Wir freuen uns, in den letzten Tagen drei hochspannende Interviews veröffentlicht zu haben: Bei STEMMER IMAGING (ISIN:DE000A2G9MZ9) feiert man Rekorde und der CEO A. Dehn wagte einen Blick in die Zukunft. Und der CEO M.Täubl der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8) kann auf erfolgreiche Neun Monate zurückblicken: Aktienkurs kräftig gelaufen, aber immer noch rund 25 % unter NAV. Mit der Chance auf Exits von mehr als einer halben Milliarde EUR. Konkretisiert. Dazu noch der CEO Bauer der SdK, der unseren Lesern Hilfestellung und Handlungshinweise in der verfahrenen Situation der Eyemaxx-Gläubiger.
STEMMER IMAGING wächst nachhaltig – „voll im Plan“ – 200 Mio EUR in 2024
Vor einer weiteren Gewinnüberraschung: Nach der Prognoseanhebung im Juli sieht STEMMER IMAGING (ISIN: DE000A2G9MZ9) „positive Zeichen“, das Ergebnisziel im Gesamtjahr zu übertreffen. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, um unsere Performance weiter zu steigern“, sagt CEO Arne Dehn im Exklusivinterview mit dem Nebenwerte-Magazin und nimmt dabei auch zu den Themen Lieferengpässe und Preissteigerungen Stellung. Auf dem Weg zum Wachstum auf 200 Mio. Euro im Jahr 2024 mit attraktiver Marge sieht sich Dehn „deutlich im Plan“, dabei genießt das Thema Nachhaltigkeit einen besonderen Stellenwert.
Herr Dehn, nachdem STEMMER IMAGING bereits im Juli die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2021 deutlich angehoben hat, sehen Sie nun „positive Zeichen“, auch die angehobene EBITDA-Prognose zu übertreffen. Wie sehen diese positiven Zeichen konkret aus?
Arne Dehn: Wir sehen weiterhin eine dynamische Marktnachfrage, die wir trotz der anhaltenden Lieferengpässe versuchen, optimal zu bedienen. Im dritten Quartal hat der Markt nochmals eine Verschärfung der Liefersituation bei steigenden Bauteilkosten erlebt. Dennoch haben wir es geschafft, unseren Umsatz sowie unsere Bruttomarge auf hohem Niveau konstant zu halten und dabei auch unsere Kosten gut im Griff gehabt.
Für eine nochmalige Anhebung der EBITDA-Prognose gibt es aktuell noch „keine hinreichende Stabilität“. Sind es in erster Linie die Lieferengpässe, die Ihnen mit Blick auf das Jahresendgeschäft noch Sorgen machen?VOLLSTÄNDIGES INTERVIEW HIER WEITERLESEN
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Aurelius „Ein Exitvolumen von mehr als einer halben Milliarde Euro“
Die Aktie der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8)zählt zu den positiven Überraschungen des Börsenjahres 2021. Anleger honorieren die operativen Erfolge und die höhere Transparenz der Gesellschaft. Aber obwohl sich die Aktie innerhalb von zwölf Monaten verdoppelt hat, notiert sie mit aktuell 30,50 Euro noch weit unter dem zum 30. September ausgewiesenen NAV je Aktie von 40,43 Euro. Im Exklusiv-Interview mit dem Nebenwerte-Magazin sprach AURELIUS-CEO Matthias Täubl u. a. über die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells, größere Deals, Chancen durch die Corona-Krise und spannende Exit-Perspektiven.
Wir haben das ausführliche Interview in zwei Teile „zerlegt“. Heute geht es um Struktur, Q3-Zahlen, den Office-Depot-Exit. Und warum man mit dem McKesson-Erwerb ganz neue Dimensionen stemmen konnte und wieso das lukrativ sein könnte. Dazu ein erster Blick auf potentielle Exitkandidaten. Nächstes Wochenende geht es weiter mit Teil 2 unseres Interviews mit CEO M. Täubl. Es wird über Aussagekraft und Berechnung des NAV, Transparenz , HanseYachts und Investitionen gesprochen. SPANNEND. Wenn Sie das nicht verpassen wollen, melden Sie sich bei unserem Newsletter an.
Die 9-Monatszahlen der AURELIUS Equity Opportunities sind an der Börse sehr positiv aufgenommen worden. Wie fällt Ihr Fazit für die ersten drei Quartale aus? Mit welchen Kennziffern waren Sie (noch) nicht zufrieden?
Matthias Täubl: Die vorgelegten Zahlen zeigen einmal mehr, dass unser Geschäftsmodell in allen Wirtschaftszyklen funktioniert und sich die große Nähe unserer operativen Kollegen zu unseren derzeit 28 Konzernunternehmen auszahlt. Besonders hervorheben möchte ich die sehr positive Entwicklung des operativen EBITDA, das im Jahresvergleich um 81 Prozent auf 181,4 Mio. Euro gestiegen ist, und somit nach neun Monaten schon über dem Wert des Gesamtjahres 2020 von 167,6 Mio. Euro liegt, sowie des NAV pro Aktie, der aktuell bei 40,43 Euro liegt. Ich bin mit den Zahlen sehr zufrieden, aber mein persönlicher Ehrgeiz ist natürlich, die Unternehmen weiter zu verbessern und damit letztendlich auch den Wert der Aktie weiter zu steigern.VOLLSTÄNDIGES INTERVIEW HIER WEITERLESEN
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Eyemaxx: SdK Vorstand bezieht Stellung „… man versuchen könnte, gezielt die Anleiheinhaber zu übervorteilen.“
Die Vorgänge „rund um den Zahlungsausfall und das österreichische Sanierungsverfahren“ bei der Eyemaxx Real Estate AG (ISIN: DE000A0V9L94) werfen eine Flut von Fragen auf. Der Vorstandsvorsitzende der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V, Daniel Bauer versucht etwas Licht in das Geflecht zu bringen und appelliert an die Eyemaxx-Investoren, sich zu wehren. Nochmals zur Vorgeschichte unser Beitrag vom 09.11.2021 „Eyemaxx Kampf eröffnet“. Und nun Daniel Bauer:
Die SdK ruft am 10.11. in einer Presseerklärung dazu auf, dass die Anleiheinhaber der Eyemaxx AG ihre Interessen bündeln sollen. Wieso halten Sie das für notwendig?
Daniel Bauer: Der Vorstand der Gesellschaft hat einen Insolvenzantrag in Österreich gestellt und versucht nun, im Wege einer Sanierungslösung den Fortbestand der Gesellschaft zu sichern. Leidtragende werden die Anleihegläubiger sein, die wahrscheinlich auf einen großen Teil ihres Investments verzichten sollen. Dabei überrascht das Vorgehen in vielerlei Hinsicht. Einerseits hätten wir erwartet, dass Eyemaxx am Sitz der Gesellschaft in Aschaffenburg einen Insolvenzantrag stellt. Der Gang nach Österreich erweckt für uns den Eindruck, dass man sich hier das österreichische Recht zunutze machen möchte, um die Anleihegläubiger zu übervorteilen. Ferner ist für uns nicht ersichtlich, wie es überhaupt zu der behaupteten wirtschaftlichen Schieflage kommen konnte.
Während die Immobilienbranche boomt, will Eyemaxx einen Großteil der eingesammelten Gelder verloren haben? Und die Verantwortlichen wollen dann einfach so weitermachen, während die Anleiheinhaber auf einen Großteil der Gelder verzichten sollen. Das darf so nicht durchgehen und muss vonseiten der Anleiheinhaber verhindert werden. VOLLSTÄNDIGES INTERVIEW HIER WEITERLESEN
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