DIV | Endlich. Nel hat’s gelernt – mit SFC bündeln zwei H2-Urgesteine ihre Kompetenz. Gegen die Grossen.

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SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578), ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen,  und NEL Asa (ISIN: NO0010081235) kombinieren ihre jeweiligen Stärken, um gegen die Grosskonzerne zu bestehen. Während Siemens Energy, ThyssenKrupp Air Liquide und Linde beispielsweise ihre Kapitalkraft und Grossanlagenexpertise nutzen konnten, um sich die grössten Brocken des fast exponentiell wachsenden Wasserstoffmarktes zu sichern, hatten bisher die Urgesteine der Wasserstoffbranche oft das Nachsehen. Bei den aktuell verteilten Grossaufträgen, die sich dem GW-Bereich annähern, war neben technologischer Exellenz immer mehr auch anderes gefragt: Zwischenfinanzierungskraft, Grossprojektkompetenz, Lieferkettensicherheit und Abwicklungssicherheit.

Nel hatte zuletzt einen Auftrag von 1,2 MW Elektrolyseur-Leistung als Erfolg verbuchen können,

währenddessen holen sich die Gross-Konzerne, als  Spät- oder Quereinsteiger die 80 MW und 300 MW Aufträge am, laufenden Band. Selbstverständlich ist der am 11.08. von Nel gemeldete Elektrolyseur-Auftrag erfreulich, aber zu wenig für die in Heroya im Aufbau befindliche bis zu 1 GW Produktionskapazität für Eelektrolyseure. Das Massengeschäft muss kommen. Und hier bietet sich SFC – ein anderer kleiner Player mit ausgeprägter Brennstoffzellenkompetenz im stationären Betrieb – förmlich an.

Neue Reihe: „Defensive Aktien“ – TEIL 1: DEFAMA. Deutsche Konsum REIT. Noratis. Drei Immobilienwerte. Auch bei Börsenturbulenzen Kurs halten.

HELLA GmbH & Co. KGaA kommt unter das Dach der Faurecia. Passt operativ zusammen. Uund formt einen stärkeren Player – 4 Mrd für 60% fliessen.

Steinhoff stockt das Vergleichsangebot nochmals auf. Bekommt so Hamiltons Zustimmung. Durchbruch für die Schutzschirmverfahren.

Gemeinsam in der Lage einen realen Multimilliardenmarkt zu adressieren

Das gemeinsame Vorhaben zweier Markt- und Technologieführer kombiniert modernste und markterprobte Technologien. SFC Energy bringt mehr als 20 Jahre Brennstoffzellenexpertise in das Projekt ein. Nel als langjährig global führendes Unternehmen im Bereich Wasserstoff ist für die Elektrolyseur- und Speichertechnologie verantwortlich. Beide Partner bündeln ihr umfassendes Know-how auf dem Gebiet der umweltfreundlichen Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, um den Herausforderungen des Klimawandels mit zukunftsweisenden Energieversorgungslösungen zu begegnen.

Ziel ist es, gemeinsam das erste integrierte Elektrolyseur- und Wasserstoff-Brennstoffzellensystem zu entwickeln und zu vermarkten, das das Potenzial hat, einen wesentlichen Beitrag zum Race-to-Zero und zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft zu leisten: von der grünen Vor-Ort-Wasserstoffproduktion bis zur emissionsfreien Bereitstellung von Strom durch die Wasserstoff-Brennstoffzelle. Beide Partner streben an, in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 erste Produkte auf den Markt zu bringen.

Schritt für Schritt

In einem ersten Schritt adressieren SFC Energy und Nel Anwendungen in einem Leistungsbereich bis 50 Kilowatt (kW). In einem zweiten Schritt wird der Leistungsbereich auf bis zu 500 kW erweitert werden.

Für die Fern-, Mobil- und Notstromversorgung wird derzeit üblicherweise ein konventioneller Dieselgenerator eingesetzt. Die Wasserstoff-Brennstoffzelle in Kombination mit einem Elektrolyseur zur Erzeugung von grünem Wasserstoff ist hingegen eine hocheffiziente und umweltfreundliche Alternative. Das System emittiert kein Kohlendioxid (CO2), keine Stickoxide (NOx), kein Kohlenmonoxid (CO) und keinen Feinstaub.

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HELLA GmbH & Co. KGaA kommt unter das Dach der Faurecia. Passt operativ zusammen. Uund formt einen stärkeren Player – 4 Mrd für 60% fliessen.

Steinhoff stockt das Vergleichsangebot nochmals auf. Bekommt so Hamiltons Zustimmung. Durchbruch für die Schutzschirmverfahren.

„Mit Nel haben wir einen visionären und innovativen Partner gewonnen. Gemeinsam mit einem echten Technologie- und Marktführer schaffen wir eine neue Produktkategorie, um Dieselgeneratoren auf breiter Front durch eine 100% nachhaltige und emissionsfreie Lösung zu ersetzen. Damit erschließen wir einen schnell wachsenden Multi-Milliarden-Euro-Markt für industrielle, kritische und Kommunikations-Infrastrukturen sowie Smart-Grid-Anwendungen. Dies ist auch ein wichtiger Schritt, um den großen Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Der Weltklimabericht hat uns deutlich gezeigt, dass wir jetzt handeln müssen. Gemeinsam mit unserem Partner Nel wollen und werden wir einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität und einer kohlenstoffarmen Gesellschaft leisten“, sagt Dr. Peter Podesser, CEO von SFC Energy.

„Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit SFC Energy Wasserstoff- und Brennstoffzellenlösungen zu entwickeln, die das Potenzial haben, einen signifikanten Beitrag zur Emissionsreduktion bei industriellen Anwendungen zur dezentralen Energieerzeugung zu leisten. Das integrierte Angebot kann Dieselgeneratoren mit hohem CO2-Ausstoß ersetzen und damit einen wesentlichen Beitrag zum Race-to-Zero und zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft leisten. SFC Energy und Nel sind beide Marktführer in ihrem Bereich, und es ist großartig, diese Entwicklung auf der Grundlage bereits verfügbarer und bewährter Technologien beider Unternehmen zu beschleunigen“, sagt Jon André Løkke, CEO von Nel ASA.

Aktuell (18.08.2021 / 08:34 Uhr) notieren die Aktien der SFC Energy AG im Frankfurter-Handel (+1,30 EUR / +4,94 %) bei 27,60 EUR.


Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de
Prime Standard | YOC AG mit deutlichem Umsatzwachstum und Gewinnsprung
MDAX | HELLA holt auf und verbessert Umsatz sowie Ergebnis deutlich

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