Eckert & Ziegler (ISIN: DE0005659700) – Anfang Januar noch beim Platow Brief als klarer KAUF eingestuft – liefert heute im Rahmen einer ad-hoc-Meldung einen vorläufigen Blick auf die Q1-Zahlen, die wohl besser ausfallen, als man erwartet hat. Mit einem Quartalsumsatz von 67,6 Mio EUR (VJ: 57,9 Mio EUR), einem EBIT vor Sondereinflüssen von 15,0 Mio EUR (VJ:10,7 Mio EUR) und einem Nettogewinn in Höhe von 8,5 Mio EUR (VJ: 4,7 Mio EUR) können die vorläufigen Zahlen die Ergebnisse des Vorjahresquartals deutlich übertreffen. Und gleichzeitig reichen sie für Eckert &Ziegler, um die Jahresprognose 2024 zu bestätigen: Für 2024 geht man weiterhin von einem Umsatz von knapp 265 Mio EUR und einem EBIT vor Sondereinflüssen von rund 50 Mio EUR aus.
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Abspaltung bringt Eckert & Ziegler Aktie zusätzliche Phantasie.
Neben einer auf 0,05 EUR reduzierten Dividende soll den Eckert & Ziegler Aktionären für das Geschäftsjahr 2023 im Zuge der geplanten Abspaltung der Pentixapharm AG für jede Eckert & Ziegler-Aktie zusätzlich eine Pentixapharm-Aktie ins Depot eingebucht werden. Im Geschäftsjahr 2023 steigerte man den Umsatz um 11% auf 246,1 Mio EUR und der Jahresüberschuss von 26,3 Mio EUR (Ergebnis pro Aktie von 1,26 EUR) hätte zwar eine höhere Dividende ermöglicht, aber darauf wurde zugunsten anstehender, geplanter Investitionen in neue renditestarke Projekte im „ungebrochen wachsenden Markt für Radiopharmazeutika“ verzichtet. Dazu zähle insbesondere der Ausbau der weltweiten Fertigungskapazitäten. Die Dividendenkürzung soll überdies eine größere Unabhängigkeit externer Finanzierungen sichern.