mrd EUR (H1/2021: EUR 4,8 Mrd) im Segment Projekte und 3,1 Mrd EUR (H1/2021: 2,9 Mrd) im Segment Service verteilt.

Im ersten Halbjahr 2022 sank die Produktion in der Turbinenmontage um 5,5 Prozent von 3.105 MW im Vorjahreshalbjahr auf nunmehr 2.935 MW. Die Anzahl der produzierten Rotorblätter erhöhte sich auf 2.162 Stück (H1/2021: 2.028), davon stellte das Unternehmen 573 Stück (H1/2021: 819) selbst her und beschaffte von externen Lieferanten 1.589 Rotorblätter (H1/2021: 1.209).

In den ersten sechs Monaten 2022 hat die Nordex Group 416 Windenergieanlagen in 16 Ländern mit einer Gesamtleistung von 1,9 GW errichtet (H1/2021: 775 Windenergieanlagen in 21 Ländern mit einer Gesamtleistung von 3,0 GW).

Wird das auf Dauer den Kurs absichern?

Solange die Märkte derartig volatil sind, mit immer wieder drohenden weiteren Rückgängen, hat es eine Aktie, die wiederholt „nicht abliefern“ konnte, schwer. Sehr schwer. Und die jetzt vorliegenden Quartalsergebnisse bestätigten die negativen Erwartungen aus Prognosereduktion, Cyberangriff, Kostenproblemen, Werksschliessungen, Lieferkettenproblemen und explodierenden Logistikkosten. Und jetzt bleibt die Frage trotz gegenteiliger Beteurung, ob wenigstens die – vor einiger Zeit reduzierte – Prognose erfüllt werden kann. Da muss in den folgenden Quartalen noch einiges passieren.

Aber die nach den beiden Kapitalerhöhungen deutlich gesteigerte Liquiditätssituation wird natürlich auf Dauer der Aktie eine gewisse Sicherheit geben. Nordex will sich in dem möglichen Überlebenskampf der Windanlagenhersteller postionieren als einer derjenigen, der mit vollen Kassen durch die Krise kommen kann. Neben einer vom Siemens Enenrgy Konzern „gesicherten“ Siemens Gamesa beispielsweise. Und dann die Früchte von REPowerEU oder Fitfor55 und all den anderen Klimaintiativen weltweit ernten kann.

Aktienkurs aktuell: 10,63 EUR (17:30 Uhr, XETRA, 15.08.2022)
Markkapitalisierung: 2,31 Mrd EUR
52-Wochen Hoch/Tief:17,48 EUR/ 6,98 EUR
Fazit: Aktuell handelt die Aktierund weit  unter ihrem 52-Wochen Hoch. Politisches Umfeld könnte vielleicht mittelfristig „helfen“, 2022 wird noch rot. Analysten: 3″BUY“ und 9″Hold“. Durchschnittliches Kursziel von 12,59 EUR liegt rund 20 % über aktuellem Kursniveau. Die Aktie ist noch weit entfernt von den in den letzten 12 Monaten gesehenen Hochs und unterscheidet sich damit derzeit von den anderen Aktien, die Windenergieanlagen projektieren und/oder betreiben. Ob sich das ändern wird? Bereits profitable Unternehmen gegen einen Anlagenbauer, der an seiner Profitabilität seit langem arbeitet und erst mittelfristig eine Entspannung sieht. Andererseits: Turnaround Stories bieten im Erfolgsfalle grosse Kurschancen.
Nach der gesicherten Liquidität geht es jetzt – wieder – um die Kosten, die Marge! Wie kann man diese Probleme in einer Gemengelage aus Lieferengpässen, explodierenden Rohstoffpreisen und extrem verteuerten Logistikkosten „in den Griff“ bekommen? Das erste Halbjahr war durch negative Sonderfaktoren – Cyberangriff, Produktionsumstellung – bestenfalls als durchwachsen zu bezeichnen.
CHART – Encavis PNE Energiekontor Nordex oder Clearvise


Chart: Nordex SE | Powered by GOYAX.de

Encavis PNE Energiekontor Nordex oder Clearvise: Auf dem Weg in ganz neue Dimensionen durch Pacifico Renewables

clearvise Aktie vor Neubewertung. Clearvise und Pacific Renewables – zwei börsennotierte Unternehmen, die – vorerst in Form eines MoU – sich gemeinsam neu sortieren wollen. clearvise würde mit einem Sprung ihr Wind- und Solarportfolio um 55% auf dann 469 MW erhöhen.

Sollte das Ziel clearvise’s von 1GW bis 2025 wohl ohne nachfolgende Kapitalerhöhungen sichern. Und Pacifico Renewables Yield AG (ISIN: DE000A2YN371) würde zukünftig „nur“ noch Beteiligungen managen und Investitionen über erneuerbare Energien hinaus „in andere skalierbare grüne Technologien zu tätigen„. Und zu den Beteiligungen soll am Ende ein Anteil von 40% an der clearvise AG (ISIN: DE000A1EWXA4) gehören. Neben einem Erwerb von 21, 9% der clearvise Aktien vom Pacifico Ankeraktionär Pelion plant man bei Pacifico durch die Sacheinlage ihrer gesamten europäischen Solar- und Windparks gegen zusätzliche Aktien und Barmittel in die clearvise AG die Beteiligung von Pacifico Renewables an der clearvise AG auf dann 40 % zu erhöhen,

Und in diese spannende Phase der „Umgruppierung“ kann clearvise Aktie die Prognose erhöhen – mit dem Kern einer weiteren Erhöhung inclusive

Wieso? Aufgrund der sehr guten Halbjahreszahlen inclusive sehr hoher Spotmarktpreise und günstigen meteorologischen Bedingungen hat man die Gesamtjahresprognose erhöht. ABER für die zweite Jahreshälfte werden nicht die – wahrscheinlich dauerhaft erhöhten – Spotmarktpreise für die Berechnung  herangezogen, sondern „nur“ die sicheren Einspeisevergütungen respektive PPA’s.

