DEFAMA: Prognose für das Gesamtjahr bestätigt

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Im ersten Halbjahr 2024 erzielte die DEFAMA bei einem Umsatz von 13,2 (Vj. 11,0) Mio. € ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 9,5 (7,1) Mio. €. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 3,8 (2,5) Mio. € erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 3,0 (1,8) Mio. €. Enthalten ist hierin ein positiver Sondereffekt aus der Veräußerung des Fachmarktzentrums Büdelsdorf. Die Funds From Operations (FFO), in denen dieser Effekt herausgerechnet ist, erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% auf 5,1 (4,6) Mio. €, entsprechend 1,06 (0,97) € je Aktie.

In den Zahlen enthalten waren in den ersten vier Monaten 2024 die Erträge von 65 Bestandsobjekten. Ab Mai sind durch den Verkauf des Fachmarktzentrums Büdelsdorf 64 Objekte enthalten. Aus der Veräußerung entstand im April ein Gewinn von 1,5 Mio. € vor Steuern. Zudem werden sich die Erträge der Bestandsobjekte im Jahresverlauf durch erfolgte Vermietungen und Indexmietanpassungen erhöhen. Hinzu kommen je nach Zeitpunkt des Nutzen-Lasten-Wechsels mögliche Effekte aus den zwischenzeitlich durchgeführten Zukäufen.

Durch das Ergebnis des ersten Halbjahres 2024 sowie die gemeldeten Vermietungserfolge, bislang vier Zukäufe und die Veräußerung des Objekts in Büdelsdorf ist DEFAMA auf einem guten Weg, auch im laufenden Geschäftsjahr wieder profitabel zu wachsen. Unverändert angestrebt sind dabei ein Jahresüberschuss von 5,0 Mio. € – ohne mögliche positive Sondereffekte aus eventuellen weiteren Verkäufen – und ein FFO von 10,6 Mio. € sowie eine weitere Dividendenerhöhung.

DEFAMA führt laufend Gespräche über potenzielle Kaufobjekte. Der Vorstand ist daher zuversichtlich, im Laufe des Jahres noch weitere Zukäufe melden zu können. Zudem sind diverse Umbauprojekte in Planung oder Umsetzung, die in der Folge zu erhöhten Mieterträgen führen werden.

Zusammen mit weiteren Vermietungserfolgen und Projektentwicklungen im Bestand soll der annualisierte FFO bis Ende 2024 auf 12 Mio. € steigen. Nach Abschluss aller Zukäufe sowie der laufenden und konkret geplanten Baumaßnahmen liegt dieser schon bei 11,6 Mio. € bzw. 2,42 € je Aktie. Durch die gute Liquiditätsausstattung und große Zahl an Finanzierungspartnern, die ihre Geschäftsbeziehung mit DEFAMA gerne ausweiten möchten, eröffnen sich mittelfristig interessante Handlungsoptionen, egal wie sich der Gesamtmarkt weiterentwickelt.

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