Und unter diesen eingeschränkten Annahmen reicht es immer noch für eine kräftige Porgnoseerhöhung

„Angesichts der starken Performance in den vergangenen Monaten, angetrieben durch anhaltend günstige Marktbedingungen und deutlich gestiegene Strompreise in den Zielmärkten, erwartet clearvise nun für das Geschäftsjahr 2022 einen Konzernumsatz im Korridor von 47 bis 51 Mio. EUR anstatt des ursprünglich im Geschäftsbericht 2021 bekanntgegebenen Korridors von 40 bis 45 Mio EUR. Daneben hebt clearvise auch ihre Prognose für das bereinigte Konzern-EBITDA an und rechnet nunmehr für das Jahr 2022 mit einem bereinigten Konzern-EBITDA im Korridor von 35 bis 38 Mio EUR anstatt zuvor 28 bis 32 Mio EUR. Die bereinigte Konzern-EBITDA-Marge läge damit im Bereich von rund 73% bis rund 74% an Stelle von zuvor rund 69% bis rund 72%. Des Weiteren prognostiziert clearvise für 2022 unverändert eine Stromproduktion in einer Bandbreite von 480 bis 540 GWh.“

WOHLGEMERKT: „Dabei setzt clearvise für das zweite Halbjahr 2022 aus kaufmännischer Vorsicht für die Prognose auch weiterhin nur gesicherte Preise aus Einspeisetarifen und privatwirtschaftlichen Stromverträgen – sogenannte Power Purchase Agreements (PPA) – an.“

Wobei derzeit wenig bis gar nichts darauf hindeutet, dass die Preise sinken sollten. Eine ähnliche Aussage gab es bei der letzten Encavis-Prognoseerhöhung, die ebenfalls schon den Kern der nächsten Prognsoeerhöhung enthält:

Also werden die im Vorjahr angenommenen – wesentlich geringeren – Spotmarktpreise für Strom für die nächsten Monate zugrundegelegt. Vorsichtsmassnahmen. Und jeder Anleger kann für sich selber entscheiden, wie realistisch sinkende Spotmarktpreise am Strommarkt in den nächsten Monaten sein werden. Frankreichs Atommeiler haben neben fehlendem Kühlwasser auch noch in zahlreichen Anlagen „Reparaturbedarf“. Was Frankreich in den letzten Monaten zum grössten Käufer deutschen Solar- und Windstroms machte – und die Preise hochhielt. Wie wahrscheinlcih sind jetzt und ab wann „Wassermassen“,die die Kühlung der AKW’s und damit Vollast wieder herstellen? Neben den extrem erhöhten Eenrgiepreisen für Gas, Kohle und Erdöl, die „den Preis der letzten produzierten KW-Stunde bestimmen“ und damit den Spotpreis. HIER NOCHMAL EIN BLICK AUF DIE AUSWIRKUNGEN DES KÜRZLICH VERKÜNDETEN MOU.

Aktienkurs aktuell. 2,80 EUR (16:00 Uhr, XETRA, 15.08.2022)
Markkapitalisierung. 159,5 Mio EUR
52-Wochen Hoch/Tief. 1,82 EUR/ 2,84 EUR
Fazit: Aktuell handelt die Aktie nicht weit entfernt vom 52-Wochen Hoch, 2022 sollte clearvise in neue Dimensionen wachsen können, sofern der „deal“ mit Pacifico klappen sollte. Analysten: 1″BUY“ von SMC, ein sehr eingeschränktes Coverage mit entsprechend wenig Aussagkraft. Kursziel ist auf 3,80 EUR festgesetzt.
CHART – Encavis PNE Energiekontor BayWa Nordex oder Clearvise
clearvise Pacifico Renewables Yield Chartvergleich
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Am Aktienmarkt kann die gesamte Kette abgebildet werden: Produzent, Entwickler, Bestandshalter – und Energieversorger, die „grün“ werden wollen

Aber es gibt in diesem Thema für jeden Geschmack etwas: Bei einer ABO Wind AG, die sich ausschliesslich auf das Segment der „Dienstleistungen für die Eigentümer eines Windenergieparks befasst: „Standortbegutachtung, Planung, Genehmigung und Finanzierung bis hin zu Errichtung, Netzanschluss, Betriebsführung und Service“.

Oder eher bei den „Zwittern“ einer PNE AG oder Energiekontor AG, die sowohl für andere die Dienstleistungen einer ABO Wind AG erbringen. Und parallel noch einen eigenen Bestand an Windenergie Parks aufbauen, also Eigentümer ausgewählter Projektentwicklungen werden. Oder wie sieht es bei einem „reinen“ Betreiber von Windenergieanlagen – oft in Kombination mit Solaranlagen und Energiespeichern – aus? Der für den eigenen Bestand Parks aufbaut oder von dritten in verschiedenen Entwicklungsstadien erwirbt. Wie beispielsweise eine Encavis AG? Oder Windanlagenbauern wie Nordex oder Siemens Gamesa. Und dann gibt es natürlich noch die „Grossen“- Energieversorger. Eben jene, die sich auf erneuerbare Energien fokussieren und dabei einen Schwerpunkt auf Windenergie legen: Wie eine RWE oder eine Ørsted.

„Senate passed the bill“ – Plug Power. Nel. NIKOLA. Uniper. Ballard Power. Kursrallye mit Ansage? Rückenwind für Wasserstoff! Und weiter?
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